Beiträge von conne2b3fm

    Erst mal: Dankeschön!


    Ich habe jetzt anhand dieser Seite Entware-ng_0.97.qpkg "manuell installiert". Zum Schluß kam die Meldung: "erfolgreich installiert, kann jetzt benutzt werden..." oder so ähnlich. Ein neues Icon bzw. ein neuer Menüeintrag ist nicht zu sehen.


    Mir ist nun unklar, wie ich weitermache, bzw. was mir die Aktion jetzt bringt. Ich weiß auch nicht, an welcher Stelle ich hätte "GHU-Version der find Utils" auswählen sollen.
    Habe gerade einen Test gemacht: abgesehen davon, daß die Option -b von MD5SUM bemängelt wird, macht es jetzt das, was es soll :thumb: Danke!


    Außerdem: da dies ein "Fremdpaket" ist, was nicht aus dem App-Center von QNAP stammt - welche Konsequenzen (Update) hat das für mich?


    Viele Grüße,
    Thomas

    Hallo Alle,


    um die Integrität meiner Daten während des Kopierens zwischen verschiedenen Datenträgern und über Netzverbindungen zu sichern, benutze ich oft eine MD5-Prüfsummendatei über den jeweiligen Verzeichnisbaum.


    Auf einem "normalen" unixartigen PC verwende ich z.B. folgende Befehlzeile zu deren Erzeugung:


    Code
    cd [quellverzeichnis] ; find . -type f -print0 | xargs -0 md5sum -b > /pfad/zur/MD5-Datei


    Möchte ich das für Daten anwenden, die auf dem NAS lagern, versagt diese Methode, offenbar auf Grund der offenbar abgespeckten Funktionalität der Kommandozeilenbefehle des NAS?!


    Kennt jemand eine funktionierende Methode, um das gewünschte Ziel zu erreichen :?:


    Und noch eine Unklarheit zum nahezu gleichen Thema:


    1. TS-469 L/Pro als RSYNC-Server
    2. ich synchronisiere eine lokale Datenstruktur mit dem NAS, unter Zuhilfenahme des Parameters "-c" (Dateivergleich mittels Prüfsumme statt Timestamp:


    Code
    rsync -acv --progress /lokaler/pfad/zu/sichernder/daten/ rsync://rsync@[Adresse-des-NAS]:/pfad/zum/backup-verzeichnis/


    Dies scheint zwar prinzipiell zu funktionieren, aber vermutlich bei größeren Datenmengen bleibt der Kopierprozess hängen, was man nur durch abwürgen des lokalen RSYNC abbrechen kann. Leider kann ich nichts zur kritischen Größe sagen. Nach meinen Erfahrungen funktioniert jedoch die Variante ohne "-c" bei gleicher Datenmenge klaglos.


    Kennt jemand diesen Effekt und/oder weiß ein Mittel dagegen :?:


    Danke und viele Grüße,
    Thomas

    Zitat von "nadstefan"

    Schau doch mal unter


    Systemeinstellungen > Netzwerk > Systembindung


    Da kannst du den Dienst "Webserver" auf die Entsprechende Schnittstelle aktivieren


    Genau das habe ich getan. "Webserver" und die anderen von mir erwähnten Dienste haben ein Häkchen bei der ersten und zweiten Netzwerkschnittstelle. Alle anderen nur an der ersten.


    In der Praxis kann ich diese aber nur aus dem Netzwerk erreichen, welches am ersten Interface hängt. Das mag daran liegen, daß der Webserver offenbar nur an eine IP aus dem Netz des ersten Interface (192.168.1.0/24) gebunden ist. Mir ist nicht klar, wie ich einen Dienst an eine bestimmte Schnittstelle binde. "Systemeinstellungen > Netzwerk > Systembindung" ist schon selbsterklärend, aber offenbar noch nicht die ganze Geschichte. Man müßte dem Dienst (oder konkret Webserver) irgendwie sagen können, daß er gleichzeitig an zwei IPs aus zwei verschiedenen Netzen horchen soll. Aber wie?


    Viele Grüße,
    Thomas


    --- ModEdit ---


    Zitat von "MikeU"

    Vielleicht habe ich das ja falsch verstanden:
    Du hast das NAS von aussen erreichbar gemacht?
    Und du willst nun. dass das NAS sich sicher vom internen Netz trennt? Also eine DMZ aufbaut?


    Ja, da haben wir uns leider missverstanden. Keine DMZ. Keine Erreichbarkeit von außen.


    Das NAS hängt mit dem ersten Interface im privaten LAN. Dieses ist vom Internet aus nicht erreichbar, kann jedoch (von innen nach außen) auf das Internet zugreifen.


    Nun möchte ich auf dem zweiten Interface ein getrenntes Netz aufbauen, womit man nur Dienste des NAS (z.B. owncloud) erreicht, aber nicht das Internet.


    Auf Arbeit habe ich so eine ähnliche Lösung mit einem TS-469Pro: das NAS hängt mit dem ersten Interface im Netz meines Arbeitgebers, am zweiten Interface hängen einige Meßwerterfassungs-PCs, die mittels des NAS Zugriff auf freigegebene Ordner (des NAS) haben und das NAS als NTP-Server nutzen. Surfen (ins Internet gehen) kann man auf diesen nicht. Das NAS dient also als Bindeglied zwischen zwei Netzen, aber eben ausschließlich als gemeinsamer Datenablageplatz und eben die NTP-Geschichte für das Netz2. Irgendwelche Webserverdienste habe ich dort aber noch nicht aktiviert.


    Ich werde bei nächster Gelegenheit mal versuchen, ob ich aus dem "Meßrechnernetz" die Konfigurationsoberfläche aufrufen kann.


    An die Variante, die beiden Schnittstellen nur zur Bandbreitenverteilung zu nutzen, hatte ich ehrlich gesagt noch garnicht gedacht. Es wäre schade, wenn das die einzige sinnvolle Anwendung wäre.


    Vielleicht ist es jetzt etwas deutlicher geworden, was ich vorhabe.


    Grüße,
    Thomas


    --- ModEdit ---


    Zitat von "conne2b3fm"

    Eigentlich wollte ich das NAS als DHCP-Server für LAN2 arbeiten lassen, leider gibt es die DHCP Server Registerkarte nur auf dem ersten Interface (1. Hürde, schade!!!). Also habe ich erstmal alles statisch eingestellt und werde vielleicht später probieren, LAN1 und LAN2 zu tauschen, da das "zum Router zeigende" Netz sowieso immer eine statische IP haben wird und der Router dieses Netz mit DHCP Adressen versorgt.


    Dieses Problem habe ich nun gelöst: Ich habe die Einstellungen für Interface 1 & 2 getauscht.


    Nun ist Interface 2 für mein normales LAN, wo ich keinen weiteren DHCP-Server brauche (denn das macht schon der Router) und mir eine statische Adresse genügt. An Interface 1 hängt nun das "Slave-Netz" und das NAS vergibt dafür die DHCP-Adressen.


    Bischen umständlich, aber es macht, was es soll. :thumb:


    Grüße,
    Thomas

    Hallo Leute,


    nachdem ich nun einige Stunden ohne Erfolg herumprobiert habe, wende ich mich hilfesuchend an Euch:


    Ich habe ein TS-469L.


    Netzwerkinterface 1 hängt am heimischen LAN1 (192.168.1.200). Darüber sind derzeit alle Dienste des NAS erreichbar (u.a. NAS-Konfiguration, 2 manuell eingerichtete Virtual Hosts, Owncloud...) Dieses LAN hat, wenn der Router (192.168.1.254) die Verbindung eingeschaltet hat, Verbindung mit dem Internet.


    Nun möchte ich am 2. Netzwerkinterface ein isoliertes Netz aufbauen, was ausschließlich Verbindung zum NAS erlaubt. Das ganze wireless, da sich z.B. ein Smartphone verbinden soll. Also habe ich einen Accesspoint für das neue Netz LAN2 (192.168.2.0/24) konfiguriert und an Ethernet2 angeschlossen. Quasi als "drahtloses" Verbindungskabel zum Smartphone. Das 2. Netzwerkinterface am NAS wurde statisch auf (192.168.2.200) konfiguriert. Eigentlich wollte ich das NAS als DHCP-Server für LAN2 arbeiten lassen, leider gibt es die DHCP Server Registerkarte nur auf dem ersten Interface (1. Hürde, schade!!!). Also habe ich erstmal alles statisch eingestellt und werde vielleicht später probieren, LAN1 und LAN2 zu tauschen, da das "zum Router zeigende" Netz sowieso immer eine statische IP haben wird und der Router dieses Netz mit DHCP Adressen versorgt.


    Sowohl mit dem Smartphone als mit einem testweise parallel verbundenen Laptop kann ich mich mit dem WLAN an "LAN2" verbinden. Ich kann das NAS auch unter 192.168.2.200 erfolgreich anpingen.


    Leider kann ich auf keinerlei Webdienste zugreifen (NAS-Konfiguration, 2 manuell eingerichtete Virtual Hosts, Owncloud) und auch der SSH Zugriff läuft ins Leere, obwohl ich bei "Servicebindung" "NAS-Webverwaltungsschnittstelle", "SSH-Dienst" und "Webserver" für das 2.Interface aktiviert habe.


    Von diesem Netz her greife ich aus das NAS über die Adresse 192.168.2.200 zu. 192.168.1.200 geht auch nicht. Logisch, ist ja auch ein anderes Netz.


    Gibt es da einen Denkfehler meinerseits, bzw. einen Tip wie man das richtig macht?


    Ich hoffe, ich habe mein Anliegen verständlich geschildert und bin dankbar für jeden Hinweis!


    Schönen Sonntag noch!


    Thomas