Beiträge von tiermutter

    Danke Dir! Der konzeptuelle Unterschied ist mir durchaus bewusst, nur habe ich dn praktischen Unterschied nicht gesehen bzw. etwas aus den Augen verloren. Daran dass bei einem Backupjob ein entsprechender Ordner erstellt wird wo die Daten landen habe ich sogar völlig vergessen.


    Dass bei jedem Kopiervorgang Mist passieren kann ist ärgerlich, aber klar, eben deshalb verlasse ich mich nicht auf ein einzelnes Backup und suche für mein drittes Backup eine Methode die so einfach gestrickt ist, dass möglichst wenig schiefgehen kann.

    Wenn "Dateiinhalte prüfen" eine Integritätsprüfung gewährt ist es ja so ziemlich das was ich haben möchte. Nur mit dem bitteren Beigeschmack dass ich mich auf das verlassen muss, was HBS dabei anstellt. So werde ich es aber erstmal einrichten.


    BTW: was genau ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Sicherungsauftrag und 1-way-sync, außer dass bei nem sync keine Versionierung möglich/ nötig ist?

    Ich finde es gut, wenn man sich überlegt, dass auch keine Antwort eine Option ist. Das kostet alles nur Zeit und führt zu nichts.

    Sehe ich genau so... wenn man nichts sinnvolles beitragen kann, einfach Fresse halten.

    Sinnlos finde ich meinen Beitrag aber (natürlich) nicht, zumindest aus meiner Sicht ist ein Forum nämlich genau dazu da, auch mal Überlegungen einzuwerfen welche dann diskutiert werden können und letztlich zum Ziel führen. frosch2 hat es ja gut umschrieben, manchmal braucht es eine gewisse Zeit bis Lösungen oder zumindest durchdachte Ideen auf dem Tisch liegen.


    Eventuell findet sich ja noch jemand der Deine Fragen adäquat beantworten kann, genügend kompetente User gibt es hier ja und nachdem Deine Frage 2 editiert wurde ist auch diese Frage für Jedermann eindeutig und verständlich.

    1. Was passiert, wenn eine Datei gelöscht wird und dann das Backup läuft? Ist die Datei im Backup dann als gelöscht markiert oder wird sie in ein "gelöscht" Verzeichnis geschoben oder was passiert?

    Das kannst Du in den Optionen vom Job einstellen. Ich glaube Standard ist dass sie behalten werden.


    Zu 2 (sorry ich komme mit Zitaten über Telefon nicht klar) :

    Was ist hier der Unterschied zu 1.?


    Zu 3:

    Die Frage kann ich leider nicht beantworten, wenn allerdings die Platte ständig angeschlossen ist besteht die Gefahr, dass auch diese verschlüsselt wird ohne dass vorher ein Backup lief.

    Da die Originaldaten durch die Verschlüsselung ja geändert wurden, vermute ich, dass die neueste Sicherung ebenfalls verschlüsselte Daten enthält. Wenn Du eine Versionierung eingestellt hast (nur so hättest Du ja überhaupt andere Versionen) könnte ich mir vorstellen, dass diese unverschlüsselt erhalten bleiben.

    Edit: Vorausgesetzt natürlich, dass HBS überhaupt nach einer Verschlüsselung ein Backup davon erstellen kann...

    Wenn du volle Kontrolle haben willst, kannst du QuDedup in HBS ausschalten. Die Versionierung sollte eingeschaltet sein. So mache ich das auch.

    QuDedup habe ich noch nie eingeschaltet, Versionierung habe ich nur bei meiner täglichen Sicherungen aktiv.


    Zu deiner Befürchtung, dass eine Datei irgendwann nicht mehr lesbar ist: Es ist bei einer Festplatte ungewöhnlich, dass genau eine Datei nicht mehr lesbar ist, die Platte aber ansonsten einwandfrei funktioniert. [...]

    Wenn dem tatsächlich so ist brauche ich mir über den ganzen Kram wirklich keine Gedanken machen, ich habe allerdings in Erinnerung dass ich schon ein paar Mal Probleme mit einzelnen Dateien hatte, obwohl der Datenträger scheinbar funktionierte. Das ist aber schon ein paar Jahre her, eventuell hat sich an neueren HDD diesbezüglich ja was getan.

    Kann eine USB HDD am QNAP oder generell denn durch SMART geprüft werden?


    Grundsätzlich sollte ein derartiges Fehlerereignis tatsächlich recht unwahrscheinlich sein, daher würde ich mir damit nicht mehr Aufwand aufbürden wollen.

    Hätte das einfach so geklappt wie ich es mir vorgestellt habe, hätte ich diesbezüglich nur ein ruhigeres Gewissen und keine Mehrarbeit, da die HDD ja nur angeschlossen werden müsste was ich ja ohnehin regelmäßig mache.


    Danke an euch für die Infos und die dezente Beruhigung ;)

    Nur als Vergleich...

    Meine UPS (es ist übrigens eine X1000 und nicht mehr die X1500 wie vorher angegeben) hält etwa 4x so lange durch wie die 350CS, im Regelbetrieb hängen daran:

    1x TS453A

    1x TS131 (meist Standby/WOL)

    1x TS219P (meist Standby/WOL)

    1x Glasfasermodem

    1x DSL-Modem

    1x Firewall

    1x Switch 48 Port

    1x Switch 24 Port

    2x Access Point PoE

    1x Raspi

    andere Geräte kommen nur temporär dran wenn sie benötigt werden...


    Das macht in Summe etwa 100-120W, eine errechnete Laufzeit von 1h49 und effektiv etwa 1h. Das habe ich aber noch nie mit einer unkritischen Last ausgereizt sondern nur mal beobachtet als ich routinemäßig die Laufzeit überprüft habe und die Geräte unter Aufsicht eingeschaltet lassen konnte.

    Nach etwa einer Stunde ging die Kapa so weit zur Neige dass ich kalte Füße bekommen und alles abgeschaltet habe :S

    Die restlichen errechneten 45min hätte es aber niemals durchgehalten.

    Eventuell muss die UPS für eine exaktere Anzeige nochmal neu kalibriert werden, so ist es jedenfalls beschrieben, habe ich allerdings noch nie gemacht.

    Wenn ich mir meinen letzten Post anschaue stelle ich fest, dass ich wirklich nicht für Multitasking gemacht bin, ich verstehe mich da ja selbst nicht ganz... da waren meine Gedanken ein bissl durcheinander ^^

    Die nicht versionierte HBS3-Sicherung ist in diesem Sinne immer eine Vollsicherung.

    Wenn die Sicherung gelaufen ist, liegt auf dem Sicherungsmedium eine 1:1-Kopie der Daten.

    Da baut nichts mehr auf irgendetwas anderem auf.

    Und genau da ist mein Klemmer, unabhängig davon wie wir das nun nennen:

    Jedes weitere Backup baut insofern auf die vorhandenen Daten aus vorherigen Backups auf, als das davon ausgegangen wird dass die vorhandenen Daten auch korrekt, heile und lesbar sind. Wenn jedoch eine (oder mehrere) vor Monaten oder Jahren gesicherte, stets unveränderte Datei aus irgendwelchen Gründen im Backup nicht mehr lesbar wäre, so würde ich es nicht mitbekommen... Oder doch? Wenn ja wie? Würde "Dateiinhalt prüfen" feststellen, dass mit einer Datei im Backup etwas nicht stimmt, da z.B. nicht mehr auf diese Datei zugegriffen werden kann? Selbst wenn wäre ich wieder von einer integrierten Funktion abhängig.


    Indem ich alle Daten selbst wenn diese vorhanden sind immer auf die HDD schreibe will ich das umgehen... nach dem Motto " was ich gerade noch geschrieben habe, werde ich höchstwahrscheinlich auch gleich oder in einem Monat noch lesen können."

    Wenn man da inkrementell gesichert hat, war auf dem letzten Band tatsächlich nur das Inkrement drauf, also das, was sich seit dem letzten Vollbackup geändert hatte.

    Für einen Restore brauchte man dann zu der inkrementellen Sicherung immer auch das letzte Vollbackup, auf dem sie basierte.

    Ja genau... so zumindest verstehe ich es bei QNAP allerdings auch:

    Nach der initialen Vollsicherung bauen alle weiteren darauf auf. Man braucht sogesehen auch beide beim Restore, wie auch immer das bei HBS3 genau aussehen mag. Eventuell habe ich es auch falsch verstanden, aber genau das sind die Gründe, weshalb ich genau das...

    Oder möchtest du ausdrücklich, dass auch die Dateien, die schon auf der Sicherungsplatte sind, nochmal mit denselben Daten überschrieben werden?

    ... haben möchte.

    Ich möchte bei diesem Backup keinerlei Abhängigkeiten, keinerlei Versionierung und nichts haben, was ich nicht 100% durchblicke.

    Ich möchte eben ganz einfach die an ser Quelle vorhandenen Daten auf meine externe Platte sichern und eventuell vorhandene Daten überschreiben. Nicht mehr vorhandene Daten sollen ebenfalls gelöscht werden.

    Ich wusste gar nicht, dass HBS3 überhaupt inkrementelle Backups kann.

    Hm, habe ich inkrementell und differentiell durcheinandergebracht?

    Sollte heißen: 1x Vollbackup und anschließend nur noch Änderungen, die gesichert werden.


    Edit (Fortsetzung weil versehentlich geantwortet):

    Aber dass auf einer USB-Platte nur ein Inkrement landet und kein kompletter Datenbestand, hatte ich noch nie.

    Oder habe ich dein Anliegen falsch verstanden?

    Naja ich möchte mit einem einmalig erstellten Job ALLE Daten aus der Quelle auf das Ziel sichern, unabhängig davon, ob Daten bereits vorhanden sind, und zwar immer dann, wenn die externe HDD angeschlossen wird.

    Moin zusammen,


    ich dachte eigentlich, dass ich HBS3 und seine Funktionen mittlerweile weitgehend überblickt habe, aber da habe ich mich wohl getäuscht....


    Ich fahre derzeit ausschließlich inkrementelle Backups und würde nun zusätzlich gerne noch einen monatlichen Vollbackup-Job auf eine lokale USB-HDD erstellen.

    Nun stehe ich vor der Problematik dass ich es nicht hinbekomme den Job so zu erstellen, dass eben nicht nur Änderungen, sondern immer alle Daten übertragen werden.


    Mache ich hier etwas verkehrt, ist HBS3 für sowas nicht vorgesehen oder funktioniert das Ding bis heute einfach nicht richtig?

    Hat jemand (beabsichtigt ;)) so einen Job laufen und kann mir hier auf die Sprünge helfen?



    HBS 3.0.200805, QTS 4.4.3.1400 und 4.4.1.1216

    Ich würde die Laufzeitangabe vom Rechner oder was die UPS später erzählt nicht für bare Münze nehmen, vor allem wenn die Akkus irgendwann gealtert sind.


    Meine UPS X1500 soll laut Rechner bei 120W knapp zwei Stunden halten, anzeigen tut sie mir ca. 1h45.

    Die Realität zeigt jedoch dass es eher auf eine Stunde hinausläuft wenn es drauf ankommt, mit neuen Akkus. Ich würde mich jedenfalls nicht davon täuschen lassen und schnellstmöglich abschalten.


    Möglicherweise liegt es aber auch an meinem Gerät...

    :S

    Das sind die buttons enter und select, mit denen du durch das Display navigierst.


    Das mit der sequence ist nur ein Aufkleber, der Dich darauf hinweist an welcher Stelle HDD Nr 1 bis 4 eingebaut sind... Die HDD sequence eben...

    Wenn Du z.B. mal eine Meldung zu HDD2 bekommst, sagt dir der Aufkleber also nur wo die eingebaut ist, auch wenn es bei dem Gerät recht einleuchtend ist...

    Ja das scheint gelegentlich so eine Sache zu sein mit dem "nur Änderungen übernehmen".

    Normalerweise sollte es Standard sein, dass nur Änderungen gesichert werden.

    Ich würde das nach dem zweiten Durchlauf mal prüfen, das kannst du dann im Bericht sehen.


    Es gibt eine Option "dateiinhalte prüfen", die kannst du nehmen wenn er doch alles kopiert hat.

    Moin und wilkommen im Forum!


    Du solltest für deine Fragen aber einen separaten Thread eröffnen, hier geht das eventuell unter.

    An der Stelle sei aber schonmal gesagt dass ich mich letztens auch erst mit Playlists im m3u Format rumgeschlagen habe um diese mit DLNA (Twonky) nutzen zu können. Bei mir werden die Dateien gar nicht erst als Mediendatei registriert, sodass ich nichtmal darauf zugreifen könnte (per DLNA) obwohl das ja eigentlich unterstützt ist. Dabei war es egal ob es sich um einfache oder ext m3u handelte, auch die Pfade (ala Windows oder Linux) in den Playlists scheinen egal.


    Soviel zu meiner Beobachtung, hab es zwar schon verworfen, würde mich bei der Suche nach einer Lösung aber anschließen.