Beiträge von Dalai Llama

    Okay, so hatte ich es auch ursprünglich geplant (also sowohl im Router als auch im NAS nen Port größer 1024)
    Im Moment kann ich eh net groß weiter machen da die Testmöglichkeit von außen ihren Sonntagabend net am PC is :)
    Aber soweit ich das gecheckt hab brauch ich hier eh nix an ner Firewall machen sondern wenn, dann derjenige der von außen zugreift bzw. bei passiver Verbindung nicht mal das (zumindest net manuell, da poppt ja dann so ne schöne Meldung auf von wegen Verbindung nicht mehr blockieren etc.). Naja, morgen wird weiter geschaut, so superwichtig isses eh net, die Hauptaufgabe des NAS, sprich Speicher hier im Netz funktioniert wunderbar, wenn der Zugriff von außen klappt is nur ein selten gebrauchter Bonus und das krieg ich auch scho noch hin.
    Trotzdem soweit erst mal Danke, wenn noch mehr Fragen auftauchen meld ich mich wieder :)

    So, bin gerade am rumprobieren, mit Port 21 und dem ftp befehl in der kommandozeile von xp und anschliessender auflistung mittels "dir" tauchen die verzeichnisse auf...
    was mir natürlich noch net viel bringt, da ich ftps und nen andern port nutzen will, aber das wird scho noch denk ich :)


    €dith sagt: Laut dieser Homepage gilt folgendes

    Zitat

    Dabei werden in den Standardeinstellungen TCP-Port 21 für die Befehle und TCP-Port 20 als Datenkanal (data channel) genutzt. Befindet sich der FTP-Client hinter einem NAT-Router oder einer Firewall, kommt die Verbindung nicht zustande. Für diesen Fall gibt es Passives FTP, bei dem der Client den Datenkanal initiiert. Beim passiven FTP wird ein Port höher 1023 verwendet.


    Heisst das ich kann gar kein aktives FTP nutzen, trotz Port-Weiterleitung (und was is überhaupt sinnvoller, passiv oder aktiv)???


    €dith 2 sagt: Hab mich nochmal etwas detaillierter informiert über den Unterschied zwischen aktivem/passivem FTP und passiv ist wohl zu bevorzugen vor allem für "kunden" die hinter einer firewall sitzen, welche die aktive Antworte meines FTP-Servers nicht durchließe. D.h. ich habe jetzt die Port-Weiterleitung 21 auf 21 fürs Aushandeln + den Bereich für die passive Übertragung weitergeleitet. Kurz hier noch die Nachfrage, muss es unbedingt Port 21 sein oder kann ich eben hier dann auch nen andern Port wählen der dann explizit gewählt werden muss? (Ich teste das zwar einfach mal, aber trotzdem :D )

    werd ich mal probieren, danke


    und ja, portweiterleitungen alle auf die IP des NAS, hab ich alles inzwischen scho mehrfach überprüft :)


    was mich halt irritiert ist, dass es hier intern funktioniert (also auf meinem PC die _exakt_ gleiche FTP-Verbindung im Total Commander eingerichtet wie von extern bei meinem Bruder) und von außen halt nicht. Daher hatte ich als einigermaßener Laie vermutet, dass irgendwelche relevanten Ports net offen sind (Stichwort Control und Daten). Oder kann es auch an Einstellungen des PC's liegen, wie zB dass nicht automatisch nach Netzwerkfreigaben o.Ä. gesucht wird?

    Hallo,


    wie die Überschrift schon vermuten lässt habe ich ein Problem: Der FTP(s)-Zugang von außen auf mein NAS funktioniert nicht.
    Zur genaueren Beschreibung des Problems:


    1. Physische Konfiguration


    DSL kommt bei mir über eine Fritzbox 7113 rein, aktuellste Firmware ist drauf. Daran hängt das NAS (TS-119) hinter zwei Netgear GS105 Switches.


    2. Einstellungen


    Zunächst zur Fritzbox: DynDNS ist eingerichtet und funktioniert auch soweit. Alle Geräte hier im lokalen Netz haben eine feste IP, DHCP der Fritzbox ist ausgeschaltet. In der Fritzbox hab ich (nachdem ich diesbezüglich hier im Forum schon ne Weile gesucht habe) folgende Ports auf das NAS weitergeleitet:


    TCP:
    - 20 -> 20 (auch mit 20 -> 1496 sowie 1496 -> 20 schon probiert)
    - 21 -> 21 (auch mit 21 -> 1496 sowie 1496 -> 21 schon probiert)
    - 989 -> 989
    - 990 -> 990
    - 1496 -> 1496
    - 55536-56559 -> 55536-56559


    UDP:
    - 989 -> 989
    - 990 -> 990


    Im NAS sind die Einstellungen wie folgt:
    FTP(s)-Dienst ist explizit über SSL/TLS aktiviert, Anschlussnummer 1496 (auch schon probiert mit "normalem" ftp). Unicode und Anonymer Zugriff sind aus. Bei den passiven Ports wurde der Standard-Bereich gewählt.
    Es existieren ein paar Network-Shares, vier davon sind für den Testuser zugänglich (hier dürfte aber eh net das Problem liegen), der Gastzugriff ist jeweils komplett verweigert und Netzlaufwerk verbergen steht auf JA.


    3. Zugang


    Zugang wird versucht über Total Commander 7.04, in Windows ist die Light-Version von OpenSSL installiert. Einstellungen für die FTP-Verbindung sind wie folgt:
    - Servername ist myname.dyndns.org:1496 (Ich möchte wenns geht bewusst nicht den Standard-Port nehmen, sondern eben etwas > 1000, das sollte ja schon mal ein paar Hacker abwehren die's eh nur auf den Standard-Ports versuchen); SSL/TLS Häkchen ist gesetzt.
    - Benutzername/Passwort halt entsprechend der Daten die im NAS der Testuser hat
    - entferntes/lokales Verzeichnis sowie Befehle bleiben leer
    - Servertyp automatisch
    - passiver und aktiver Modus beides schon probiert


    4. Bisherige Ergebnisse


    Zugang hab ich einmal hier von lokal im Netz versucht, sagt nicht viel aus, aber es geht, die für den User freigegebenen Shares sind da, Zugriff darauf ist entsprechend der Lese-/Schreib-Berechtigungen möglich.
    Zugang von außen ergab zunächst das Problem, dass die Verbindung zwar ging, der LIST-Befehl (also einlesen der Verzeichnisse) hing, ging nimmer weiter. Da war zunächst nur Port 1496 weitergeleitet. Mit der Freigabe der restlichen Ports (letzter Stand: 1496->1496, 20/21->20/21, 989/990->989/990 TCP&UDP, 55536-56559 -> 55536-56559) und der Einstellung der Verbindung auf aktiven Modus klappt anscheinend auch das LIST-Command, es werden aber die freigegebenen Verzeichnisse nicht angezeigt!



    Soweit bisher meine Versuche, ich komm aber hier einfach nimmer weiter. Welche Ports sind eigentlich absolut nötig, damit der Zugang über ftps funktioniert? Möchte natürlich so wenig wie möglich öffnen (gern auch zB nur ative Verbindung zulassen wenn dann die ganzen 5xxxx Ports zu bleiben können)... Woran kann es liegen dass einfach die Verzeichnisse nicht angezeigt werden? Wäre echt super wenn ihr mir weiterhelfen könntet!


    Gruß,
    Gerald

    Vielen Dank, hat mir auf jeden Fall weitergeholfen.
    Im Moment hab ich's doch erst mal so gemacht, dass ich für die wichtigsten unterschiedlichen Arten von Dateien (Fotos, Musik und so) eigene Freigabeordner über die Administration erstellt habe und entsprechend bei jedem Ordner die Rechte für jeden Benutzer einzeln setze. Da ich für jeden Ordner und Benutzer dann eh spezifische Einstellungen haben will, es insgesamt wenige Benutzer geben wird (im Moment eh nur zwei), nimmt sich das nicht so viel ob ich einen Benutzer nun der Gruppe Musik zuordne oder eben die Rechte an dem Ordner freischalte.
    Bis ich rausgefunden hab, welche Ordneraufteilung am Ende wirklich Sinn macht ändert sich vielleicht ja noch was, wenn das dann mal steht geb ich mich an die Tricky-Methode über SSH-Verbindung und chown, da muss ich mich dann eh erst noch bissl einarbeiten.


    So ganz ist mir das aber mit dem VPN noch nicht klar. Wenns die sicherste Variante ist, will ich die natürlich nehmen, aber:
    - Muss ich für VPN keinen Port weiterleiten?
    - Wenn doch, müsste ich für jeden einen eigenen Port weiterleiten?
    - Wenn jemand sich per VPN hierhin verbindet, ist er dann nicht so im Netz dass er auch alle Rechner sieht und wer weiß was anstellen kann?
    - Müsste ich bei der VPN-Verbindung den gleichen Benutzernamen vergeben wie auf dem NAS, damit die Zugriffe klappen?
    - Wie kommt man dann wenn die VPN-Verbindung steht an die Administrationsoberfläche bzw. an die Freigabeordner des NAS und
    - Wie lassen sich diese Zugriffe einschränken, sprich verstecken alles anderen + trotzdem noch Kennwort-Eingabe bei Zugriff auf erlaubte Ordner (falls mal jemand böses anderes am Rechner eines Freundes sitzt)


    Ich hatte halt gedacht wenn ich quasi ftp nur als sftp/ftps zulasse könnte ich einfach Benutzer erstellen, die können sich dann einloggen und sehen nur die Ordner die für sie erlaubt sind, das klang so schön einfach, VPN erscheint dagegen sooo kompliziert ;) :oops:

    Hallo,


    Nachdem vorgestern meine TS-119 angekommen ist, hab ich sie natürlich direkt in Betrieb genommen und erstmal versucht, ein bisschen einzustellen. Sieht soweit auch alles top aus, hab zu allererst die neueste Firmware aufgespielt (Version 3.0.0 build 0428T), was es etwas schwieriger macht, da das Manual von der CD sich noch auf eine ältere Version bezieht, die grafisch anders aussieht.
    Insgesamt aber schön übersichtlich, die meisten Sachen erklären sich gut von selbst.


    Jetzt habe ich aber ein paar grundlegende Sicherheitsfragen. Vorab: ich habe zwar das Forum durchsucht und natürlich auch einiges gefunden, hilft mir aber im Moment noch nicht so weiter, dazu bin ich einfach zu wenig mit der Materie vertraut (Geisteswissenschaftler...). Ich versuche mal, es ein bisschen zu gliedern, was ja schon bei der Kaufberatung gut aufgenommen wurde :)


    1. Was will ich?


    Die TS arbeitet bei mir hauptsächlich in dem ihr zugedachten Bereich des Netzwerkspeichers. Drauf liegen Musik, Filme, Fotos, private Dokumente. Letztere aus dem Grund, da hier im Haushalt mehrere PC's stehen, die alle auf Arbeitsdateien zugreifen können sollen, ohne diese jedes Mal bei Bedarf aufs NAS zu spielen.
    Zugreifen tun im Prinzip nur meine Freundin und ich, ich will aber auch die Möglichkeit haben, z.B. für Verwandte einen Account zu erstellen mit dem sie dann auf ein bestimmtes Verzeichnis (letzte Urlaubsfotos oder so) zugreifen können.
    In Zukunft soll eventuell ein TV-Gerät folgen, dass auch auf die Medien (hauptsächlich Filme) zugreifen können soll.
    Ich will wenn möglich eine Lagerung der Daten in Verzeichnisstruktur mit Zugriffserlaubnis auf Verzeichnisebene. Beispiel: Freigabeordner "Medien" wird als Netzlaufwerk verbunden und enthält die Ordner "Fotos", "Filme" und "Musik". Ich will bestimmten Benutzern den Zugriff z.B. nur auf den Ordner "Fotos" oder sogar nur auf Unterordner darin erlauben.
    Außerdem möchte ich von außen auf die Freigabeeinstellungen Einfluss haben über den Admin-Bereich. Ich will also, wenn ich z.B. bei einem Kumpel bin, mich von ihm aus einloggen und einen Ordner für ihn freigeben können.


    Das sind im Prinzip erst mal meine Bedürfnisse und das Ganze soll also so sicher wie möglich laufen.


    2. Infrastruktur


    Hatte ich in meinem Kaufberatungs-Thread schon beschrieben, hier eine kurze Wiederholung:
    DSL kommt von 1und1 über eine Fritzbox rein, die als Router fungiert und (im Moment noch) über DHCP Adressen vergibt. Ein WLAN-Gerät ist erkannt und zugelassen (mein Notebook), weitere Geräte werden nicht zugelassen. An der Fritzbox hängt ein erster Gigabit-Switch. An diesem hängen der "Spiele"-PC und in Zukunft dann TV/Anlage im Wohnzimmer. Des weiteren geht von dem Switch ein Kabel ins Obergeschoss zu einem zweiten Switch. An diesem hängen Arbeits-PC und Docking-Station fürs Notebook sowie das NAS. Am NAS wiederum hängen per USB zwei Drucker sowie eine externe Festplatte (Freecom irgendwas, leider eine Version ohne eSATA), auf die gebackupped (tolles Wort) werden soll.


    3. Konkrete Fragen


    I. Verzeichnisrechte
    Ist die geplante Zugriffsstruktur möglich, d.h. wenige Freigabeordner mit Ordnern innerhalb, bei denen ich für jeden Benutzer einstellen kann, ob er Zugriff hat? Wenn es nicht anders geht muss ich halt für jedes Verzeichnis einen Freigabeordner erstellen mit auf die Benutzer abgestimmten Rechten. Das wäre aber recht umständlich, da ich hier für jeden ein Netzlaufwerk hätte und das mir dann zuviele wären.


    II. DynDNS
    Ich habe einen DynDNS Account angelegt, der wird dann in der Fritzbox eingetragen. Was muss ich machen um möglichst sicher zu bleiben, aber den Zugriff auf die Daten und die Administration zu ermöglichen? Port-Weiterleitung muss eingerichtet werden, soweit klar, aber ich habe was gelesen von einem SSH-Tunnel, durch den dann alles laufen soll, wodurch nur ein Port weitergeleitet werden müsste? Wie funktioniert das, also wie kann ich dann noch dezidiert auf Admin-Panel (darf nur ich können) oder FTP bzw. Web File Manager zugreifen kann (dürfen auch andere)? Habe diesbezüglich noch keine einigermaßen leicht verständliche Erklärung gefunden.


    III. Welche Zugangsform auf Daten von außen sollte ich wählen?
    FTP-Server oder Web File Manager oder doch noch eine andere Variante die mir noch nicht bekannt ist? Zugang sollen nur bestimmte Personen erhalten, denen ich dann einen Benutzernamen und Passwort zuweise. Einen anonymen bzw. Gast-Zugang soll es nicht geben. Auch soll jeder Benutzer überhaupt nur die Verzeichnisse sehen, auf die er Zugriff hat. Zugang auf jeden Fall nur gesichert, also https bzw. sftp/ftps kurz gesagt. Aber was ist hier sicherer, bzw hat eingeschränktere Möglichkeiten. Im Prinzip sollen man von außen fast alles nur lesen können bzw. ein Verzeichnis ist für den Upload da, da soll dann jeder nur schreiben können (von außen, ich kanns dann hier im Netzwerk natürlich jeweils lesen und schreiben).


    IV. Administration von außen
    Ich lese etwas von SSH oder Telnet. Wenn ich DynDNS nutze, reichte dann nicht eigentlich die Eingabe der adresse meinname.dyndns.org:8080 ? Soweit ich das überblickt habe brauche ich das SSH doch nur um eine Shell zu bekommen, was für manche Dinge notwendig ist, ich aber eigentlich von außen nicht haben will, sondern nur von meinem PC hier im Netzwerk, da es ja tiefere Eingriffe erlaubt als die Administration des Web-Interface.


    V. Schutz gegen Brute-Force Attacken
    Mit der Firmware, die aktuell drauf ist, kann ich ja IP-Blocking einstellen. Was sind da sinnvolle Werte? Im Moment habe ich die Regel, dass bei 10 erfolglosen Login-Versuchen in 10 Minuten die IP einen Tag geblockt wird. Nun kann man ja bei manchen Providern die IP wechseln und es einfach nochmal probieren, macht da vielleicht eine Einstellung à la 10mal in 5 Minuten mehr Sinn?


    VI. Ports und IP's
    Macht die Änderung der Ports für bestimmte Dienste (FTP, Web File Manager) Sinn bzw. ist sie überhaupt möglich? Den Prot für die Administration sollte man ja tunlichst nicht ändern wie ich in einem anderen Thread gelesen habe. Aber ein Port-Scanner bekommt die ja trotzdem schnell raus, höchstens "dumme" Angreifer, die es auf Standard-Ports versuchen, werden vielleicht abgewehrt.
    IP-Adressen bekommen meine Rechner hier ja im Moment über DHCP. Sind feste IP's sicherer? Leider kann ich bei der Fritzbox nicht einstellen, dass nur genau die 4 IP's erlaubt sind, die ich dann den Rechnern hier zuweisen würde. Wobei das ja eigentlich ja auch nur der internen Sicherheit dient, die wiederum nur über WLAN in Gefahr wäre (Wo allerdings keine neuen Geräte erlaubt sind + vernünftige Verschlüsselung), oder liege ich da falsch?



    Ich glaube das sind im Moment erst mal die wichtigsten Fragen die ich noch habe. Bevor ich nicht sicher bin, dass von außen niemand so schnell hier einbrechen kann (sichere Kennwörter sind natürlich eingestellt, sonst macht das Ganze ja überhaupt keinen Sinn), wird auf jeden Fall DynDNS net eingeschaltet und keine Ports weitergeleitet...
    Ich hoffe es sind keine allzu dummen Fragen und ihr könnt mir trotzdem weiterhelfen. Und bitte keine Hinweise auf die Suchfunktion, wie gesagt, die habe ich benutzt, auch Beiträge gefunden die hier vielleicht passen würden, aber für mich in der Form einfach nicht verständlich sind (fehlendes Grundwissen, sonstwas). Ich versuche es auf jeden Fall auch selber weiter, wenn ich was hinkriege werd ich's hier posten.
    Vielen Dank auf jeden Fall schonmal

    Alles klar, deswegen hab ich lieber erst mal nachgefragt bevor ich poste.


    Die Shop-Liste in der Übersicht von Qnap-Händlern entspricht ja der von der offiziellen Qnap-Homepage. Soll das so bleiben oder wäre es zB möglich einen zweiten Beitrag mit den Shops zu machen, die halt nicht offiziell auf deren Homepage auftauchen, aber trotzdem bei einschlägigen Seiten gut bewertet werden und die Produkte günstig anbieten? Habe dir per PN auch mal den Shop zugesandt bei dem ich bestellt habe als Beispiel.


    Gerald

    So, nur um kurz zu berichten: Habe mich jetzt nach einiger Überlegung für die TS-119 entschieden, bestellt für 315,- bei 'nem Shop mit der Bewertung 1,0 bei Geizhals (wie sieht's mit Namen aus, Werbung verboten?) zusammen mit ner WD10EADS als Harddisk, sollte alles Montag oder Dienstag ankommen und wird dann direkt aufgebaut, wahrscheinlich gibts dann von mir auch bald weitere Threads zur Einrichtung und Sicherheit, soweit sich das net durchs Suchen im Forum allein regeln lässt.
    Danke nochmals für eure Meinungen.

    Wunderbar, danke ihr zwei, das hilft mir schon gut weiter.
    Mit dem Backup passt das eigentlich genauso wie warpcam das beschrieben hat, ich bin ja hier kein Unternehmen dass keinen Zeitausfall haben will falls mal ne Platte crasht sondern nur ein Privathaushalt, da muss die Geduld da sein bis Daten von der externen (die ja so lang auch am PC direkt hängen kann) wieder verfügbar sind.
    Nur bei der Leistung steh ich jetzt echt in der Zwickmühle zwischen dem Gewissen meiner Geldbörse und dem Engelchen und Teufelchen die sich noch streiten ob ich diese und jene Funktion "wirklich" brauche oder in Zukunft brauchen könnte (zB sagt's Teufelchen immer: Du willst dir doch ne vernünftige SLR-Digicam holen, da brauchst auch nen guten Fotodrucker, der ja dann eher Tintenpinkler sein wird).
    Und was des Streaming fürs TV angeht muss ich mich eh noch informieren. Vllt wirds da auch einfach ein Mini-PC mit TV-Tuner und BluRay-Laufwerk in Kombination mit nem guten Display. Und was das Streamen an sich angeht wollt ich das ja eh eigentlich nicht aktiv vom NAS machen lassen sondern den Fernseher über irgendeine "Datei von extern abspielen" oder so darauf zugreifen lassen, sprich durch Verzeichnisse blättern und DVD-Files auswählen oder so (eigentlich widersinnig DVD's die man im Schrank hat auch auf Festplatte zu haben :) ). Aber da werd ich mich einfach noch informieren...
    Und Festplatte liebäugel ich im Moment mit der WD10EADS, was man so liest leise, sparsam und für NAS schnell genug.


    Ansonsten, was das Lob für die Vorarbeit angeht: So hat's mir mein Papa gelernt ;):D


    Gruß,
    Gerald

    Servus,


    Ich komm am besten direkt zur Sache: Es geht mir in diesem Beitrag darum, mein geplantes NAS-System für meine Wohnung soweit vorzustellen wie meine Überlegungen bisher gediehen sind, um es dann entsprechend absegnen, kritisieren und verbessern zu lassen, wobei es mir dabei vor allem um die Hardware-Wahl geht. Nun also zu den Details


    1. Grundlegendes


    Es handelt sich zunächst einmal um eine Wohnung über zwei Etagen, mit Wohnzimmer unten und Arbeitszimmer oben (das sind die beiden Zimmer, in denen PC's/Peripherie genutzt werden wird). DSL kommt im Wohnzimmer aus der Wand und wird mittels einer FritzBox Fon 7113 in der Wohnung verteilt.



    2. Welche grundlegenden Geräte stehen wo?


    Im Wohnzimmer gibt's einen Spiel- und Multimedia-PC sowie in Zukunft eventuell einen Fernseher und HiFi-Anlage, die auf Daten eines NAS zugreifen können wollen. Hinter der Fritzbox hängt zunächst einmal ein Netgear GS105-Switch, an den der PC über Gigabit-LAN angeschlossen ist, sowie ein LAN-Kabel dass ins Arbeitszimmer raufgeht (wird in Zukunft auch mal ordentlich verlegt :D ).
    Im Arbeitszimmer gibt es einen PC und ein Notebook sowie zwei Drucker, einer davon (HP Color Laserjet 3xxx mit Netzwerkfähigkeit, der andere nur mit LPT-Anschluss, allerdings ist ein Adapter auf USB vorhanden).



    3. Geplanter Aufbau des Systems.


    Die Struktur an sich soll so bleiben wie schon unter 2. beschrieben, also zunächst die Fritzbox als Router vergibt im LAN- und WLAN-Bereich über DHCP IP's an die Rechner. An der Fritzbox hängt der Switch, an dem wiederum der Spiele-PC (und in Zukunft dann evtl. eben Fernseher und Anlage) sowie ein LAN-Kabel das ins Obergeschoss führt.
    Im Obergeschoss kommen dann die Änderungen: Hier soll an das LAN-Kabel zunächst ein weiterer Switch (ebenfalls Netgear GS105) angeschlossen werden, an dem dann die folgenden Geräte hängen: Arbeits-PC, Docking-Station vom Notebook, HP-Drucker, NAS. Genaueres zum NAS jetzt unter Punkt 4.



    4. NAS


    4.1 Verwendungszweck


    Ein NAS hätte bei mir verschiedene Dinge zu leisten (mit ein Grund warum ich auf QNAP ein bis zwei Augen geworfen habe, die Funktionsvielfalt die schon dabei ist):
    - natürlich der Hauptzweck: Speicherplatz, der von allen Rechnern aus zugänglich ist. Sprich ich würde es dann (falls das so geht) so einrichten, dass an jedem Rechner jeder Benutzer (sind nur zwei) automatisch Netzlaufwerke o.Ä. zur Verfügung hat einmal für seine privaten sowie für die öffentlichen Daten
    - Backup auf eine per USB angeschlossene Festplatte. Frage hier: ist es möglich dass quasi sobald ich eine Datei auf der NAS-Platte ändere, diese auf die externe entsprechend kopiert wird, also quasi das Ganze wie ein RAID1 sich benimmt? Wobei eine differenziertere Variante schöner wäre, à la: MP3's etc einmal als Sicherungskopie drauf und wichtige private Daten zusätzlich noch als Extra-Backup nach dem System "jeden Tag alles in ein Verzeichnis mit Tagesnamen", so dass ich auch Daten noch hätte, die eine Woche alt sind, falls man etwas ausversehen überschreibt. Wäre das prinzipiell möglich?
    - Printserver für den angeschlossenen Drucker, evtl schliess ich auch doch beide Drucker über USB an, in dem Fall halt für beide
    - FTP-Server, der Zugang zu den privaten/öffentlichen Daten von außerhalb möglich macht (auch mit Zugang über persönlichen Benutzer mit eigenem privaten Verzeichnis zb für Verwandte/Freunde)
    - evtl. Server für auf Joomla basierende Homepage. In diesem Fall auch die Frage: Hat jemand Erfahrungen mit der Fritzbox 7113 , einem QNAP NAS und DynDNS (was die Fritzbox ja verwalten kann)?


    Das wären soweit erst mal die Verwendungszwecke, aber da ich mich als jemand kenn, der gern mal mit was rumspielt und es ja noch mehr Möglichkeiten gibt, kann es auch sein dass noch andere dazu kommen.


    4.2 Modellwahl


    Beim NAS hatte ich an die TS-119 gedacht, auch mit Hinblick auf den Datendurchsatz (Beispiel: Gucken einer DVD von Festplatte übers Netz am Fernsehen, MP3's hören am Spiele-PC, Arbeiten in mehreren Word-/Excel-Dateien am Arbeits-PC). Falls natürlich für die beispielhaft angegebene Nutzung auf die 109'er Version, z.B. 109 II Pro reichen würde, wäre das natürlich auch schön, macht aktuell immerhin fast 100€ weniger...
    Also hier die Frage an diejenigen mit Erfahrung: Würde ein 109er für die geschilderte Nutzung (Beispiel bzw. Punkt 4.1) reichen? Dass mehr Speed immer besser ist,ist mir klar :) aber wäre es halt prinzipiell ausreichend?


    4.3 Verbaute Festplatte


    Ja, ich habe mir die Kompatibilitätsliste angeschaut, insofern keine Fragen ;)
    Ansonsten: 1 TB wäre absolut ausreichend, auch für die Zukunft. Eventuell könnte ich mich auch mit einer kleineren Platte zufriedengeben. Gibt es da Empfehlungen in Bezug auf Geschwindigkeit und Verbrauch/Lautstärke von Platten. Ich denke ich würde die gleiche dann noch als zweite Platte zum externen Anschluss kaufen oder alternativ meine bisherige anschliessen (500GB Samsung Teil, leider mit Lüfter, evtl. kommt da noch ein anderes Gehäuse).



    5. Rest


    Ja, erst mal Danke natürlich für die zahlreichen erwarteten Tipps ;)
    Und ansonsten hoffe ich, nichts vergessen zu haben, falls doch, mich drauf hinweisen wenn Info's fehlen.
    Was ich gerne hätte wäre einfach etwas wie "Das passt, das passt auch, da könntest alternativ das verbauen, das würd ich so nicht empfehlen" und so was halt, wie üblich :D


    Grüße,
    Gerald