Beiträge von eol43

    Hi,


    du schreibst leider nix wie die Systeme verbunden sind, ich vermute mal WLAN.
    Auffällig ist das beim Senden immer ein CPU-Kern unter Volllast steht ... schlechten/falschen WLAN-Treiber drauf?


    Gruß René

    Hast Du meine Antwort gelesen? Du musst kein Android drüber bügeln, BB10 hat einen Android-Player an Bord, womit man innerhalb von BB10 Android-Apps ausführen kann. Die Android-Apps können über den (bei mir vorinstallierten) Amazon App Store oder manuell über die APK installiert werden. Letzteres muss aber m.W. in den Optionen aktiviert werden - das ist bei Dir dann vielleicht gesperrt.

    Hi,


    den ersten Satz deiner Antwort verstehe ich nicht. Du kannst unter BB10 einfach eine APK-Datei installieren und dann die App starten. Der Android-Player ist Bestandteil des Betriebssystems.


    Für Qfile und Qmanager brauchts keine speziellen Apps auf dem NAS, Qremote kann ich Dir nicht beantworten, das nutze ich nicht.


    Gruß René

    Hi,


    du kannst die Android-Version der App nehmen, wenn du BlackberryOS 10 hast.
    Zumindest QFile und QManager laufen auf meinem Leap in der Android-Version sehr zufriedenstellend. Die APK-Installationsdatei musst du Dir wahrscheinlich aber irgendwo selber runterladen und installieren, das ist aber kein großes Problem. Im Amazon-Appstore wird die vermutlich nicht sein.


    Gruß René

    Hi,


    MS SQL Server kannst Du direkt auf dem NAS nicht betreiben.
    Wenn das unbedingt auf einem NAS laufen soll, brauchst Du eines das die Virtualisation Station unterstützt und müsstest dort ein virtuelles Windows installieren (Achtung: Lizenzen).


    Je nachdem was ihr alles mit dem NAS vor hattet empfiehlt sich aber m.E. eher, einen Windows Server/Workstation zu installieren und das ganze Geraffel da laufen zu lassen.


    Gruß René

    California.pro ist die Software...was für eine Datenbank benötigt das Ding denn?


    Du hast auf den Qnaps MySQL/MariaDB dabei, für alles andere wirst Du um eine Virtualisierung, eventuell mit der Container Station oder aber Virtualization Station nicht umhin kommen.


    Gruß René

    Blöde Frage:
    Balance-alb "balanced" ja nur Outbound...welchen Vorteil bringt es dann gegenüber Balance-tlb?
    Wenn ein Port ausfällt sind bei Balance-tlb u.U. die Clients die gerade diesen Port benutzt haben offline. Bringt Balance-alb noch mehr, z.B. weniger CPU-Last o.ä.?

    Hi,


    ich hab das jetzt auch mal ausprobiert, weil ich das Thema spannend fand. An meiner TS-231+ hab ich bisher nur Port 1 genutzt, hatte nur testhalber mal Port 2 standalone über die Servicebindung für iSCSI aktiv.


    Testsetup:
    - TS-231+ mit 2 Einzelvolumes, die Ethernet-Ports über Balance-alb verbunden
    - Netgear GS108 unmanaged Gigabit-Switch
    - 1 PC mit Realtek-Gigabit onboard
    - 1 PC mit Intel-Gigabit onboard


    Testschrite:
    - PC 1 lädt 4GB Datei von Volume 1, PC 2 lädt 4GB Datei von Volume 2
    Laut Ressourcenmonitor fließen gut 200 MB/s übers Netzwerk, leichte Schwankungen inklusive. Die Anzeigen an den Clients decken sich damit, beide um die 100 MB/s eingehender Netzwerkverkehr.
    Die CPU-Last auf dem NAS schwankt zwischen 60 und 80%


    - PC 2 schreibt 4GB Datei auf Volume 2, PC 2 schreibt 4GB Datei auf Volume 1
    Laut Ressourcenmonitor auch hier wieder gut 200 MB/s Traffic :thumbup: . Anzeige an den beiden Clients deckt sich ebenfalls damit.
    CPU-Last auf dem NAS schwankt zwischen 70 und 90%


    - PC 1 lädt 4GB Datei von Volume 1, PC 2 schreibt 4GB Datei auf Volume 2
    Laut Ressourcenmonitor 100 MB/s eingehend und 100 MB/s ausgehend. Das wäre mit einer einfachen Gigabit-Anbindung wegen Full-Duplex aber auch gegangen.
    CPU-Last hab ich nicht geschaut


    - PC 1 lädt eine 4GB Datei
    Laut Ressourcenmonitor wird die Gigabit-Leitung voll ausgelastet, der Client vermeldet ~113MB/s eingehenden Traffic
    CPU-Last irgendwas bei 30 bis 40%


    Mein Fazit:
    Zumindest in meiner Umgebung kann ich mit "Balance-alb" mehr als 1 GB/s erreichen, wenn mehrere entsprechende angebundene Clients Daten abgreifen, die "günstig" X/ liegen (große Dateien auf beide Einzelvolumes verteilt).
    Bei anderen Zugriffsszenarien dürften bei mir recht schnell entweder die Festplatten oder das Netzwerk am Client beschränken. Nichtsdestotrotz kann es unter gewissen Umständen einen deutlichen Performanceschub bringen, ohne das man groß was dafür tun muss außer ein 2. Netzwerkkabel einstecken und die Portbündelung aktivieren.
    Da ich nur 2 mit Gigabit angebundene Clients habe (der Rest nutzt WLAN) ist das ganze natürlich halbwegs sinnbefreit. Für "größere" Umgebungen mit mehr Clients und entsprechend performantem NAS könnte man das wohl eher mit einem spürbaren Effekt einsetzen ... wobei dann meist auch ein managed Switch vorhanden sein dürfte...



    Gruß René


    PS: wieso fällt mir jetzt erst ein, dass ich zum Beleg nen Screenshot vom Ressourcenmonitor hätte machen können...naja, hol ich nach falls es mir jemand nicht glauben sollte :P

    Hi,


    wenn Du innerhalb einer Freigabe verschiebst ist es tatsächlich nur ein verschieben der Datei.
    Zwischen unterschiedlichen Freigaben muss m.E. die Datei zwangsläufig über das Netzwerk.


    Gruß René

    Hi,


    kann ich Dir aus dem Stehgreif nicht beantworten, da ich mich mangels 4-Bay-NAS damit noch nicht beschäftigt hab.


    Ich bin gerade im Endverbraucher-Bereich ein Freund von KISS (Keep it simple stupid). Ich habe in meiner Qnap 2 statische Einzelvolumes und mach mittels RTRR ne interne Sicherung von Volume 1 auf Volume 2.
    Mir wäre bei allem was ich tue wichtig, dass ich ohne großes Harakiri an meine Daten komme, wenn das Qnap mal nicht mehr will. Bei nem RAID5 ist das auf jeden Fall immer aufwändiger als bei Einzelvolumes (Platte am PC anschließen und los gehts). Ob man die mit den Einzelvolumes einhergehenden Einschränkungen akzeptieren will, muss jeder für seinen Einsatzzweck beurteilen. Mich stört das nicht.


    Gruß René

    Hi,


    wenn du so viel Angst vor Datenverlust hast, hast du doch sicherlich ein externes Backup.
    Das ggf. noch mal aktualisieren, dann die vorhandenen Volumes alle löschen und den RAID 5 entsprechend komplett neu einrichten. Wüsste nicht wie das sonst gehen soll, die vorhandenen Platten mit den Daten werden für den RAID 5-Verbund ja mit benötigt.


    Gruß René

    Hi,


    nachdem ich aktuell den Webserver wieder ein bisschen zum spielen hernehme ist mir die "krass" veraltete SQLite-Engine aufgefallen, die in den PHP-Interpreter reinkompiliert ist.
    Die mitgelieferte SQLite3 stammt aus 2007 (!) - findest das irgendwer außer mir ein bisschen "outdated"? Ticket beim Qnap-Support würd ich im Nachgang noch eins aufmachen, erhoffe mir da grad aber nicht so viel von...


    Das Paket QApache ist mir bekannt, hab ich aktuell noch nicht ausprobiert - empfinde ich jetzt allerdings auch eher als Workaround.


    Was genau wollte ich jetzt eigentlich noch mit meinem Posting? ?( Vermutlich nur mein Unverständnis kundtun... X(


    Gruß René

    Hi,


    ich hatte ne zeitlang den Qnap Proxy als Cache Proxy im Einsatz. Ist wie von @Ezekiel666 schon richtig erwähnt "auch nur ein Squid".
    Ich wollte damit primär meine damals noch langsame Inet-Verbindung unterstützen beim Browsen in Foto-Communitys unterstützen, damit insbesondere die Bilder vom Proxy geliefert werden können. Das hat gut funktioniert, mittlerweile haben wir VDSL, da lohnt das nicht mehr. Dementsprechend nutze ich den Proxy nicht mehr.


    Man sollte bedenken/beachten, dass bei Nutzung der Proxy-App die Festplatten nicht mehr schlafen gehen, auch wenn kein Client aktiv ist.


    Den Sicherheitsgewinn halte ich für marginal, wenn du ohnehin Client-AV-Lösungen installiert hast, bringt der Clam-AV wahrscheinlich nicht mehr viel. Allein das Gefrickel bei allen Benutzern/Anwendungen den Proxy korrekt einzutragen fand ich ziemlich nervig. Insbesondere wenn dann Anwendungen dabei sind, die nicht die Optionen aus dem Betriebssystem übernehmen wirds richtig fummlig.


    Gruß René