Beiträge von lva

Du solltest dich entscheiden, ob du direkt auf der Freigabe (X:) arbeiten möchtest oder lokal (D:).

Arbeitest du lokal, so musst du dich um eine Software kümmern, die periodisch oder in Echtzeit deine Daten in die Freigabe schiebt.

Arbeitest du auf der Freigabe, hast du alle Daten direkt auf dem QNAP. Wenn du unter Windows die Freigabe direkt per Samba anbindest, solltest du auch einen relativ gute Geschwindigkeit haben.

Als Tipp: Arbeiten mehrere Leute mit der Freigabe, dann solltest du auch bevorzugt direkt auf der Freigabe arbeiten. Ansonsten wird es früher oder später zu Inkonsistenzen kommen.

LVA

Ich kann dir hier GoodSync empfehlen: http://www.goodsync.com/how-it-works/key-features

GoodSync läuft u.a. auf Windows und kann Dateiänderungen in Echtzeit feststellen und diese Dateien dann an ein Ziel übertragen. So hättest du eine Sofortübertragung deiner Dateien zu einer QNAP-Freigabe, wenn du Änderungen vornimmst etc.

LVA

Hallo,

habe ich es richtig verstanden, dass du eine Sicherung auf einen Samba-Share des QNAPs schieben möchtest? Du solltest dabei bedenken, dass das QNAP-Dateisystem EXT3 bzw. EXT4 ist und KEIN NTFS. Möglicherweise verlangt deine Backup-Software ein NTFS-Dateisystem?

Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass Sicherungen über die Software BackupExec von Symantec direkt auf QNAP-Shares nicht funktioniert, da ein NTFS-Dateisystem vorausgesetzt wird. Hier half dann die Verwendung eines iSCSI-Targets, welches dann als NTFS formatiert und mit einem Laufwerksbuchstaben eingebunden wurde.

LVA

Liegt es vielleicht daran, dass u.U. OSX 10.9 nun zulässt, dass man Backups auf normale AFP-Shares schieben darf? Weiss das jemand?

Wenn ich mich nicht täusche, macht der QNAP-TimeMachine Dienst ja nichts anderes, das TMBackup im Netz anzukündigen, sodass es von TimeMachine Dienst in OSX adhoc vielleicht über eine Art Autodiscovery gefunden wird. Ansonsten lässt sich eben noch ein Container festlegen, in dem die TimeMachine Sicherungen gespeichert werden. Alles andere läuft dann eh über das AFP.
Die Wiederherstellung von einzelnen Dateien jedenfalls direkt aus OSX 10.9 heraus klappt problemlos. Was ich allerdings nicht sagen kann, ob man das ganze Betriebssystem über eine OSX bootable CD bzw. USB-Stick per TimeMachine wiederherstellen kann. Quasi inwiefern das TimeMachine Backup dort auftaucht. Ob man es ggf. als AFP-Share verbinden muss oder automatisch gefunden wird.

Gemountet wird der AFP-Share schon sein. Möglicherweise mountet backupd (TimeMachine Dienst) den TimeMachine-Share auf einen anderen Mountpoint außerhalb /Volumes/, sodass er nicht im Finder oder auf dem Schreibtisch dargestellt wird.

Ich bin derzeit auf FW 3.8.3 bzw. 3.8.4 (bin mir nicht sicher) und auch von dem Problem betroffen.

Zuerst habe ich im OSX-Schlüsselbund hinterlegte Kennwörter zum QNAP entfernt, da ich den QNAP zumeinst per AFP anspreche. Dann habe ich den konfigurierten TimeMachine-Hosts in der TimeMachine Konfiguration in OSX entfernt und danach im Finder den TMBackup-AFP-Share gemountet (CMD + K): afp://QNAPIP/TMBackup und mich dann mit den unter dem Menüpunkt TimeMachine auf dem QNAP konfigurierten Zugangsdaten authentifiziert (bei speichern den Haken setzen). Dieser Share ist nun in der TimeMachine in OSX als Speicherort auswählbar, sodass ich diesen als Speicherort definieren konnte. Ab dann lief meine TimeMachine wieder. Im Nachgang habe ich nochmals alle meine normalen AFP-Shares gemountet und auch hier die Kennwörter mit dem Haken speichern lassen. Ab nun an authentifiziert OSX den AFP-Share mit dem TimeMachine-Login, die übrigen AFP-Shares mit den zuletzt eingetragenen Logins. TimeMachine Backups laufen nun seit ca. 5 Tagen ohne Probleme!