Beiträge von mqlmann

    Komischerweise nicht. Ich hatte verschiedene Tests gemach: große Dateien (ab 10GB) und viele kleine. Hier gab es in der Netzwerklast der Workstations keine Einbrüche.
    Inzwischen habe ich auch mal einen Teil des Materials auf eine SATA-Platte kopiert, diese an einem anderen Rechner im Netzwerk freigegeben und damit geschnitten. Hier läuft alles ohne Probleme und auch auf unserem "alten" QNAP funktioniert das. Von daher muss das doch ein Problem der TS-879U-RP selbst bzw. deren Config sein - oder?


    christian: SSD-Caching habe ich nie als nötig gesehen, da ja alles 2 Jahre ohne Probleme lief. Falls ich die QNAPs jemals aufrüsten sollte, käme da natürlich in Betracht, aber die Zeit und die Kapazität habe ich leider gerade nicht.


    VG

    Hier ein Screenshot der Prozesse:



    Zum Log muss ich zugeben, dass ich keine Plan habe, wie ich das auslesen kann...


    VG


    EDIT: Habs rausgefunden. Hier sehe ich nichts auffälliges.
    Zur Sicherheit habe ich noch einen Screenshot der Netzwerkauslastung einer der Workstations gemacht, die beim reinen Abspielen von Rohmaterial derbe Einbrüche hat (genau dann, wenn das Playback hängt).

    Hallo Christian,


    vielen Dank für Deine Antwort.
    Das NAS war ziemlich voll. Aber ich habe inzwischen viel gelöscht - jetzt sind 22TB von 32TB belegt und das Problem besteht weiterhin.
    Was sich vor zwei Wochen geändert hat kann ich nicht wirklich sagen. Es ist auf jeden Fall keine neue Software o.ä. auf den Workstations installiert worden. Abgesehen von Windowsupdates. Hier bin ich Moment dabei diese komplett zu deinstallieren.
    Wir haben das zweite NAS als Backup laufen. Zu Testzwecken habe ich dieses nochmal an die Workstaions angeschlossen und versucht vom Backup zu schneiden. Auch hier laggt es immer wieder.
    Inzwischen habe ich die beiden QNAPs komplett nach Viren gescannt - keine Funde.
    Ein Gedanke wäre noch, dass die QNAPs fragmentiert sind, aber angeblich soll das doch bei EXT4 nicht passieren und das würde auch nicht das exakte Problem aller 5Minuten hervorrufen -richtig?


    Viele Grüße

    Hallo,


    wir haben seit ca. 2(?) Jahren zwei der o.g. QNAPs im Netzwerk laufen. Diese sind über 10GB Bündelungen an einen Switch angeschlossen. Auf 4 Workstations schneiden wir und über SMB-Freigaben greifen die Rechner auf das Material der QNAPs zu.
    Seit ein oder zwei Wochen hängen beide QNAPs konsequent nach 5 Minuten für ca. 5 Sekunden beim Abspielen des Bildes. Das Ganze raubt mir den letzten Nerv, da es ja bis jetzt immer problemlos funktioniert hat.


    Wenn ich mir die IOPs in der Verwaltung anschaue, gibt es immer dann einen (geringen) Einbruch, wenn das Bild hängt, Speichernutzung und CPU-Auslastung sind im Nanobereich.
    An den Workstations selber bricht die Netzwerklast für diesen Moment ebenfalls ein.


    Ausschließen kann ich meiner Meinung nach:
    - den Switch (hatte die QNAPs direkt am Rechner getestet)
    - Portbündelung (ebenfalls deaktiviert / aktiviert)
    - Jumboframes (sind normalerweise deaktviert, ahhte ich zum testen aber auch geändert)
    - 10GB NIC (habe die QNAPs testweise an die 1GB NICs gekabelt)
    - Kabelproblem (alles getauscht, Kabel sind auch nur 1,5m lang...)


    Inzwischen habe ich schon verschiedene Firmwares probiert, selbst mit aktuellster ohne Erfolg.
    Dienste laufen auf dem NAS bis auf Win-Netzwerkdienst keine.


    Da die QNAPs direkt an die Rechner gekabelt, die Probleme ebenfalls haben, kann die Quelle doch nur das NAS oder der Rechner sein. Hier habe ich den Test bereits an 3 verschiedenen Workstation (2xz400, 1xz820) gemacht - überall das gleiche Problem.


    SMB-Version und Async A/E habe ich auch verstellt - ohne Erfolg.
    Alles natürlich brav mit Neustarts zwischendurch :)


    Irgendwie bin ich mit meinem Latein am Ende.
    Habt Ihr eine Idee?


    VG


    EDIT: zu Testzwecken habe ich da Material jetzt mal auf unser "altes" TS 459 Pro+ kopiert und siehe da: Hier treten die Laggs nicht auf. Wie kann das sein (bei dem Preisunterschied!)?
    S.M.A.R.T. ist übrigens bei allen Platten (auf den großen und auf dem kleinen NAS) OK.

    Hallo,


    in unserem Netzwerk hängt ein TS459Pro+. Dort gibts es mehrere Netzwerkfreigaben, von denen die meisten für alle Clients freigegeben sind. Eine Freigabe allerdings soll nur mittels einer Anmeldung unter einem bestimmten User und Passwort erfolgen.
    Dieser User existiert auf den Clients nicht als Windowsuser, sondern soll immer als Abfrage beim klicken auf den entsprechenden Ordner eingegeben werden.
    Bis jetzt habe ich es nicht geschafft dieses Szenario mit den Freigabeoptionen in der Browseradministration von unserem NAS umzusetzen.


    Daher meine Frage: Ist das so grundsätzlich möglich? Und wenn ja, wo könnte mein Denkfehler liegen?


    Danke schonmal in Voraus!

    Der switch steht auf LACP. Das sollte meines Erachtens richtig sein, aber das Problem schein ein ganz anderes zu sein: selbst wenn ich das NAS direkt an einem Rechner betreibe, ohne Trunking usw. und egal mit welcher RAID Konfiguration (selbst einzelne Platten) ist die Performance unterirdisch.
    Ich bin erhlich gesagt am Ende meines Lateins...

    Der Plan ist fast so.
    Die NASen hängen an einem GS724T von Netgear (LACP fähig). Ich hatte auch schon Trunks eingerichtet, aber die Performance war in jeder Konstellation gleich bescheiden. Im Moment habe ich das eine NAS direk an einem Rechner hängen und setze es nach einem kompletten Reset nochmal neu auf. Zuerst mit einer einzelnen Platte und dann versuche ich die RAID-Geschichte wieder.
    Ich bin wirklich gespannt ob das Performancefortschritte bringt...

    Zitat von "muck"

    Nur zum testen - schliesse mal das NAS direkt an einen PC an.
    Ändert sich was?


    Da bleibt die Bandbreite leider auch gleich...


    --- EDIT ---


    Zitat von "GorillaBD"

    Ebenfalls nur zum Testen würde ich mal eine zusätzliche Einzeldisk in die NAS installieren und diese als solche formatieren.
    Dann eine Freigabe darauf erzeugen und gezielt von und zu dieser Freigabe Daten transferieren.
    Ändert sich da was ?


    Das werde ich jetzt in Angriff nehmen, allerdings habe ich schon eine externe eSATA HDD an das NAS gehangen und getestet - mit gleicher Bandbreite...


    --- EDIT ---


    Zitat von "Buhu"

    Schau mal nach den Smartwerten der einzelen Platten, nicht das eine dabei "faul" ist...


    Die Smartwerte sind in beiden NAS in Ordnung.

    Hallo,


    ich habe bei uns ein kleines Netzwerk aufgebaut. Es sind vier Rechner (Win7Pro 64bit) zwei NAS von QNAP (TS-879U-RP) über Gigabit an einen Switch von Netgear (GS724T) angeschlossen. Auf dem NAS laufen RAID0 Stripesets.


    Und nun mein Problem: Meine maximalen Transferraten von den Rechner auf das NAS oder umgekehrt liegen bei nur 32MB/s!
    Die Tests habe ich mit Files jeder Größe gemacht, von vielen jpgs ab 5MB Größe bis zu 700GB großen Acronis Archiven. Bei allen war die Transferrate maximal 32MB/s. Die CPU-Last vom NAS ist im Resourcemonitoring kaum zu erkennen.
    Kabel und Ports am Switch habe ich benfalls getauscht. Die Kabel sind hochwertige CAT6a Leitungen mit maximal 1,5m Länge.


    Ich habe das ganze bereits mit LACP Port Trunking und verschiedenen Jumboframesgrößen versucht - alles ohne Erfolg.


    Zu Testzwecken habe ich die Dateien, die auf das / von dem NAS so langsam zu kopieren sind, zwischen denn Rechnern verschoben. Hier erreiche ich problemlos Datenraten von 110 MB/s, was meines Wissen normal sein sollte bei GigabitLAN.


    Verbaut sind im NAS jeweils 8x4TB Platten von Hitachi (HDS724040ALE640), die von QNAP zertifiziert sind. Das Raid0 ist EXT4 formatiert und nicht verschlüsselt.


    Hat vielleicht jemand von euch eine Idee oder einen guten Tipp wie ich dieses Problem lösen kann?



    Viele Grüße