Beiträge von _Werner

    Ohne wirklich zu wissen was qfinder macht, vermute ich doch, daß es ein tool ist mit dem man Verbindung zu einem QNAP-OS aufnehmen kann. Ein solches habe ich aber nicht installiert.


    Mein OS auf dem QNAP ist Debian Stretch. In diesem kümmert sich ein Software-Paket "qcontrol" um die Status- und andere LEDs, den Buzzer und die fanspeed. Dieses Programm scheitert aber leider beim Systemstart.


    Ich habe aber trotzdem mein Problem gelöst, indem ich über einen systemd-service einfach (verzögert) den qcontrol-Dienst als pseudo-Daemon neu starte. Jetzt ist meine Status-LED bald nach dem Start konstant grün. Nur der Buzzer ertönt noch nicht, was ich aber nicht wirklich benötige.


    Gruss Werner

    Das NAS ist ein TS-119. Beim Tippen ist wohl eine 1 untergegangen, tut mir leid.


    Wie sehe ich die Firmware-Version nach? Ich vermute allerdings, daß im Zuge der Debian-Installation diese verändert wurde(?). Beim Upgrade werden zumindest die device mtd1 und mtd2 verändert.


    Gruss Werner

    Wie im Titel schon mitgeteilt blinkt an meinem QNAP-NAS TS-19 die Status-LED abwechselnd rot und grün.


    Laut Manual soll dies bedeuten 1.) Festplatte wird formatiert, 2.) NAS wird initialisiert, 3.) System-Firmware wird aktualisiert. 4.) bis 6.) gelten für RAID, was nicht eingerichtet ist.


    Was habe ich gemacht. Ich habe meine Debian-Installation auf dem NAS von Jessie auf Stretch upgegradet. Das OS läuft auch, so wie es soll und ich kann auf alle Daten zugreifen.


    Ungewohnt ist das erwähnte Blinken, auch vermisse ich das akustische Signal wenn das NAS fertig hochgefahren ist.


    Muss ich mich mit dem Blinken abfinden oder muss ich mir irgendwelche Sorgen machen? Am liebsten wäre mir natürlich ein Tip, wie ich das (unnötige?) Blinken abstellen kann.


    Gruss Werner

    Nach ersten Versuchen mit NAS4Free und FreeNAS bin ich letztendlich mit openmediavault erfolgreich gewesen.


    Das System ist eingängig, aufgeräumt und funktioniert einfach zuverlässig. Vor allem kann ich dort beim debian-Server all das tun und einstellen was ein Windows-Benutzer weder braucht noch Kenntnis von hat. :D


    Danke für Eure Hilfe. Ich weiß jetzt, was ich mit einem QNAP, der eine x86 oder amd64-Basis hat, machen kann.


    Eine Hilfestellung könnt Ihr mir vielleicht noch geben :


    Wenn ich diesem Link http://www.cyrius.com/debian/kirkwood/qnap/ts-119 glaube, dann müßte ein debian auch auf den QNAP mit Marvell CPU zu installieren sein.


    Auch hier ist Euch für Hilfe mein Dank sicher.


    Gruss Werner

    Zitat von "prian"

    ... nimm eine virtuelle Maschine und installiere FreeNAS um eine Gefühl zu bekommen ...


    Will ich gerne versuchen.


    Aber damit ich Dich richtig verstehe: ich installiere in meiner Virtualbox, die ich bei openSuse eingerichtet habe, FreeNAS. Damit "simuliere" ich dann das NAS-Gerät und greife von meinem openSuse darauf zu?


    Das müßte dann ja auch mit dem von bluechiper erwähnten openmediavault gehen.


    Gruss Werner

    Danke für Eure Beiträge. Diese und weitere Recherchen in diesem Forum zeigen mir, daß mir wohl doch noch einiges an Grundwissen über die Funktionsweise eines NAS fehlt.


    Ein Debian auf dem NAS zu installieren traue ich mir schon zu. Der Selbstbau eines NAS allerdings übersteigt meine Fähigkeiten deutlich.


    Wie schon im Eingangspost dargestellt, würde ich gerne auf die Daten auf dem NAS wie auf einen anderen Rechner im Netz mit NFS oder SMB/CIFS zugreifen. Dies scheint mir nach meinem derzeitigen Wissensstand nicht möglich zu sein, wenn auf dem NAS das QNAP-OS läuft.


    Von den umfangreichen Anwendungen auf dem NAS scheinen mir mindestens 80% multimediaorientiert zu sein. Dies alles (Photo, Musik, Surveillance, iTunes, DLNA-Medienserver usw. usw.) brauche ich nicht wirklich. Ich möchte auf meine Datenbestände (Dokumente, Tabellen usw.) von allen Rechnern zu jeder Zeit zugreifen können. Den Zugriff aus dem Internet benötige ich nicht.


    Vereinfacht gesagt sollten die Daten des NAS ohne große "Verenkungen" im jeweiligen Linux- oder Windows-Client "gemountet" für die dortigen (!) Anwendungsprogramme zur Verfügung stehen.


    Für Denkanstösse bin ich nach wie vor dankbar.


    Gruss Werner

    Guten Abend zusammen,


    ich würde mir gerne ein NAS-Gerät für mein Netz zulegen. Mein Netz besteht aus einem Desktop-PC mit openSuse und debian, einem weiteren Desktop-PC mit Windows 7 und einem Notebook mit allen 3 erwähnten Betriebssystemen. Diesen Rechnern möchte ich ein NAS als zentralen Datenspeicher spendieren.


    Meine wesentlichen Anwendungen sind vornehmlich Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und (weniger wichtig) Media-Sharing (Fotos und Videos).


    Einfacher ausgedrückt: ich möchte meine Festplattenspeicher eigentlich nur "auslagern". Diese aber für alle 3 Geräte rund um die Uhr verfügbar machen.


    Da ich selber fast ausschließlich mit Linux arbeite (meine Frau dagegen mit Windows), wäre es mir sehr angenehm, wenn ich mit dem NAS auch "in Linux" kommunizieren könnte. Ich möchte ungern das Datenmanagement einem mir nicht zugänglichen Betriebssystem überlassen.


    Nach meinem Kenntnisstand ist mein Vorhaben mit den QNAP-NAS-Systemen mit Marvell-CPU nicht durchführbar.


    Daher meine Frage: kann ich auf die TS-269L ein Linux-Betriebssystem (am liebsten auf Basis von openSuse oder debian) installieren und anschließend das NAS wie einen anderen Rechner im Netz mit NFS oder SMB/CIFS ansprechen?


    Sind hier die Stichworte Openmediavault, FreeNAS oder was ist hier geboten?


    Wie muß ich mein Vorhaben mit der QNAP-NAS angehen?


    Vielen Dank für Eure Hilfe.


    Gruß Werner