Beiträge von CN Derk

    Guten Tag,


    ist folgendes Konzept denkbar?:


    Standort 1: NAS mit Raid 1 Verbund
    Standort 2: Dasselbe NAS mit Raid 1 Verbund


    Nächtlich werden die Daten vom primären NAS an Standort 1 per Internet auf das NAS am Standort 2, was als Backup dient, synchronisiert.
    Es ist an beiden Standorten ein sehr schnelles Internet verfügbar.
    Statische IP kann ebenfalls vom Provider angeboten werden (nötig?).


    Dazu 2 Fragen (neben der generellen Bitte um kritische Äußerungen):


    1. Wie stellt man sicher, dass immer nur neue und veränderte Daten synchronisiert werden, damit das Gerät nicht jedes Mal alles überschreiben muss?
    2. Unterstützt Qnap schon von Haus aus mit irgendwelchen Funktionen diese Art der Synchronisierung?


    Ich frage das alles bewusst auf diesem "keine Ahnung"-Level, obwohl ich natürlich selbst schon ein volles Konzept im Kopf habe. Aber so kann man wesentlich besser herausfinden, was man ggf. nicht bedacht hat.


    Anzumerken ist, dass natürlich am primären Standort noch eine E-Sata Festplatte mit 7-Tage Backup läuft.


    Viele Grüße und danke

    Qnap hat seit heute Morgen parallel schon eine Anfrage. Hoffe, die antworten zeitnah.


    Ich vermute aber, da kommt eine allgemein gehaltene Aussage wie "es kann keine Garantie abgegeben werde, aber sie sollten schon länger aushalten"...
    Wenn du noch was findest, poste es gerne. Wäre echt klasse.


    Danke dir sehr.

    Ihr habt mit alledem auf jeden Fall Recht und ich sehe das sowieso alles genauso.


    Dennoch: Hier geht es um eine politische Frage im Unternehmen unseres Kunden. Die Entscheider dort sind nun mal resistent gegen "IT-Gebrabbel". Wenn ich denen dasselbe erzähle wie euch oder wie ihr mir, dann schalten sie nach dem Wort "NAS" schon gefühlt ab. Ist ein sehr konservatives Unternehmen und sehr schwierig im Umgang.


    Jedenfalls läuft nun am Ende politisch alles auf die Frage hinaus: Gibt es irgendwo belastbare Daten, logische klare (und kurze!) nachweisebare Aussagen o.ä.


    Mir würde schon helfen, wenn irgendwo zu validieren wäre, dass die QNAP Sata Anschlüsse eher mit den e-sata Anschlüssen vergleichbar wären. Oder irgendwie sowas. Dann haue ich den Wiki-Artikel von dir, Gorilla dazu, und das Thema ist durch und das andere Systemhaus fliegt raus.


    Viele Grüße und danke euch

    Ja, wir setzen mehrere Qnap NAS bei verschiedenen Kunden ein und das seit Jahren. Überall sind schätzungsweise 1000 Wechsel und mehr vorgenommen worden und nichts ist kaputt.


    Dennoch hat ein Kunde nun ein anderes Systemhaus angefragt (beiläufig wegen einer anderen Maßnahme dort) und es hieß dann, dass man nicht mehr als 50 Wechselungen vornehmen solle.


    Heißt faktisch: Wenn der Hersteller irgendwas derartiges bestätigen würde, wäre Qnap gestorben.


    Klar: Als destruktives Systemhaus hat man immer gute Karten gegen ein solches System, wenn man den Teufel an die Wand malt.


    Gibts denn nirgendwo darüber Material oder Aussagen o.ä.?


    Besten Dank schon einmal

    Hallo liebe Qnap Gemeinde,


    Einer unserer Kunden hat uns mit der Aussage konfrontiert, dass der Sata Anschluss des Qnap und/oder der Seagate Enterprise Serverfestplatten im Qnap jeweils nur für ca. 50 maliges Einstecken konzipiert worden sei.
    Gibt es dazu Aussagen der Hersteller? Also Qnap oder Seagate?
    Was haltet ihr von der Aussage?


    Beste Grüße

    Guten Abend,


    also ich kann schon mal sehr beruhigt berichten, dass der 10 Sekunden Reset funktioniert hat (vorher beide FPs raus; dann nach dem Reset erst eine rein; dann Weboberfläche; dann zweite rein und alles formatieren lassen).


    Nun ist die Firmware 3.8.2 auch erhalten geblieben und scheint nun auch gut zu funktionieren. Der neue Einrichtungsassistent ist schon mal sehr gut! Vielleicht ist die Firmware selbst gar nicht das Problem, sondern der Update-Prozess bei älteren Geräten...


    Ich hoffe, der Rest wird auch gut :)


    Ich melde mich bald noch mal wegen des eigentlichen Themas dieses Threads. Vielleicht kann man das ja gemeinsam lösen.


    Viele Grüße


    PS: Eigentlich ist es ja auch ganz interessant, das eigene Daten-Notfall-Konzept für den Fall, dass gar nichts mehr geht, mal "live" zu testen. Kostet zwar nerven, beruhigt aber auch, dass es funktioniert. :)

    Die Festplatten stehen auf der Liste, klar. Das Dingen läuft seit 3 (!) Jahren problemlos.


    Naja, es ist ja schon naheliegend, dass, wenn die 3.8.1 als offiziellen Bug die kaputte Weboberfläche beinhaltet, ein Update auf die 3.8.2 gemacht wird, um dieses Problem zu beheben. Ansonsten tat die 3.8.1 ja ;)
    Es kann doch kein Mensch davon ausgehen, dass bei der 3.8.2 dann plötzlich der Write-Zugriff auf alle Daten wegfällt, die Weboberfläche nach wie vor nicht tut, die externe Datensicherung nicht mehr erkannt wird, das Backup-Skript kaputtgeschossen wird usw.... Das Problem ist, dass viele dieser Phänomene einzeln berichtet werden, wenn man im Inet sucht. Nur wir haben scheinbar die volle Breitseite abbekommen...
    Ich sehe daher auch wenig selbstkritischen Anteil, denn eine veröffentlichte Firmware muss abgesehen von Kleinigkeiten einfach funktionieren! Sowas muss doch auch bei QNAP getestet werden.... Ich finde das schon ungeheuerlich...


    Danke dir aber für die Tipps. Machen wir natürlich genau so. Alles andere wäre ja absurd. Aktuell müssen aber erst mal alle Daten gesichert werden. Das dauert vermutlich den ganzen Tag....

    Aus der Formulierung "einfach mal gemacht" sollte hervorgehen, dass dies keinesfalls beabsichtigt war und es keine Erklärung dafür gibt. Natürlich ist das Auto-Update abgestellt!


    Die Situation ist die Folgende: Vor 2 Tagen ging morgens eine der beiden Festplatten des Raids nicht mehr. Grund unbekannt. Diese wurde zur Formatierung und zum Neueinsatz entfernt. Das ist ja alles noch kein großes Problem.


    2 Stunden später will ich auf das Gerät per Weboberfläche zugreifen und die Weboberfläche ist schwarz... Nichts geht mehr. Das NAS funktioniert aber noch sinnvoll weiter. Im Inet finde ich heraus, dass dieser Fehler irgendwie mit der Version 3.8.1 zusammnenhängt; schaue danach im Qfinder und stelle erstaunt fest, dass dieser tatsächlich diese Firmware auf unserem NAS ausweist, die 2 Stunden vorher noch nicht da war....


    Als Lösung - so sollte man meinen - wird dann die 3.8.2 manuell aufgespielt. Danach ist so ziemlich alles im Arsch: Externe FP wird nicht mehr erkannt; Backup-Skript kaputt; Kein Write-Zugriff mehr auf die Daten auf dem NAS usw...


    Jetzt wird das NAS vollständig resettet und alle Festplatten formatiert. Die Daten müssen hochaufwendig gesichert werden....


    Joa, wird ein tolles Wochenende, wie es ausschaut. Und der Kunde wird sich über eine tolle Rechnung freuen, die er eigentlich direkt bei QNAP einreichen müsste. Denn eines ist doch ganz klar: Man bringt keine Firmware offiziell heraus, die so etwas anrichtet. Mit kleinen Problemen kann ich leben, ok. Aber DAS geht einfach mal gar nicht: So einen Dreck habe ich selten erlebt bislang.

    Dankeschön. Da das NAS nun nach einem Firmware-Update, das es einfach mal gemacht hat, völlig verrückt spielt (siehe Firmware-Forum), werden wir diese Service-Erweiterung erst mal zurückstellen. Ich komme hier drauf zurück, sobald das NAS beim Kunden wieder läuft... AKtuell brennt da der Baum... Ich frage mich, wie ein Hersteller solch eine Scheiße von Firmware rausbringen kann....

    Hallo zusammen,


    gestern Morgen hat sich bei uns das NAS auf die 3.8.1 geupdated, woraushin ziemlich viel im Eimer war. Nach Einspielen der 3.8.2 ist es wieder etwas besser, aber die Adminoberfläche funktioniert gar nicht mehr. Es ist einfach schwarz!


    Könnt ihr helfen, wie man das wieder hinbekommt? Ist sehr wichtig, weil auch das externe Backup nicht mehr zugreifbar ist und all solche Späße.... Habe richtig die Schnauze voll von dem ganzen Scheiß grad....


    Besten Dank und viele Grüße

    Es würde schon massiv helfen, wenn man dieses Open LDAP auf dem NAS zum Laufen bringen könnte. Den Rest bekommt man schon irgendwie hin.
    Ich sehe das größte Problem im Aufsetzen des Open LDAP und danach vllt. noch darin, die Kontakte aus Outlook oder Gmail in eine Adressdatei ins LDAP einzubinden und zu synchronisieren.

    Liebe Community,


    ich habe eine Frage zu einer aus meiner Sicht recht komplexeren Angelegenheit. Aber vielleicht hat der eine oder andere von euch daher auch Interesse daran, bei der Lösung mitzuwirken. Wer mir eine Gesamtlösung, die funktioniert, präsentiert, kann durchaus auch mit einem kleinen Obulus rechnen.


    Folgende Situation:


    Ein Kunde von uns nutzt:


    - QNAP TS-239 Pro Turbo Station mit der aktuellsten Firmware
    - Google Apps for Business
    - Einen Canon Großraumdrucker C2225i: http://www.canon.de/For_Work/P…r_Printers/iR_ADV_C2225i/
    - 6 Rechner mit Windows 7 und Outlook 2007 [einer mit Outlook 2010]
    - Ein uraltes T-Online-Modem; Ab August 2013 die Fritzbox Cable von Unitymedia; mit DHCP an für einen gewissen Adressbereich (Drucker haben feste IP) [ohne Wlan, ohne Power-Lan]


    Was wollen wir?:


    Der Kunde führt eine unternehmsweite Kontaktliste in Outlook, die mit Googlemail synchronisiert wird. Diese Kontaktliste soll auf den Drucker von Canon synchronisiert werden. Dieser unterstützt leider kein XML (sonst wär´s einfach), sondern nur LDAP (Siehe Fotos).
    Also gesucht wird: One-Way-Synchronisierung --> Sobald ein Kontakt in Googlemail/Outlook geändert wird, soll dieser sich (mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung ist auch ok) auch auf dem Drucker ändern. Two-Way, d.h. eine Änderung des Kontaktes auf dem Drucker führt zu einer Änderung des Kontaktes bei Googlemail/Outlook ist nicht erforderlich, schadet aber auch nicht.


    Nun habe ich im Internet schon einiges dazu gelesen, dass man das NAS als LDAP-Server "missbrauchen" kann. Nur wie das alles funktioniert, dazu fehlt mir tiefergehendes Wissen.


    Also: Wer eine Lösung findet, kann durchaus damit rechnen, ein bisschen Geld von mir dafür zu erhalten. Das klären wir dann einfach hinterher.


    Ich bitte um eure Hilfe.


    Beste Grüße