Beiträge von sysop

    Bei der Anlage von Usern orientiert sich Linux an der Datei login.defs und verwendet die dort definierten Variablen als Anlageparameter.

    Code
    UID_MIN             1000
    UID_MAX            60000
    GID_MIN              100
    GID_MAX            60000

    Diese Parameter möchte ich anpassen, da sie nicht mit meinen Parametern im Netzwerk übereinstimmen und so die Rechte falschen usern zugewiesen werden. Ich sichere mit rsync -a und nehme die UID ins Backup mit.


    Ich möchte neue User am NAS wie folgt anlegen:

    Code
    UID_MIN            35000
    UID_MAX            60000
    GID_MIN            35000
    GID_MAX            60000

    setzen.

    Leider bleiben mir die Einstellungen nach einem reboot nicht erhalten, wo kann ich das dauerhaft ändern


    Danke, bin für jeden Tip dankbar.


    lG
    sys

    Man darf mischen, eventuell darauf achten, dass die Qualität dieselbe ist.

    Sind alle vom selben Hersteller und aus der selben Charge kann man davon ausgehen, dass, wenn eine stirbt, die anderen bald folgen.


    ps

    bei einem 24/7 Nas kaufe ich auch 24/7 (Langlauf) Platten

    Windows und Linux verstehen etwas vollkommen unterschiedliches unter Attributen.

    Versuch es damit, die Freigabeordner für Linux zusätzlich per NFS freizugeben und mounte auf den Linux-Clients mit

    Code
    mount -t nfs IP:/FREIGABENAME /ZIEL

    dann sollte ein cp -a funktionieren


    rsync wird dir dennoch vermutlich einen Fehler werfen, wenn die zu kopierende USERID nicht am Ziel existiert, dennoch wird die USERID auf dein Ziel mitkopiert, es steht halt kein Username bei einem ls -al sonderen die ID aber das ist ja egal, der rsync-Fehler kann daher ignoriert werden.


    ps.

    existiert die USERID auf dem NAS kann der User auf diese Dateien zugreifen, der Tip vorher alles in ein tarfile zu kopieren and dann zu übertragen ist daher sinnvoll und sicherer.

    Gibt es auch Leute mit grösseren Backups?


    Ich habe hier 2 NAS. Eines mit 4 Slots á 20TB Platten im Raid5 für ca 50 Clients mit also ~60TB und eines, für Server mit 12 Slots á 16TB im Raid 6 also ~140 TB und beide Nas sind knapp mit 60-70% Daten voll, wobei NAS1 auf NAS2 gesichert wird.


    Und trotzdem reicht der Platz bzw Leitungsdurchsatz vorne und hinten nicht und ich habe noch 2 selbstgebaute Storages mit je ca 40TB für snapshots und allerlei anderen Kram.

    Hallo, liebe Leute,

    ich versuche herauszufinden, welche maximale Plattengrösse ich in mein TS-453DU-RP einbauen kann.


    Aktuell sind 4 Stk 10TB Platten in einem RAID 5 verbaut, ich würde, da der Platz langsam eng wird, gerne auf 20TB Platten umsteigen.

    Ausserdem habe ich von einer Anleitung gelesen, die beschreibt, wie man im laufenden Betrieb vorgehen kann/soll/muss, kann aber die Anleitung nicht finden, gibt es da einen Link?
    Ich würde sonst Platte für Platte tauschen bis alle Platten ersetzt sind und dann versuchen das Volume schrittweise anzupassen.


    Danke für jede Hilfe

    Der Eintrag ist recht alt, das muss gut 3-4 Jahre her sein. Kann ja sein, dass das beim Update berücksichtigt wurde.


    Der Eintrag ist ein rsync über ssh auf einen SVN-Server, auth wird über einen ssh-key abgewickelt und wurde in die /etc/config/crontab eingetragen. Nas ist ein TS-412U.

    Mein TS-1253U macht 3 solche Backups und läuft ohne Probleme.


    PS

    HBS habe ich auf den TS nicht am laufen.

    Hallo,


    Nein, waren sie natürlich nicht, Danke für den Tip, das war mir neu.

    Nach der Aktivierung ist zwar der Symlink da, aber die Pfade anpassen geht noch immer nicht. Wo kann ich denn nun die Pfade zu den User-Verzeichnissen anpassen?


    PS

    Ich hatte versucht die crontab entsprechend mit einem @reboot Eintrag zu versehen, das klappt auch nicht mehr wie gewohnt.

    Gibt es irgend wo eine Beschreibung wie die Dinge jetzt laufen, jedes mal hat es irgend etwas anderes.


    Danke noch einmal

    Das ist nicht mein erstes und nicht mein einziges Nas von QNAP, so viele Ungereimtheiten wie hier hatte ich aber bisher noch nie.


    Auf allen anderen Qnap`s die ich hier habe wird, wenn man einen User anlegt, eine User-Verzeichnis im Stile /homes/UERNAME angelegt und ich kann den Pfad in den Usereigenschaften selbst anlegen/verbiegen, NICHT so auf meinem neuen TS-h1277XU-RP.


    cat /etc/passwd zeigt:

    Code
    user:x:1001:100:Linux User,,,:/share/homes/user:/bin/sh

    User-Verzeichnisse sollten also in /share/homes zu finden sein. Sind sie aber nicht! Der Grund:

    /share/homes existiert in /share nicht, homes gbt es aber in /share/ZFS1_DATA


    Ich brauche ein Verzeichnis .ssh um permanent und nachhaltig einen ssh-key zu speichern und ein rsync über ssh machen zu können.

    so wie ich das sehe, fehlt der Symlink auf ZFS1_DATA/homes, lege ich ihn an, ist er nach dem reboot weg!


    Nun meine Frage, kann man das Chaos irgendwie beheben?

    Hallo,

    ich habe ein neues Nas (TS-h1277XU-RP) mit 12 x 8TB Platten am Start.


    Bei der Erstkonfiguration habe ich alle Platten zu einem Raid6 zusammengefasst ein Pool-Over-Provisioning von knapp 2% eingegeben und den Schwellenwert abgedreht. Schnell gerechnet sollten mit bei 12 Platten mit je 8TB (Summe 96TB) im Raid6 (also minus 2 Platten = 16TB) ca 80TB über bleiben.

    Die Übersicht zeigt das Bild:


    pool_bild.png


    ein df -h passt dazu

    Das Nas hat also knappe 70 TB frei. Da fehlen mir aber knappe 8-10TB.


    zpool list zeigt mir jedoch einen Pool m mit 86TB

    Code
    zpool list
    NAME     SIZE  ALLOC   FREE    CAP  DEDUP  HEALTH  ALTROOT
    zpool1  86.8T  5.71T  81.0T     6%  1.01x  ONLINE  -

    Nun bin ich ganz verwirrt, der Platz des Pools ist komprimiert, also sind die 86TB mit etwas gutem Willen plausibel und würden zu meiner Rechnung passen, nur frage ich mich natürlich, wo die Differenz von 70TB und 86TB geblieben ist.


    Wird da für Snapshots Platz reserviert und wenn ja, kann man den frein geben, oder habe ich bei meiner Berechnung einen grundlegenden Fehler gemacht und es ist alles ganz anders, wäre schön, wenn man mir das ein wenig aufdröseln könnte.

    Danke und einen Gruss aus Wien in die Runde.

    Wo legt man denn die Werte für die UID`s fest, die beim Neustart gesetzt werden sollen?


    Grund der Frage:

    Einstellungen in der login.defs sind nach einem reboot weg und die grafische Oberfläche scheint auch eigene Einstellungen zu verwenden.

    Legt man neue User an, bekommen die die selben UID`s wie eine Standardinstallation eines X-beliebigen Linuxes, was eine Quota-Regelung auf UID-Basis vollkommen Sinn befreit.


    Zum Verständnis:

    Ein rsync -a setzt bei allen Backup-Files die UID des syncenden-Users und die ist auf 99% aller Linux-Systeme mit root und einem Arbeitsuser die UID 1000

    Wenn also auf 20 Rechnern das Backup-Laufwerk per NFS gemounted wird (wie bei uns der Fall) und ein rsync-a gemacht wird, haben ich in 20 unabhängigen Verzeichnissen, die je einem anderen User gehören, auf allen Dateien die gemeinsame UID 1000 und die ballern das Quotas für den User mit ID 1000 zu.


    Der neu angelegte 21`ste User hat also mitunter sein Quota für ein rsync bereits überschritten, ohne auch nur eine Datei am Nas zu haben.


    PS

    Seit September ist offenbar keine Lösung zu finden, da habe ich das Problem schon einmal gepostet.

    Wo werden UID_MIN und GID_MIN dauerhaft neu gesetzt?

    Ich habe vor kurzem festgestellt, dass die Useranlage dem allgemeinen Linux-Prinzip folgt und neue User mit einer UID >= 1000 anlegt. Das ist irgendwie eine schlechte idee.


    Grund:

    Sind UID am NAS und an der Workstation nicht identisch, wird das u.U. ein bunter Mix aus falschen Rechten. Bei mir ist das z.B. so, weil viele mit rsync ihre Daten am NAS syncen und so ihre UID mitschicken. Quotas von anderen werden so aufgebraucht und Zugriffsrechte werden an andere übertragen.



    Normalerweise werden UID_MIN und GID_MIN in

    Code
    /etc/login.defs

    editiert. Nach dem Neustart des Nas sind aber eventuelle Einstellungen wieder zurück gesetzt.

    Wo kann ich dauerhaft die UID und GID der User am NAS ab 50000 setzen.

    Eventuell wäre es eine gute Idee 50000 als Default in der Firmware zu setzen um solche Probleme generell zu minimieren. Ich denke, nicht alle nutzen das NAS zur Userverwaltung und UID-Vergabe.


    PS

    In früheren Versionen scheint das anders gewesen zu sein, ältere angelegte User haben eine UID ab 500.


    Danke

    Hallo


    Bisher hatte ich eine ältere Firmware im Einsatz (Version 3), bei der ich, bei der Benutzeranlage, den Pfad zu einem Home-Verzeichnis selbst angeben konnte. Das empfand ich als sehr hilfreich, da nicht jeder Benutzer bei mir ein eigenes Home-Verzeichnis erhalten soll.


    Nun habe ich die Firmware auf den neuesten Stand gebracht (4.2) und habe bemerkt, dass bei der Benutzeranlage der Pfad zum Home-Verzeichnis nicht mehr angegeben werden kann bzw. die Anlage eine Home-Verzeichnisses nicht mehr verhindert werden kann.
    Beim Update wurde mir sogar in /homes für bestehende User ein neues Verzeichnis erstellt.


    Habe ich da etwas übersehen und kann man die Anlage des home-Dirs irgendwo verhindern bzw. dem User ein bestimmtes home-Verzeichnis irgendwo fest zuordnen?


    Gruss
    Matthias

    Hallo


    Ich nutze 2 kleinere QNaps (TS-412U) für Backups von Userdaten und 1 grösseres (TS-1253U) für Serverbackups.
    Nun sichere zusätzlich ich die beiden kleineren, mit RTRR in Echtzeit, auf dem grösseren.
    Sehe ich mir im Sicherungsmanager des 1253U die Eingangsliste an, sehe ich den Staus der RTRR Backups.


    Nun meine Frage.
    Eines der kleinen NAS zeigt mir, dass der Replikationvorgang bereits erfolgreich abgeschlossen wurde, in der Eingangsliste steht beim Status dieses Vorgangs aber "Löschen" (siehe Bildanhang). Wie ist dieses Löschen zu verstehen?

    Zitat von "moonsorrox"


    Zu dem Update sagen ich nur, dass sollte nicht passieren - kann aber...! ;(
    auch ich habe das erstemal jetzt ein fehlerhaftes Firmware Update gehabt werde deshalb aber nicht von meinen Qnaps lassen die Dinger sind toll und ich bin zufrieden.
    .....


    Ein Backup ist oftmals die letzte Möglichkeit Daten bei Verlust wieder herzustellen. Erzähl sowas mal jemandem, der seine Buchhaltung der letzten Jahre verliert, oder sollte QNAP nur an Personen gerichtet sein, die ihre Facebookfotos und ECDL-Übungfen sichern wollen.

    Wer Backup Hard und Software anbietet bewegt sich auf einem äusserst sensiblen Gebiet und sollte entsprechend verantwortungsbewusst handeln.
    Firmen die was auf sich halten, melden sich (mein Ticket ist nun schon den dritten Tag alt ohne bisherige Rückmeldung) und bieten ein Workaround an oder kündigen es zumindest an. Da schreibt man ein Script, das auf der Kommandozeile direkt aufgerufen wird und die ältere Firmware wieder herstellt oder einem die Möglichkeit bietet die Firmware manuell zu aktualisieren.
    Auf der QNAP-Seite wird darauf hingewiesen:

    Zitat


    1.Platz: Marke des Jahres 2013 NAS beruflich


    http://www.qnap.com/de/index.p…sn=397&c=2703&sc=&n=19301
    Ein NAS, das seine Arbeit wegen eines fehlerhaften Updates nicht mehr macht ist alles andere als ein Aushängeschild. Die Auszeichnung solle man ihnen wieder absprechen.


    Hier taucht irgendwo die Frage auf, wieso macht man Firmware-Updates?
    Nun, in einer Umgebung, wo auf Sicherheit wert gelegt wird, sollte man Updates einspielen denke ich, da mit Updates wohl auch Fehler behoben werden.


    PS
    http://wiki.qnap.com/wiki/Manually_Updating_Firmware wer eine Möglichkeit sucht manuell upzudaten.


    Bleibt die Frage, ob ein Downgrade der Firmware was kaputt macht.....


    NACHTRAG
    Ein Downgrade auf Version 3.8.3 auf meinem TS-412-U scheint auf den ersten Blick zu funktionieren. Zumindest komme ich weider in die Adminoberfläche...