Beiträge von gerold

    mosquitto kann aus Entware installiert werden mit:


    opkg update
    opkg install mosquitto mosquitto-client


    Da es für meine TS109 keine Entware-Pakete gibt ,habe ich auf der QNAP mosquitto selbst kompiliert. Das ist zwar ein wenig tricky, hat aber nach mehreren Anläufen geklappt

    Die Firmware muss nicht unbedingt aktualisiert werden, eine neuere Twonkyversion ist als QPKG-Paket erhältlich. Für die TS-109 gbt's im Moment die Twonky-Version 6.0.39. Falls man diese installieren möchte, muss man vorher die Firmwareversion im Administrationsmenü der QNAP deaktivieren. Internetradio ist in der Version 6.0.39 nur über die Anlage von Playlisten möglich, der Zugriff auf die Shoutcaststationen wurde aus nicht bekannten Gründen auf dieser Version unterbunden.
    Sollte die QPKG-Version die Erwartungen nicht erfüllen, kann man problemlos wieder auf die Firmwareversion wechseln.

    Vermutlich hast Du noch eine 4er-Version des Twonky-Servers installiert, auf dieser Version funktioniert das Löschen des Caches über das rpc-Kommando noch nicht.


    Die Datei, die Du im Browser angezeigt hast, ist die config-content.html aus dem .../resources Verzeichnis. Diese darf auf keinen Fall gelöscht werden.


    In der 4er-Version wird im Administrationsmenüs des Twonky unter dem Menüpunkt "Sonstige" der Pfad des Cacheverzeichnis aufgelistet. Dieses enthält eine Reihe von .jpg-Dateien, welche gelöscht werden können. Unter Umständen enthält das Verzeichnis noch einige Unterordner, die ebenfalls zu löschen sind.


    Um das Cache-Verzeichnis zu erreichen, solltest Du unter Windows das Programm WinSCP installieren und dort einen sftp-Zugriff auf die TS109 einrichten. Damit erhält man den Zugriff auf die gesamte Dateistruktur der QNAP, was das Administrieren des Caches vereinfacht.


    In der 5er und 6er-Version wurde auf meiner TS109 das Cache täglich durch einen Cronjob gelöscht. Ob das in der 4er-Version auch schon von QNAP eingebaut war, weis ich leider nicht mehr. Also nicht wundern, wenn das Cache gar keine Dateien mehr enthält.

    In den erweiterten Einstellungen im Twonky Administrationsmenüs gibt es den Menüpunkt "Cache löschen".
    Alternativ kann das Cache auch über folgende URL gelöscht werden: http ://<IP_der_QNAP>:9000/rpc/clear_cache

    Im Ubuntu-Wiki http://wiki.ubuntuusers.de/NFS habe ich dazu noch folgendes gefunden:


    Code
    NFS setzt für einen reibungslosen und sicheren Betrieb voraus, dass
       1.  alle Benutzer im Netzwerk eindeutige UIDs haben und
       2.  alle Rechner im Netzwerk zentral administriert werden
    Die Rechner müssen also so konfiguriert werden, dass jeder Benutzer netzweit seine eigene feste, numerische UID erhält, die auf allen Rechnern dann gleich ist.


    Vieleicht hilft das weiter.

    Ich bin zwar kein echter nfs Experte, habe aber auf meinen UBUNTU-Rechnern nfs-shares zur QNAP eingerichtet. Mir sind bei Deiner Installation einige Dinge aufgefallen, die ich anders gelöst habe, vielleicht hilft folgendes weiter:


    Bei mir sind auf der QNAP die Musik-, Filme-, etc. Ordner Unterordner des Qmultimedia-Ordners (der heißt auf den neueren Typen anscheinend nur noch Multimedia). Dann reicht eigentlich auf dem UBUNTU-Rechner die Einrichtung eines einzigen Mounts auf diesen Ordner, auf die Unter- und Unterunterordner hat man automatischen Zugriff.


    Auf dem UBUNTU-Rechner habe ich den Qmultimediaordner unterhalb von /mnt angelegt und dies dann auch in der fstab entsprechend vermerkt. Darüberhinaus habe ich der QNAP in der Fritzbox eine feste IP-Adresse zugewiesen und den Mountpoint über die IP gesetzt. In der fstab sieht das folgendermaßen aus:


    Code
    ........<IP der QNAP>:/Qmultimedia /mnt/Qmultimedia nfs rw,soft,udp,nolock,async,rsize=32768,wsize=32768 0 0


    Ob das Mounten funktioniert hat, kann man in einem Terminal mit dem Kommando 'mount' überprüfen. Dies liefert auf meinem UBUNTU-Rechner folgendes Ergebniss:


    Code
    mount
    .....
    <IP der QNAP>:/Qmultimedia on /mnt/Qmultimedia type nfs (rw,soft,udp,nolock,rsize=32768,wsize=32768,addr=<IP der QNAP>)
    .....


    Außerdem kann man mit dem UBUNTU-Dateimanager überprüfen, ob man auf die QNAP-Ordner zugreifen kann. Wenn das funktioniert, sollte auch der Plex-Server keine Probleme mit dem Zugriff haben.

    Schade, ich war bei meinem TG100 mit dem NOTRPICS-Parameter erfolgreich. Ich kann mich aber dunkel daran erinnern, dass hier im Forum ein Samsung TV Besitzer durch Experimentieren mit der JPEGORG-Zeile erfolgreich war.


    Die Playlisten funktionieren bei mir. Ich musste allerdings in den Freigaben des Twonkyadministrationsmenüs den Musikordner mit
    "/HDA_DATA/Qmultimedia/Musikordner" eingeben. Wenn ich nur "/Qmultimedia/Musikordner" eintrage, werden die Playlisten zwar angezeigt, sie sind aber komplett leer.

    Ich habe jetzt doch einmal versucht, den deaktivierten Twonkyserver mit einem modifizierten Startscript über die autoconfig.sh zu starten. Nach einigen Fehlversuchen habe ich es schließlich doch geschafft und dabei hoffentlich herausbekommen, wie in der QNAP das Starten gesteuert wird.


    Für die Aktivierung des Twonky-Servers kann man im Administrationsmenü meiner TS109 zwei Häckchen setzen, mit den Ersten aktiviert man den Server und mit dem Zweiten den Browserzugriff auf den Twonky. Mit dem Setzen den Häckchen werden anscheinend auf der QNAP zwei Variablen gesetzt, die im Startscript des Twonky mit dem Befehl /sbin/getcfg abgefragt werden und zwar an folgenden Stellen:


    Code
    if [ `/sbin/getcfg TwonkyMedia Enable -u -d FALSE` = FALSE ]; then		echo "Starting TwonkyMedia: disabled."		exit 0	fi


    und


    Code
    if [ `/sbin/getcfg TwonkyMedia "Web Enable" -u -d FALSE` = FALSE ]; then
    	$TWONKYSRV -inifile "${INIFILE}" -enableweb 1 -powersavemode 1 -logfile ${LOG_FILE} 
          else
    	$TWONKYSRV -inifile "${INIFILE}" -enableweb 2 -powersavemode 1 -logfile ${LOG_FILE} 
          fi


    Mit dem ersten Block kann das Starten des Servers verhindert werden, mit dem Zweiten der Browserzugriff.


    Um den Twonky mit dem Startscript erfolreich zu starten, muss man den ersten if-Block löschen oder auskommentieren. Von der zweiten if-Abfrage löscht oder kommentiert man alles bis auf die vorletzte Zeile aus. Alternativ kann in der zweiten Zeile die Option -enableweb 1 durch -enableweb 2 ersetzt werden.


    Man kann das Startscript auch manuell in einem Terminal (Putty oder Telnet) ausführen um zu sehen, ob alles klappt. Dies hat zudem den Vorteil, das beim Misserfolg u.U. Fehlermeldungen direkt angezeigt werden.

    Ich habe ein anderes Problem so gelöst, dass ich die twonkymedia.sh Datei in das Installationsverzeichnis des Twonky-Servers kopiert und dort editiert habe. Diese Datei wurde dann über die autoconfig.sh mit der restart-Option ausgeführt. Dadurch wurde der Twonky-Server, welcher beim Bootvorgang durch die /etc/ini.d/twonkymedia.sh hohgefahren wurde, gestoppt und mit dem eigenen Script neu gestartet.

    Eine weitere Möglichkeit könnte darin bestehen, den Twonky-Server erst gar nicht zu aktivieren. Damit dürfte die /etc/init.d/twonkymedia.sh eigentlich gar nicht erst ausgeführt werden. Über die autoconfig.sh könnte dann die eigene twonkymedia.sh Datei mit der start-Option hochgefahren werden. Dies ist allerdings nur so eine Idee, ausprobiert habe ich das nicht.

    golgorod,


    danke für den "alten Hut", ich kannte den bisher noch nicht. Er funktioniert nicht nur bei der TS-209, er hat auch aus meiner TS-109 II eine TS-109 PRO II gemacht.


    NFS-shares konnte man mit irgendeiner Beta-Firmware auch auf nicht-PRO Systemen einrichten, diese Einrichtung hat bei mir bis jetzt alle Firmwareupdates überlebt. Die Einrichtung neuer Freigaben über das Administrationmenü waren aber nicht mehr möglich. Das Editieren der nfssetting-Datei habe ich nicht getestet, das ist jetzt aber auch dank Deines Tipps nicht mehr notwendig, da ich jetzt alle Änderungen im Adminmenü verwalten kann.


    Gruß Gerold

    Die ini-Datei des Servers enthält die Variable "streambuffer", der die Puffergröße für Videostreaming in Bytes festlegt. In der Version 4.x des Servers lässt sich dieser Wert noch über das Administrationsmenü verändern. Dort wird auch beschrieben, dass der Wert zwischen 16000 und 128000 liegen und nur bei Problemen beim Anschauen von Videos verändert werden sollte.