Beiträge von RedDiabolo

    Na ja, das ist etwas wenig an Info … welche NAS ist das, welche und wie viele HDD sind verbaut?


    Wenn es nur mal für die erste Bestandsaufnahme sein soll, könnte man die NAS auch mit ausgebauten Platten hochfahren und dann die Infos auslesen …

    Da setze ich aber ein aktuelles Backup voraus, und wenn jetzt die Antwort kommt, Backup kann ich gerade keines machen, da die NAS nicht mehr hochfährt, bin ich von diesem Thema auch schon wieder draußen ;)

    Ich würde sagen, das liegt an der Cache-Größe und den Daten, die du "cachen" möchtest.


    Mein Cache ist RAID1 und mit 2x 500GB NVMe M.2 SSD bestückt. Da habe ich anfangs auch mit den verschiedenen Blockgrößen herumprobiert. Bei den kleineren Blöcken ist der Cache fast immer aus, je größer die Blöcke umso mehr "darf" der Cache machen, kann dann aber früher voll sein und die älteren Dateien verwerfen …

    Bin seit einigen Monaten auf "Nichts" und damit zufrieden ;)

    Man Man Man, was habe ich den weiter oben geschrieben: Kompatibilitätsliste ?!

    BZW. hat das Pfeiffer weiter oben bereits geantwortet, dass die 473 ZUSÄTZLICH M.2 Steckplätze hat. <- BITTE die Antworten auch LESEN !!!


    Beim 453Be geht's nur über die QM2-2S Erweiterungskarte:

    Recommended M.2 SSD for TS-453Be


    Das 473 hat auf der Feature-Seite stehen:

    "2 x built-in M.2 SSD Slots - Supports SATA 6Gb/s M.2 SSD with 2260 and 2280 form factors"

    Und zusätzlich gehen da noch etliche verschiedene Erweiterungskarten für M.2 SATA SSD oder M.2 NVMe SSD

    Recommended M.2 SSD for TVS-473


    So schwer wäre das jetzt nicht zu finden gewesen, etwas Zeit um auf der QNAP Seite zu lesen vorausgesetzt :/

    Meinst du jetzt "normale" 2,5'' SSD oder M.2 SATA SSD?

    Gerade bei der TVS-473 hättest du die Möglichkeit M.2 SATA SSD zu verwenden, dann würde ich aber nur welche aus der Kompatibilitätsliste von QNAP nehmen.

    Wenn's wirklich für die nächsten Jahre reichen sollte, dann wäre eine TVS-473 die richtig(ere) Wahl.


    Laut Produktbeschreibung der TVS-473 kann sie auch einige Erweiterungen aufnehmen, da sie 2 PCI Steckplätze hat. Damit könntest du z.B. eine QM2-P-344 oder noch besser QM2-2P-384 einbauen. Damit hast du die Möglichkeit zusätzlich zu den beiden SATA M.2 Steckplätzen noch 2 (sauschnelle) NVMe M.2 SSD's einzubauen.


    Damit wäre (meine) optimale Konfiguration:

    2x SATA M.2 SSD im RAID1 für System und eventuell oft benötigte Dateien

    2x NVMe M.2 SSD im RAID1 für Cache

    4x HDD im RAID5 für die eigentlichen Daten


    Backup natürlich nicht vergessen, aber da hast du ja zumindest mit der USB3 Schnittstelle schon einen Anfang …


    PS.: Pfeiffer, Cache mit den NVMe Modulen funktioniert wirklich Top, würde ich aber nicht mit "normalen" SATA Modulen machen.

    Und noch ein Tipp aus der Praxis/Erfahrung damit, las die Finger von QTIER bei den kleinen NAS'en. Im Prospekt wird das toll beschrieben, funktioniert aber erst bei min. 4 SSD als schneller Speicher und ebenso min. 4 "noch schnelleren" Cache Modulen. Alles was darunter ist, macht QTIER langsamer als ohne!

    Schau in den Speichermanager, dort wo (System) hinter dem Volumen steht, da ist es auch mit installiert ;)

    Das System ist IMMER auf dem erstem Volumen, dass du einrichtest.


    2018-08-06 18_10_35-Microsoft Edge.png

    So wie du das vorhast, kann es funktionieren, WENN die neue Disk (SSD) gleich, oder größer, als die bestehende Disk des RAID1 ist. Nur dann kannst du einfach eine Disk aus dem RAID rausnehmen und durch eine neue ersetzen. (Am besten während das NAS läuft!)


    Falls die SSD's kleiner sind, bleibt nur der Weg über die Neuinstallation dieses Volumens. Backup und Wegsichern der Daten vorausgesetzt, würde ich einfach alle Disk rausnehmen, die zwei SSD in den Schacht 1+2 reingeben und das erste Volumen damit neu einrichten. Damit ist autom. das System mit oben.

    Im zweitem Schritt (NAS ausschalten) die restlichen Disk in der alten Reihenfolge wieder reingeben und hochfahren.

    VM's zurück kopieren (die könnten dann herumzicken). Falls die VM's nicht mehr wollen, müsstest du sie neu einbinden...

    wo ich denn diese SMB3 Geschichte deaktivieren kann


    Entweder in der GUI


    2018-08-14 14_41_29-Microsoft Edge.png


    Oder in der Shell:

    smb2status zeigt die aktuelle SMB-Version

    smb21enable würde die 2.1 einschalten, smb3enable wieder die SMB3.


    Macht Sinn, alles an den Switch zu hängen und den wiederum mit dem Router zu verbinden. Der Switch holt sich vom Router die jeweiligen Adressen (Ports) der Teilnehmer, die er nicht kennt. Danach merkt er sich die Port zu den jeweiligen Clients und leitet die Pakete direkt hin, da muss der Router dann nichts mehr machen.

    Bringt besonders dann einen Geschwindigkeitsvorteil, wenn der Router nur 100Mb/s kann, der Switch aber 1Gb/s. Hängt alles am Switch, können die Geräte untereinander mit vollem Speed fahren. Blos nach draußen wird es mit er Geschwindigkeit des Routers gehen, aber da kann man ohnehin nichts ändern.

    ich habe immer brav alle Updates gefahren

    Tja, ich würde sagen, du weist jetzt was zwischen "ging noch gut" und "geht so gut wie gar nichts weiter" passiert ist.


    Auf alle Fälle würde ich, falls aktiviert, SMB3 deaktivieren und bei der SMB2.1 bleiben, die läuft auf der alten NAS schneller!


    Wie gesagt, mein Weg wäre ein Downgrade der FW auf eine ältere Version. Das aber nur, wenn du auch ein Backup der Daten hast. FW-Downgrades können schief gehen, wobei mir das bisher auch von der 4.3.3 direkt auf die 4.1.4 nie passiert ist … aber das muss nichts heißen …


    Wenn dein NAS "ungeschützt" im Internet hängt, dann würde ich auf der aktuellsten FW bleiben. Falls nur im LAN erreichbar, spricht nichts gegen eine ältere FW, aber das muss jeder selber wissen.

    Was kann ich hier machen?

    Na ja, mach das was dir dein NAS vorschlägt:


    2018-08-13 14_44_37-Microsoft Edge.png


    Es kann durchaus sein, dass die Disk noch 1-2 Jahre ohne Probleme läuft … andererseits kann es auch sein, dass schon morgen eine andere Platte ausfällt und du eine neue einsetzt. Beim RAID-Rebuild könnte dann die Platte, die anomal ist, komplett ausfallen und das war es dann mit deinem RAID.


    Wenn du ein Backup hast, die Daten nicht wichtig sind, dann lass sie wie sie ist und spare dir ein paar Euro.

    Ansonsten mach was oben steht, ersetz die Platte ...

    Switch 10GB Schnittstelle => 1000MB/s Transferleistung

    1GB/s Schnittstelle, je verbundene Schnittstelle 100MB/s mehr

    Es wäre etwas leichter zu lesen/verstehen, wenn nicht ständig die Einheiten vermischt werden würden …

    Eine 10GB Schnittstelle ist mir unbekannt, hilft auch nicht wenn sie (ein paar Posts später) als 10GBE bezeichnet wird.


    In der Netzwerktechnik ist die Einheit das Bit und nicht das Byte, damit es nicht verwechselt wird, wird das Bit klein und das Byte groß geschrieben verwendet. Für obigen Fall heißt das korrekt 10 Gb/s Schnittstelle und die bringt dann etwas mehr als 1 GB/s rüber, im Idealfall !

    Oder bei der 1 Gb/s Schnittstelle (1Gbe) wären es dann ca. 112 MB/s.


    Die Portbündelung bringt in diesem Fall auch nur dann einen Vorteil, wenn mehrere VERSCHIEDENE (!) Clients auf den gebündelten Port der NAS losgehen, dann darf jeder Client gleichzeitig die 1 Gb/s (pro gebündelten Port) nutzen. D.h. bei 4 gebündelten Ports könnten 4 Clients insgesamt 4 Gb/s übertragen.


    Wenn allerdings nur ein einzelner PC auf diesen Port verbunden ist, dann hat er genau 1 Gb/s zur Verfügung, ganz egal wie viele Ports gebündelt wurden ...

    ... keinen interssiert's

    Doch, mich interessiert es!


    Ich lese hier oft mit und ziehe meine Schlüsse aus den Fehlerbeschreibungen nach "missglücktem" FW-Update.


    Allerdings fällt mir immer wieder folgende Frage(n) ein:

    Lest ihr überhaupt das Changelog und entscheidet dann ob ein Update überhaupt erforderlich ist?

    Wenn die NAS nach einem Update "herumzickt" nach einem Downgrade aber wieder funktioniert, weshalb wird dann so ein Aufstand gemacht?


    Mein Rat für die Zukunft (ob mit oder ohne QNAP, macht keinen Unterschied):

    Changelog LESEN, abwarten ob gehäufte Beschwerden zum Update auftauchen -> Dann entscheiden ob Update oder nicht.

    Nur wenn man ein "Test-NAS" zum herumspielen hat, sollte man bei den ersten sein, die jedes Update mitmachen, ob sie es nun brauchen oder nicht …


    PS.: Es hat schon einen Grund weshalb ich bei der 4.3.3.0404 geblieben bin -> Das Changelog zur 4.3.4.x sagt mir "las es gut sein … spar dir den Ärger"

    wenn mein dieses mal in meinem Thread vernünftig diskutiert wird


    ... ich kann mir schon vorstellen wieso das beim letztem Thread nicht funktioniert hat ...


    Wir können viel diskutieren und landen irgendwann mal im OT, da ist es mir lieber, du kannst einiges als erledigt abhacken, statt nur zu diskutieren.


    Einzige was ich noch nicht ausprobiert habe, ist der original RAM. Der funktionierte aber mit der Firmware im Auslieferungszustand 100%ig, wieso sollte der jetzt nicht mehr seinen Dienst verrichten.

    Wieso, hast du jetzt die FW aus dem Auslieferungszustand laufen? Hast du jetzt (nur) den originalen RAM drinnen? Ich lese da was anderes raus ... kann mich aber auch täuschen.


    Ich weiß nicht, was bei deinem NAS nicht funktioniert, ich würde verschiedene Sachen ausprobieren und damit den Fehler eingrenzen.

    Wenn du alles in Frage stellst, dann mach es so wie du es für richtig hältst ...


    Letzter Tipp von mir, mach ein Ticket auf.

    Habe 16GB RAM eingebaut

    Original QNAP, oder Dritthersteller? Falls letzeres, versuche es mit nur den originalen Speichern.


    Hast du die Datenträgerbereinigung im Speichermanager (Bild im 1. Post) schon durchführen lassen? Damit ist nicht das RAID-Rebuild gemeint, sondern die Inkonsistentz-Suche.

    Ich habe keine Ubuntu VM auf meiner VS, sondern "nur" 2 Windows-VM's. Will ich da mehr Speicherplatz (innerhalb der VM) haben, geht das mit Bordmitteln gar nicht!


    Zuerst muss der für die VM zur Verfügung gestellte Speicherplatz erhöht werden, das hast du bereits gemacht ...

    Innerhalb der VM bleibt die bereits Partition des BS natürlich gleich groß, es wurde nur der "nicht zugewiesene" virtuelle Festplattenplatz vergrößert.


    Will ich die Partition des BS vergrößern, geht das in Windows nicht mehr, da brauche ich Tools wie z.B. Acronis Diskdirektor oder auch GParted.

    Ich denke dass es bei deiner Ubuntu Installation nicht anders ist, das wird sich auch nicht "von selber" vergrößern ...