Beiträge von peter.bienert

    Hallo,
    ich habe mir eine UPS (APC) zugelegt, die per USB den PC kontrolliert runterfahren kann. Lt. Kompatibilitätsliste könnten beide NAS mit der UPS zusammenarbeiten, aber ich kann es mir aussuchen, welches Device ich runterfahren lasse und welches sich einfach mangels Stromversorgung einfach zu Tode stirbt.


    Deshalb war meine Idee, ein Programm zu schreiben, das dass Ereignis "Runterfahren" erkennt (das geht recht einfach) und dabei per TCP oder wie auch immer den einzelnen NAS noch den Befehl "runterfahren'" rüberschicke, bevor mein PC sich abschaltet. Die Zeit zum Runterfahren der NAS dürften mit 5 Minuten ausreichen..
    Nur fehlt mir die Idee, wie ich das dem Linux der NAS mitteile. Als Idee fällt mir eigentlich nur Telnet ein, bei dem ich mich per Programm anmelde und dann einen "Shutdown" loslasse...


    Oder hat jemand eine andere vernünftige Idee ?

    Herc,
    knapp daneben, das mit der Servicebindung ist nicht das, was ich möchte. Ich möchte schlicht getrennt haben, wer Zugriff von außen auf den Webserver bekommt, und welche IPs intern verwendet werden dürfen.Momentan muß ich die Kiste komplett öffnen, damit ich auf den Webserver komme. Mein Router leitet zwar nur Http/Https auf meinen Qnap, aber ich möchte schlicht Zugriffe von außen bis auf den Apache verhindern. Vielleicht habe ich auch was bei der Doku von Dienstbindung nicht verstanden. So wie ich es verstanden habe, kann ich nur Dienste an Eth1 oder Eth2 binden. Das ist zu grob...

    Ich nutze aktuell JanaServer als Mailserver, es würde sich aber anbieten, den Mailserver auf das NAS zu verschieben. Gibt es da was ? Ich bin nicht der Linuxexperte, dass ich mir postfix selbst kompilieren könnte....

    Für mich wäre es wichtig, die Sicherheitseinstellungen für Webserver und normalen Netzwerkzugriff getrennt zu betrachten. Ich habe meine Webseite auf das NAS gezogen, da ich mittlerweile dank der bayrischen Initiative für schnelle Internetzugänge einen Zugang mit 25 MBit Download und 5 MBit Upload.


    Wenn ich es so einstelle, dass nur IPs aus meinem Netz und einem anhängenden VPN Netz Zugriff haben dürfen, ist es Essig mit Webserver... Also muß ich alle IPs zulassen, damit jemand meine Webseite erreicht....

    Hallo Klaus
    nachdem ich die jeweiligen Prozesse gekillt hatte, konnte ich den Dämon per Hand (Putty/SSH) wieder starten, und auch da war Friede, Freude, Eierkuchen...


    Wahrscheinlich wirklich eine Unpässlichkeit vom heißgeliebten Linux...

    Hallo Klaus,
    schön zu hören, dass ich nicht spinne....


    Meiner Ansicht nach kann es auch nicht an den Platten liegen. Hast Du das Problem noch immer ? Wenn Du kein NFS brauchst, kannst Du ja den Dienst deaktivieren, ansonsten kann ich Dir die Stelle nennen, wie man den QuotaD abschaltet...

    Hallo,
    ich habe vier Platten von Samsung drin, die Kapazität der Platten sollten in jedem Fall gleich sein, sonst verlierst Du beim Raid Betrieb Speicherkapazität.
    Es bringt nicht wirklich was, sich 4 Platten von 4 Herstellern einzubauen, wenn man Pech hat, sind alle Platten Montagsplatten :D


    Bei den heutigen Plattenpreisen (ca. 60 Euro / 2 TB) sollte man schon ein paar zusammenbringen, die sind allemal billiger als das TS-412 nackt...


    P.S. und Raid 0 ist quasi vorprogrammierter Selbstmord :mrgreen:

    UPs, mit meiner Änderung überschnitten,


    Hallo Frosch,


    die Dreamboxen machen keinerlei Last, die schalten auch eventuell eingebaute Festplatten aus, wenn sie nicht gebraucht werden...


    Und die Dreamboxen liefen auch schon mit der 3.4er Firmware und haben dort nichts angerichtet...


    Da kann ich die Hand ins Feuer legen, dass die das nicht sind und das ist wie geschrieben der einzige Zugriff auf NFS....


    Ich bin halt ein alter Windows Entwickler und Linux ist reiner Hobbybetrieb auf Dream und TS...


    So, bin nun unterwegs und kann erst abends wieder antworten...

    Hallo Frosch


    ich habe die Dreamboxen per NFS an die NFS(s) verbunden, insgesamt 3 Freigaben auf beiden NAS. Ein weitern NFS Mount (auf mein DNS-320 NAS von DLink, das ist ein reines Backupdevice ) für Sicherungszwecke...


    Ansonsten habe ich den Rest der Freigaben über die normale Windows-Freigaben erstellt. Da ich einen Netzwerkdrucker habe (Xerox Phaser 6130) hängt da auch nichts an den NAS...


    Auf dem TS-412 läuft der Apache, MySql und die Freigaben (NFS/Win), am TS-410 ist nur NFS, Windows-Freigabe und Twonky, dieses NAS ist restriktiv meinem internen Netz zugewiesen und kann von außen nicht erreicht werden.


    Also unterschiedliche Konfiguration, aber gleiches Problem.


    Nachtrag: Da ich tagsüber im Büro bin und das Netzwerk zu Hause so vor sich hin dümpelt, und meist auch keine Aufnahmen mit dem Timer bei den Dreamboxen auftreten, dürfte in diesem Fall dann die Last runtergehen, aber ich habe es per Fernwartung (VPN) zu Hause überprüft und es war nichts aktiv, aber über 90 % des Dämons..


    Nun ja, jetzt ist er halt raus, weil ich das ehedem nicht brauche.

    Hallo Frosch,
    ich weiß noch immer nicht, was ein Quota-Dämon mit Festplattentype zu tun hat, aber gerne:


    im NAS TS-412 sind 4 x 1,5 TB (SAMSUNG HD155UI 1AQ1) verbaut und als Raid 5 geschaltet. Das NAS läuft ohne !!! jedes Problem
    im NAS TS-410 sind 4 x 2 TB (SAMSUNG HD204UI 1AQ1) verbaut und als Raid 5 geschaltet. Auch dieses NAS läuft ohne Probleme.


    Die beiden NAS sind per Trunk mit einem managebaren Gigabit Switch mit beiden Netzwerkanschlüssen verbunden, das Ganze Netz ist GigaBit. Ich nutze die NAS auf der einen Seite als Backup-Medium und für meine Webseite, auf der anderen Seite als Speicher für Musik/Video (für meine beiden Dreamboxen DM8000 (4xS2) und DM500HD)/Bilder


    Die Vorgängerversion der Firmware(en) beider NAS liefen auch vorher ohne Probleme. Nach dem Update (auf beiden) und dem folgenden Neustart kam dann der rpc.rquoatad mit permanenter CPU Last von ca. 85-90 % und hat die Performance gekillt. Ich habe den Dämon gekillt und nach dem Script gesucht, das ihn beinhaltet. Das ist das /etc/init.d/nas, dort habe ich die beiden Aufrufe einfach auskommentiert....


    Ich hatte noch nie, irgendwelche Quotas für meine Zugriffe definiert, warum das nun in 3.5 plötzlich aufläuft, erschließt sich mir nicht wirklich logisch....


    Und noch ein Kommentar zu den Platten: die laufen ohne Macken, ohne Ausfall, der Smart Status wird überwacht und alle sind Ok. Der Temperaturbereich liegt zwischen 28 bis 35 Grad, die Lüfter vom NAS langweilen sich...
    Außerdem sind sie leise und reichen für meine Bedürfnisse locker aus. Ich erreiche mit den beiden NAS Übertragungsraten von ca. 60-70 MByte im Windows Netzwerk (PCs nur Win7 Rechner in allen Schattierungen, mit Ausnahme von Vista 32 Professional, Netzwerkdrucker, Dreamboxen, Blu Ray Player, Fernseher, Denon Receiver, Albrecht Internet-Radio....). Ich habe ca. 20 IP-Geräte am Netzwerk hängen, und die Fritzbox 7390 besorgt das Internet (25,6/5,1 MBit/s down/up).


    So, nun wüsste ich gerne von Dir, was das mit mit meinem (früher) hochlaufenden Dämon zu tun hat...

    Hallo,
    ich hatte das Vergnügen, mich mit dem deutschen Support von QNAP beschäftigen zu dürfen. Leider hat sich herausgestellt, dass die vollmundigen Versprechen der Firma QNAP, den besten Support bieten zu wollen, gleich beim ersten Versuch in Schall und Rauch zerstoben sind...


    Ich habe mein Problem hier auch schon unter Firmware für meine 410 und 412 gepostet, es kann aber scheinbar hier im Forum mit meinem Problem was anfangen, der Support von QNAP sollte es.


    Leider wird gar nicht auf die Problematik eingegangen, man will wissen, welche HDDs verbaut wurden und wenn man nicht die paar 2 TB Platten, die unterstützt werden, drinnen hat, dann schiebt man mein Problem auf nicht kompatible Festplatten. Einen horrenteren Unsinn habe ich noch nicht gehört...


    Das Problem ist leicht erklärt, nach dem Update von 3.5 auf beide NAS zeigen beide das gleiche Verhalten, ein Prozess (bzw. Dämon), der Quotas über das NFS Netzwerk kontrolliert läuft mit 80-90 % CPU Last. Das war mit 3.4.xxx nicht der Fall, also hat sich da was geändert. Das Problem scheint die /etc/init.d/nfs zu sein, dort wird der Dämon gestartet.


    Soweit bin ich mit Linux fit, dass ich weiss, dass das mit den Festplatten nichts zu tun hat, aber der QNAP "Support" ignoriert das....


    Das einzig positive, was ich über den Support sagen kann, man hat sich innerhalb 2 Tagen gemeldet.


    Ich freue mich schon auf den nächsten Grusel, wenn ich wieder ein Problem habe... (das hier habe ich selbst gelöst)....


    :mrgreen: