Beiträge von berater90

    Auf dem Speedport W 724V sind nur die DynDNS-Dienste DynDNS.com, NO-IP.com, Selfhost.de, TZO.com und Strato verfügbar. Wer den kostenlosen Service von MyQnapCloud.com nutzen möchte muss in die Trickkiste greifen.


    [NAS Typ:] TS-431+
    [Firmware:] 4.1.4.20150804
    [Getestet:] ja
    [Sonstige Modifikationen:] keine
    [Router:] Speedport W 724V Typ B (funktioniert mit großer Wahrscheinlichkeit auch auf anderen Speedport-Routern dieser Serie)


    1. Den eigenen NAS auf https://www.myqnapcloud.com registrieren.


    2. Mozilla Firefox installieren


    3. Mit dem soeben installierten Firefox auf dem Speedport mit dem Gerätepasswort anmelden.


    4. Zum Menüpunkt [Internet/Dynamisches DNS] navigieren.


    5. Einen Haken bei "Dynamisches DNS verwenden" setzen


    6. Mit der rechten Maustaste auf das Dropdownfeld "DynDNS.com" klicken und "Element untersuchen" anklicken.


    7. Es öffnet sich ein Bearbeitungsmenü im unteren Bereich des Browsers


    8. Dort den Absatz "jquery-selectbox-currentItem" öffnen. Nun müsste DynDNS.com zu sehen sein. DynDNS.com mit der linken Maustaste doppelklicken, sodass der Name geändert werden kann. Hier wird nun myqnapcloud.com eingetragen.



    9. So wie auf den Bildern zu sehen, sollte nun im Dropdownmenü myqnapcloud.com zu finden sein.


    10. Unter Domänenname trägt man den Hostnamen ein, den man auf MyQnapCloud vergeben hat. (Nicht den Hostnamen des NAS im eigenen LAN)


    11. Die Zugangsdaten von MyQnapCloud werden darunter eingetragen. Anschließend klickt man auf speichern. Die Werte werden nun in die Konfigurationsdatei des Routers eingetragen. Ruft man die Seite erneut auf, steht wieder DynDNS.com im Dropdownmenü. Das ist nicht weiter schlimm, solange man nicht auf speichern klickt. Andernfalls müssen die Schritte 6-10 wiederholt werden.


    Nun sollte der NAS aus dem Internet über die Adresse https://nasqnap55.myqnapcloud.com:8080 erreichbar sein. (Namen wurden natürlich zu Testzwecken angepasst). Auch wenn sich die öffentliche IP-Adresse des eigenen Routers ändert. Falls eine Portweiterleitung notwendig sein sollte, muss diese separat im Router eingerichtet werden. Diese lässt sich im Speedport W 724 V unter [Internet/Portfreischaltung/Port-Umleitungen und Port-Weiterleitungen/TCP Umleitungen] einrichten. Dort kann im öffentlichen Teil zum Beispiel 8080-8080 und im privaten LAN-Teil 443-443 (mit SSL-Verschlüsselung) eingetragen werden. Port 443 muss auf dem NAS als SSL-Standardport vergeben sein. HTTPS ist ebenfalls wichtig. Nun wird der öffentliche Port 8080 an den lokalen Port 443 (am NAS) weitergeleitet. Warnmeldungen bezüglich fehlender Zertifikate im Browser können ignoriert werden.


    WICHTIG! Öffentliche IPs und Adressen können NUR aus dem Internet erreicht werden! Eine Verbindung aus dem LAN ins Internet und wieder zurück ins LAN funktioniert nicht. Wer also eine öffenliche IP (z.B. 85.201.56.110) aus dem lokalen LAN aus versucht zu erreichen, wird wenig erfolgreich sein. Nutzt zum testen das Smartphone über UMTS. Schaltet aber das WLAN aus!


    Ich hoffe, die Anleitung hilft euch weiter. Viel Spaß damit! :D :D

    Hallo 315 und alle anderen,


    das sieht nicht nur so aus, als ob es das wäre. Das ist es was ich gesucht habe. Unison ermöglicht eine Datensynchronisation in beide Richtungen zwischen meinen beiden QNAP TS-239 Pro II+. Die Installation und Einrichtung auf den Geräten ist allerding etwas "tricky". Es handelt sich nämlich bei dem Embedded Linux auf den NAS um ein Live-System. Änderungen werden nur über die Weboberfläche in einer Konfigurationsdatei gespeichert. Der Rest wird beim Neustart verworfen. Deshalb muss man Unison in den Flashspeicher schreiben und über ein Startscript installieren sowie weitere Scripte ausführen und Cronjobs erstellen. Ich hab eine Woche daran gesessen und es funktioniert einwandfrei. Ich habe alles dokumentiert und werde es irgendwann mal posten.


    Ich habe von einem Arbeitskollegen erfahren, das sich der Wunsch nach einer bidirektionalen Replikation auch mit Rsync umsetzen lässt. Er hat es mir demonstriert und es funktioniert auch. Hierbei hat er die unidirektionale Replikation von Rsync (auf dem QNAP TS-239 Pro II+ bereits installiert) erst in die eine Richtung und anschließend in die andere Richtung laufen lassen. Zusätzlich noch ein paar Parameter und es funktioniert wie bei Unison. Es kam jedoch ein bisschen zu spät. :(


    Danke für den Tipp mit Unison!


    MfG

    Frage 1 hat sich bereits durch ausprobieren beantwortet. Bei einer Realtime-Replikation werden alle Daten auf dem Zielgeräts ersetzt. Egal, welche Datei aktueller ist. Ich habe jedoch in den Optionen ausgewählt, das Datum und Inhalt berücksichtigt werden sollen. Siehe Bild:



    Trotzdem wird ausnahmslos überschrieben.


    Das ist sehr Schade. Ich würde gern, dass die neuere Datei erhalten bleibt. Unabhängig davon, ob sich die Datei auf dem Quell- oder Zielgerät befindet.


    Hat jemand eine Idee?


    Vielen Dank im voraus! ;)

    Hallo,


    ich habe mal das Forum durchsucht, aber nichts passendes gefunden. Ich habe mal zwei Fragen.


    Problembeschreibung: Ich habe zwei QNAP TS-239 Pro II+. Der eine soll den anderen replizieren. Am besten über eine Live-Replikation (RTRR), damit die Daten jederzeit aktuell sind. Nun gibt das Quellgerät seinen Geist auf. Die Daten auf dem Zielgerät müssen nun verwendet werden. Dabei werden sie auch verändert. Nun ist das Quellgerät repariert worden und wird eingeschaltet. Demnach startet auch die Live-Replikation wieder.


    1. Frage: Werden die alten Daten des Quellgerätes nun über die neuen veränderten Daten des Zielgerätes geschrieben?


    2. Frage: Wenn ja, gibt es ein Möglichkeit das zu verhindern? z.B. indem immer NEUE Daten über ALTE geschrieben werden. Egal in welche Richtung. Vielleicht sowas wie ein RAID 1 zwischen zwei QNAP NAS-Servern.


    MfG :)

    Danke für die Antwort!


    Ein Neustart brachte keine Verbesserung. Die Ordner sind immer noch gleich groß.


    Ich habe die RSYNC-Replikation noch mal durch geführt. Diesmal mit einem Häckchen bei "Mit verteilten Dateien effizient umgehen" oder "Handle sparse files efficiently". Dadurch wurden die Dateien auf dem Ziel-NAS sogar noch kleiner und konnten sogar verwendet werden. Dabei handelt es sich möglicherweise nicht um eine Komprimierung, sondern nur um die Entfernung nicht benötigter Nullen in den Dateien.


    Weshalb die Größe bei einer normalen Replikation (auch bei der RTRR-Livereplikation) trotzdem so unterschiedlich ist, bleibt mir jedoch ein Rätsel. Da es sich bei den zu siochernden Dateien um dynamische Festplatten handelt, könnte es sein, dass der TS-239 Pro II+ den Speicherplatz für den Fall reserviert, dass die dynamische Festplatte voll ist. Aber der TS-239 Pro II+ weiß doch eigentlich gar nicht , dass es sich um eine dynamische Festplatte handelt.
    Deshalb macht diese einzige, für mich mögliche Erklärung keinen 100%igen Sinn.


    Vielleicht hat ja jemand für dieses Phenomen eine plausible Erklärung!?

    Hallo strudelbrain,


    ich glaube Du musst auf den Arbeitsplatz-PC mithilfe einer Software einrichten, was gesichert werden soll. Der QNAP TS-239 PRO II dient dann als Remote-Server.
    Folgender Screenshot zeigt die Konfigurationsmaske im Backend.


    Extern Verlinktes Bild entfernt, siehe Forenregeln.



    Ich kann zwar Deine Frage nicht dirket beantworten, aber vielleicht konnte ich Dir eine wenig helfen.

    Hallo,


    ich habe zwei Qnap 239 Pro II+. Einen nutze ich per NFS als Speicherziel für einen VMware ESX-Host. Der andere Qnap 239 Pro II+ dient als Replikationsziel für den Ersten.


    Folgender Sachverhalt:


    Ich habe eine RSYNC-Replikationsaufgabe auf dem NAS_1 erstellt. Dabei soll der Ordner esxi41_vm auf dem NAS_1 mit dem Ordner esxi41_vm auf dem NAS_2 repliziert werden. Das funktionierte auch gut.
    Anschließend habe ich (zum Testen) eine RTRR-Replikationsaufgabe erstellt. Dabei soll der Ordner esxi41_vm auf dem NAS_1 mit dem Ordner livereplik auf dem NAS_2 repliziert werden. Das funktionierte auch. Die Ordner esxi41_vm und livereplik auf dem NAS_2 haben dieselbe Größe und die Dateien können sogar ordnungsgemäß verwendet werden.


    Nun meine Frage:
    1. Warum haben Quellordner (esxi41_vm,26,83GB) auf dem NAS_1 und Zielordner (esxi41_vm/livereplik,355,85GB) auf dem NAS_2 nicht dieselbe Größe? (siehe Sreenshot)


    Quell-NAS (NAS_1)
    Extern verlinktes Bild entfernt! Der Grund!


    Ziel-NAS (NAS_2)
    Extern verlinktes Bild entfernt! Der Grund!


    Wenn ich die Freigabe-Ordner als Windows-Netzlaufwerk einbinde und mir die Eigenschaften der Unterordner anzeigen lasse, haben diese aus dem NAS_1 und dem NAS_2 die selbe Größe. Die Netzlaufwrrkeigenschaften ergeben jedoch wieder die in den Sreenshots angezeigte Belegung.


    2. Die RSYNC-Replikation dauerte 2 Stunden bei einer Point-to-Point-Verbindung (1Gbit). Weiß jemand warum das so lange dauert?


    Gruß
    Berater90