Beiträge von Exar Kun

    @ networker83


    Zitat

    wofür setzt ihr denn auf NFS, das ist doch viel komplizierter umzusetzen?


    Unter Windows schon, aber da bei mir zu Hause und meinem Kumpel kein einziger Windowsrechner steht, sondern alles unter Linux läuft,
    habe ich mich für NFS entschieden, da der durchsatz höher ist. Div. Mediaplayer können auch NFS, wobei meine per DLNS auf die Medieninhalte zugreifen.
    NFS nutze ich für meine PCs (Laptop & Dsktoprechner)


    Zitat

    Außerdem konnte ich viele für mich wichtige Funktionen auch über die grafische Oberfläche (Gnome) realisieren,


    Selbstverständlich geht es auch so, aber wenn man auf eine grafische Oberfläche verzichtet, spart eine Menge Resourcen, kein X-Server, kein Desktopenviorenment usw. Ich muss dazu sagen, daß mein Kumpel ein echter RHCE ist. Daher kann er ein relativ schwaches Board mit Celeron CPU nehmen und der Raidcontroller macht den Rest.
    Aber wie heißt es so schön: Viele Wege führen nach Rom :)
    Kommt darauf an, was man mit der KIste am Ende machen will!


    Viele Grüße!

    Zitat von "GorillaBD"


    Er benutzt überhaupt keine "NAS Software", sondern eine "Minimalinstallation" von CentOS. Als Datei Share wird ausschliesslich NFS genutzt, als DLNA Server wir "minidlna" eingesetzt, für Musik wird der MPD Server genutzt. Aber wie gesagt, so eine Lösung ist nur für Leute interessant, die WIRKLICH Ahnung von Linux haben (Konsole). Was die Stabilität angeht, so ist ein CentOS (der freie Ableger von Red Hat Server) wohl über jeden Zweifel erhaben :)


    Beste Grüße!

    Zitat von "subitus"

    Andernfalls muss man sich einen eigenen Server aufsetzen


    Wenn man Ahnung, kann ich das nur empfehlen. Ein Freund von mir hatte das Qnap Drama satt, Synology hat auch so seine Probleme. Er hat sich ein Mini-ITX Board mit Celeron CPU, 8 Kanal Raidcontroller und einen schönem Raidgehäuse zusammen gebaut. Der Preis war auch nicht höher als mein Qnap TS-669 Pro.

    Der Einwand vom "Gorilla", daß viele Probleme einiger Benutzer hausgemacht sind, da "funktionierende" Systeme ohne Not aktualisiert werden, ist durchaus berechtigt. Ich bin aber der Meinung, daß Qnap mit dieser Argumentation aus seiner Verantwortung entlassen wird.
    Etwas polemisch ausgedrückt: Bei der Version 4.0.4 stand zwar dabei, daß ein "downgrade" nicht mehr mögloich ist, aber nicht, daß sie nicht
    funktioniert :mrgreen:


    Zudem habe ich die Diskussion etwas verfolgt. Ok, der Tonfall ist teilweise nicht ok, aber hier geht es teilweise nicht um irgendwelche Addons, sondern grundlegende Funktionen (nicht erkannte USV, Austausch einer defekten Platte nicht möglich, etc.), die nicht MEHR funktionieren. Wenn Qnap also der Meinung ist, mal die gesamte Firmware umzukrempeln, dann sollten sie auch so ehrlich sein, eine nicht ausgereifte Software als solche auch zu deklarieren!


    Zudem finde ich es erschreckend, daß in diesem Forum Leute verzweifelt fragen, welches Gerät mit welcher Firmware am besten läuft und manche wirklich noch wirklich
    auf eine Version 3.7.3 schwören. Ist die Qualitätsssicherung so extrem mangelhaft, daß "updates" grundsätzlich zu vermeiden sind?


    Ich glaube die Firma Qnap sollte mal ihre Arbeitsweise überdenken!

    Was für eine Schei**e! Habe zumindest im Business Umfeld immer Qnap verbaut. Das ist jetzt vorbei. Mit dem Erscheinen 4.x.x schaufelt sich die Fa. Qnap wohl ihr eignenes Grab. Bugs und Probleme gabe es immer (auch bei Synology). Wenn aber das GRUNDLEGENDE NICHT funktioniert (Tausch einer Platte!!), dann bau ich mir mit Linux eher einen eigenen Server! Zudem sind die Geräte von Qnap nicht gerade ein "Schnäppchen" :!:

    Nicht wirklich, wenn man sich im Synology Forum umhört, ist es so, daß deren User voller Wut auf Qnap schielen und hier genau umgekehrt.
    Beide Firmen werden offensichtlich, wie "subitus" geschrieben hat, vom Produktmanagement beherrscht :(

    Da das Thema "Firmware 4.x.x" die Gemüter ziemlich erhitzt, mal sachlicher Beitrag von mir zu diesem Thema, wobei schon sagen kann, daß dies das erste mal war, daß ich wieder eine alte Firmware installieren MUSSTE! Aber hier die Geschihte von Anfang an:


    Ich habe privat ein TS-669 Pro und in der Firma stehen zwei TS-809 rum. Hab privat und in der Firma immer die aktuellen Updates eingespielt und nie Probleme gehabt, doch dann kam die 4.x.x! Privat habe ich zuerst die 4.0.1 installiert und keine Probleme gehabt, wobei ich Privat nur NFS, Optware (mpd) und Twonky DLNA (v 6.x) benutze. Da sich in das Interface (LEIDER) total geändert hat, habe ich in der Firma ebenfalls die 4.0.1 instaliert, um auf denselben Stand zu sein. Es gab ANFANGS keine Probleme, aber nach ca. 4 Wochen kamen die Kollegen an, und meinten, im Netzwerk sei seit einiger Zeit der "Wurm" drin. Wir haben in der Firma ausschliesslich Win7 Pro 64 Bit Rechner, die per Samba ein Netzlaufwerk einbinden, also ganz simpel. Auf den Qnap gibt es mehrere Freigabeordner, die ich per "Ordneraggregation" zusammengefasst habe. Windows ist ja bekannt, für seine "präzisen" Fehlermeldungen, mein persönlicher Favorit ist der, daß beim öffnen einer Datei und beim speichern derselbigen folgende Meldung kommt: "Dateiname ist ungültig, nehmen sie einen anderen." Programme, die Dateien aus dem Netzlaufwerk benötigten, sind unregelmäßig abgestürzt usw. Aber all das war unregelmäßig und nicht nachvollziehbar. Es gab keinerlei Fehlermeldungen auf den PCs und auch nicht auf den Qnap. Ich war verzweifewlt, da ich den Fehler nicht reproduzieren konnte, aber alle Mitarbeiter klagten, daß das ganze seit "geraumer Zeit" instbil läuft. Als ich nachfragte, seit wann die Probleme auftauchten, stellte sich heraus, daß dies seit meinem Update auf die 4.0.1 der Fall war. Habe daraufhin wieder die 3.8.3 installiert (was glücklicherWeise problemlos ging) und alles lief wieder super. Privat nutze ich weiterhin die 4.0.3, da ich dort kein SMB nutze, aber die alte Oberfläche fand ich definitv besser.


    Daher eine Bitte an Qnap: Anstatt bunte, überfrachtete und unübersichtliche Oberflächen der Konkurrenz zu kopieren, macht Eure Hausaufgaben und konzentiert Euch auf STABILITÄT der vorhandenen Funktionen. Wenn ihr was neues machen wollt, wir wäre es dann mit einer "Cluster Funktion" für die Businessgeräte. Das bietet nämlich inzwischen Euer großer Konkurrent sogar mit "Heartbeat" und grafischer Überwachungsanzeige.


    Viele Grüße von einem BISHER zufriedenen Kunden, der aber neuerdings ohne Skrupel seinen Kunden auch Geräte der Konkurrenz empfiehlt und einrichtet! Wobei auch dort ist nicht alles Gold ist, was glänzt ;)

    Hintergrund:


    Da mein alter HTPC (knapp 6 Jahre alt) inzwischen an seine Grenzen kommt, habe ich mir ein NAS von Qnap gekauft,
    Modell TS-669 mit 6 einschüben und eine Dual-Core Atom CPU. Mein alter HTPC diente auch als Jukebox. Ich hatte
    ihn analog an den Verstärker angeschlossen. Als Audio System hatte ich ein MPD Server installiert, gesteuert entweder über den Laptop oder mit meinem Android Smartphone mit der App "MPDroid".
    Qnap bietet mit der "Music Station" zwar eine vorinstallierte Audiofunktion an, mit der man auch über eine per
    USB angeschlossene "Soundkarte" eine Stereoanlage füttern kann, aber die Weboberfläche ist mistig. Zudem muss man zusätzlich das Modul "Multimedia Station" aktivieren, um den Qnap mit einer App steuern zu können, wobei diese im Vergleich mit "MPDroid" sehr schwach ist. Daher mein Entschluss auch auf dem NAS ein MPD Server zu installieren. Hier nur eine kurze Installationsanleitung:


    01) USB Soundkarte anschließen. In meinem Fall ist das die "Creative USB Soundblaster X-Fi HD".


    Um zu testen, ob sie erkannt wird, sich einfach per SSH als "admin" an den Qnap anmelden und folgenden
    Befehl eingeben:


    # cat /proc/asound/cards


    Bei mir sieht die Ausgabe so aus:


    0 [Intel ]: HDA-Intel - HDA Intel
    HDA Intel at 0xc0700000 irq 58
    1 [HD ]: USB-Audio - USB Sound Blaster HD
    Creative Technology USB Sound Blaster HD at usb-0000:00:1a.0-1, full speed



    02) Im QPKG Center das Paket "Optware" installieren


    03) Danach die Weboberfläche von "Optware" öffnen und folgende Pakete installieren:


    - mpd
    - alsa-lib
    - alsa-utils


    Abhängigkeiten werden automatisch aufgelöst


    04) Das ist optional, aber habe einen Freigabeordner "MPD" erstellt


    05) Im Freigabeordner "MPD" den Ordner "Audio"erstellen. Ich habe dann dort symbolische links zu meinen Audiodateien erstellt.


    06) Die mpd.conf erstellen und nach /opt/etc kopieren. Bei sieht sie so aus:


    Code
    music_directory "/share/MD0_DATA/MPD/Audio"filesystem_charset "UTF-8" playlist_directory "/share/MD0_DATA/MPD/playlists"db_file "/share/MD0_DATA/MPD/mpd.db"log_file "/share/MD0_DATA/MPD/mpd.log"state_file "/share/MD0_DATA/MPD/state"sticker_file "/share/MD0_DATA/MPD/sticker.sql"audio_output {	type		"oss"	name		"My OSS Device"	device		"/dev/dsp"	# optional	format		"44100:16:2"	# optional	mixer_device	"/dev/mixer"	# optional	mixer_control	"PCM"		# optional}


    07) sich per SSH auf den Qnap einloggen und den MPD-Server mit folgendem Befehl starten:


    # /opt/bin/mpd /opt/etc/mpd.conf



    Jetzt sollte man mit einem passenden MPD Client zugreifen können.


    Da man den MPD Server nicht nach jedem Neustart des NAS manuell starten will, muss das automatisiert werden und zwar so:


    08)http://forum.qnapclub.de/viewtopic.php?f=208&t=14277&start=0


    09) Diese autorun.sh ausführbar machen und in den Flashspeicher des Qnap kopieren und zwa so:


    http://wiki.qnap.com/wiki/Runn…ation_at_Startup#Method_1


    Ich habe mich für Methode 1 entschieden!


    10) Nicht alle Optware Pakete installieren automatisch in /opt/etc/init.d einen Dienst, so auch der MPD. Daher muss in diesem Ordner
    ein Startscript für mpd erzeugt werden, mit dem Dateinamen "S30mpd". Es muss ausführbar sein. Es hat folgenden Inhalt:




    So, jetzt sollte der MPD auch nach einem Neustart automatisch gestartet sein.


    P.S.: Ich weiß nicht, ob es Zufall war, aber nach der erfolgreichen Installation habe das QPKG Paket "Music Station" deinstalliert, weil ich
    es nicht brauchte. Danach wurde aber meine Soundkarte nicht mehr erkannt. Habe es wieder installiert, jetzt geht es wieder!
    Weiß da jemand etwas?

    Bei mir genau das Gleiche! Habe ein TS-669 und eine Logitech X-Fi HD. Funktioniert soweit alles, mpd.conf ist nach einem Reboot weg, Lautstärke lässt sich remote nicht steuern :(


    Erstes Problem damit gelöst, daß ich die "mpd.conf" nach "/opt/etc kopiert habe und und mpd mit dem Parameter "mpd /opt/etc/mpd.conf" starte.


    Lautstärke lässt sich regeln, in derr mpd.conf muss das stehen:


    audio_output {
    type "oss"
    name "My OSS Device"
    device "/dev/dsp" # optional
    format "44100:16:2" # optional
    mixer_device "/dev/mixer" # optional
    mixer_control "PCM" # optional

    Ich habe ein ähnliches Problem. Wir haben in der Firma zwei TS-809 Pro und 10 Arbeitsplätze mit Windows 7 Pro 64 Bit, keine Domäne, nur eine Arbeitsgruppe. Nur bei einem User haben wir diesen Effekt. Er löscht was, eine Sekunde später ist die Datei wieder da. Er hat die vollen Schreib- und Leserechte. Hier im Forum hat einer ein ähnliches Problem. Bei ihm lag es an dem Netzwerkmülleimer. Er hat ihn deaktiviert, wieder aktiviert und das Problem war verschwunden. Habe ich bereits probiert, keine Besserung. Hatte auch temporär die "oplocks" (Dateisperren) deaktiviert, um zu sehen, ob es daran liegt. Was interessant war, daß ich mich am Wochenende an den Rechner gesetzt habe und mich mit dem Profil des des Mitarbeiters angemeldet habe. Dann ging es! In den Logdateien des NAS steht nichts auffälliges. Was mir während der regulären Arbeitszeit aufgefallen ist, daß es bei diesem Mitarbeiter sehr lange daeurt (ca. 30 sek.), bis Dateien, die er löscht, im Netzwerkmülleimer landen. Hatte den Müll komplett gelöscht und ihn gebeten eine Datei zu löschen. Er hatte wieder diesen Effekt (siehe Threadthema), nix war im Mülleimer. Nach ca. 30-60 sek. tauchten die gelöschten Dateien im Müll auf?


    Hat jemand eine Idee?


    P.S.: diesen Effekt hatte ich mit der Firmware 3.4.2 und 3.5.0