Beiträge von wüstensohn

    Hallo mgk,


    danke für Deine Antwort!


    Inzwischen bin ich auf eine sehr interessante Sache gestoßen: Hier wird ja immer wieder mal nach der Einbindung von Mobotix Kameras gefragt und beklagt, dass für die "normalen" NAS von QNAP hierfür keine Kompatibilität bestehe. Nach dem was ich erfahren habe ist das nciht so, weil die Mobotix Kameras die Funktionen, die QNAP auf der Überwachungsstation realisiert hat, bei Mobotix bereits in der Kamera ablaufen. Das NAS wird offenbar nur als Dateiablage benutzt und die Überwachungsstation im NAS wird daher dafür gar nicht benötigt. Das würde bedeuten, dass alle Mobotix Kameras mit QNAP NAS betrieben werden können.


    Mobotix ist sehr interessant da die Kameras eine sehr hohe Auflösung haben, sodass man weniger Kameras braucht und sie keine beweglichen Teile wie Motorzoom oder bewegliche IR-Filter benötigen. Und wetterfest sind sie auch, sogar ohne extra Stromversrogung sondern über PoE. Nächste Wo treffe ich jemanden von einer Fachfirma und lasse mir das noch mal erklären. Sollte das so funktionieren mache ich hierfür ein neues Thema auf, um darüber zu berichten. Solche Sachen wie Ringpuffer sind dann natürlich auch in der Kamera selbst realisiert, die Kamera selbst übernimmt dann die Verwaltung ihrer Daten auf dem QNAP. Muss mal schauen, ob ich das so richtig verstanden habe.


    Dank und Grüße
    Wüstensohn

    Hallo zusammen,


    ich möchte meine TS-459 Pro auch als Überwachungsstation nutzen. Die Auswahl an Kameras für den Außenbereich ist nicht allzu groß, aber die Vivotek IP7142 macht einen guten Eindruck.


    Meine Frage lautet: ist es möglich, auf dem NAS für die aufgezeichneten Bilder einen definierten Speicherplatz vorzusehen, zB von 2 TB HDD-Kapazität zB 200 GB für Kameraaufzeichnungen freizugeben? Ich stelle mir das so vor, dass zunächst der zugewiesene maximale HDD-Speicherplatz für die Kameraaufzeichnungen gefüllt wird und dann, wenn die angegebene Maximalgröße erreicht ist, die jeweils ältesten Aufzeichnungen überschrieben werden. Ist so etwas möglich?


    Wenn das nicht möglich ist, kann man die Überwachungssation anweisen, Aufzeichnungen älter als x Tage zu überschreiben?


    Hat jemand Erfahrungen speziell mit dieser Kamera?


    Danke vorab vom
    Wüstensohn

    Habe getan wie mir geheißen.


    Beim Anschluss der externen HDD über eSATA wird diese aber nicht erkannt. Die TS-459 quittiert den Anschluss mit einem kurzen Räusper der eingebauten Platten, und das war's. Die eSATA LED an der Front des QNAP bleibt aus. Über USB wird die Platte sofort erkannt, Formatierung in ext3 ging problemlos und jetzt sichert der QNAP auf die externe Platte über USB, ganz grob geschätzt 80 GB in einer Stunde.


    Ist es normal, dass die Platte über eSATA nicht erkannt wird? Wahrscheinlich muss man das NAS herunterfahren, externe Platte über eSATA anstöpseln und dann den NAS neu starten, habe ich jetzt noch nicht probiert. Wie viel schneller ist denn nach Euren Erfahrungen die Sicherung über eSATA gegenüber USB? Wenn man Stunden Sicherungszeit über eine schnellere Verbindung spart, lohnt es vielleicht, den NAS für die Sicherung neu zu starten, damit die externe Platte über eSATA erkannt wird.


    Kann man irgendwie erreichen, dass eine externe Platte über eSATA sofort erkannt wird, wenn man sie anschließt, so wie bei USB?


    Danke vorab.

    Lieber Dieter,


    ganz herzlichen Dank für Deine umfassenden Erklärungen! Genau das hatte ich mir gewünscht.


    Zwei kurze Fragen fallen mir noch ein: kann man die Platte über eSATA an das laufende NAS anstöpseln oder muss man das NAS vorher herunterfahren? Und: Wenn ich die externe Platte z.B. EXT3 formatiere, muss dann das neue NAS auch EXT3 haben, oder ist das egal (EXT3 oder EXT4)?


    Grüße
    Christoph

    Hallo zusammen,


    ich möchte die Daten auf meinem NAS auf eine externe HDD sichern und habe mir dazu eine externe Trekstor 1 TB Platte mit USB und eSATA Anschluss gekauft. Die reicht von der Kapazität her erst mal aus.


    Kann mir jemand mit einer einfach verständlichen Kochanleitung helfen?


    Die Platte sollte ich wohl über eSATA mit dem NAS verbinden und dann zunächst über das QNAP Webinterface formatieren. Welches Dateisytem soll ich für die externe Platte wählen: NTFS? EXT3? EXT4?


    Soweit ich im Webinterface gesehen habe, markiert man dann die zu sichernden Dateien und los geht's. Wie bekomme ich später nach der ersten Komplettsicherung ein inkrementelles Backup hin? Erkennt die QNAP Firmware, was nach der letzten Sicherung geändert oder neu hinzugekommen ist und sichert das dann auf die externe HDD oder muss man jedes mal alles komplett neu sichern? Das wäre ein arger Rückschritt zu dem, was man unter Windows gewohnt ist.


    Und wenn im Fall eines Falles die HDDs im NAS tot sind: auf welchem Wege bekomme ich die Daten aus der externen Platte auf ein neues NAS oder auf getauschte Platten im alten NAS? Kann ich dann nur auf das alte NAS mit neuen Platten, oder nur wieder auf ein QNAP NAS oder ein beliebiges anderes NAS zurückkopieren?


    Ich habe eine TS-459 Pro mit Firmware 3.2.7. Build 0526T und die Platten im NAS sind EXT4 formatiert.


    Vielen Dank für laienverständliche Hinweise!

    Hallo Christian,


    ich finde meine TS-459 manchmal "aufgewacht" vor und weiß nicht, warum sie nicht im Ruhemodus ist. Ich möchte das Problem eingrenzen, Deine hier an anderer Stelle gepostete Zusammenfassung über die möglichen Ursachen will ich auch abarbeiten. Du schreibst: "Mann kann es an den Start Stop Cycle im S.M.A.R.T. herauslesen". Könntest Du mir halbwegs laienverständlich erklären, wo ich diese Informationen finde und wie ich sie deuten kann? Zeitpunkte werden ja offenbar nicht angegeben, aber ich verstehe das so, dass man zumindest über die Anzahl der Start/Stop Vorgänge eine Vorstellung bekommt.


    Danke
    Christoph

    Sonos ist eigentlich ganz easy einzurichten, die Variante ohne die Bridge habe ich auch schon gelesen, scheint aber nicht immer zu klappen. Ich wollte aber aus anderen Gründen feste IP-Adressen und manchmal liest man, das ginge mit DLNA-Geräten nicht. Das stimmt nicht. Richtig ist, dass man in DLNA-Geräten keine feste IP eingeben kann, die brauchen immer einen Server, der ihnen die Adresse zuweist. Das kann aber durchaus immer dieselbe sein. Dafür kam mir das Adress Leasing der TS-459 gut zupass.


    Insgesamt ist die Kombi QNAP und Sonos absolut problemlos. Nur dafür braucht man auch keinerlei Spezialkenntnisse. Nur ins Netz hängen, Verzeichnis freigeben und schwuppdiwupp hat Sonos die Musik gefunden. Dafür allein hätte auch ein ganz kleines Gerät wie die 119er gereicht, aber wenn es dann doch mal ums transkodieren von Video geht, habe ich halt mit dem Core Duo 510 Prozessor mehr Leistung zur Verfügung. Und so ein gespiegeltes Stripe-Set ist ja auch ganz nett.

    Auch wenn es nicht gern gesehen ist, auf seine eigenen Fragen zu "antworten", möchte ich doch hier berichten, wie diese Sache ausgegangen ist. Vorausschicken möchte ich dass ich, da ich von Linux und Netzwerkadministration keine Ahnung habe, mir für die Einrichtung des Systems professionelle Hilfe geholt habe.
    Da für QNAP der PS3 Media Server als QPKG angekündigt war, habe ich dann eine TS-459 Pro gekauft und mit 2x1,5 TB Samsung Eco Green Platten bestückt, die in der Kompatibilitätsliste aufgeführt sind. Von den zunächst bestellten 2 TB Samsung HDDs wurde eine bei der Ersteinrichtung als defekt erkannt und nach Rücksprache mit Samsung wurden es dann die 1,5er, welche wohl doch etwas robuster ausfallen.


    Im Netzwerk mit 2 PCs, 1 Laptop sowie diversen DLNA-Clients (Panasonic TV Gerät, Panasonic 850 Sat-Receiver/BluRay Brenner und PS3) sowie dem Sonos Audio Streaming System übernimmt die TS-459 das komplette Adress-Leasing und vergibt an alle Geräte feste IP-Adressen. Die Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit sollten damit hoch sein. Zwar gestatten DLNA-Clients an den Geräten selbst nicht die Eingabe fester IPs, aber diese Geräte haben nix dagegen, wenn sie immer dieselbe Adresse zugewiesen bekommen. Der vorhandene WLAN Router Speedport 701 übernimmt nur noch den Internetzugang und das WLAN für das Notebook und kann nach Wunsch zu- und abgeschaltet werden, der Rest des Netzwerkes funktioniert dank einen zusätzlichen Small Business Cisco Switch unabhängig vom Speedport und dem WLAN-Funkfeuer. Bin da seit der Debatte um Street View und das WLAN Scanning etwas sensibel... .
    Die iTunes Bibliothek wurde mit iTunes und dem Befehl "Mediathek zusammenlegen" auf das Qmultimedia/Musik Verzeichnis des QNAP verlagert und funktioniert damit so wie auf einer lokalen Platte. Der Cover Flow am PC mit der iTunes Installation ist damit flammschnell.

    Sonos saugt die Daten ohne einen DLNA-Server wie Twonky selbsttätig vom NAS, sobald es einmal das freigegebene Laufwerk mitgeteilt bekommen hat. Die Musikstücke sind in Apple Lossless (Format m4a) gerippt. Wenn man die Coverbilder direkt in die Metadaten der einzelnen Songs einfügt, zeigt Sonos auch alle Cover an. Das indizieren der etwa 85 GB großen Musikbibliothek auf dem NAS dauert mit dem Sonos etwa 20 Sekunden. Sonos ist wie alle anderen Medienclients auch über Cat 7 Kabel und den Gigabit Switch angebunden. Das Musikstreaming klappt absolut einwandfrei und der Zugriff und Sprung auf verschieden Stücke dauert nur Sekundenbruchteile, gefühlt schneller als auf einem iPod Classic. Phänomenal. Der iTunes Dienst auf dem QNAP ist nicht aktiviert.
    Die TS-459 braucht ca 3-4 Minuten zum Start, weswegen ein komplettes runterfahren nicht in Frage kommt. Also ist ein Ruhemodus aktiviert, bei dem nach 60 min Nichtbenutzung die Festplatten herunterfahren und wohl nur mit geringer Geschwindigkeit weiterdrehen. Sonos unterstützt ohnehin kein WoL.


    Der Twonky auf dem QNAP wird nur zum Streamen von Fotos und Videos auf die PS3 oder das TV-Gerät bennötigt. Die PS3 ist deutlich schneller und komfortabler als der Panasonic Plasma TV, sodass ich nur die PS3 als DLNA Client verwende, nciht das TV-Gerät. 6-25 MB große Fotos werden vom Twonky ohne Probleme unskaliert auf die PS3 gestreamt, sodass man mit dem PS3 Controller wunderbar Ausschnitt und Zoomfaktor wählen kann. Das Fotostreaming klappt selbst aus 20-30 GB goßen Ordnern gut, die Bilder können im Abstand von 3-4 Sekunden ohne Probleme nachgeladen werden. Lediglich in der Vorschau von Fotos in der PS3 (Miniaturansicht) kommt die TS-459 an ihre Grenzen. Es dauert doch ca 2 Sekunden, bis ein Vorschaubild bei den großen Dateien erscheint. Scrollt man zu schnell, kommt das NAS nicht nach und die PS meldet Netzwerkfehler 80710723. Insgesamt ist die Lösung aber ok.
    Bemerkenswert ist auch, das die TS-459 eine Diashow mit den genannten großen Fotos und ca 4 sek Standzeit der einzelnen Fotos über die PS3 liefern kann und gleichzeitig Sonos noch die iTunes Files für die Hintergrundmusik absaugen kann ohne Probleme im Datenzugriff oder Ruckler.
    Meine selbst gedrehten Videos von DVD habe ich mit vobmerge zu jeweils einer mpg-Datei verklebt und Twonky streamt diese ohne Probleme auf die PS3, auch 1 Stunde am Stück. Gleiches gilt für die HD-Videos meiner Panasonic GH1 (Format mts), die ebenfalls absolut ohne Probleme an die PS3 geliefert werden. Weder Sonos noch Twonky sind auf automatische Indizierung der Mediatheken eingestellt. Ich mache das nach Änderungen manuell, hat aber den Vorteil, dass nicht dauernd in Ruhephasen die HDDs geweckt werden oder im falschen Moment beim HD-Streaming irgend ein Client anfängt, zur Unzeit auf den Platten rumzuwühlen
    Insgesamt bin ich sehr zufrieden, nur die unterstützten Dateiformate beim Twonky könnten zahlreicher sein (obwohl mir persönlich momentan nichts fehlt) und die oft geschilderten Probleme beim Update vom Twonky lassen wenig Lust aufkommen, an einem laufenden System was zu ändern.
    Insgesamt: Kaufempfehlung, aber bis es lief, hatte der Netzwerktechniker doch einiges zu schrauben. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass QNAP mit seinem hardwareseitig sehr guten Geräten mehr Erfolg hätte, wenn man die Multimediagemeinde besser bedient und entwder Twonky in den A. tritt, bessere Qualität zu liefern oder sich einen anderen Lieferanten zu suchen, der schneller in die Pötte kommt mit Fehlerbehebung und Neuimplementierung von Funktionen oder Dateiformaten. Man erinnere sich: QNAP supported den Twonky ausdrücklich nicht und Twonky supportet keine auf NAS installierten Twonkys. Irgendwie unbefriedigend... . Problematisch ist auch, dass der Twonky nur friemelig unabhängig von der Firmware des QNAP installiert werden kann, man also im Regelfall den Twonky nehmen muss, der in der Firmware des QNAP eingeschlossen ist. Bei Problemen mit dem Twonky kommt ein Laie dann ganz schnell ins schwimmen. Bei mir klappt jetzt aber alles gut derzeit.


    Grüße vom
    Wüstensohn

    Hallo Goran,


    danke für Deine Hilfe! Bei meinem iTunes 7 unter Win XP kommt, wenn ich iTunes ohne die angeschlossene externe USB HDD starte, die Meldung: "Der Ordner, der iTunes library.itl enthält, wurde nicht gefunden. Er wird jedoch benötigt. Bitte wählen oder erstellen Sie eine neue iTunes Mediathek." Danach kann man wählen, ob man beenden, eine Mediathek neu erstellen oder den Pfad wählen will.


    Warum in manchen Fällen ungefragt eine neue Mediathek erstellt wird, in diesem Fall aber (sinnvoll) gefragt wird, wo die Mediathek ist oder ob man eine neue erstellen will, weiß ich nicht.


    Ich werde versuchen, den NAS so zu betreiben, dass die HDDs nur in den Spin Down gehen. Denn Sonos unterstütz kein WoL, kann also einen gänzlich schlummernden NAS nicht wecken. Nach meinem Verständnis müsste bei alleinigem Spin Down der Kontroller im NAS aktiv bleiben und damit das Anklicken überflüssig sein. Andernfalls werde ich versuchen, eine Lösung zu finden, dass beim Rechnerstart der NAS sofort angesprochen wird, sodass man gleich zugreifen kann. Manche hier beschreiben auch kleine Skripte, die sie beim Start ausführen, die wohl irgendwie mit dem Befehl "net use" zusammenhängen.


    Für die Einrichtung des Sonos und meines Kinos habe ich mir jedenfalls neben den Kinoleuten noch einen Computerprofi gebeten, den Switch und den NAS einzurichten. Der Switch soll über einen DHCP-Server dafür sorgen, dass alle Netzteilnehmer immer die gleiche IP-Adresse erhalten, wodurch Administartion und Geschwindigkeit (hoffentlich) besser werden.


    Ich werde berichten, wie es bei mir mit dem iTunes auf dem NAS, dem Sonos und dem Streamen von Fotos und Video auf die PS3 geklappt hat. Sehnsüchtig warte ich auf das QPKG-Paket mit dem PS3 Media Server, welches schon im Downloadbereich als Beta stand, momentan ist es aber wieder herunter, wird wohl noch dran gewerkelt.


    Grüße und Danke nochmal
    Christoph

    Guten Tag zusammen,


    bald bekomme ich mein TS-459 Pro und ich bitte hier um Hilfe, wie ich mit meiner iTunes Mediathek auf den NAS umziehe. Mein iTunes ist auf meinem PC installiert und die Mediathek mit dem Ordner iTunes habe ich auf einer externen USB-Platte. Von Apple habe ich diese Anleitung zum Umzug an einen neuen Speicherort gefunden: http://support.apple.com/kb/HT…locale=de_DE&locale=de_DE. Nach dieser Anleitung bewerkstelligt iTunes selbst komplett den Umzug und man muss am Ende nur noch die alte Medienbibliothek löschen.


    Frage 1: Klappt das so? Andernorts wird ein manuelles Kopieren der iTunes Mediathek an den neuen Speicherort beschrieben, wobei man danach beim iTunes Start mit gedrückter Shift-Taste die Gelegenheit hat, iTunes den neuen Speicherort mitzuteilen. Welches Vorgehen ist besser?


    Frage 2: Als Speicherort würde ich Qmultimedia/music wählen. Ist das richtig?


    Frage 3: Wozu ist der iTunes Server von QNAP gedacht? Ich verstehe seine Funktion nicht :oops: . Wenn iTunes den Speicherort der Mediathek kennt, wozu braucht es dann noch einen extra Dienst auf dem NAS? Ich möchte einfach nur meine Mediathek auf den NAS verschieben und außerdem diese Mediathek für Sonos freigeben, damit der PC nicht eingeschaltet werden muss, um Musik über Sonos zu hören. Sonos benötigt aber laut Hersteller nur die Information, wo die iTunes Mediathek liegt und einmal zu Anfang das Passwort für diese Freigabe (Freigabe muss natürlich erteilt sein). Alles andere macht Sonos angeblich selbst.

    Nach dieser Information http://forum.qnap.com/rss/qpkgrss_eng.xml sieht es so aus, als gäbe es den PS3 Media Server in Kürze als QPKG-Paket. Verstehe ich das richtig, dass dann die Installation stark vereinfacht ohne Spezialkenntnisse für Linux möglich ist?


    Muss das Java als QPKG-Paket extra installiert werden?


    Muss man den Twonky dann deinstallieren oder deaktivieren?


    Dank an die Wissenden für Hinweise und Erklärungen Habe wegen dieses Lichtblickes den TS-459 bestellt mit 2x2TB Samsung HDDs, wie hier an anderer Stelle empfohlen.

    Hallo Christian,


    den ersten Link kannte ich, aber der Sinn der seltsamen Zeichen bleibt mir verborgen. :shock: Ich habe nicht die geringste Ahnung, wie ich diese Anleitung umsetzen soll. Den zweiten Link kann ich nicht öffnen.


    Mir ist nicht entgangen, dass einige diese Lösung zum Laufen bekommen haben. Aber ist es für mich als Linus-Unkundigen klug, so etwas zu versuchen, wenn ich das, was ich da abarbeiten soll, nicht verstehe? Was mache ich bei den ersten Problemen? Das meinte ich mit "Bastellösung". Gibt es dazu auch eine verständliche Anleitung für Nicht-Spezialisten? Wahrscheinlich zerschieße ich damit mein NAS und habe dann nicht mal Garantie... .


    Ich wollte eigentlich nur Auto fahren, nicht das Getriebe wechseln, naiv wie ich bin :oops:


    Danke.

    Hallo Jörn,


    vielen Dank für Deine Anmerkungen.


    Schlafendes NAS und Sonos:
    Wenn ich es richtig verstehe, kennt z.B. ein TS-459 zwei Arten von Inaktivität:
    a) Ruhezustand - Gerät ist an, nur HDDs stehen still. Nach Datenanforderung kann es 15-30 sec dauern, bis die Platten hochlaufen und Daten gelesen werden können. Da das hochlaufen durch eine simple Datenabfrage vom NAS selbst initiiert wird, klappt das auch mit Sonos.
    b) Gerät aus - lauscht nur auf den Einschaltknopf oder ein WoL-Paket, interessiert sich sonst für nix. Diese Grabesruhe kann Sonos nicht brechen. Frage an alle: Stimmt das so? Variante a) wäre für mich ok.


    PS3 Media Server / Twonky:
    PS3 Media Server ist nach unisono Meinung im Web der mit Abstand beste Streaming Server für die PS3. Ohne wenn und aber. Ich war schon ganz kurz davor, ein Acer H341 zu kaufen, da der PS3 Media Server offenbar gut auf dem Windows Home Server OS installiert werden kann. Und ich hätte sogar das Gerät gekauft, obwohl der 341 nur den Atom D410 hat und der 342er mit dem D510 unverständlicherweise nur in USA angeboten wird. ABER: der Acer unterstüzt nur Schlafmodus b). Das mag ich nicht.
    Ganz offen: liest man vom Twonky, so scheint es sich es um einen grausigen Sack unglaublicher Bugs zu handeln, die sich nur abwechseln, aber nie beseitigen lassen. Das Gefluche füllt ja zig Seiten. Eine Zumutung auf der ganzen Linie. Hinzu kommt, dass QNAP sich offenbar beim Support für den Twonky kein Bein ausreißt, sondern die Leute hängen lässt. Und Twonky zeigt auf QNAP. Auffällig auch: kein QNAP NAS ist als DNLA-kompatibel dargestellt. Jetzt ist nur noch im Kleingedruckten erwähnt, der Twonky sei DNLA-konform. Was nix nutzt, so lange die Installation auf der QNAP Hardware nicht zertifiziert ist. QNAP ist auf keiner DNLA-Kompatibiltätsliste aufgeführt. Riecht nach kalten Füßen.
    Daher meine Frage: wie bekommt man den PS3 Media Server auf ein QNAP? Klar, geht nur mit x39 oder x59 Baureihe wegen der Intel-CPUs.
    Wenn es hier einen guten, praktikablen Weg gibt und das Ganze stabil läuft, ist QNAP für mich erste Wahl! Nur: ich bin kein Schrauber oder Bastler, ich will eine Lösung, die funktioniert! Und das nicht nur bis zum nächsten Update und ohne IT-Studium.


    Allgemeine Anmerkung an QNAP:
    Es ist offenkundig, dass die Geräte hardwaremässig sehr gut sind. Aber: die Firma begreift nicht, welch ungeheures Absatzpotential im Bereich Home Server/Medienserver/Digitales Zuhause als Universalspeicher besteht. Wenn aber hier die Software nicht stimmt, bleibt dieser Markt verschlossen. Sie kapieren es nicht. Wie anders ist es erklärbar, sich so lange mit diesem Twonky-Müll abzugeben? Wenn der PS3 Media Server von ein paar Jungs als Freeware angeboten werden kann, warum engagiert man nicht so eine Truppe und gibt Ihnen die Aufgabe, für die eigenen Produkte was Gescheites auf die Beine zu stellen? Das würde einen Riesenmarkt eröffnen. Eine Schande.


    Dank und Grüße
    Christoph

    Guten Tag zusammen,


    vielleicht bekomme ich hier den Rat, den ich suche.


    Ich richte gerade mein Heimkino ein und frage mich, welches QNAP-Produkt für mich das Richtige ist.


    Die Verhältnisse sind so: ich möchte die NAS über einen Gigabit-Switch mit meinem PC verbinden (PC, Switch und NAS stehen im Büro im Dachgeschoss). Im Dachgeschoss wird außerdem an den Switch die Sonos Bridge angeschlossen werden, die die Musik (iTunes) auf der NAS per eigenem WLAN im ganzen Haus bereitstellen soll. Über den Switch im Dachgeschoss soll außerdem auch die PS3 (im Wohnzimmer/Kino, Erdgeschoss) per LAN-Kabel angeschlossen werden. Über die PS3 möchte ich (im Idealfall) auf die auf der NAS gespeicherten Fotos und MPEG-2 SD-Videos zugreifen und sie von der PS3 auf dem Beamer oder TV-Gerät ausgeben lassen. Für den HiFi-Ton ist wie gesagt Sonos zuständig, dafür brauche ich die PS3 nicht.


    Folgende Funktionen wünsche ich mir von meinem NAS:
    1. Bereitstellung von Speicherplatz für Backups meines Desktop-PCs (Win XP prof 32 bit)
    2. Auf dem NAS soll für das auf dem PC installierte iTunes die iTunes-Musiksammlung (100 GB aac-Files) abgelegt und gleichzeitig für ein Sonos-System bereitgestellt werden. Also nur eine Bibliothek, die sowohl vom iTunes auf dem PC als auch vom Sonos genutzt wird.
    3. Digitalfotos meiner Kamera sollen für die PS3 bereitgestellt werden. Die Fotos sind typischerweise 8 – 25 MB große jpg-Dateien aus einer „ausgewachsenen“ Digitalkamera.
    4. SD-MPGE2-Dateien auf die PS3 streamen


    Soweit die Wunschliste. Nach reichlicher Recherche sieht die Realität leider nicht so problemlos aus.


    Zu 1: trivial, ich sehe da keine Probleme
    Zu 2: Hier fängt schon das Elend an, wenn man vermeiden möchte, die HDDs im NAS ständig laufen zu lassen. Ich habe widersprüchliche Aussagen zum Spin-Down der QNAP-Produkte und dem bei Musikwiedergabe durch Sonos erforderlichen „aufwecken“ gelesen. Einige Nutzer schreiben, Sonos könne die QNAP NAS nicht aufwecken, da Sonos kein WoL unterstützt. Dem ist wohl so. Andere schreiben, die QNAP NAS würden durch eine Wiedergabeanforderung des Sonos zuverlässig aufgeweckt aus dem Ruhemodus. Was stimmt nun? Mit einigen Sekunden Wartezeit bzw. kann ich leben. Ich möchte aber nicht, dass die HDDs 24h laufen oder ich ins Büro rennen muss (da steht der PC und die NAS, das Wohnzimmer/Kino ist eine Etage tiefer), um die NAS aufzuwecken, wenn ich Musik im Wohnzimmer hören will. Auch habe ich von „indizierenden Diensten“ und ähnlichem gelesen, die immer wieder die NAS aus ihrer Ruhe aufwecken und am Schlafengehen hindern. Wer weiß etwas darüber? Muss ich da etwas deaktivieren, um die NAS nicht ständig aufzuwecken, wenn weder Musik gehört oder Fotos geschaut werden?
    Zu 3: Ist es richtig, dass zum Übertragen der Fotos auf die PS3 das Programm Twonky benötigt wird und dieses keine Dateien größer als 10 MB übertragen kann? Das würde bedeuten, dass ich meine Fotos doch auf die HDD der PS3 kopieren muss (mit einer USB-Platte vom Büro-PC, wo die Bildbearbeitung stattfindet, zur PS3 laufen und manuell dort ins Gerät kopieren). Wenn dem so wäre, kann ich darüber nur den Kopf schütteln… . Wer denkt sich so einen Schmarrn aus: Bildgrößenbeschränkung 10 MB bei heute üblichen Kameras mit 25 Megapixeln?
    Falls es doch geht: welche Geschwindigkeit beim Darstellen der Vorschauen habe ich an der PS3 beim Zugriff auf die Fotos auf der NAS zu erwarten? Welche Rolle spielt der Prozessor der NAS dabei? Eine externe USB-Platte an der PS3 ist sehr gut in der Performance, die Bilder kommen fast verzögerungsfrei bei 10 MB großen jpg-Fotos. Wird das mit einer QNAP-NAS genauso schnell gehen? Ich habe gelesen, dass selbst der NMP-1000 quälend langsame Vorschauen liefert und Sekunden braucht, um das nächste Bild nachzuladen. In einem Forum in US wird gar gesagt, ein NAS sei als Mediaserver für eine PS3 schlicht nicht zu empfehlen. Noch eine Frage zu den Fotos: die Fotos haben eine viel größere Pixelzahl als die HD-Auflösung von Beamer bzw. TV-Gerät. Wo findet beim Streaming von Fotos auf die PS3 die Skalierung statt: in der PS3 (die macht das SEHR gut), oder wird schon im Twonky (?) auf HD skaliert? Und wie ist dann die Qualität? Da gibt es große Qualitätsunterschiede.
    Zu 4: Ich beabsichtige, die NAS an einen Gigabit Switch anzuschließen und an diesen wiederum per LAN die PS3, um lahmes ruckelndes Video über WLAN zu vermeiden. Für HD-Streaming sind alle NAS wohl zu schwachbrüstig, ich brauche aber derzeit nur SD (DVD-Qualität, selbst gefilmte und geschnittene Videodateien in mpg-2). Welche QNAP-NAS ist dafür hardwaremässig sinnvoll: reichen die kleinen ARM-Prozessoren oder sollte man die Modelle mit Atom-Prozessoren wählen?


    Herzlichen Dank an alle, die Erfahrungen und Antworten beisteuern!