Beiträge von Nachtagent

    Hallo zusammen,


    ich bin mir nicht sicher ob es an dem letzten update liegt (4.5.3.1652) oder ob es im Zusammenhang mit der Aktivierung von Q-Center und irgendwelchen falschen Einstellungen entstanden ist.

    Es greifen 6 Cameras über FTP auf das NAS zu und streamen direkt in ein entsprechendes Verzeichnis - bisher lief das seit ewigen Zeiten reibungslos.

    Nun bekomme ich aber für jeden Zugriff einer Camera die Warnmeldung

    Code
    "Warnung (User bzw. Camera Name) create Directory FTP"

    und scheinbar greifen die CAMs fleissig auf das NAS zu, denn es hagelt die Warnung am laufenden Band.

    Hat jemand eine Idee wo ich das abstellen könnte ?

    Fragende Grüße

    JR

    Hallo FSc830,


    besten dank für den Hinweis..habe ich gemacht und dann funktioniert der eine oder andere Befehl (habe mal ein bisschen Google bemüht) wie z.B. #du --all. Dann bekomme ich alle Files aufgelistet..dauert allerdings auch etwas länger, was daran liegen sollte, dass in Summe auch ein paar TB genutzt sind. Wenn ich den Befehl # du-m | sort -n | tail -n 10 eingebe, passiert allerdings immer noch nichts...ich habe jetzt auch schon mal 30 Min. verstreichen lassen. Zuviel Daten oder ich mache noch etwas falsch.


    Speicherpool 1 sind 4 x 3TB als Raid 5 und Speicherpool 2 sind 2 x 2 TB als Raid1. Auf Pool 2 liegt wohl auch das system.
    Die Dateien /homes auf Pool2 sind die Daten die über Qsync gemangelt werden. das passt soweit. Was sich hinter 769GB Sonstiges verbirgt ist halt das Rätsel :)


    Könnte ich Pool2 nicht einfach formatieren 8backUp der Qsync Daten habe ich ja) oder verschwindet dann auch das System und Pool 1 ist dann nicht mehr zu gebrauchen ?


    Fragende Grüße
    JR
    2018-03-04_12-24-16.jpeg
    hallo zusammen,


    es hat nun - nach langer zeit - doch funktioniert :)


    Problem gefunden...ein altes Time Machine BackUp, welche nicht mehr über den Sicherungsmanager sichtbar ist, verbraucht den Platz.


    Besten Dank für die Hilfe.
    JR

    Code
    717732 ./share/CE_CACHEDEV2_DATA/.timemachine/iMac Office.sparsebundle
    717732 ./share/CE_CACHEDEV2_DATA/.timemachine/iMac Office.sparsebundle/bands
    770363 ./share/CE_CACHEDEV2_DATA/.timemachine
    835755 ./share/CE_CACHEDEV2_DATA

    Hallo FSC830, vielen Dank für die Rückfrage. ich habe mit dem Terminal keine bis wenige Erfahrung. Vielleicht gebe ich die Befehle ja falsch ein. Ich bekomme irgendwie kein oder nicht das richtige Feedback vom NAS.
    Nachfolgende meine Versuche.

    halo alle zusammen,
    ich habe genau das gleiche Problem, bekomme aber die Lösung nicht hin.


    Den Ordner "Versioning" hatte ich bereits über "Freigabeordner" entfernt, aber das war bei mir scheinbar nicht das große Datenvolumen.


    ich bekomme es leider nicht per ssh hin, dass mir eine Übersicht der Ordnergrößen angezeigt wird.


    Kann mir da jemand helfen ?


    Fragende Grüße
    JR

    Hallo Tom111,


    so ein Ergebnis (oder ähnlich) habe ich erwartet. Ich habe heute auch mal ein paar Test gefahren und komme auch zu sehr unterschiedlichen Werten.
    Ich habe ein recht ordentliches Netz (Cat 7 und manageable Cisco Switch) und komme mit einemTesttool auf Werte > 100 MB/s aber im tatsächlichen Livebetrieb auf ca. 90 MB/s (schreiben). Die Hersteller messen natürlich immer unter best möglichen Gegebenheiten (meisten FTP) und einer Filegröße die halt gut durchrutscht. Es ist normal das Dateien trotz gleicher Größe unterschiedliche Werte ergeben. Es spielen viele Faktoren eine Rolle...Prozessorleistung, Dateiformat, Fregmentierung der Datei und und und.


    Meine aktuellen Werte kannst du nachlesen...habe ich gerade hier eingestellt.


    Ich glaube nicht das du mit deinem Switch mittels Porttrunking gravierende Steigerungen (wenn überhaupt...es kann sogar weniger werden) erreichen wirst. Aber am besten probierst du es einfach. Der Aufwand ist gering und es kann nichts schief gehen.


    Good luck :)

    Dear all,


    ich habe nun lange rumgebastelt und hätte mal gerne eine andere Meinung bzw. Vergleichswerte.


    Mein aktuelle Konstellation: QNAP 669L und QNAP 439 Pro II
    Netzwerk Gigabit Cat 7, Cisco Switch, diverse Macs....alles soweit bestens.


    Kopiere ich Daten über AFP komme ich auf folgende Werte:
    Mac zu QNAP 669L ca. 90 MB/s (schreiben)
    Mac zu QNAP 449 Pro II ca. 55 MB/s (schreiben)
    Konfiguration: alles über eine Netzwerkschnittstelle.
    Änderungen zu Link Aggregation / Porttrunking (IEEE 802.) bringen keinen Vorteil...ähnliche Werte, eher sogar 1-3 MB geringer.


    Kopieren über AFP
    Lesen QNAP 669L und schreiben auf QNAP 439 Pro II ca. 50 - 52 MB/s
    Ebenso keine Änderung ob über einen Port oder über Porttrunking.


    Beim Porttrunking ist mir eh aufgefallen, dass nur eine Schnittstelle genutzt wird..ich vermute das die zweite erst zugeschaltet wird wenn die erste ausgelastet ist.
    Da Gigabit ca. 110 MB/s ermöglicht und bei < 100 MB/s macht das Zuschalten nur begrenzt Sinn.


    Nun kopiere ich ohne Mac - also NAS zu NAS
    Es ergeben sich max. Werte von 28 MB/s. D.h. mein Flaschenhals ist letztendlich das QNAP 439 Pro II aber 28 MB/s ist fast nur 50% der möglichen Leistung die in meinem Netz möglich ist.


    Kann jemand so einen Leistungsrückgang bestätigen oder gibt es ggf. Einstellungen die ich berücksichtigen sollte ?


    Fragende Grüße


    Der Nachtagent

    Hallo Tom111,


    grundsätzlich sollte das so ok sein, die Frage ist allerdings eher was Du erwartest bzw. welche Transferraten Du aktuell über einen Netzwerkanschluss erzielst.
    Sofern der Switch 5 x Gigabit Ethernet hat, sollte das eigentlich egal sein an welchen Port du das NAS anschliesst. Wenn man der Beschreibung Glauben schenkt, dann würde der Switch VoiP Traffic periodisieren, aber unterm Strich ist das egal...der Gigabit Standard sollte an jedem Port anliegen.


    Porttrunking (Link Aggregation) bedeutet am Ende, dass zwei oder mehr Netzerkschnittstellen zu einer zusammengefasst werden und sich somit die Bandbreite erhöht oder aber Ausfallsicherheit erreicht wird. Nach aussen hin werden die Ports unter einer IP Adresse dargestellt und im Falle eines Falles wäre das NAS z.B. auch erreichbar wenn eine Netzwerkschnittstelle ausfällt ohne dass den anderen Netzwerkgeräte die IP Adresse der zweiten Schnittstelle bekanntgegeben werden muss.


    Ein Gigabit Port sollte eigentlich genug Leistung zur Verfügung stellen, da über Gigabit Ethernet (ordentliche Infrastruktur und keine Flitschuflatschi Kabel ;) ca. 110 MB/s übertragen werden können. Prüf mal wie hoch der aktuelle Transfer (kannst Du in der QNAP GUI sehen) in etwa ist und wenn er an die 100 MB/s heranreicht, dann macht es Sinn mal Porttrunking zu testen. Es würde mich aber wundern wenn das 469Pro diesen Wert in einer Standardumgebung mit Standard-Files erreicht.


    Ich bin mal gespannt.


    Gruß
    Nachtagent

    Dear all,


    vielleicht habe ich gerade ein Brett vor dem Kopf, was ich hoffe, denn sonst verliere ich den Glauben an QNAP.
    Folgendes ist zumindest bei meinen beiden Systemen (439 und 412) möglich:
    Wenn der Resetbutton am Gehäuse für 3 sek. gedrückt wird, resettet das System u.a. den Admin und setzt ihn auf admin/admin zurück.
    Ebenso werden ein paar IP Einstellungen zurück gesetzt, aber die Platten, und somit die Daten, bleiben wie sie sind.
    Wer das kennt kann sich ab da mit der Kombination admin/admin schon einmal auf das NAS einloggen und ist Chef im Ring - eben Admin.


    Wer schlau ist, hat ja alle Ordnerfreigaben für den Admin gesperrt und auch keine Freigaben auf Admin-Group Ebene erteilt. So glaubte ich, könnte kein Admin an die Daten, was auch erst einmal richtig ist und auch nach dem Reset des Admin noch gegeben ist. Aber in der Natur der Sache ist ja, dass der Admin den User zurücksetzen kann und nichts ist einfacher, als das der Amin dann das Kennwort vom User ändert und ab da hat er tatsächlich vollen Zugriff auf die Daten.


    Um es auf den Punkt zu bringen: einmal kurz 3 sek. resetten und schon sind alle Daten verfügbar...ich bin beeindruckt :shock:


    Vielleicht habe ich ja etwas grundsätzliches bei der Einrichtung falsch gemacht, aber mein Verständnis von Sicherheit ist anders, als dass man einen Admin mit einer Büroklammer zurücksetzen kann.


    Hat jemand das schon einmal so probiert ?
    Fragende und verwunderte Grüße
    Der Nachtagent

    Zitat von "Iskander"

    Hallo Nachtagent
    Bist du sicher dass die Metadata in den Movie-Files selber gespeichert werden???


    Hallo Iskander, sorry..ich habe deine Nachfrage leider erst jetzt lesen können.
    ich muss gestehen, dass ich mir nicht zu 100% sicher bin. Aktuell ist es schon so, dass alle Daten (Cover plus Beschreibung) zu mindestens für alle Filme mit meinem Setup verfügbar sind. Wenn ich Filme oder Musik auf mein MacBook kopiere haben die meisten (aber eben nicht 100%) exakt die gleichen Infos in meiner lokalen iTunes Datenbank wie in meiner zentralen Datei. Warum die eine oder andere Datei es nicht hat, konnte ich noch nicht herausfinden. Einige Dateien hatte ich im Vorfeld schon mit z.B. MetaX bearbeitet und das Programm schreibt die Metadaten auf jeden Fall in das File, da es ja keine Datenbank dazu gibt.


    Mittlerweile habe ich auch meine Musikdatenbank mal auf das NAS kopiert und es läuft auch alles bestens.


    Gruß


    Nachtagent

    Hi all,


    ich konnte das so noch nicht feststellen obwohl ich einen Teil der Daten auf einem 439er Qnap liegen.
    Meine Struktur sieht wie folgt aus:


    iTunes auf Minimac
    iTunes verwaltet die Daten.
    Musik (ca. 120 GB) liegt auf der lokalen MiniMac Platte, da das NAS nicht ständig laufen muss und ich hauptsächlich Musik nutze.
    Filme (ca. 500 GB) liegen auf dem NAS. Einbindung in iTunes ganz einfach - "alt" drücken und Datei vom NAS auf das iTunes Fenster ziehen. Dann lässt iTunes die Daten wo sie sind und verwaltet sie trotzdem. Metadaten (Cover etc.) können ohne Probleme eingetragen werden.
    Automatisches BackUp mit Chronosync für Mac.


    Alles chic, keine Probleme