Beiträge von Dirk

    Ist die Virtualization Station derzeit wirklich so unzuverlässig, wie Crazy Horse schreibt?


    Ich spiele mit dem Gedanken, QVS auf einer TS-453Be zu betreiben, um darin ein Linux mit Dokuwiki, LDAP und ein paar anderen wenig CPU/io-lastigen Diensten laufen zu lassen.


    Die Alternative wäre die Container-Station, aber mit Docker & Co. habe ich mich noch nie beschäftigt und müsste mich erstmal einarbeiten. Da dachte ich, mit einer parallel laufenden VM hätte ich eine stabile Ausgangsbasis, um nebenher mit Containern experimentieren zu können.

    Gut, ob SATA oder nicht, wäre in dieser Geräteklasse vielleicht kein Killerargument. Verglichen mit der Festplatte wäre beides erheblich schneller! Wegen der Kompatibilität muss man natürlich aufpassen, Pfeiffer.


    Wenn ich mich beim vierten Schacht für die SSD also entscheiden muss (Caching oder Virtualization/Container-Station), sofern ich mir keinen 6-Bay-Kasten hinstelle, würde ich mich wohl für VM/Container-Installation entscheiden. Oder wo macht sich das SSD-Caching am meisten bemerkbar?


    Das NAS würde ich gerne als zentrale Fotoablage nutzen, und auf meinem alten 219P dauert das Blättern zwischen Bildern sehr lange. Aber der Zweck eines Caches ist ja vor allem, mehrfach gebrauchte Dinge vorzuhalten. Das trifft auf die Fotos nicht unbedingt zu.

    Hallo Ihr beiden, danke für Eure Hinweise.

    Das mit der VM ist ein Gedanke, weil ich noch keine Erfahrung mit Docker & Co. habe. Wenn, denn würde ich nur eine einzelne VM mit Debian, Ubuntu oder so für ein paar Serverdienste betreiben.

    Die Ryzen-Modelle wären mir zu teuer, sowohl in der Anschaffung als auch beim Stromverbrauch - ich hatte an die Preisgruppe 400-600 Euro gedacht.


    Bei Synology wären die DS418 und DS918+ vergleichbare Modelle.


    Das QNAP TS-351 ist am günstigsten und dank der zwei M.2-Slots fliexibel erweiterbar, aber ich glaube, zumindest einen Quad-Core sollte ich nehmen?

    Hallo,


    in den jüngeren Themen hatte ich mich umgeschaut, wo es teils um ähnliche Punkte geht.

    Umstieg von TS-228 zu 4 BAY und auf eine deutlich flottere Bedienung?

    Welche NAS?

    Hier habe ich mich aber für ein eigenes Thema entschieden. Insbesondere habe ich zwei technische Fragen zum Thema SSD:

    1. Wenn ich zusätzlich zu Festplatten noch eine SSD ins System stecke, kann ich dann Virtualization Station und Container Station gezielt auf der SSD installieren?
      Zum einen weil es dann schneller läuft, zum anderen, damit die Platten in den Ruhemodus kommen können.
    2. Kann dieselbe SSD gleichzeitig zum Caching verwendet werden?

    Mein altes TS-219P+ mit Single-Core-ARM-Processor ist träge und funktional eingeschränkt, die Firmware wird nicht mehr erneuert.
    Nun würde ich gerne auf eine aktuelle RAID-5-Lösung mit drei Platten gehen.


    Bei den klassischen 4-Bay-Geräten wie 451+ oder 453B(e) wäre neben den Platten noch ein Schacht für eine einzelne SSD frei. Die zusätzliche QM2-Karte fürs 453B(e) ist mir zu teuer.

    Eine Alternative ist das 351+, das drei Platten- und zwei M.2-Slots bietet. Das wäre ein günstiger Einstieg, bietet aber nur einen relativ alten Dual-Core-Prozessor.

    Im Freundeskreis bin ich mit QNAP :qnap: ziemlich alleine. Bei Synology gäbe es noch das 918+ mit vier Schächten plus zwei M.2-Slots, das technisch sonst dem 453B ähnelt.


    Anwendungsfälle

    Was ich damit anstellen möchte? Das sind Dienste für 3-4 User:

    • natürlich Dateiserver per SMB und FTP
    • Medienserver für Videos und Fotos (Full-HD reicht bei Filmen)
    • Container oder VM für ein paar eigene Serverdienste: MySQL/MariaDB, Dokuwiki, Nextcloud

    Die Daten möchte ich über die Snapshot-Funktion lokal und vielleicht über LAN auf das alte NAS sichern. Vielleicht probiere ich auch die Surveillance Station mit einer IP-Kamera mal aus.


    Danke für Eure Tipps!

    Hallo, ich habe gerade mit der neuesten 4.20er-Firmware versucht, mich SSL-gesichert anzumelden. Auf Windows mit Firefox.
    Mich irritiert schon, dass es von keiner bekannten Zertifizierungsstelle ist - "Internet Widgits Pty" ... und seit 2012 abgelaufen! :shock:
    Was soll das?


    Die Firmware ist der Februar-2016-Build von der offiziellen qnap.com-Seite.




    --- ModEdit ---


    Im englischen Forum:
    http://forum.qnap.com/viewtopi…=internet+widgits#p499987
    http://forum.qnap.com/viewtopi…=internet+widgits#p521110

    Ich habe die IP-Adresse unter System Administration - Notification - "Configure SMTP server" eingetragen, oder meintest Du mit "Gate" etwas anderes?


    Eine Verbesserung hat sich leider nicht ergeben.
    Ich habe es nur mit aktivierter "SMTP authentication" plus "Encryption" probiert.

    Hallo. Ich habe bei meiner TS-219P das gleiche Problem mit Firmware 3.5.1:
    - Internetzugang fürs NAS ist OK (NTP-Zeit, Firmwareupdatecheck und Downloadstation gehen)
    - Diverse Zugangsdaten probiert von web.de, gmx und andere
    - mit und ohne Verschlüsselung
    Komisch ist, dass es mit derselben Firmware und denselben Login-Daten auf einem 219P+ funktioniert!


    In der NAS-Weboberfläche steht im Syslog nur, dass keine SMTP-Verbindung möglich ist.
    Wo könnte man noch nachschauen? Log-Dateien etc.
    Hat noch jemand eine Idee für eine Ursache? An meinem Router (Fritzbox) dürfte es auch nicht liegen.

    Hallo complicated,


    leider kann man bei den Firmware-Downloads nicht die komplette Historie der Änderungen sehen, aber 219P und 239P sind konstruktiv sehr ähnlich und benutzen dieselbe Firmware, nur dass beim 239 mehr Features verfügbar sind (z.B. AES). Warum sollte so etwas Grundsätzliches wie das Dateisystem zwischen beiden NAS anders gehandhabt werden?


    EDIT:


    Sicherheitshalber habe ich bei QNAP-USA noch eine Anfrage gestellt, aber implizit wird es glaube ich hier beantwortet:
    http://www.qnap.com/faq_detail.asp?faq_id=660


    Bis einschließlich zur 209er-Serie scheint es ein eigenes Dateiformat gegeben zu haben.

    Hallo,


    ich habe eine Verständnisfrage: Wenn ich ein Zwei-Platten-NAS wie das 219P im Mirror-Mode betreibe, also RAID 1, sind die beiden Platten dann normal mit ext3 als Dateisystem formatiert? Oder wird für RAID irgendwie proprietär formatiert?


    Mir geht es um folgendes:
    - Habe ich auch im RAID ein robustes Journaling-Filesystem, das mit Abbrüchen der Schreiboperation klarkommt?
    - Könnte ich bei defektem NAS-Controller die Platten auch direkt am PC auslesen?


    Danke schön!