Beiträge von eol34

    Ich wollte mein TS-419P RAID 5 von 4x 2 TB auf 4x 4TB aufrüsten. Nach Anleitung habe ich zunächst das erste Laufwerk getauscht und nach 8 Stunden Rebuild wollte ich jetzt mit dem zweiten beginnen. Nach dem Einstecken geht es allerdings nicht weiter. Es erscheint immer noch die Meldung "Please insert a drive of larger capacity and wait for the drive status to become Ready before executing this operation." und das NAS ist im degraded mode. Im Display steht HDD2 ejected. Nachdem ich hier sehr lange gewartet habe, habe ich auch schon versucht, die HDD wieder raus zu nehmen und habe dann eine andere der noch 3 übrigen eingeschoben. Auch hier keine Veränderung.


    Aktuell mache ich ein Backup der restlichen paar GB auf die erste alte Platte, da die vorhandenen Backup Kapazitäten hierzu nicht voll gereicht haben, aber dann würde ich schon gerne weiter machen können. Kann man irgendwo feststellen, woran es hängt?


    Ich habe übrigens von der softwareseitigen Bedienung des NAS (logs auswerten etc.) keine Ahnung, also wenn mir jemand hilft, bitte vorstellen, ich sei 8 Jahre alt ;)


    Oder falls das auch eine Lösung wäre: wenn alles gesichert ist... wie setze ich das Array einfach neu auf? Kann ich das NAS in diesem Zustand ausschalten und einfach hart alle Platten tauschen?



    --- EDIT ---



    Problem selbst gelöst: Laufwerk wieder raus, Reboot, Laufwerk rein... jetzt wird das Laufwerk erkannt und das Rebuild startet korrekt.

    Naja, das neueste und beste ist immer zunächst von starkem Preisverfall betroffen. Als zweitneuestes und zweitbestes dann allerdings nicht mehr so. Was ich ursprünglich sagen wollte ist, dass ich damals gut 1.000 Euro für meine TS-419P mit 4x 2 TB bezahlt habe und eine 4-Bay NAS mit 8 TB auch heute noch etwa dasselbe kostet. Dass diese heute theoretisch mehr kann, was für meine Zwecke und Nutzungsgewohnheiten allerdings völlig bedeutungslos ist, steht auf einem anderen Blatt. Wie Du vielleicht rausgehört hast, nutze ich sie ausschließlich als Netzwerkspeicher, also dem ursprünglichem Zweck eines NAS, und zwar privat, d. h. für PC, Notebook, Smartphone und HTPC. Auf letzterem für Filme (was auch 90 % des Speicherbedarfs ausmacht), auf den ersten beiden für Office-Anwendungen zur Datenzentralisierung und als Backup für Cubase-Projekte im Studio. Zusätzlich etwas Cloudspeicher fürs Smartphone. Du wirst mir Recht geben, dass mir die Leistungssteigerung der Folgegenerationen nicht den geringsten Vorteil bringt. So ist aus meiner persönlichen Sicht das Thema Entwicklung und Preisverfall zu verstehen. Darum schrieb ich auch "für meine Ansprüche". ;)


    Immerhin hat meine erste 20 MB-Festplatte im 4 MHz PC auch noch 500 DM gekostet, wofür ich heute sämtliche Systemplatten meiner Rechner durch SSDs ersetzt habe. Ganz weltfremd bin ich nicht und es ist nicht unbedingt nötig, mir das detailliert zu erklären :) *g*


    Aber ich denke, das geht seit dem letzten Thread OT und daher close.


    Danke aber nochmal für die Gedankenanregung, die mich von der Luxuslösung abgebracht hat.

    Danke für die Hinweise. Naja, dass ich BISHER kein Backup hatte, aber künftig eines erstellen will, hatte ich ja geschrieben. Allerdings hast Du völlig recht, dass jetzt eine voll bestückte 8-Bay Lösung Unsinn wäre und ich könnte dann theoretisch auch wieder kein volles Backup machen.


    Ich habe aber auch andere Ansprüche, so mag ich z.B. RAID alleine deshalb, weil ich dann ein x-TB Laufwerk habe, auf welches ich über Mediaportal zugreife und nicht mehrere 2-TB-Laufwerke, auf die ich einzeln zugreifen muss, um einen Film zu suchen. Desweiteren ist MIR persönlich die Ausfallsicherheit einer Platte etwas wert, auch mit vorhandenem Backup.


    Von allzu starkem Preisverfall oder Quantensprüngen in der Technik habe ich in den 3 Jahren, in den denen ich das TS-419P jetzt nutze, allerdings nichts gemerkt, und da erwarte ich auch in den kommenden 3 Jahren - für meine Ansprüche - nicht viel.


    Daher habe ich mich jetzt für folgende Mittellösung entschieden. Habe mir ein 5-Bay Festplattengehäuse für 200 Euro bestellt in welches ich die 4 alten 2 TB Platten schiebe zuzüglich einer neuen 4-TB Platte als JBOD (200 Euro). Die neue Platte kann ich dann zunächst einmal als erstes Backup nutzen (reicht dann für die 5,5 TB, die zu sichern sind in Verbindung mit den bestehenden PCs), während ich die alten Platten ausbaue.


    In das alte TS-419P kommen dann 4x 4 TB Platten (800 Euro), und zwar weiterhin als Raid 5.


    Somit habe ich auf dem NAS 12 TB im Raid 5 und auf dem neuen Gehäuse ebenfalls 12 TB als JBOD und kann wunderbar 1:1 Backups machen. Das sollte insgesamt sicher sein und meine Ansprüche für 2-3 Jahre weiterhin erfüllen. Die Kosten von insgesamt 1.200 Euro sind gerade noch tragbar und immerhin ein guten drittel billiger als die ursprünglich geplante Lösung.

    Das wäre als Übergangslösung ok. Wobei ich dafür meine schöne Verzeichnisstruktur, auf die ich über Mediaportal aufs NAS zugreife, splitten müsste. Mal schauen... langfristig wäre das aber nichts denke ich. Will ja auch eine Backuplösung. Da bieten sich die alten Platten eben gut an...

    Hallo,


    seit rund 3 Jahren nutze ich privat ein TS-419P mit 4x2 TB (Raid 5) hauptsächlich für Mediendateien. Raid 5 aus 2 Gründen, erstens habe ich schon erlebt, dass eine Festplatte abraucht und ich will zumindest gegen den zufälligen Ausfall einer Platte abgesichert sein und zweitens habe ich bisher keine Backuplösung für den Großteil der Daten (Kostengründe). Ein Datenverlust würe zwar schade, kostet mich aber nicht meine Existenz. Das, was wichtig ist (ca. 1 TB) sichere ich auf meinem Desktop PC.


    Jetzt sind die rund 5,5 TB des Raid 5 voll (350 GB frei). Ich schätze mit einem weiteren Zuwachs von 1,2-1,5 TB pro Jahr.


    Mein erster Gedanke war, eine TS-869L mit 8x3 TB anzuschaffen (viele Jahre Luft), wieder Raid 5, und die bestehende ohne Raid als Backup zu nutzen, was dann noch locker für 1-2 Jahre für volle Backups reichen wird. Allerdings ist knapp 2.000 Euro dafür nicht gerade billig.


    Die Alternative wäre, die TS-419 zu erweitern, also 4x 4TB einzukaufen (800 Euro) und die bestehenden Platten in einem Neugerät, was dann ja nicht mehr zwingend ein NAS sein muss (200-300 Euro), ohne Raid als Backup einzusetzen. Auch das würde mir wieder ein paar Jahre genügen.


    Zu meinen Fragen:


    - Was für eine Lösung würdet ihr wählen und warum?
    - Bei Lösung 2: was für Gehäuse/Geräte wären denn empfehlenswert? Und wie mache ich das am geschicktesten? Wenn ich das Raid online erweitere habe ich während dieses Prozesses ja wieder kein Backup. Ist das sicher?


    Danke und Grüße!

    lucascoco: ich habe Win 7, aber wie ganz oben gesagt, die von Microsoft angegebenen Änderung der Registry wg. Authentifizierung vorgenommen. Damit ging es anfangs auch über http/Port80, aber eben nicht immer, als ich neulich vom Laptop wieder zugreifen wollte wieder nicht. Komisch...


    eol1: ich denke grundlegend klappt alles, ich komme auf das NAS über http://meinHost.dyndns.info; es wird das "Webserver Setup Guide" angezeigt (was ich gerne unterbinden würde). Über https genau wie Du sagst, Zertifikatfehler aber dann auch aufs Guide. Der Zugang scheint grundsätzlich also kein Problem zu sein. Ich habe das mit den Ports im NAS jetzt so, dass die WebGui (die über http per Port 8080 zu erreichen ist) für https deaktiviert ist (hier war für SSL Port 443 voreingestellt). Das hat nach meinem Verständnis mit dem Webserver nichts zu tun. Ich habe den Webserver (Port 80) aktiviert, und auch SSL (https), und dort statt der Voreinstellung 8081 Port 443 vergeben. Parallel WebDAV aktiviert. Ich denke die Zugriffe auf den Webserver über http und https (mit Anzeige des genennten Setup Guides) bestätigen, dass es grundästzlich korrekt eingestellt ist und auch die Port-Weiterleitung funktioniert. DYNDNS habe ich ausschließlich am NAS eingerichtet, das scheint ja auch zu funktionieren, nur das verkack... WebDAV klappt nicht. Liegt vielleicht doch am Windows 7?


    Frage: wenn das weiter so Probleme macht, lasse ich es vielleicht bei einem FTP-Zugang. Ich hatte das mal kurz ausprobiert und mir ist aufgefallen, dass die Verzeichnisstruktur ohne Passwortabfrage angezeigt wird, erst zum Öffnen einer Datei musste ich mich anmelden. Das ist mir irgendwie zu "offen". Ist das normal oder habe ich dieses Verhalten vielleicht nur weil ich sowieso am Netzwerk hing?


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    Wenn ich noch nen weiteren Hinweis zu dieser .htaccess-Geschichte bekommen würde... :D das ist ja einfach nur eine ASCII-Datei, wo ich Dateizugriff sperren muss bzw. die Ausführung der index.php, oder? Wie genau geht das?


    Grüße,
    Peer

    Hallo zurück!


    zu 1.: geht das so einfach, dass Du mir das hier posten kannst? Hab da echt (noch) keine Ahnung. Sonst werde ich mich wohl mal tiefer einlesen müssen.


    zu 2.: ich gebe es langsam auf, mal gehts, dann gehts wieder nicht... ich habe jetzt spaßeshalber alle relevanten Ports (80, 443, 21) intern und extern freigeschaltet und komme derzeit von außen wieder nicht drauf. Muss mir mal Zeit zum experimentieren nehmen. Danke für den Tipp zur 443/8081 ich habe SSL bei der WebGui deaktiviert (auf die will ich von außen sowieso nicht drauf) und dafür beim Webserver eingetragen. Bringt aber nix, das mit dem WebDAV wird mich noch eine Weile beschäftigen. Komme immer bis zur Passworteingabem die 2x erfolgt, dann "Der angegebene Ordner ist ungültig, wählen Sie einen anderen Ordner". Als Adresse gebe ich ein: https://meinhost.dyndns.info/meinOrdner. Dieselbe Variante mit HTTP: funktioniert (zumindest vom Rechner, der am Netzwerk hängt aus momentan). So langsam glaube ich, ich akzeptiere einfach, dass ich dafür zu doof bin. :(

    Hallo! Ich habe mir vor kurzem ein TS-419P zugelegt, welches ich als zentralen Datenspeicher im Heimnetzwerk nutze. Jetzt würde ich gerne auch von außen Zugriff haben, um z.B. Bilder nicht immer parallel auf Note- und Netbook kopieren zu müssen, oder auch mal auf einem fremden Rechner Zugriff auf meine Daten zu haben.


    Als einfache Zugriffsmöglichkeit habe ich WebDAV gewählt. Ich habe mir über DynDNS.com eine Host-URL besorgt und auch verstanden, wie ich diese über das QNAP mit der dynamischen IP aktualisiert halte.


    WebDAV habe ich auch so eingerichtet, wie in den QNAP-Anleitungen beschrieben, also Webserver aktiviert (Vorgabe Port 80), SSL ist nicht aktiviert. WebDAV ist aktiviert. Am Router (Linksys WRT610N) ist die einfache Port-Weiterleitung extern 80, intern 80 aktiviert, sonst nichts. Der Zugang über WebDAV funktioniert über http://meinHost.dyndns.info/meinOrdner auch bestens, nachdem ich den Microsoft Workoround zur WebDAV-Problematik in der Registry angewendet habe (siehe http://support.microsoft.com/kb/928692/en). Ich habe für WebDAV auf meine Verzeichnisse einen User mit Lesezugriff zugelassen. Von der Funktion her bin ich also zufrieden, aber ich habe ein paar (Sicherheits-)bedenken.


    Folgende Probleme:


    1. wenn ich meine DynDNS-URL eingebe, komme ich auf den Webserver-Setup-Guide des QNAP-NAS. Also genau wie wenn ich über Netzwerkdienst\Webserver die dort angezeigte URL xxx.xxx.x.xxx:80/ anklicke. Da hat jemand von außen aber meiner Meinungs nach nichts drauf verloren. Wie kann ich das sperren?


    2. ich würde gerne über eine sichere Verbindung (https:) zugreifen, habe aber keine Ahnung mit diesen Ports. SSL ist doch eigentlich 443, QNAP gibt im Webinterface 8081 vor. Was muss ich denn jetzt wo einstellen, damit das geht? Mir ist auch die Bedeutung des Unterschieds zwischen externem und internem Port im Rahmen der Portweiterleitung des Routers nicht ganz klar.


    Ich denke das ist alles ganz einfach, nur fehlt mir da die Ahnung. Bitte bei der Antwort darauf achten! Von PCs an sich habe ich zwar viel Ahnung, aber ich kann bei den wenigsten aktiven Usern hier wirklich mitreden wenns um IP/Internet/Ports etc. geht, also bitte anfängertauglich! Ich lerne das gerade "by doing" und will nichts falsch machen.


    Danke und liebe Grüße,
    Peer

    Danke. Sehr interessant. Hm. Im Prinzip sollte ich also ein NAS + eine riesige externe Platte kaufen? Gibt´s 6GB-Platten? ;) Dann werde ich jetzt mal die Konfiguration etwas überdenken. Oder mach doch mal ´nen Vorschlag, wie Du das lösen würdest?
    Grüße,
    Peer

    Hallo! Ich habe gerade dieses Forum entdeckt und hoffe, hier sind ein paar Leute, die mir Hinweise geben, ob meine Vorab-Entscheidung korrekt ist.


    IST-Situation: ich habe ein FSC Media Server 150, das ist ein 1-HDD-NAS, ursprünglich angeschafft als Backup-Platte für PC und Notebook sowie als UPnP Server für eine Buffalo Linkstation, ein Technisat InternetRadio und für einen Pioneer Kuro TV. Die Nutzung erfolgt privat. Die Datenmengen sind ca. 150 GB Foto, 100 GB MP3, 100 GB Daten.


    Ziel: ich möchte die Daten nicht mehr redundant auf PC und NAS speichern, sondern den NAS als sicheren Allein-Speicher nutzen (ggf. hin und wieder Abzug der wichtigsten Daten auf externe Platte). Dachte dabei an ein RAID 5 mit 4 Platten, das sollte bei Defekt einzelner Platten vor Datenverlust schützen und immer noch sehr schnell sein. Ich habe nämlich im Laufe meines Lebens schon Platten kaputt gehen sehen (und hören) und Sicherheit gegen Hardwaredefekt ist mir sehr wichtig (gegen Löschen aus Dummheit hilft das natürlich nicht...). Außerdem kommen langfristig - wenns funktioniert - noch ca. 2-3 TB Videodaten hinzu, weil ich meine DVDs gerne über den Streaming Client im Zugriff haben würde. Außerdem würde ich gerne meine 2 USB-Drucker auch dem Notebook-Arbeitsplatz zur Verfügung stellen und über den NAS ansteuern. (Geht das eigentlich auch mit einem Scanner?).


    Ein bisschen Spaß an ausgefeilter Technik hab ich dann auch noch, weshalb ich gerne ein etwas besseres Modell anschaffe, auch wenn ich gar nicht alle Features brauche.


    Ich habe mal verglichen und anhand der technischen Daten den TS-419P mit 4x 1.5TB im Auge.


    Andere Meinungen?


    Danke und viele Grüße,
    Peer