Beiträge von costa83

Zitat von dolbyman

2 Platten auf nem RAID5 gezogen neue/leere Platten* eingeschoben und die Daten wurden wiederhergestellt ?

Schlecht ausgedrückt von mir: Die selben Platten raus und wieder hinein.

Ein Rebuild mit leeren Platten ist natürlich nicht möglich.

Es ging darum, ob der TE beide "defekte" Platten gezogen hat.

Wenn er beide ursprünglichen Platten wieder installieren müsste das RAID wieder laufen.

Was es aber nicht tut.

Ist mir völlig unverständlich, warum das NAS das RAID nicht wieder ans Laufen bringt...

Was ggf. noch ein Versuch ins Blaue wäre: Ich meine man kann die SMART Datensammlung bei jeder Platte deaktivieren.

Vielleicht löst die Meldung der 4. Platte tatsächlich aus, dass sich die Rebuild Routine nicht startet.

Zitat von FSC830

Nein? Dann würde das allen anderen Angaben (und Erfahrungen) widersprechen.

Natürlich ist bei Raid5 der Ausfall zweier Platten der GAU.

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Zitat von Computerbase-Beitrag: Nas mit Raid 5. 2 Platten ausfall

Ein NAS arbeitet mit einem Linux Software RAID.

Sofern kein Hardwareschaden vorliegt, ist das RAID i.d.r. nur out-of-sync, und das kann man oftmals mit ein paar befehlen auf der Kommandozeile wieder hinbekommen.

Habe ich aus einem anderen Forum kopiert. Es gibt Beiträge ein RAID 5 mit 2 gezogenen Platten wieder hin zu bekommen.

Ich habe es an meinem alten NAS im Vollbetrieb zum "Spaß" ausprobiert. Rebuild war ohne Eingabe erfolgreich. Zum Zeitpunkt des Ausfalls wurden aber keine Daten von mir verändert.

Mal eine ganz dumme Frage: Wenn Du beide "defekte" Platten wieder einsetzt, startet dann das Rebuild?

Also die bekannten Datenträger mit den schlechten Smart Werten.

Das ist wirklich komisch!
S.M.A.R.T. - Werte dienen ja erst einmal nur zur Information. Defekte Sektoren sind erst einmal auch nicht schlimm, HDDs haben Ausweichsektoren.

Ein Entfernen 2er Platten bei RAID-5 sollte keinen Zusammenbruch darstellen. QNAP nutzt ein softwaregestütztes RAID, selbst hier sollte ein Rebuild möglich sein.

Bei Migration der HDDs von einem zum anderen NAS braucht es nicht einmal eine Konfiguration, das RAID wird sofort erkannt.

Anders als bei reinen Hardware-RAIDs vom Controller gesteuert. Da ist ja schon Ende, wenn im abgeschalteten Zustand der Erhaltungs-Akku leer geht.

Hast Du schon einmal "Raid Gruppe neu Aufbauen" ausprobiert? Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob er den Verbund löst. Aber dann müsste ja eine Warnung kommen...

Zitat von Crazyhorse

Einen Link mal per Monitoring zu überwachen wann er weg ist und das dann mit dem Log vom NAS gegen zu prüfen schon versucht?

Das ist eine gute Idee und wird gemacht! Danke!

Bisher noch nicht probiert.

Ich habe versucht nach der Anleitung von @gw_photography vorzugehen, jedoch sieht das bei meiner FW anders aus.

Das stimmt. Sobald sie ein deutsches Botnetz o.ä. nutzen kommen sie zumindest bis an die Firewall.

Sofern mich keine Zero-Day-Exploits treffen sollte die Einbruchserkennung aktiv werden und den Datenverkehr unterbinden.

Es laufen über 228.000 Regeln im Hintergrund von IP-Filtern bis Malware.

Bisher, klopf auf Holz, bin ich von allen Bereichen verschont geblieben. Auch die ganze Exchange Thematik, bei denen viele große Unternehmen betroffen waren, ging an uns vorbei.

Aber stimmt schon. No system is safe. Sollte es kompromittiert werden hoffe ich, dass das Backup passt.

selbst beschreibt die Migration von älteren Volumes auf ein neues NAS so. Einfach die "alten" Platten in das neue NAS und läuft.

Es funktioniert ja tatsächlich auch, sofern man auf die Funktionen der neueren Speicherformate verzichten kann.

Jedoch musste ich bei meinem privaten NAS feststellen, dass ein ganz schöner Datensalat zustande kommt, wenn man erst mit Legacy Volumes beginnt, dann auf Thin neu formatiert.

Dadurch dass Firmware und Apps sowohl auf den physischen Platten, als auch im Flush-Speicher hinterlegt sind bekommt das NAS ordentlich Probleme.

Wenn irgend möglich natürlich sauber komplett neu aufsetzen, was aber mit jede Menge Arbeit verbunden sein kann.

Zum Teilen von Bildern etc. versende ich die Links an Freunde und Bekannte.

Meine NAS hängen nicht direkt im WAN. Davor ein Reverse-Proyx, eine aktive Firewall (OPNsense) mit Geoblocking und IDS, davor nochmals eine Hardware-Firewall.

Ein gewisses Restrisiko besteht natürlich immer, aber das sollte minimiert sein.

Zitat von Jagsi

Ja da hast du recht - habe das von meinem vorigen Gehäuse mal importiert.

Das Problem hatte ich auch! Zwar nicht mit der Speicher Erweiterung, aber wenn Du Funktionen wie Snapshots etc. nutzen möchtest musst Du Dein Dateisystem von Legacy (alt) auf Thin oder Thick ändern.

Auch für große Speicherverbünde.

Leider gibt es da keinen Weg um ein Fullbackup und das RAID komplett neu Formatieren.

Im Anschluss beginnt die miese Arbeit mit Restore, Rechte zuordnen etc.

Auch die Apps werden in diesem Zuge gelöscht und müssen neu eingerichtet werden.

Also 1x ganz von vorne beginnen.

Nur Benutzer, deren Passwörter etc. bleiben erhalten.

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... bei mir sind alle anderen da.

Nur Filestation löscht meine Permanentlinks.

Hallo zusammen,

erst einmal vielen herzlichen Dank für die tollen Beiträge und die super Mitarbeit hier im Forum!

Ich bin vor seit ca. 10 Jahren von meinem privaten Server auf ein Qnap NAS umgestiegen und haben mir schon ganz viele Beiträge hier bei Problemen zu Gemüte geführt.

Top Arbeit, die hier alle User zusammen verrichten! Super Beiträge!

Seit ein paar Monaten nutze ich das TS-451+, das mein TS-439 ersetzt.

Firmware ist aktuell QTS 5.0.1.22488,

FileStation 5.5.5 (20221215).

Ich nutze ebenfalls die Freigabelinks in Qfile und Qphoto.

Bei mir verschwinden sie aber immer noch.

Hat jemand ebenfalls dieses Problem (noch)?

Der RAM wurde auf 16GB erweitert, daher vermute ich, dass bei einem Support Ticket bei nur die Info kommt, dass es am RAM liegt.