Beiträge von q.tip

    Ich würde die Genauigkeit solcher Geräte etwas in Frage stellen. Soll jetzt nicht heißen, dass die Dinger nichts taugen. Aber wenn mit Eve Energy große Lasten (über 2 kW) gemessen werden können, ist die Genauigkeit bei kleinen Lasten manchmal ziemlich daneben. Ob es sich bei den Messwerten um die Wirk- oder Blindleitung handelt, ist leider nicht dokumentiert. Leider haben selbst (alte) 25 Watt Glühbirnen erhebliche Abweichungen, so dass man sie auch nicht unbedingt zum Kalibrieren nutzen kann.

    ... Und das geht logischerweise nur so schnell wie die Platte, auf der die Datei liegt. Aber wenn viele Unterschiedliche Zugriffe mit mehreren Nutzern erfolgen, kann ein Cache schon eher was bringen.

    Wenn es mal so schnell ginge, wie die Daten von dem RAID-5 kommen. Die Daten werden vom RAID in den Cache geschrieben, während von der LAN-Seite her der gleiche Cache gelesen werden muss. Die (fast) gleichzeitigen Schreib- und Lesezugriffe kosten hier viel Performance. Bei Verwendung des NAS hauptsächlich als Multimedia-Server kann ich gut auf den Lesecache verzichten. Da mir selbst der Schreibcache bei vielen kleinen Dateien keine Vorteile brachte (nur Nachteile, da langsamer), hab ich halt lieber drauf verzichtet. Als Heim-Server mit nie mehr als 3 User gleichzeitig macht der Cache wenig Sinn. Außer man nutzt immer wieder die gleichen datenintensiven Anwendungen. Und selbst dann erlebt man keinen Unterschied bei der Schreib- Lese Performance, wenn man "nur" mit 2,5 GbE arbeitet. Hier lastet das RAID-5, auch ohne SSD-Cache die LAN-Schnittstelle voll aus. Übrigens, so ganz ohne Cache arbeitet man ohne SSD-Cache auch nicht. Wer 16 GB RAM oder mehr sein eigen nennt, der profitiert hier mehr, als durch eine Investition in SSD-Cache. Bei 10 GbE kann das vielleicht ganz anders aussehen. :/

    Ein Hauptgrund für das Nicht Funktionieren des Ruhezustands soll wohl der Ressourcenmonitor sein, der natürlich auch die RAID-Volumes abscannt. Nur, läuft der überhaupt, wenn kein Admin/User angemeldet ist?

    Ich war ja auch ein Verfechter des SSD-Caching auf meiner TS-464. Ich hatte 2x WD SN700 NVME (als RAID-1 Verbund) in meinem NAS verbaut und als Schreib/Lese-Cache eingerichtet. Diverse Tests haben mich überzeugt, dass die Dinger überhaupt keinen Vorteil bringen. Folgende Nachteile habe ich festgestellt:


    1.) Lesen einer großen Datei vom meinem RAID-5 3x WD-RED-Plus 12TB. Dabei fiel auf, dass die Lesegeschwindigkeit in ca. Dateimitte rasant in den Keller ging. Statt 260 MB/s brach die Datenrate zeitweise auf 130 MB/s ein, stieg dann wieder langsam an zum Ende der Datei hin. Das erneuten Lesen der selben Datei brachten dann die erwarteten 260 MB/s in konstanten Verlauf.


    2.) Also, das war nicht das, was ich wollte! Ich lese selten eine (Film-) Datei mehrere Male hintereinander! Deshalb habe ich den Cache mal als Nur_Schreib_Cache eingerichtet: Schreiben eines Ordners mit ca. 2000 Bildern mit einer Größe von ca. 3 GB von meinem PC mit Samsung 970 Pro M2 NVME SSD bei eingeschaltetem (leeren) Schreibcache des NAS. Danach der gleiche Test mit ausgeschalteten SSD-Schreib-Cache (QNAP), aber eingeschalteten System-Cache (auf meinem 16 GB Speicherriegel). Die Zeiten, die ich dabei gestoppt hatte, konnte ich zuerst kaum glauben: Das Kopieren des Ordners ging ohne SSD-Cache (aber mit dem System-Cache), etwa doppelt so schnell! (Den System-Cache hatte ich bei Verwendung des SSD-Caches ausgeschaltet.)


    Und wer das hier nicht glaubt, der muss es halt mal selbst ausprobieren und staunen, so wie ich!


    Einen Sinn könnte lediglich das Einrichten eins SSD-Volumes machen, vielleicht um darin Container Anwendungen laufen zu lassen.


    Ich hab die beiden M2 NVME SSD's jetzt erst einmal ausgebaut. Hab momentan keine Verwendung dafür. ?(

    Aber es kann mir keiner erzählen, dass das BS in seiner Laufzeit zwecks Codeausführung zwischen den verschiedenen Datenträgern hin und her springt! Die zusätzlichen Speicherorte sind wohl eher eine Art Sicherheitskopie für das BS. ;)

    Genau so meine ich das! Die andere Alternative wäre, wenn du alle Media Dateien (Video, Foto, Musik) in den Ordner Multimedia legst und den TV selbst sortieren lässt. Nicht sehr übersichtlich und zeitaufwändig bei der Suche! Ich weiß nicht, was QNAP sich da ausgedacht hat. Vielleicht ist die Sache einfacher, wenn man ein Smart-TV von 2022 hat? Meiner ist von 2017.

    Ich kann dir lediglich bestätigen, dass die 3 vom Samsung TV angezeigten Ordner die "Player-Apps" von Samsung sind. Nimmst du z.B. den "Samsung-Ordner" Video und navigierst dann (aus Versehen) in den Foto-Ordner, dann schlägt die Wiedergabe fehl!


    dolbyman

    Interessante Sache mit dem dizquetv.

    Weist du, ich lasse mich beim Durchsuchen der Videos gerne inspirieren, welchen Film ich sehen möchte. Das geht mit dem recht einfach gestrickten DLNA von QNAP recht fix. Wenn da noch kleine Vorschaubilder oder der gleichen auf dem TV angezeigt werden, dauert es halt länger. Ist das so? :/


    Hab's bei mir gerade mal getestet: In einem Ordner mit 480 Full-HD Videos - 10 sek. Vorlauf auf der Fernbedienung festhalten und es sind 166 Titel durchgescrollt. :)

    Hallo, Dieter

    Ich habe ebenfalls ein Samsung Smart TV (2017er Model) und hab die Sache folgender Maßen gelöst:


    Erst einmal musst du die Mulimedia Console und das Media Streaming ad-on von QNAP installieren. Media Console nutzt den Freigabeordner "Multimedia". In diesem installiert du deine Mediendateien. Du legst darin die Ordner Video+Fotos+Musik an und füllst diese mit den entsprechenden Media Dateien. Dann folge den Bildern hier...


    mm1.jpgmm3.jpgmm4.jpgmm2.jpg


    Die ersten 3 Ordner, die dein Samsung TV zeigt, musst du als Video-Player, Bild-Betrachter, Musik-Player des Fernsehers verstehen. Klickst du jetzt z.B. auf Video, dann kommt Ordner. In Ordner gibt es dann die 3 Ordner, die du in der Multimedia Console angelegt hast. Weitere Funktionen der Multimedia Console sind Indizierung der Inhalte und das Erzeugen von Miniaturbildern. Leider lässt die Media Console keine Zuweisung von Datei-Endungen auf die jeweiligen Ordner zu, deshalb die etwas unwirsche Bedienung.

    Liegt vielleicht an Zip. Was ist denn, wenn du mal eine einzige große Datei (7GB?) kopierst. Hoffe, die wird dann nicht auch gezippt.


    Edit: So weit ich weiß, dürfen 65000 Dateien in ein Zip-Archive, welches nicht größer als 4GB sein darf - da bist du relativ dicht dran...

    Aber das RAR-Format würde hier Abhilfe schaffen. ;)

    Ich hab's bei mir mal kurz ausprobiert: Einen 3,6 GB Ordner freigegeben und dann den Link runtergeladen. Ich hatte keinen Fehler! Allerdings wenn ich das von meinem Rechner zuhause mache, habe ich eine Downloadgeschwindigkeit von ca. 200 MByte/s - heiß also, dass der Download nicht über meine ext. IP kommt, sondern intern. Ist also nicht ganz repräsentativ. :/

    Danke für den Link!

    Nun ist dieser Artikel schon etwas angestaubt - er kennt noch nicht einmal SMB3. Dass FTP schneller ist als SMB, ist mir wohl bekannt. Wenn aber die Hardware das Potential hat, sollte doch auch SMB die 2,5 Gbit/s liefern können. Was sollen denn die Leute mit 10 Gbit/s LAN sagen? Die erreichen doch fast 1 GByte/s, also kann SMB doch nicht ganz so lahm sein. :/