Beiträge von Pete248

    Ist sicher die Kombination von NAS und Mac. Windows hat ein anderes Rechtesystem. Linux und Mac sind sich diesbezüglich ähnlicher aber nicht identisch.


    Das Problem liegt auch nicht an einer speziellen Einstellung in meinem Mac. Beim Googeln nach dem Problem bin ich auf diesen Blog gestoßen: https://lisanet.de/qnap-smb-ma…-problem-mit-rwx-rechten/

    Es gibt also auch andere, die dasselbe Problem haben.


    Als Workaround wird dort wird beschrieben, wie man einen eigenen SMB Server auf dem Qnap installiert, den man dann nach herzenslust selbst konfigurieren kann. Das muss man dann aber auch. Die Weboberfläche des Qnap kann man dazu nicht verwenden. Und den SMB Server muss man selber händisch updaten. Die ganze Administration läuft über SSH im Terminal.


    Kann ich zwar alles aber eigentlich wollte ich mit dem Qnap was Pflegeleichtes, das einfach funktioniert.

    Ja hatte ich schon gelesen und zunächst gedacht, Mist der einzige iSCSI Initiator für M1Macs tut nicht mit aktueller Qnap Firmware.

    Aber es geht dabei wohl um die Unterstützung von Atto Hardware und nicht um den Xtend SAN.

    Nutzt hier jemand den ATTO Xtend SAN auf Macs mit Apple Silicone? Da das Teil nicht ganz billig ist, hätte ich gerne im Vorfeld gewußt, ob es mit QuTS 5.0.1 auf einem M1 Mac anstandslos funktioniert.

    Der Qnap SMB Server ist von Hause aus so konfiguriert, dass Ordner und Dateien, die auf dem NAS gespeichert werden, RWX————- oder 700 als Unix Rechte erhalten, unabhängig davon, was die Dateien und Ordner zuvor auf dem Mac hatten. Das läßt sich mit Bordmitteln auch nicht ändern.


    Wie geht ihr damit um? Akzeptieren und Dateien, die mit der eigenmächtigen Rechteverbiegung nicht klar kommen, gar nicht oder nur in Sparsebundeln oder Ähnlichem auf dem NAS speichern? Oder versucht ihr, dem NAS dieses Verhalten abzugewöhnen durch Patchen der smb.conf oder Aufsetzen eines eigenen SMB Servers?

    Ich habe beides probiert, bin aber mit keiner der Lösungen wirklich glücklich.

    Weiter auf AFP setzen ist auch keine Lösung, die Bestand hat.

    Ich denke System und wichtige VMs auf die SSDs macht Sinn. Ich würde heutzutage auch keinen PC oder Mac mehr von Festplatte booten, das dauert ewig. Warum soll das bei einem NAS anders sein.

    Cache zusammen mit System oder VMs auf derselben SSD unterbringen geht nach Aussagen von QNAP nicht. Angeblich braucht der Cache seine eigene SSD und kann dann nicht für anderes genutzt werden.

    Da der Nutzen von SSD Cache bei Verwendung von HERO fraglich ist, er bringt beim Schreiben gar nichts und beim sequentiellen Lesen großer Dateien auch nichts, würde ich die schnelleren U.2 Schächte für System und VMs verwenden und SSD-Cache entweder gar nicht oder nur für spezielle Freigaben mit den SATA-SSDs verwenden.


    Da U.2 Platten ziemlich teuer sind, würde ich M2 SSDs nutzen mit den QNAP Adaptern.


    Frage: Macht es Sinn die QDA-U2MP mit 4 Riegeln in einem RAID 10 verwenden? Oder ist der ASMEDIA Chip im QDA-U2MP der limittierende Faktor und letztendlich nicht scheller als ein RAID 1 mit den billigeren QDA-UMP Adaptern?

    Nein, Das NAS bootet immer von allen Platten und Festplatten Standby wird hier auch nicht beeinflusst (wegen dem System auf allen Platten)

    Die Festplatten starten beim Booten aber das System wird doch von der SSD geladen, wenn es dort gespeichert ist, was automatisch passieren sollte, wenn der 1. Pool auf dem NVME SSD angelegt wird.


    Linux Systeme schreiben auch permanent irgendwas in die Logfiles und wenn die zusammen mit dem System auf den Festplatten liegen, dann haben diese doch kaum eine Chance in Standby zu gehen.


    Sind aber nur Gedankenspiele meinerseits, ich konnte das noch nicht ausprobieren. NAS ist zwar schon hier, die SSDs und Speicher fehlen noch.


    Mod: Unnötiges Volltext-/Direktzitat gekürzt! :handbuch::arrow: Forenregeln beachten und Die Zitat Funktion des Forums richtig nutzen


    Ich würde da auch wirklich nur kleine SSDs für verwenden (bzw. verschwenden)

    1TB ist preislich momentan der Sweetspot. Kleinere kosten kaum weniger. Welche Cachegröße wäre denn sinnvoll bei einem RAID-Z1 aus 5x 16TB HDs?


    Evt. könnte man ja außer System und ZIL noch ein RAID 1 für VMs und Datenbanken auf den NVME SSDs unterbringen damit weniger Platz für den Cache übrig bleibt.

    Habe mir den Thread jetzt 2x durchgelesen und ich denke folgende Verwendung der einzelnen Storage Pools macht bei einer Vollausstattung am meisten Sinn:


    1.) NVME SSDs als RAID 1 oder RAID 10 (mittels QDA-U2MP) für System, ZIL und geg. Cache.

    2.) SATA SSDs als RAID 1 für VMs und als Storage Pool für Datenbanken wegen besserer IOPS Performance.

    3.) SATA HDs als RAID-Z1 oder RAID-Z2 für den großen Rest.


    Hat man keine VMs und/oder große Datennbanken kann man 2.) auch weglassen.


    Bei begrenztem Budget kann man 1.) weglassen und System und ZIL auf den SATA SSDs unterbringen. Dann sollte man aber den Cache deaktivieren.


    1.) und 2.) aus Kostengründen weglassen macht wenig Sinn, da dann das NAS von Festplatte booten muss, was lange dauert, und die Festplatten dann auch nicht in den Ruhezustand gehen können, was unnötig Strom kostet.


    Gibt es von euch Zustimmung oder habe ich was falsch verstanden oder nicht bedacht?