Beiträge von subitus

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    Das ist ja genau der Punkt, an dem es immer auf 99 % hängen bleibt. Jetzt beim dritten Versuch auch wieder ;(

    In welcher Konfiguration liefen die Platten zuvor? Waren sie in einem RAID-Verbund? Ich frage deshalb, weil ein unkontrolliertes Herunterfahren dazu führen kann, dass der Verbund rekonstruiert werden muss - das kann Stunden - viele Stunden dauern. Ich würde das NAS einfach mal bei 99% stehen lassen und schlafen gehen. Zusätzlich kann man versuchen:

    (1) das Admin-Interface zu öffnen (Wichtig: es darf nicht "cgi-bin/quick" in der IP-Adresse stehen).

    (2) per Qmanager-App den Status des NAS abrufen

    (3) per qfinder/pro den Status des NAS ermitteln.

    (4) per SSH den Status ermitteln (bspw. mit "top")


    Ein Neustart ist immer eine gute Idee.


    Besten Gruß vom subitus

    Schließe den alten TAB - dieser ist tot! Du siehst das Ergebnis eines ewig laufenden JavaScripts.

    Wie beschrieben hat sich die IP geändert und die Weiterleitung im Browser auf die neue IP hat nicht funktioniert.


    EDIT:

    Da du einen Werksreset gemacht hast - warum auch immer - musst du dich entscheiden:

    -1- Recovery der alten Einstellungen

    oder

    -2- System initialisieren, dann werden die Festplatten neu formatiert


    EDIT 2:

    Vermutlich hast du den Fehler gemacht und das Skript "Quick" erneut aufgerufen - dann landest du wieder beim Einrichtungswizard. Die Konfiguration im Router ist unerheblich.


    Wenn die Werkseinstellungen wiederhergestellt wurden (das gilt vermutlich auch dann, wenn die Anzeige längere Zeit bei 99% steht und dein Browser das JavaScript Redirect unterdrückt), kann man versuchen, sich am Admin-Interface anzumelden. Dieses bekommst du bspw. über den Qfinder/QfinderPro.



    Besten Gruß vom subitus

    Nicht immer braucht es gleich einen Werksreset - der 3-Sek-Reset hilft in den meisten Fällen.

    Wenn gefühlt nichts mehr weitergeht, kann es sein, dass sich die IP-Adresse des NAS oder der Serviceport geändert haben und die Weiterleitung im Browser nicht korrekt funktioniert. Suche dann bitte das NAS mit dem Qfinder oder Qfinder Pro.


    Zur QmanagerApp: Die kann hilfreich sein, wenn das NAS "plötzlich" nicht mehr via Webbrowser (CGI via httpd) erreichbar ist, aber sonst nichts an der Infrastruktur geändert wurde.



    Gruß vom subitus

    Hallo Sandy,


    • verwendest du einen managed Switch? Link-Aggregation aktiv? Falls ja: Switch-Konfig konsultieren. Notfalls einen 3-Sek-Reset machen.

    • Hast du die Qmanager-App auf dem Phone? Manchmal kann man darüber zugreifen, wenn das Webinterface tot ist.

    • Hast du den Serviceport des Admin-cgi umgebogen? Notfalls einen 3-Sek-Reset machen.

    • Gab es Zugriffe via DLNA? Kann ein Bug im Streaming-Addon sein - das NAS friert dann ein.

    • Hängt das NAS direkt an der fritz-box (bzw. per LAN-Switch)? Dann kann man die Netzwerkschnittstellen mit Wireshark sniffen und nach Lebenszeichen suchen.



    Besten Gruß vom subitus

    Hallo Holger,


    ich kenne zumindest einen Bug, der durch ein fehlerhaftes Updateskript in V4.5 verursacht wird, das dazu führt, dass das Streaming-Addon nicht zum korrekten Zeitpunkt geladen wird und später wieder "entladen" wurde (in der History tauchte nach PowerCycle in folgender Reihenfolge auf: "Media streaming addon wurde gestoppt", "Media streaming addon wurde gestartet"), aber DLNA funktionierte erst nach einem weiteren Restart des Dienstes.

    Der QNAP-Support hat mehrere Monate an dem Problem gekaut und nie die Ursache gefunden. Parallel hatte ich Kontakt mit Taiwan aufgenommen, dort kannte man das Problem. Die einfache Lösung war eine Nachtsitzung per Fernwartung oder "Werkszustand, Firmwareupgrade, Werkszustand, Neuinstallation"... ;)


    Erst scheute ich mich davor, (mal wieder) alles neu aufzusetzen, hatte aber ohnehin einen größeren Umbau geplant und sah das als "Trigger" :D


    Was du probieren kannst ist, das Update manuell nochmals einzuspielen. Es kann sein, dass die Updateskripte dann sauber(er) durchlaufen (da die Update-Basis eine andere ist).



    Besten Gruß vom subitus

    Es ist meine Einschätzung, andere sagen Anderes :D


    Wenn auf der Kompatibilitätsseite für die NAS-Migration angegeben ist, dass deine beiden NAS kompatibel sind, kann (und wird) die Migration wahrscheinlich gut funktionieren. Da du sicherlich ein funktionierendes Backup hast, kannst du das auch ausprobieren, ob es läuft. Die Frage ist nur, ob man das wirklich will (außer für ein Desaster-Recovery).


    Meine (nun 15 jährige) Erfahrung belehrte mich oft eines Besseren. Wäre ich in deiner Situation, würde ich die Chance nutzen und ein sauberes Grundsystem aufsetzen. Ganz nebenbei sammelt man Experise, ein Backup zurückzuspielen ;)


    BTW: Was ist mit deiner TS-439? Ich habe auch noch eines im Betrieb, welches regelmäßig Backups und Snapshots anderer NAS archiviert. Nach einem Upgrade von NAS OS 2.x auf 3.1 lief es nicht mehr und musste über TFTP wiederbelebt werden. Heute, über 1 Jahrzehnt später, schnurrt es mit 4.2.6 in einer DMZ vor sich hin...

    Hallo FX_nas,


    mir scheint, du diskutierst hier verschiedene Dinge.

    (1) Snapshots replizieren zwischen QNAP NAS und Fremd-NAS: ja, kann man machen, via Snapshot Replica oder direkt aus

    /mnt/snapshot/export/Unified-Snapshot/... heraus.

    (2) RTRR geht nur zwischen QNAP NAS, benutze stattdessen das Rsync-Protokoll / NAS-2-NAS


    Besten Gruß vom subitus

    Hast du ein Backup des 439? Falls ja, empfehle ich dir, das 431 komplett neu aufzusetzen und das Backup zurückzuspielen. Nicht alle Konfigurationen funktionieren zu 100%. QNAP hat leider keine Migrationsprofile - es wird direkt migriert, sodass es eigentlich immer vorkommt, dass irgendwas hinterher nicht zu 100% funktioniert.


    Besten Gruß vom subitus

    Ich habe ein TS-563 auf 5.0.0.1891 aktualisiert. Auffallend ist, dass die Lüfterstufe 2 deutlich früher aktiviert und die Konfig ignoriert wird. Das Problem taucht ja immer wieder mal auf. Davon abgesehen laufen die Basisfunktionen + VM seit mehreren Tagen stabil.

    Hallo lampes,


    ich benutze seit Jahren die (kostenlose) App SMBsync. Die Bedienung ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber das Programm werkelt sehr zuverlässig im Hintergrund. Ich möchte den Komfort nicht mehr missen.

    Neben der Synchronisation zw. NAS und Geräten reorganisiere ich damit auch die Daten auf den Smartphones, bspw. Kamerabilder sortiert nach Jahr und Monat in Unterordner und anschließender Synchronisation. Beim Zugriff via DLNA und QMagie/Photostation vlt. nicht so relevant, aber beim Zugriff über SMB bzw. NFS kann das Laden von Ordnerinhalten bisweilen enorm beschleunigt werden - nur so als Anregung.


    Das Tool ist wirklich sehr mächtig - ich kenne einige (Bezahl)Apps - keines lieferte mir diesen Funktionsumfang.


    Besten Gruß vom subitus

    @tuxflo: Der Verweis auf die VM diente nicht dazu, ein Argument zur Energieeinsparung zu "finden". Der Energieverbrauch ist mit dem RaspB2+ kaum zu toppen (< 2 W), das läuft bei mir 24/7. Das QNAS verbraucht im abgeschaltetem Zustand mehr (wegen WakeOnLAN).


    Gruß vom subitus

    Ich verwende pihole auch auf einen RaspB - zusammen mit squid-Proxy. Das spart jede Menge Strom und das NAS darf auch mal in den Tiefschlaf gehen.


    Alternativ: VM mit 512MB RAM und Debian - das läuft als Backup ebenfalls sehr zuverlässig und lässt sich leicht migrieren. Dazu spiegele ich die RaspB-Config zyklisch auf das NAS und in die VM, wenn das NAS mal läuft.


    Gruß vom subitus

    Hey Ceiber3,

    sorry, in meinem letzten Beitrag fehlte tatsächlich etwas...

    ...also: das was die APC-USV liefert, hat mit einem Sinus nicht viel zu tun, der Wechselrichter hat dafür weniger Verluste. Die Cyberpower hat höhere Wechselrichterverluste, kann dafür aber wegen der besseren Sinusnachbildung sensiblere Geräte versorgen.


    Gruß vom subitus

    Hallo,


    ich habe seit mehreren Jahren an verschiedenen QNAP NAS unterschiedliche APC-USV im Einsatz. Als Line-Interactive mit 900VA...1500VA absolut zuverlässig und bezahlbar mit überschaubaren Unterhaltskosten! Wegen der bekannt guten Kernelunterstützung würde ich immer wieder zu APC greifen.


    Gruß vom subitus

    Hallo nach Bielefeld.


    deine Frage ist schon ein paar Tage alt, aber evtl. hilft es dir, oder anderen: die fragliche IP-Adresse sowie rotierender MAC-Adressen stammen vom - in deiner Firmware aktualisierten - Dienst "TwonkyMedia".

    Siehe: • Anwendungen → DLNA-Medienserver



    Gruß vom subitus

    Genaugenommen ändert das auch nichts.EIn Port ist offen und dahinter läuft ein Service.Das ist nicht per se sicherer als ein anderer Service, nur weil es ein VPN ist.

    Natürlich wird ein Port benötigt, um einen Dienst bereitzustellen (?), das ist das Wesen des Internet-Protokolls! Darum geht es hier nicht!

    Was ist das für eine Argumentation? Es ist ein erheblicher Unterschied, einen selber festgelegten Port eines vertrauenswürdigen Dienstes (bspw. eine IPsec-Implementierung der fritz-Box) im WAN zu öffnen, als potentiell 65k Ports inkl. Weiterleitungen auf sämtliche netzwerkfähigen Geräte, bei denen man keinen Überblick über die potentiellen Angriffsvektoren hat. Eine gesunde IT-Netzwerkstrategie steht und fällt mit der Kontrollierbarkeit der Infrastruktur. Nur wer konkludent handelt, kann sich effizient verteidigen, weil er seine potentiellen Schwachstellen kennt.


    Ich empfehle nachdrücklich, sich genau zu überlegen, ob man sein NAS per Portweiterleitung wirklich ins WAN stellen will, bei all den potentiellen Schwachstellen, insbes. durch stark veraltete, leider nur schlecht gepflegten Softwarepakete. Ich betreibe selber mehrere Server in großen Rechenzentren und bekomme die Bedrohungslage permanent zu spüren.


    Gruß vom subitus

    Ich stimme UpSpin zu, das Problem ist im geschilderten Fall nicht QNAP - zumindest dieses mal nicht - sondern ein falsch konfigurierter Router.


    Man kann es nicht oft genug erwähnen: Entfernt im Router alle Portfreigaben und schaltet UPnP, Netzwerkerkennungsdienste u.s.w. aus. Das mag zwar erst einmal etwas Komfort killen, aber man schläft ruhiger. Wer von unterwegs an die Daten seines NAS kommen will, der richtet sich einfach einen VPN-Tunnel ein. Das geht mit modernen Routern, einen dDNS-Dienst und Smartphones in wenigen Minuten.


    Bei mir hat übrigens nur ein Netzwerkgerät WAN-Zugriff: ein RaspPI mit raspbian und pihole.


    Gruß vom subitus