Beiträge von Alimann

    Weiß jemad hier mehr über die technischen Hintergründe der Snapshot-Technik?


    Meine Frage hat ein denkbares Szenario zum Hintergrund:

    Wenn ich Snapshot-Replikate auf ein externes NAS als Backup schreibe und mein gesichertes NAS wird z.B. gestohlen. Das kann z.B. erst in vielen Jahren passieren.

    Dann muß ich mir ein neues NAS kaufen und das Replikat vom Backup-NAS zurückholen.

    a) wird, wenn diese Snapshot-Technik noch von QNAP unterstützt wird, diese auch kompatibel sein?

    b) unterstützen andere NAS-Hersteller die gleiche Technik?

    c) oder sind die Daten sogar zu irgendwelchen Windows-Techniken kompatibel?

    d) oder sollte man aus diesen Gründen besser nicht Snapshot-Replikate als Backup nutzen, sondern lieber was Dateibasiertes, wie RTRR?


    was denkt ihr?

    Das ist mir soweit klar. Aber der Snapshot von diesem Snapshot-Freigabeordner beinhaltet kaum Daten (343MB).

    Dieser Snapshot-Freigabeordner ist ein Thick-Volume mit 887GB. Kann es sein, das nun die kompletten 887GB exportiert werden?! Jetzt sind gerade mal 30% exportiert....


    sehe gerade, die CPU ist ständig am Anschlag (TS-451P)=O

    tiermutter

    Deinen großartigen Artikel zu den Snapshots hatte ich bereits gelesen. Vielen DANk! Deshalb bin ich ja erst so neugierig auf diese Technik geworden.... ;)


    Bei dieser Import-Funktion kann ich weder ein anderes NAS noch die externe USB-Platte auswählen. Und lokal will der aber auch keinen Ordner, Freigabeordner oder Snapshot-Freigabeordner....

    Snapshots sind bereits vorhanden.:/

    Hallo,

    ich richte gerade meinen Backup-Server ein.

    Da ich die Snapshottechnik sehr interessant finde, spiele ich gerade damit rum und versuche es zu verstehen.


    Snapshot-Replica:

    Diese kann ich nur von einem NAS zum anderen NAS ausführen. richtig?

    Geht nicht auf eine externe Platte.


    Snapshot-Import:

    pasted-from-clipboard.png


    Was kann ich dazu als Quelle nutzen?

    Was versteht QNAP alles als 'externes Speichergerät'? Meine externe USB-HDD will er an der Stelle nicht.

    Ich finde bislang nichts, womit ich den 'weiter'-Button freibekomme....


    gruß Ralf

    Ähnliches Problem hatte ich gerade auch.

    Speicherpool=10,9TB

    Mein Speicherpool ist aufgeteilt in ein Thick-Volume=80% und garantierter Speicher für Snapshots=20%.

    Alarmschwelle (des Speicherpools) = 80%

    Mir scheint , als wenn das Thick-Volume, auch wenn es leer ist, eben knapp 80% des Speicherpools belegt.

    Ich habe ein Snapshot erstellt und damit war dann die 80%-Schwelle wohl bereits überschritten.

    Man kann aber den Speicherpool und das Volume mit verschiedenen Alarmschwellen versehen oder separat ausschalten....

    Liebe QNAP-Gemeinde,

    ich komme aus der Windows-Welt und mir fehlt das grundlegende Verständnis zum Thema 'Freigabeordner' und Filesystem.


    meine Erkenntnisse:

    1) ein Speicherpool kann mehrere Volumes enthalten

    2) ein Speicherpool kann aus einem oder mehreren Datenträgern / RAID-Gruppen gebildet werden

    3) vom System werden folgende Freigabeordner autom. erstellt 'Public', 'homes', u.a. Application-Ordner (die Beutung von 'home' und 'homes' konnte ich hier bereits an anderer Stelle nachlesen)

    4) möchte ich in einem Volume ein weiteres Root-Verzeichnis erstellen, geht dies nur über Benutzer/Rechte/Freigabeordner

    5) mit einem 'Snapshot-Freigabeordner' oder 'ISO-Freigabeordner' erstelle ich hingegen aber ein weiteres Volume?!

    6) nur Freigabeordner und deren Unterordner sind im Netz 'sichtbar'

    7) für jeden erstellten Benutzer wird ein Freigabeordner im Volume erstellt

    .8) Benutzer-Freigabeordner können zum Snapshot-Freigabeordner gewandelt (migriert) werden, der Public-Ordner aber nicht

    9) von Snapshot-FO's kann ich separate Snapshots erstellen. richtig?


    Fragen:

    A) warum kann ich mit der FileStation keinen Ordner im Volume erstellen?

    B) wie verwende ich Snapshot-Freigabeordner sinnvoll?

    C) warum kann ich den 'Public' nicht zu einem Snapshot-FO wandeln?

    D) wie kann ich nun die gemeinsammen Daten in 'Public' separat snapshoten?

    E) kann ich in einen ISO-FO ein Image, z.B. von einer CD/DVD, ablegen und somit verfügbar machen? Oder was darf ich hier unter ISO-Image vertstehen?


    bin für alle Korrekturen und ANtworten, die mich zum Thema weiterbringen, dankbar.:)


    gruß

    Ralf

    Xydoc

    Danke für deine Ausführung.


    In Sachen Überspannung ist meine Erfahrung, dass diese einfachen Überspannungsschutz-Steckdosen nur kleine Attacken abhalten.

    Ich habe bei uns sogar ein professionellen 3-stufigen Üspg.-schutz. 1ter im Zählerkatsen, 2ter in der Unterverteilung, 3te in den Steckdosen.

    Trotzdem sind uns schon E-Geräte dahergeflogen.....

    Ausstöpseln ist das einzig wirklich Sichere!

    Mir persönlich würde ein Backup pro Monat reichen. Da passt das mit dem stöpseln.

    Innerhalb des Monats vertraue ich Üspg.-schutz und RAID5.


    FSC830

    Schöner Gedanke - aber hier auf dem Land ist die Bandbreite unterirdisch.... :(

    Sonst wäre eine Cloud-Sicherung auch eine alternative.

    DAnke für die guten Tipps. So langsam versteh ich den Zusammenhang.

    Ich fasse nochmal zusammen, vllt. auch für andere Leser interessant....

    1) Auf dem File-Server den RTRR-Dienst aktivieren

    2) auf dem Backup-NAS im HBS3/Speicherplätze/Erstellen/Externes NAS wählen und konfigurieren

    3) auf dem Backup-NAS im HBS3/Synchronisierung/Erstellen/Aktiver Synchronisierungsauftrag wählen und konfigurieren

    (Achtung: nicht Ein-Weg-Synchronisierungsauftrag! Der läuft anders herum)


    Optimal wäre es nun für meine Lösung, dass ich das Backup-NAS generell nur zum Sichern ans Netz anschließe.

    So kann ich es an einem sicheren Ort lagern (wg. Feuer, Diebstahl) und es wäre vor Überspannungen sicher (lebe auf dem Land an einem Netzarm. Passiert hier schon mal!)

    Jetzt fehlt mir noch eine Automatisierung der Lösung, damit ich folgenden Ablauf zustande bekomme (Zeitsteuerung hilft jetzt nicht mehr):

    1) Netz und LAN einstöpseln

    2) Backup-NAS einschalten

    3) autom. start des Sync.-Auftrags

    4) herunterfahren nach fehlerfreiem Abschluss des Sync.-Auftrags

    5) wenn das Backup-NAS aus ist, abstöpseln und wieder sicher lagern


    Ideen?8)

    FSC830

    ....von RTRR hattest du nicht geschrieben... ;)

    Mod: Zitat ohne Quellenangabe ... korrigiert! :handbuch::arrow: Forenregeln beachten und Die Zitat Funktion des Forums richtig nutzen

    Oder im Falle von HBS3 als One-way Sync Job einrichten.

    Ok, RTRR scheint ja schon mal zielführend zu sein.

    Wenn ich als das Backup-NAS starte und der RTRR-Dienst aktiv ist, legt der direkt los und sucht geänderte Dateien und kopiert die vom File-Serer zum Backup-NAS. Ist das so richtig?


    Die Sache mit den Snapshots klingt auch sehr interessant. Die ließen sich vom File-Server zum Backup-NAS per Snapshot-Replica pushen. Nur weiß der File-Server nicht, wann das Backup-NAS alive ist.

    Gäb es dafür auch eine Lösung. Oder kann ich automatisiert die Snapshots pullen / importieren?

    Vllt. auch hierzu eine Idee? ;)

    Hallo, ich bin neu hier und bin beeindruckt, wieviel kompetente Beiträge hier zu finden sind:)


    Ich erarbeite gerade ein Sicherungskonzept für unser Netzwerk (2 Homeoffices und Privat).

    Dazu fehlt mir nun noch eine gute Idee, wie ich das Backup-NAS (QNAP TS-431P) einrichte.


    Grobe Konfiguration:

    - mehrere Windows10-PC's sichern ihre Userdaten per Dateiversionsverlauf-Funktion auf einem File-Server (QNAP TS-451D2-4G)

    - generell werden Daten, wie Bilder, Videos, Dokumente, auf dem File-Server in User- und Public-Ordern verwaltet

    - der File-Server ist als Speicherpool mit einem RAID5 (4x4TB) als Thick-Volume ausgestattet

    - Installations-Backup der PC's per Acronis-Images auf externe USB-Festplatten


    Nun möchte ich das Backup-NAS gelegentlich anwerfen, manuell oder zeitgesteuert, damit dieser autom. eine Komplett-Datensicherung des File-Servers durchführt.

    Welche Lösung, die Daten zwecks Backup abholen kann, sind denkbar?

    Mit Snapshot, was ich auch sehr interessant finde, könnte ich nur vom File-Server zum Backup-NAS arbeiten. Richtig?


    freue mich auf eure Ideen...

    Ralf