Zitat von Crazyhorse
Warum für so was eine externen VPN Zugang buchen, der ggf. nach US oder schlimmerem Recht agiert und ich nicht weiß was die alles mit loggen.
weil ich privat UnityMedia bzw. nun vodafone als Provider nutze und da wird DSlite genutzt - damit scheidet der Fernzugriff auf die private FritzBox kategorisch aus. Für's Büro sieht es anders aus, daher die Überlegung mit QSync.
Zitat von Crazyhorse
Warum für so was eine externen VPN Zugang buchen, der ggf. nach US oder schlimmerem Recht agiert
Ich nutze AirVPN. Kommen aus der aktivistischen Hacker-Szene Italiens, haben überall Server stehen und liefern eine brauchbare Geschwindigkeit. Man kann als kleinste Einheit drei Tage für lächerliche 2€ buchen, was z.B. für kurze Hotelaufenthalte perfekt ist. Bin zufrieden mit denen und hatte nie Probleme. Nutze den Service seit ca. 10 Jahren immer bei Bedarf. Erscheint mir trotz aller Unwägbarkeiten noch immer sicherer als die kostenlosen WLANs in Hotels, Burger-Buden und Supermärkten.
Wie auch immer und um das Thema dann auch abzuschließen: es geht nicht, weil QSync-Clients keine eigene VPN-Funktion mitbringen. Das ist schade und einmal mehr nicht zu Ende gedacht seitens QNAP.
Zwar läuft meine QNap-Kiste nun schon seit ein paar Jahren, aber alle Versuche, das Teil für etwas anderes als eine große Festplatte zu nutzen, scheitern immer weider.
Noch nichtmals Musik läßt sich mit dem Gerät zentral verwalten (Playlists auf dem NAS speichern und am Desktop editieren z.B.), weil es keine Clients für die Desktop-Rechner gibt, die das können. Der iTunes-Server ist ein schlechter Witz und kann auch keine Playlisten.
DLNA wurde zwischendurch mal ersetzt durch alberne "Stations", die erstmal alles indizieren wollen, wobei ich eigentlich nur Zugriff auf die Dateistruktur haben und dann die "Play"-Taste auf der Fernbedienung drücken will. Kein On-the-fly-Transkodieren, keine Cover, keine Infos, keine Songtexte - einfach nur "play". Nun gut, das läuft jetzt zwar, aber eben über den Umweg "Plex" und auch hier mit einer Menge Gedöns drumherum.
Eine Freigabe über's Internet geht ebenfalls irgendwie, ist aber dank fehlender VPN-Möglichkeiten der einzelnen Clients sicherheitsmäßig Harakiri. Familienfotos mit der Oma teilen geht so dann leider auch nicht - also dann doch lieber der Fotostream der iCloud.
An das unverständliche GUI des NAS werde ich mich wohl nie gewöhnen, wobei mir ein Kollege sagte: "Typisch Linux". Kommst du vom Mac, kriegst du bei sowas allerdings juckenden Ausschlag.
Immerhin: die macOS TimeMachine läuft...
Also, ich geb' hiermit endgültig auf, irgendwas anderes mit dem Teil zu machen als Backups und Archiv - entweder, ich bin zu blöd oder es hapert immer an einem Detail. Was wäre das für ein Wettbewerbsvorteil, wenn sich irgendjemand bei QNAP mal hinsetzt und die angebotenen Funktionen auch zu Ende denkt...