Qnap hat def eine bessere Software als die Surveillance Station - nämlich QVR-Pro. Nur benötigt man dafür ein NAS mit wenigstens 4 GB ( besser 8 GB ) RAM. Dann kann man auch H.265 als Codec auswählen, was den Traffic erheblich reduziert.
Die Software ist immer nur so gut wie die Zusammenarbeit mit der Kamera und letztendlich die Kamera selbst.
Soweit ich weiß sind externe Alarmierungen nur an der Kamera möglich. Das Event ( auf das dann die Surveillance Station reagiert ) muss immer von der Kamera selbst ausgelöst werden, wobei das Event an sich immer das gleiche ist und in der Kamera eingestellt wird, ob es Bewegungserkennung / Power-Down / Vandalismus etc ist.
Eine Bewegungerkennung in der Surveillance Station würde erhebliche CPU Last verursachen und eine Überwachung mit mehr als 3 Kanälen quasi unmöglich.
Ich selbst nutze D-Link Kameras ( 3 st ), an Hand deren erläutere ich mal wie Du die Fehlalarme in den Griff bekommst.
Es gibt im Bild einstellbare Erkennungsfelder ( bis zu 3 st ). Diese zieht man so, dass sie darauf ausgerichtet sind, wo auch wirklich Bewegung zu erwarten ist ( Tür / Fensterbereich ). Anschließend muss man mit den Werten wie Auslöseempfindlichkeit und dem %-Satz der Veränderung zwischen zwei Bildern spielen. Hier kommt es zu Gute wenn man die Erkennungsfelder so klein wie möglich , aber so groß wie nötig wählt.
Ja, das ist Aufwand und kostet Zeit - viel Zeit. Am Ende hast Du dann aber eine gute Überwachung. Wir hatten das Problem, dass die Bewegungserkennung nachts sehr oft durch Insekten ausgelöst wurde und im Sommer eher einer Permanentüberwachung glich.
