Beiträge von questner

    Nachdem Du etwas gepostet hast kannst Du aber nicht wieder direkt antworten, sondern musst warten bis jemand anderes antwortet oder ein paar Tage vergangen sind ;)

    Ich hielt das für einen Scherz, nachdem ich meinen eigenen Thread so verpeilt habe – geschieht mir ja recht. Musste dann feststellen, dass das tatsächlich so ist. Äh … interessante Forenregel.


    Zur Sache:


    Nix Genaues weiß man nicht. Aber im Rahmen dessen fand ich diese beiden Links von eol37 hilfreich:

    Danke.


    Ich habe zwei möglichst vergleichbare NAS aus der 32-Bit und 64-Bit-Klasse ausgewählt: TS-231K bzw. TS-230.


    Das TS-230 ist nominell niedriger angesiedelt als das TS-231K, was sich z. B. an der Namensgebung, der Erweiterbarkeit, den Netzwerkschnittstellen zeigt.

    Allerdings hat das TS-230 den neueren 64-Bit-Chip.

    Da rührt meine Unsicherheit her.


    QNAP macht keine Aussagen zur Support-Zukunft von Geräten, die noch aktiv verkauft werden.


    Bei der Performance schneidet der 64-Bit-Chip (auf identischen Netzwerkschnittstellen) gleich oder besser ab als die 32-Bit-CPU.

    • Beide können einen 1Gb-Schnittstelle sättigen.
    • Die Unterschiede bei den IOPS sind so eklatant, dass ich mich frage, ob ich hier etwas übersehe:
    IOPS TS-230SMB IOPS (1GbE X 1)
    Schreiben10,491
    Lesen5,682


    IOPS TS-231KSMB IOPS (1GbE X 1)
    Schreiben424
    Lesen167

    Die verwendeten SSDs sind identisch. Für das TS-230 ist RAID1 angegeben, für das TS-231K ein RAID5 (was bei zwei SSDs auch nicht wirklich Sinn macht? 🤨).


    Mein Fazit:

    • Grundsätzlich kann ich zu beiden Geräten greifen.
    • QNAP scheint ihr Low-End umzustellen und fängt anders als sonst oft üblich mit den günstigeren Geräten an.
    • Entsprechend werden die 64-Bit-Geräte vermutlich länger Support genießen.
    • Vom Softwareangebot erwarte ich keine Unterschiede.
    • Der Performance-Unterschied spielt für meine Bedürfnisse keine Rolle. Aber mehr Luft nach oben schadet natürlich auch nicht.

    Da meine Selbsteinschätzung bzgl. Low-End-ARM hinterfragt wurde. Für meine Zwecke bin ich in diesem Segment gut aufgehoben.


    Anwendungen:

    • Speicherung selten genutzter Daten
    • Speicherung großer Filmdateien
    • Medienstreaming (ohne Transkodierung)
    • Insbesondere keine Virtualisierung

    Sonstige Rahmenbedingungen:

    • Wenige gleichzeitige Nutzer
    • Keine Verschlüsselung
    • Keine Kompression
    • Single Static Volumes, kein RAID
    • Überwiegend Filmdateien, d. h. wenige aber groß
    • Viel Zeit im Ruhezustand ohne Nutzung

    Das zeigt sich auch in der Praxis:

    • Ein TS-431P2 "langweilt" sich oft.
    • Wenn ein Backup läuft, dann wird's ein bisserl geschäftiger, aber weder CPU noch RAM sind am Anschlag. Die Festplatten sind der Begrenzer, wenn viele kleine Dateien geschrieben werden. (Und das ist ok für mich.)
    • Und sogar ein TS-212P (ja wirklich) ist als Ergänzung für Filmdateien und -streaming brauchbar.

    Hallo zusammen,


    bevor ich gleich on-topic schreibe zu meinem Post:


    Erst mal vielen Dank für die bisherigen Rückmeldungen.


    Außerdem Asche über mein Haupt wegen meiner Funkstille seitdem.

    Blöder Anfängerfehler: Ich hatte die Mail-Benachrichtigungen deaktiviert. Habe mich schon gewundert, dass keine Antwort kam. Bin jetzt direkt auf die Webseite und … oh je, wie peinlich. 🙈 Rege Aktivität, und ich als Fragesteller weg vom Fenster.

    Gelobe Besserung und habe auch schon die Mail-Benachrichtigungen aktiviert.

    Kann bitte jemand helfen, die ARM CPUs im Low-End zu bewerten?


    Dort finde ich

    • Realtek RTD1296 ARM® Cortex-A53 Quad-Core 1,4 GHz Prozessor, 64-Bit (z. B. TS-230, TS-328)
    • AnnapurnaLabs Alpine AL214, 4-Core, 1,7GHz, 32-Bit (TS-431K)
    • AnnapurnaLabs Alpine AL314, 4-Core, 1,7GHz, 32-Bit (TS-431P3)

    Gibt es nennenswerte Unterschiede bzgl.

    • Performance
    • Softwareangebot
    • Support / EoL

    Ich konnte nur herausfinden, dass die 64-Bit-Prozessoren von Realtek im Ruhemodus weniger Energie zu verbrauchen scheinen und dass sie Video-Transkodierung in HW unterstützen. Sie scheinen also grundsätzlich moderner zu sein als die CPUs von AnnapurnaLabs. Allerdings werden die Alpine-Chips in Geräten verwendet die (innerhalb des Low-Ends) höher positioniert sind.


    Ich habe leider weder Doku gefunden und noch Benchmarks. :(

    Danke für die Antworten.


    Das mit dem "einfach prüfen" ist halt schwierig, wenn QuDedup gar nicht angezeigt wird, egal was man probiert. Dann tappt man im Dunkeln, woran's liegen könnte. Daher die Fragen.


    An meinen static Volumes liegt es also nicht.

    Mit Sync muss ich es gar nicht mehr probieren. (Schade)

    Mit Backup klappt's aber auch nicht.


    Werden vielleicht nur bestimmte NAS-Modelle unterstützt?

    Bei mir source-seitig ein TS-431P2 mit 8 GB RAM.

    Firmware ist aktuell: 4.5.1.1540.


    Ich habe auch einen lokalen Backup-Job probiert, habe es mit und ohne Versionierung versucht. Immer Fehlanzeige. Nirgends sehe ich eine Option für QuDedup.


    Kann bitte jemand einen Screenshot schicken, wo er/sie die Option findet beim Anlegen des Backups?

    In dieser Anleitung wird QuDedup erwähnt:


    https://www.qnap.com/en/how-to…rticle/hybrid-backup-sync


    Aber nur mit einem Satz. Und ich kann QuDedup bei mir an der genannten Stelle nicht finden.


    Offene Punkte:

    • Verfügbar für Backup-Jobs und für Sync-Jobs?
    • Verfügbar beim Anlegen von Jobs und beim Editieren von Jobs?
    • Verfügbar für alle Speicherkonfigurationen? (Bei mir 4x static single volumes)
    • Verfügbar für alle Ziele? (Bei mir ein anderes QNAP-NAS in vergleichbarer Konfiguration)

    Hallo,


    egal wie ich auch suche nach Doku zu QuDedup: Ich lande immer wieder nur auf Marketing-Seiten, in denen das Produkt beworben wird, aber nirgends eine Doku.


    Anscheinend wird das Feature schon genutzt, sollte also verfügbar sein.


    Würde bitte jemand einen Link zur Anwenderdoku für QuDedup posten? Danke.


    Hintergrund:

    Bei umbenannten oder bewegten Dateien werden im Sync typischerweise die Dateien im Ziel gelöscht und von der Quelle neu kopiert. Bei Dateigrößen von 1-3 GB wäre es hilfreich, wenn stattdessen die Umbenennung und Bewegung repliziert wird. Nach meinem Verständnis sollte QuDedup das leisten.

    Ich habe in den Einstellungen meiner Sync- / Backup-Aufträge in HBS 3 nach einem entsprechenden Schalter gesucht, um QuDedup zu aktivieren. Fehlanzeige.


    Bei mir laufen zwei TS431P2 mit 8 GB RAM (Master) bzw.1 GB (Backup). Firmware ist 4.4.3, demnächst 4.5.1.

    Nachtrag: Alle Kopierjobs sind abgeschlossen. Auch das Aushängen der Platten mit Systemdaten hat anstandslos funktioniert. Das OS hat selbständig kopiert, was zu kopieren war. Manche Apps konnte ich im Vorfeld bewegen, sofern diese Funktion unterstützt wurde. Andere habe ich neu installiert.


    Auch die Performanzproblematik ist inzwischen geklärt: Ich verwende Seagate Archive HDs mit SMR als Datengrab. Die üblichen kopierten Datenmengen liegen im einstelligen GB-Bereich. Dafür haben diese Platten einen Cache ohne SMR und erreichen so die üblichen Geschwindigkeiten. Wenn aber TB geschaufelt werden, dann hilft das natürlich nichts. Sobald der Cache voll ist, zeigt SMR seine Schreibschwäche.


    Danke an die Hilfegeber. :thumbup:

    Selbes Problem hier: Der Transfer von USB auf die interne Platte ist deutlich langsamer als er sein sollte, er liegt bei ca. 15 MB/s.

    Wenn ich die USB-Platte an den Mac anschließe, werden damit erwartungsgemäß bis 150 MB/s erreicht.

    Wenn ich die interne QNAP-Platte via SMB anspreche, werden ebenfalls hohe Transferraten erreicht (begrenzt durch NAS-Performance).

    Wenn ich die USB-Platte an das NAS anschließe (selbes Dock und Kabel) werden nur 15 MB/s erreicht.


    Die externe Platte ist nicht verschlüsselt.
    Die Dateien sind groß (Filme).
    Weder die interne Platte noch die externe USB-Platte sind verschlüsselt.
    Das NAS ist nicht unter Last.

    Sync-Job oder File Station: Beide sind langsam.


    Ich habe dazu den QNAP-Support kontaktiert. Aber da tut sich wenig.


    Ich nutze ein TS-431P2 mit der aktuellen FW.


    Ich habe jetzt die eine ungenutzte und mir zur Verfügung stehende Platte mit 64 K Byte per iNode konfiguriert. Jetzt sind 7,17 TB verfügbar für Nutzerdaten.


    Merkwürdigerweise noch immer unter den 7,25 TB der identischen Platten im TS-212P, aber mit nur 80 GB Differenz deutlich näher dran. Woran könnte der verbleibende Unterschied liegen?


    Der Verschiebebahnhof wird sich wohl über Wochen hinziehen. Von den 100-150 MB/s, die diese Platten direkt am Rechner bringen, liegt der Kopierjob leider weit entfernt: Nach mehreren Stunden sind es im Schnitt 40 MB/s … ohne Verschlüsselung, bei großen Dateien, ohne CPU-Last. Ich kopiere via File Station.


    Danke für die hilfreichen Antworten.

    christian, tvrat: Danke euch!

    Speziell an tvrat: Für mich ist das kein Mobbing, wenn man mir den Kopf deutlich aber respektvoll gerade rückt, wo ich neben der Spur bin. 👍


    Ich habe die Antwort zunächst tatsächlich nicht durchdrungen.

    Ich hatte nur auf dem Schirm, wieviel Platz eine Datei belegt abhängig von „Byte per iNode“. Da ist es doch so: Kleine Werte produzieren weniger „Verschnitt“, d. h. der verfügbare Platz wird effizienter genutzt?

    Ich hatte nicht bedacht, dass zugleich die Verwaltungsdaten den verfügbaren Platz beeinflussen … obwohl genau das meine Frage und meine Vermutung war. 🤦‍♂️


    Ich bin noch auf Reisen, werde aber testen, wenn ich zurück bin.


    Ich sehe schon die nächste Hürde, wenn ich das so bestätigen kann: Rückwirkend kann ich die Einstellung „Bytes per iNode“ nicht ändern ohne Daten zu löschen.

    Momentan habe ich eine freie Platte, um Daten zu verschieben, dann neu zu konfigurieren, dann wieder neu zu bespielen. Das wird zwar ein Spaß mit je >7TB, aber immerhin klappt‘s.

    Sorge mache ich mir um die erste Platte: Kann ich dort genauso meine Nutzdaten verschieben, dann das Dateisystem umkonfigurieren? Ich schätze, dass dort Systemdateien liegen, so dass die Firmware eine Rekonfiguration verweigert.


    Euch beiden und anderen Forum-Mitgliedern ebenfalls ein gutes neues Jahr 2019.

    Hallo Christian. Danke für die Info.


    Nach meiner Lesart hat die Einstellung „Bytes per iNode“ Auswirkung auf den Platzverbrauch, damit auf den restlichen freien Speicherplatz:

    Restlicher freier Speicherplatz = Verfügbarer Platz auf dem Volume – Platzverbrauch

    Ich sehe nicht, dass der verfügbare Platz beeinflusst wird, der mir fehlt.


    Immerhin: Ich habe den kleinsten Wert für „Bytes per iNode“ gewählt. Damit wird mein Platzverbrauch minimiert. Allerdings speichere ich wenige, große Dateien, so dass das keinen großen Unterschied machen wird.


    Aber das halbe TB bei der verfügbaren Kapazität bleibt rätselhaft und problematisch.

    Ich habe zwei QNAP NAS in Betrieb: Ein TS-212P mit FW v4.3.3 und ein TS-431P2 mit v4.3.5.


    Beide NAs sind durchgängig mit Seagate 8TB-Platten bestückt. Die Platten sind als einzelne, statische Volumes eingebunden.


    Das 212P zeigt pro Platte 7,25TB verfügbaren Platz an.

    Das 431P2 zeigt pro Platte 6,74TB an.

    Weiß jemand warum?


    Wie kann ich auf dem 431P2 das gleiche verfügbare Volumen erreichen wie auf dem 212P?


    Hat die Einstellung „Bytes per iNode“ auch Einfluss auf den verfügbaren Platz?


    Vielen Dank vorab für Tipps und Infos.