Beiträge von Syrabo

    Hallo,


    ich möchte zur Datensicherheit und RAID-1 System eingehen, auch wenn das Thema scheinbar sein Ende hat. Es ist, wie schon erwähnt, kein Backupsystem, wenn man das Gerät nicht ausdrücklich als Backupgerät betreibt. Aber es dient schon der Datensicherheit und nach dem heutigen Stand der Technik sorgt hinzu dafür, dass man einen laufenden Server nicht ausschalten muss, was je nach Einsatzort wichtig ist, um eine defekte Platte zu wechseln.


    Die Datensicherheit erhöht sich durch ein RAID-System im Spiegelmodus, weil in der Regel die Festplatten nicht gleichzeitig sterben, sondern in dem man merkt bei den Checks wie Badblocks, die Festplatte bekommt defekte Sektoren. Da diese Sektoren auf beiden Platten mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht an gleicher Stelle liegen, erhöht sich dadurch die Datensicherheit, denn Daten auf defekten Sektoren sind dann halt auch "Defekt", aber durch die Spiegelung sollten sie auf der anderen Festplatte erhalten sein. Bekommt eine Festplatte defekte Blocks oder der Antrieb hört sich plötzlich anders an als gehabt u.a., dann sollte sie ausgetauscht werden. Die Daten werden so erhalten und wieder auf die ausgetauschte, neue Platte gespiegelt.


    Ein RAID-System schützt natürlich nicht für die Datensicherheit, wenn die Hardware z.B. durch einen Blitzschlag oder eben der Überhitzung, getroffen wird, da die Festplatten ja in einem Systemverbund liegen, können alle Platten ihre Schlag weg kriegen. Also ein Backup ist angeraten und nicht nur ein elektromagnetisches, wenn man sicher gehen will, da durch einen großen elektronischen Impuls elektromagnetische Daten auch futsch sind. Ein physikalisch-optisches Verfahren (Optical-Disk, CDs, Papier ) sind eigentlich auch Pflicht. Solche Impulse können auch aus dem Weltall kommen, meines Wissens, aber es gäbe auch Waffen, die so gezielt Technik zum aus bringen (bekannt ist diese Impuls auch als Nachwirkung vom Atomschlag).


    Mit Gruß,


    Dirk <Syrabo>

    Hallo,


    Festplatten Western Digital WDC WD5000AAKS-00A7B01.0. 2x im RAID1


    Im Normalbetrieb liegt deren Temperatur im Durschnitt bei 43 bis 44 Grad. Beim Test ging sie auf 46 Grad.
    Zimmertemp.: 22 Grad.


    Wie häufig die Temperatur ausgelesen wird, wäre eine interessante Frage, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass dies nur halbstündlich geschieht, denn dann hätte der Hersteller auch Teilschuld beim Hitzetod. Denn, so lernte ich es bei Prozessoren, externe Sensoren sind immer ungenau. Es sollte dort gemessen werden, wo die Hitze entsteht und am gefährlichsten ist.


    Die Meinung, dass Festplatten nicht über 40 Grad arbeiten sollten, habe ich auch schon gehört, doch bei meinen Powerbook läuft die eine auch immer bei 43 Grad (habe keine Ahnung, ob es ein externer Sensor ist) und dort werden ziemlich schnell Temperaturschwankungen angezeigt. Die läuft seit über zwei Jahren ohne Probleme laut S.M.A.R.T. (aber diese Technik, um den baldigen Tod der Platte zu erfahren, ist doch auch bei dem einen oder anderen umstritten, wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht). Vielleicht ist die Wärmeproduktion ja auch abhängig vom Modell der Platte.


    Mit Gruß,


    Dirk <Syrabo>

    Hallo,


    ich hatte auch erst das Problem mit dem NFS-Zugriff, doch damit geht es vom Mac OS X (verwende Leopard) aus:


    In der Konsole:


    sudo mount_nfs -o resvport=2049 192.168.0.xx:/public /Volumes/public


    Also die Option resvport muss gesetzt werden laut den Manual:


    http://developer.apple.com/doc…ges/man8/mount_nfs.8.html


    Möchte man das NFS-Laufwerk mit dem Programm "Verzeichnisdienste" einbinden gilt:


    Unter "Erweiterte Aktivierungsparameter":


    resvport=2049


    Mit Gruß,


    Dirk <syrabo>