Beiträge von qnapler

    Aber genau das ist es ja. Auf einer Linux-Kiste (sagen wir Gentoo oder Arch) kann ich ja alles umbauen wie ich will und brauche.


    Auf dem "Qnap-Linux" steht man nach dem SSH erstmal lobotomiert mit abgehackten Händchen und Füßchen da...


    Kein make, kein GCC, von den tausenden von Paketen für Linux keine Spur.


    Und wenn man es dann mal schafft ETWAS zu installieren (App Center - Qnap CLub EU, ...)


    Wie z.B. tmux, dann...

    Code
    # tmux
    tmux: error while loading shared libraries: libevent-2.0.so.5: cannot open shared object file: No such file or directory
    # ldd /usr/bin/tmux
    linux-vdso.so.1 (0x00007fffdffab000)
    libutil.so.1 => /lib/libutil.so.1 (0x00007fb303dca000)
    libevent-2.0.so.5 => not found
    libresolv.so.2 => /lib/libresolv.so.2 (0x00007fb303bb2000)
    libc.so.6 => /lib/libc.so.6 (0x00007fb30380f000)
    /lib64/ld-linux-x86-64.so.2 (0x00007fb303fcd000)

    Ich sage ja: lobotomiert mit abgehackten Händchen und Füßchen...

    Meine kleine TS-569L gebietet derzeit über 5 x 4TB Seagate Megalodon im RAID5, d.h. mit einer Nettokapazität von ca 14TiB.
    Ich habe es irgendwie geschafft das Gerät vollzumachen und so stellt sich nun die Frage der Fragen: Welchen Upgradeweg beschreite ich?


    Ich habe bereits einige 10TB IronWOlfs besorgt, aber die Frage ist: stopfe ich die nun in die - empfunden - schwachbrüstige 569L oder besorge ich mir ein neues NAS und verscherble das was ich habe?


    Es besteht kein Zweifel, dass die 569L auch mit den 10TB Platten umgehen könnte, allerdings kann ich mich noch erinnern, dass die RAID5 Einrichtung der 4TB Platten geschlagene 2 Tage (oder mehr) gedauert hat.


    Da die Qnap offensichtlich auch nur ein Software-RAID (mdadm?) bereitstellt wäre die Frage ob ich ein Qnap-konformes RAID5-Array nicht auch extern auf einer kräftigeren Maschine erzeugen könnte und die Platten dann einfach in die Qnap reinstecke?


    Und andersherum: Wäre es möglich die 5 jetzt in der Qnap befindlichen Platten extern zu betreiben um dann die Daten hiervon auf die "36TiB-Qnap" rüberzuziehen?


    ---


    Ich würde einfach gerne den primitiven Weg vermeiden: 14TiB auf ein Drittmedium sichern; 5 x 10TB Ironwolf zu RAID5 Array bauen; vom Drittmedium zurückkopieren.
    Weil ich glaube, dass man da gut 5 Tage sparen kann... :D

    Danke für deine Konstruktiven Beitrag. Da macht helfen doch gleich wieder doppelt soviel Spass.

    Völlig witzlos wie Tom111 schreibt, ist der calculator natürlich nicht, aber viel mehr als das was ich im Kopf rechnen kann, kann der auch nicht. ;)


    Mir stossen eigentlich immer die TB/TiB Diskrepanzen auf. Meine 5 Ironwolf 10TB haben nunmal nur jeweils 9.1 TiB, mithin im RAID5 Verbund ca 36.4 TiB Netto-Kapazität. Ist ne ganz andere Zahl als 40TB...


    Aber die TiB Zahl ist es was die Qnap im User-Interface anzeigt - ich finde da sollte man im calculator auch nicht die "Marketing TBs" verwenden.

    Hi,


    Besitzer einer TS-569L. Das "stolzer" lassen wir erstmal weg, da nicht so ganz zufrieden.


    Es stellt sich bei mir ein wenig FOMO ein, weil ich den Eindruck habe, bei den anderen Usern funktioniert "immer alles" und bei mir funktioniert nie etwas.
    Als Linuxer der fast ersten Stunde ~1994 habe ich da aber vielleicht auch andere Vorstellungen.


    Ein "Linux-NAS" wollte ich eigentlich um gewisse Services (Netzwerkspeicher, Backup, Multimedia-Server, ...) nicht immer "frickeln" zu müssen, sondern schön klickibunti bereitstellen zu können.


    Pustekuchen. Und so ist meine Qnap auch heute - X Jahre nach Kauf (k.A. wieviel genau, aber besorgt habe ich sie als sie recht neu war) - praktisch nur ein NFS Server mit Webfrontend.


    Ich überlege mir eine neue NAS zu besorgen, dachte an QNAP TVS-1282T-i7-32G aber bei meiner Erfolgsrate ist das vermutlich Overkill. Vielleicht versuche ich es mal mit Synology oder FreeNAS.
    Hier hoffe ich eigentlich auf ein paar simple Fragen antworten zu finden, die mir hoffentlich zeigen ob der Fehler bei Qnap oder vor dem Computer zu suchen ist. ;)