Beiträge von bits

    Ja, Aufrüstbarkeit (RAM) und Virtualisierung waren für mich entscheidend.
    Ich werde meine TS-451+ auf 16GB aufrüsten (sogar 32GB wären möglich mit 3rd party).
    Das hat für mich den entscheidenden Vorteil, dass ich ein paar Unix VMs deployen kann und mir nicht den Rechner mit VMWare & Co strubbelig machen muss.
    Ich fand auch den Ansatz schön, dass man bei manchen QNAPs auch einfach docker Applikationen deployen können soll.
    Mal sehen ...


    Synology scheint mir an der Stelle etwas "gediegener" zu sein, der Funktionsumfang scheint ein bisschen enger auf das Wesentliche geschnürt zu sein.


    Ist halt die Frage was man möchte, am besten man bestellt sich im Zweifelsfall beide NAS und schaut, womit man am besten klarkommt.
    Allerdings sollte man sich dann auch eine Menge Einarbeitungszeit nehmen, denn man muss sich schon mit dem NAS vertraut machen.
    Es ist schnell mal eben eine Installation "hingerotzt", wenn man Glück hat reicht das auch, aber man sollte sich bei so einem Datengrab schon
    sehr gut im Vorfeld überlegen, was die eigenen Anforderungen sind und wie man die konkret abbilden möchte.


    Dediziertes Volume, Thick, Thin Provisioning, braucht man Snapshots, benötigt man zwecks bessere Performance iSCSI .. etc.
    Beim Testen geht ne Menge Zeit drauf, weil das Volume erstellen / löschen auch einiges an Zeit benötigt.

    Mit 16 GB DRAM ist der TS-251+ auch nicht schneller.
    Vielleicht mal einen anderen Browser verwenden bzw Browser "aufräumen" (Add-ins, cache, ..).
    Firefox oder Chrome ausprobieren ...


    Wenn Du ein Upgrade auf 4GB in Betracht ziehst, dann mach Nägel mit köpfen und besorg Dir gleich 8GB,
    dann hast Du mehr Headroom für zusätzliche Services.
    Ich hörte mal, dass viel Ram auch bei der Konvertierung in andere Medienformate helfen soll.
    Da habe ich persönlich allerdings noch keine eigenen einschlägigen Erfahrungen.
    Das habe ich nur während einer Recherche, welches Modell ich nehmen soll, zufällig gelesen.

    Wofür Raid 1 wenn die Daten eh auf der Festplatte 3 gesichert werden? Warum nicht 4 Platten im Raid 5?

    So wie ich das verstanden habe wäre ein Raid-5 mit 3 Platten performanter, wenn man von einem 4k Dateisystem ausgeht.
    https://de.wikipedia.org/wiki/RAID
    Dann könnte man noch eine Platte als hot-standby verwenden.


    Ich bekam in einem anderen Thread die Empfehlung ggf auch ein RAID-6 in Erwägung zu ziehen, um ggf auch bei
    Ausfall von 2 Harddisks überleben zu können.
    Vor allem kam die Empfehlung unter der Annahme, dass eine Hotspare-Platte, die ggf. die ganze Zeit nur "steht"
    im Falle eines Ausfalls Anlaufschwierigkeiten haben könnte. Ich weiß nicht, wie QNAP NAS mit einer Hotspare
    Platte umgehen, wird der Motor nicht hin und wieder mal gestartet?


    Allerdings geht RAID-6 auf die Nettokapazität: wenn ich das richtig verstanden habe sind nur noch 50% verfügbar.
    Und die Schreib-/Lesevorgänge werden doch langsamer wegen der doppelten Paritätsberechnung.


    Ich bin mir nicht sicher ob ich ein RAID-6 implementieren werde, vermutlich wird es bei mir RAID-5 mit hotspare werden.


    Wie sind Eure Erfahrungen mit RAID-6 vs RAID-5?


    Das wäre sicherlich auch für albra interessant ...

    Danke für die Auffrischung in RAID Leveln, ich habe in meinem IT Umfeld seltener mit sowas zu tun.


    Guter Vorschlag, ich werde RAID6 ins Auge fassen.


    Bin mal gespannt inwieweit die Schreibleistung leidet.
    Werde das mal mit einem iSCSI LUN ausprobieren, ich werde wohl eh iSCSI verwenden, das ist viel flotter als SMB & Win7.

    Hi,


    wie kann ich 4x 4 oder 6TB Harddisks als RAID-5 einsetzen ? Geht das mit und ohne Hotspare ?
    Würdet ihr bei RAID-5 auf eine eingebaute Hot-Spare Platte verzichten, um das Raid mit 4 Platten aufbauen zu können ?


    Ich hatte vorher nicht über die Hotspare Platte nachgedacht und stelle fest, dass ich bei Option A.1 dann doch nur 8TB Brutto habe.
    Da bleiben dann vielleicht 7TB übrig und das ist mir zu knapp, wenn ich ggf noch mit Snapshots arbeiten möchte.


    Dann fiel mir auf, dass das 6TB Modell von Seagate dann auch mehr Cache hat und schneller dreht. Die Platte soll auch relativ leise sein.
    Ich glaube fast, dass ich mit Option B.2 am besten fahre.


    Wie seht ihr das, da bräuchte ich eine Empfehlung von Euch, danke !


    Option A) 4 x ST4000VN008 4TB, 64MB Cache, 5900rpm = €540
    A.1 4x 4TB ohne Hotspare = 12TB Brutto für Daten
    A.2 3x 4TB mit Hotspare = 8 TB Brutto für Daten


    Option B) 4 x ST6000VN0041 6TB, 128MB Cache, 7200rpm = €804
    B.1 4x 6TB ohne Hotspare = 18TB Brutto für Daten
    B.2 3x 6TB mit Hotspare = 12TB Brutto für Daten


    Ich sehe gerade, dass man 3, 5 oder 9 Platten aus Performance Gründen wählen sollte.
    Also Option A.2 oder B.2


    Ich habe mich jetzt für B.2 entschieden und somit ist eine Hot Spare auf jeden Fall mit dabei.

    Gute Idee. Das könnte sehr gut sein, bei mir ist es nämlich auch so gewesen, von NAS zu Rechner = lahm.


    Ich weiß aber auch, warum ich ganz zu anfangs nicht auf Performance gekommen bin.


    Ich verwende eine DLAN Lösung. Leider habe ich bis zu dem Raum, in dem ich das NAS eigentlich deponieren wollte nur 400 Mbps.


    Wenn ich das NAS an die Fritzbox direkt anschliesse und dann noch iSCSI verwende, dann ist alles wesentlich schneller.


    Was ich jetzt gerne noch hätte wäre ein kleiner Switch, passiv gekühlt ohne Lüfter, der Jumbo Frames und Link Aggregation unterstützt.


    Die Juniper EX-2200-C sind mir etwas zu teuer und ich möchte den Switch nicht extra noch booten und herunterfahren müssen.


    Was könnte man da nehmen ?

    kannst du mal mit ATTO auf ein gemapptes Laufwerk testen?

    Seltsam, ich habe den NAS Storage auf Laufwerk Y: gemapped (gemounted) und im Atto Tool taucht Y leider nicht auf.
    Wie bekommst Du das hin ?


    Im Moment bin ich gerade dabei, diesen Storage Benchmark von M$ Technet auszuprobieren:

    Weitere Quellen dazu hier:


    Wenn ein Rechner gesichert werden soll, dann teste mal Veeam Endpoint Protection (kostenlos) oder dateibasiert robocopy.

    Die Veeam Endpoint Protection kenne ich noch nicht. Robocopy gefällt mir in der Bedienung nicht.
    FreeFileSync ist eigentlich IMHO die beste Alternative zu Robocopy.


    BTW: meine Backup Strategie basiert auf 2 Dingen


    - Macrium Reflect (Grandfather, Father, Son Sicherung) für die 512TB SSD, auf der sich Windows, Programme, Sample Libs befinden
    Da das zusammen mit dem Registry eh eine Einheit bildet, sichere ich das als Disk Image
    Macrium Reflect hat da noch die nette Eigenschaft durch ihr Rapid Delta Restore Verfahren nur die geänderten Disk Blöcke zu restoren,
    um die Abnutzung auf der SSD durch Schreibzugriffe zu minimieren. Die 315GB an komprimierten Daten sichere ich ca 10 Min zurück.


    - User Daten sichere ich lieber im nativen Datenformat (in dem Fall mittels mirror), damit ich bei etwaigen Fehlern in der Disk Image Software
    vor Datenverlust verschont bleibe. Das Disk Image ist im Grunde genommen nur zum schnellen Recovern gedacht.
    Bislang habe ich auf 2 internen Disks gesichert (3TB und 4TB) für tägliches und monatliches spiegeln.
    Und eine externe 1.5TB Disk für eine externe Sicherung
    Nur habe ich inzwischen mehr Daten, so dass das alles nicht mehr passt.
    Und ich wollte halt auch die Sicherung auf externes medium komplett automatisieren.


    Im Moment ist nur eine 4TB Platte im NAS, aber ich habe die Daten ja noch im Original und auf der 10TB Platte als töglichen und monatlichen MIrror.
    Irgendwann wollte ich eine 2. 4TB Platte zusätzlich ins NAS einbauen.
    Praktisch ein ~7.5TB Thin Volume das ich durch eine 2. Disk später noch erweitern kann.
    Wenn da mal was ausfällt eigentlich nicht schlimm, weil ich das NAS immer wieder neu aufbauen kann.
    Allerdings sehe ich im Moment, auf wieviele Einstellungen man dann immer wieder achten müsste
    und überlege schon, vielleicht besser doch ein RAID-1 (Mirror) zu bauen, damit nicht alles abkachelt.
    Aber dann sind die 4 TB Platten zu knapp ..
    Und eigentlich spiegele ich nicht gerne, dann wäre vielleicht doch ein RAID-5 besser mit dem TS-451+.
    Dann wäre die NAS Konfiguration und etwaige VMs auf dem NAS etwas sicherer aufgehoben.


    Tja, im Moment Fragen über Fragen und mir raucht die Birne.
    Eigentlich wollte ich nur ein bisschen was besseres als ein externes USB3 oder eSATA drive ;)


    DeltaCopy sieht auch interessant aus, hast Du das schon mal ausprobiert?
    Gerade bei großen Dateien werden nur die Deltas übertragen, nicht die komplette Datei selbst.
    Leider ist die Bedienung zunächst nicht intuitiv und erfordert vermutlich noch Anpassungen auf der NAS Seite.
    Also mal eben habe ich es leider nicht ans Laufen gebracht.
    http://web.synametrics.com/SyncrifyVsDeltaCopy.htm

    Bei größeren Dateien (mp4) steigt der Durchsatz schon mal auf bis zu 60MB/sec.
    Mal sehen ob sich das weiter bessert.


    Hat jemand vielleicht schon mal Erfahrungen damit gemacht, ob iSCSI gerade bei kleineren Dateien besser abschneiden würde ?


    Ich denke es sind gerade die kleinen Dateien, die die Performance killen.


    Ich kann Dir aber zumindest schon mal sagen, dass ich diese Probleme nicht hatte, als die 4TB Platte noch intern eingebaut war.
    Auch mit den selben mirrors zu der neuen Seagate 10TB Enterprise Platte habe ich diese Probleme bei kleinen Dateien nicht.


    Darum vermute ich im Moment, dass vielleicht das SMB Prototokoll für die Übertragung vieler kleiner Dateien über Netzwerk nicht gut geeignet ist.


    FreeFileSync muss ja auch die Daten lesen, wenn ich auf die interne Sicherungsplatte(n) schreibe.
    Und das sind haargenau die gleichen.
    Noch vor einer Woche habe ich meine Daten mit FreeFileSync mehrfach kopieren müssen (von der gleichen Quelle).
    1. für die neue interne 10TB Sicherungsplatte
    2. auf die 4TB Platte in einem HotSwap Käfig, auch per Sata an den Rechner angeschlossen.


    An der Stelle kann ich sowohl die internen SSDs und die 3TB Harddisk, sowie auch FreeFileSync als "Bremse" ausschliessen.


    Bei größeren Dateien komme ich (endlich) auf zwischen 80 bis zu 113MByte/sec Durchsatz, siehe Dateianhang.


    EDIT: ok verstanden, ich war das Verlinken einfach so in der Form gewöhnt.

    Hallo,


    ich habe mir einen TS-251+ zugelegt für das Spiegeln von Daten von meinem Windows 7 Desktop über Netzwerk auf den NAS.


    Was mich etwas überrascht ist die schlechte Performance über Netzwerk, siehe Attachement.


    Also ich hätte schon erwartet, dass die Kopiergeschwindigkeit in einem Gigabit basierten LAN auf bis zu 50-90MByte/sec je nach Dateigröße kommt.
    Ich muss mal abwarten, ich hoffe dass die Geschwindigkeit zunimmt, wenn die Profildaten durch sind.


    Daten-Quellen: die Daten liegen auf diesen Laufwerken:

    • SSD: Samsung 850 Pro 512GB, SATA6 (MZ-7KE512BW) für OS + Programme + VST-Instrumente/Sound Libraries
      Von dieser SSD werden die Profilordner der Windows User über Netzwerk auf das NAS gespiegelt
    • SSD: Samsung 830 256GB, SATA6 (MZ-7PC256B) für DAW Projekte (Cubase, etc)
      Von dieser SSD werden Recording Projekte über Netzwerk auf das NAS gespiegelt
    • Harddisk: Seagate BarraCuda Compute 3TB, 3.5", SATA 6Gb/s, 7200rpm (ST3000DM008) für Daten
      Von dieser Platte werden alle Benutzerdaten über Netzwerk auf das NAS gespiegelt

    Ziel: TS-251+

    • Harddisk: Seagate Desktop HDD 4TB, SATA 6Gb/s, 5900rpm (ST4000DM000)
    • angelegt als statisches einzelnes Volume mit 3,37GB Kapazität

    Mein Rechner (Xeon 6-kern basierte Win7 Recording Workstation mit Supermicro Server Mainboard -> LINK) ist mit 1000Mbps/Full Duplex an eine Fritzbox 7490 angeschlossen.
    An diese Fritzbox ist auch der TS-251+ angeschlossen.
    Zum Spiegeln verwende ich FreeFileSync 9.
    Der /home share des NAS ist auf meinem System als Netzwerk Laufwerk Y: angebunden.


    Würde mich über ein paar Erfahrungen von Euch freuen im Umgang mit NAS, bezüglich Netzwerk Bandbreite / Performance.


    Möglicherweise war es eine schlechte Idee ein NAS zu kaufen, vielleicht sollte ich die Daten besser auf andere Art und weise spiegeln.
    - eSATA Controller / Gehäuse
    - oder halt bei Bedarf die Platte wöchentlich über einen Wechselrahmen reinschieben, so dass das 2. Backup schnell über SATA geht und die Platte danach wieder separat lagern


    Im Moment habe ich sogar das Gefühl, dass ein NAS eine Menge an Komplexität reinbringt und man eine Menge Sachen bedenken muss.
    Eigentlich brauche ich das gar nicht alles, nur die Virtualisierung hatte mich da was "angeteased", aber eigentlich brauche ich auch das nicht wirklich.


    Was für mich erstmal erforderlich ist, dass ich neben dem Sichern der Daten im Rechnergehäuse auch eine 2. Sicherung ausserhalb habe.
    Aber das muss auch fluppen .. also solche Meldungen, dass es noch 140-180 Tage dauern würde für 3 TB ist ein echter Schocker.


    Habe auch ein bisschen unterschätzt wie viel Zeit man sich eigentlich nehmen muss, um ein NAS sinnvoll aufzusetzen.
    Und wenn man verschiedene Dinge ausprobiert, statisches Volume, Thick, Thin, das dauert alles so fürchterlich lang,
    ehe die Volumes und Shares wieder aufgesetzt sind, das hätte ich mir im Handling anders vorgestellt und zwar, dass das alles
    ein bisschen schneller von der Hand geht.


    Was meint Ihr .. NAS zurückschicken und auf eSATA gehen ? Ich stehe kurz davor.


    Gruß
    Bits


    EDIT: Links auf Heise Preisvergleich entfernt. Das war von mir aber nicht als Werbung gedacht, ich verlinke gerne auf Heise, weil da mE die technischen Daten von Geräten am besten / vollständigsten zusammengetragen sind.

    Hallo, daran bin ich gerade am verzweifeln, wie bekommt man diese Funktionalität wieder aktiviert,
    wenn man einen kompletten factory reset gemacht und die Platte formatiert hat?


    Grüße Bits

    Hallo,


    ich habe einen TS-251+ mit einer 4 TB Harddisk, 4.3.3.0188.


    Nachdem ich einen totalen Reset durchgeführt habe "Werksstandards wiederherstellen & Alle Volumes formatieren"
    bekomme ich die /home und /homes Freigaben nicht mehr so hin, wie nach der Ersteinrichtung.


    Nach der Erstinbetriebnahme war es so, dass meine Daten nach /home/andreas geschrieben wurden,
    wenn ich mich als Benutzer "andreas" mit dem /home share des NAS verband.


    Das wird auch in diesem thread beleuchtet, so möchte ich es wieder haben.
    home vs homes - was ist was?
    Aber wie bekomme ich das wieder eingerichtet?
    Ich finde es einfach nicht, da würde ich mich über eine helfende Hand sehr freuen.


    Was ich bisher gemacht habe:
    Ich habe wie in der Erstinbetriebnahme den Storage erst mal wieder als einzelnes statisches Volume eingerichtet.Darunter habe ich nun einen Volume "DataVol1 (System)" von 3.37TB.
    Unter Freigabeordner habe ich nun nichts besseres gefunden als selber ein Ordner homes einzurichten.
    Unter Windows sehe ich die Freigabe namens "homes".
    Aber wenn ich darauf zugreife, dann schreibe ich die Daten auf das DataVol1 unter /homes, nicht unter /homes/andreas.


    Danke Euch im voraus.
    Bits.