Beiträge von Silverio

Danke schonmal für die Tipps.

Dass die Sicherungen in Containern liegen wäre nun kein Beinbruch.

Nach dem keep it simple Motto wäre es anders natürlich etwas schicker und man wäre nicht zwingend zum Rücksichern auf das jeweilige Programm angewiesen.

Ich schau mir das mal an.

Edit: Ich habe jetzt gesehen, dass GoodSync mit Version 11, auch eine QNAP App bereit stellt, mit der man dann auch zusätzlich auf dem NAS die Backups verwalten kann etc...

Zudem gibt es gerade einen Summerdeal oder sowas. Da werde ich mich wohl dran gewöhnen müssen, dann doch meine 25 oder 29 Euro pro Jahr zahlen zu müssen.

Dazu gehen ja leider immer mehr Softwarehersteller über.

Hallo zusammen, ich hoffe ich bin hier in dem Unterforum richtig?

Ich habe ein TS-453Bmini im Einsatz.

Dafür möchte ich nun eine Art Backup von Ordnern und Dateien meines PC auf das NAS aktivieren.

Gleich vorweg: Was ich NICHT! möchte, ist irgend ein Sync. Es sollen weder mehrere Geräte oder Dateien gesynct werden oder im Sinne einer Zusammenarbeit geshared.

Ich möchte lediglich den Userordner mit seinem, kompletten Inhalt (AppData, Documents, etc...) in ein Zielverzeichnis auf dem NAS schreiben.

Bislang habe ich das mit der Drittsoftware "GoodSync" gemacht, die alte Kaufversion läuft aber nun aus und der Hersteller ist zu so einem tollen Abo_modell übergegangen.

Was hat das bislang gemacht:

etwa 3 Minuten nach dem Start meines Rechners, alle im Vergleich zu letzten Sicherung geänderten Dateien, auf das NAS geschrieben, dabei aber die dort bereits befindliche Dateiversion mit bis zu maximal 10 Versionen in andere Unterordner geschoben. (Wie leicht macht man zwei oder drei falsche Einstellungen und mekrt eben erst später, dass auch schon in der letzten Datei der "Pfusch" drin war.)

Zusätzlich lief GoodSync im Hintergrund und hat eben für bestimmte Ordner fortlaufen geschaut, ob sich was geänbdert hat und dies nach einer internen Wartezeit von x Minuten dann auf gleiche Art und Weise zum NAS geschrieben.

Wenn ich eine Datei aus dem Backup haben wollte, musste ich dann halt entweder über den GoodSync Manager gehen oder die Datei einfach selbst aus der Ordnerstruktur vom NAS holen, was mir fast lieber war, insbesondere wenn es ganze Ordner mit Inhalt waren.

Nun habe ich mir QnapSync angeschaut und mich dort so gar nicht wiedergefunden. Scheint wirklich eher ein Sync-Tool zu sein. Oder interpretiere ich das nur falsch?

Das habe ich deinstalliert und nun QNAP NetBak probiert, das scheint schon eher zu passen, allerdings gibt es wohl nur die Option, dass jede Sicherung in einen eigenen Unterordner kommt. Das würde aber auch bedeuten, dass dann auch jedesmal ALLES (immerhin fast 90GB) kopiert wird, statt nur die 50 oder 100 Dateien, die sich seit dem letzten Backup geändert haben.

Hat noch jemand eine Idee, was ich machen könnte oder kennt sonst eine (Kauf-) Software, die das kann? Solange nicht so ein Abomodell wie nun bei GoodSync dahinter steht.

Danke für die Antwort.

Mein Gedanke bei der Installation war, dass das System ja anfangs noch nichts von einem Volume oder gar Speicherpool weiß und somit beim allerersten Start schonmal einen kleinen Bereich für sich reserviert.

Ich dachte, dass, wenn ich gleich mal 5 Platten rein stecke und anschalte, ich vielleicht nicht mehr sicher kontrollieren könnte, ob das System nicht dann auf Slot 3 oder 4 eingerichtet wird...

Vielen Dank nochmal, wahrscheinlich habe ich mir da mehr Gedanken gemacht, als es überhaupt nötig gewesen wäre.

Hallo zusammen,

ich habe vor, meine bisherige Konfiguration im NAS (453Bmini) mit 1 SSD in Slot 1 und 3 HDD als RAID5 zu ändern in:

2 SSD im RAID1-Verbund fürs System (und für schnelle Zugriff wie WebDAV, etc...) sowie 2 HDD im RAID1-Verbund für Datensicherung und Multimedia.

Nun meine Frage: Wenn ich zuerst mal alle Platten raus nehme und dann nur in Slot 1 die erste SSD rein stecke und boote, wird auf der Platte ja das "System" aufgespielt. Danach stecke ich die zweite SSD ein und erstelle aus den beiden SSD ein RAID1-Volume.

Wird das "System" denn dann auch mit in ein RAID1 überführt? Oder bleibt das ganz gammlig auf einer separaten Partition nur von Platte 1?

Zitat von Doc HT

letztere lokal anfallenden Daten dürften mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht lokal liegen, geschweige denn gesichert werden...

Doch schon, das ist erstens mit der Firma abgeklärt und zweitens keine sicherheits- oder datenschutzrelevanten Daten.
Sie ist ja auch recht viel mit dem PC (Laptop) unterwegs und hat in der Reisezeit überhaupt keinen Zugang zum Firmennetz. Da geht es dann eher um Präsentationen und sowas.

Zitat von Barry Ricoh

Mag ein gutes Tool sein für eine Dateisicherung.
Aber zur Sicherung eines PC nicht zu gebrauchen.
Das sind dann doch zwei völlig unterschiedliche Ziele.

Ja, vielleicht waren meine Anführungszeichen im Thread-Titel nicht offensichtlich genug.
Ich suchte eben KEIN Tool, um den kompletten PC zu sichern, also keine Festplatten-Klons oder Full-Backups oder ähnliches.

Auf meinem PC wird nur der Documents-Ordner, ein weiterer Arbeits-Ordner und die Thunderbird-Teile in User-AppData-Local und User-Appdata-Roaming gesichert.

Auf dem Rechner meiner Freundin, nur ein Arbeits-Ordner mit dem lokalen Teil der Daten, die sie im HomeOffice erstellt. Normalerweise arbeitet sie ja direkt auf den Firmen-Rechnern mit Citrix und VPN-Verbindung. Aber manchmal fallen doch lokal Daten in Excel etc. an.

Danke für die Tipps.

Nach weiteren Tests, habe ich jetzt GoodSync im Einsatz.
Das macht sich bislang sehr gut.
Backup auf Ordner/Dateiebene, verschiebt die älteren Dateiversionen in einen Historyordner, kann alle gängigen Protokolle (ich sichere per ftp über ssl).
Und auch wichtig: Es agiert unauffällig im Hintergrund und verbraucht kaum CPU Zeit und auch moderat RAM.

Danke für die Tipps...
Acronis hatte ich schon getestet. Aber da bin ich nie drauf gekommen, wie die original Ordnerstruktur auf dem NAS eingestellt wird.
Bei mir hat es immer in diese Container gesichert.
Nicht, dass das grundsätzlich schlecht wäre aber eine einzelne Datei kann ich so natürlich nicht ohne die Acronis Oberfläche wieder zurück kopieren.

Duplicati muss ich mir mal anschauen.

Bei Veeam dachte ich eher an die Sicherung von ganzen VMs... Aber werde ich mir auch mal anschauen.

Hallo zusammen.

Ich habe mich nun für das TS-453Bmini entschieden.
Die ersten Einstellungen sind auch schon gemacht. Bis jetzt bin ich wirklich sehr zufrieden mit dem Teil.

Jetzt möchte ich einzelne Ordner meines PC automatisiert aufs NAS sichern.

Nun zu meiner Frage:
Für mein altes WD MyCloud Mirror gab es eine Software dazu, mit der ich vom PC einzelne Dateien und/oder Ordner auf das NAS sichern konnte.
Die Vorgehensweise der Software war so, dass sie als Dienst im Hintergrund lief und automatisch bei Änderung einer Datei, diese aufs NAS aktualisiert hat. Das können ja alle Backup Programme.
Vorteil der WD Software war aber, dass erstens die komplette Ordner und Dateistruktur auf dem NAS erhalten blieb und zweitens, bei Änderungen, die vorhergehende Dateiversion umbenannt erhalten blieb. Bis zu x Versionen.

Nun kenne ich Backup Programme, die ähnliches bieten, die Dateien aber in Container gesteckt werden und eine Rücksicherung nur (und ausschließlich) über die Oberfläche des Backup Programms funktioniert.
Oder andere Programme, die zwar die Datei- und Ordnerstruktur mit aufs NAS nehmen, dann aber bei Änderungen den ursprünglichen Stand höchstens in eigene Ordner verschieben.
Klar, kann man mit leben, ich fand es eben total praktisch, mal eben eine ältere Dateiversion direkt aus der NAS zu holen.

Ich habe sogar schon mit Robocopy experimentiert, finde da aber keine Möglichkeit, die jeweils alte Dateiversion automatisch umzubenennen.

Hat vielleicht jemand einen Tipp, welches Windows Backup Programm sowas kann?

Vielen Dank schon mal.

Vielen Dank für die hilfreichen Antworten.

Ich habe mir jetzt das Modell TS-453Bmini mit 4GB Hauptspeicher bestellt. Dazu noch eine WD RED mit 3 TB. Diese Platten habe ich ja auch bereits in meiner WD MyCloud Mirror.

Beginnen werde ich ja erstmal mit den beiden bestehenden Platten aus der MyCloud, die dort im RAID1-Verbund stehen. Die Daten will ich mir auf ein oder zwei separate Platten kopieren, dann die Platten zusammen mit der dritten, neuen Platte in der TS-453Bmini komplett neu im RAID5-Verbund aufsetzen.
Also alles schön langsam.

Virtualisierung und damit verbunden eine Speicheraufrüstung, kommen dann ohnehin erst, wenn alles andere gut läuft.

Eine weitere Datensicherung richte ich nur für Bilder und Musik ein, nicht aber für die restlichen Daten.
Die Daten unserer PC werden hauptsächlich gesichert, um sie mindestens einmal verfügbar zu haben (Wenn nicht am PC, dann eben in der Sicherung auf dem NAS) bzw. um über versionierte Sicherungen auch mal eine vorhergehende (oder vor-vorhergehende Version) einer Datei holen zu können.
Grundsätzlich ist da aber nichts dabei, wo die Welt untergeht, wenn es nicht mehr da wäre.

Der größte Teil (mengenmäßig) der Daten sind Videodaten, also aufgenommene Filme aus unseren SAT-Receivern etc... Wenn weg, dann weg.

Tatsächlich noch mal an dritte Stelle übertrage ich nur die Bilder und die Musik. Da ware es zumindest schade wenn es weg wäre oder gar teuer, bei manchem MP3 das es entweder nicht mehr gibt oder die Platte nicht mehr existiert.

Moin zusammen,

unser altes NAS, so ein WD Mirror-Ding, ist erstens platzmäßig schon recht voll, zweitens technisch nicht so dolle, WebDAV funktioniert nicht richtig und das Dinge geht auch nur in standby, wenn es will. Zudem kann es natürlich nichts in Sachen VM

Nun habe ich an ein QNAP-NAS gedacht.
Umgebung:
Verwendet wird das NAS daheim.
- 2 gleicheitig aktive PC, einmal tagsüber noch ein HomeOffice-PC. Die sollen ihre Sicherungen dort ablegen.
- Zudem zwei Linux-SAT-Receiver, die ihre Aufnahmen dort speichern und abrufen sollen. Wenn es noch Streams im Netz zur Verfügung stellen kann schöm, ist aber nicht zwingend. Direkt am TV werde ich es nicht betreiben, es wird im Keller im Netzwerkschrank stehen.
- Rest: Kleinkram. Cloud für die Smartphones, WebDAV...

Was soll es sonst können?
- Mindestens 4 Platten
- CPU und Speicher für eine virtual machine (WinX) ausreichend. Da wird nichts extrem Speicher- oder CPU-hungriges laufen, aber ich habe zwei Dienste, die ich ab und zu aus der Ferne nutze, eventuell auch mal über die VM dann das eigene Netz administrieren.

Nun habe ich bereits geschaut, was so in Frage käme, bin aber überfordert.
Selbst die Modellvergleiche bringen mich nicht dazu, genau ein Modell auszugucken, das es dann sein soll.
Das Modelle würde ich mit 8GB Speicher kaufen. Aber welches?

Bisher habe ich die TS-Modelle aus folgendem Vergleich:
Modellvergleich
1.) TS-451+ ---> scheint das "kleinste" Modell meiner Auswahl zu sein. Ist aber höher getatktet, als die anderen. Vermutlich leistet der Prozessor aber dennoch weniger?
Zudem keine Hardwareverschlüsselung. Virtualization Station soll das Gerät können, aber kein VM-Ware? Hängt das irgendwie zusammen?
2.) TS-453A ---> Kann wohl alles, was ich so brauche, gegenüber den B Modellen älterer Prozessor
3.) TS-453Bmini ---> Geringer Stromverbrauch, VMware und HyperV: "Kompatibel", was immer das heißen mag
4.) TS-453B ---> Wohl das schnellste Modell mit allen Features. Wäre die M.2-Schnittstellen etwas, wofür es sich lohnt, den höheren Preis zu zahlen?

Die einzelnen Features sind für mich leider nicht sooo klar, dass ich intuitiv sagen könnte, welches Modell meine Anforderungen so erfüllt, dass es auch in 3 Jahren noch akzeptabel läuft.

Edit: Ich habe jetzt noch einen Thread vom Januar gefunden, in dem es um ähnliches geht.
Offenbar hat das 453Bmini bis auf die zusätzlichen M.2-Anschlüsse und ein paar Anschlüsse der 453B, keine gravierenden Nachteile.

Hallo zusammen,

ich habe mich schon ein bisschen belesen, komme aber mangels Modellerfahrung nicht weiter.
Hier mal meine Voraussetzungen und Wünsche für ein neues NAS

Ist-Zustand:
Derzeit noch ein WD My Cloud Mirror. Als Datengrab und Sicherungsmedium OK, aber mehr ist damit nicht drin.
Multimedia-Funktionen nutze ich nicht, Ich neme zwar recht viel Filme auf, dies passiert aber allermeist mit meinem SAT-Receiver (VU+ SOLO 4K).
Die MyCloud steht auch im Keller in einem Netzwerkschrank.

Wunsch:
Einerseits natürlich ein wenig mehr Speicherplatz, evtl. kann ich ja die beiden WD RED (3TB) Platten weiter verwenden.
Zudem möchte ich gerne eine VM mit Windows (Version fast egal), laufen lassen. Momentan schmeiße ich über WOL öfters mal einen kleinen, lüfterlosen PC an, der aber eigentlich fast oversized ist und dadurch recht viel Strom braucht (Core i5). Ab und zu läuft auch mal ein Teamspeak-Server drauf, aber insgesamt nichts was wirklich Power bräuchte.
2 GB-Ports mit Link-Aggregation wären natürlich schön, um den Flaschenhals "Netzwerk" etwas zu minimieren. Alternativ auch 10GBE oder SFP+
Vorgestellt hatte ich mir ein Gerät mit 4 bis 5 Schächten. Dann las ich, dass es angeraten ist, die VM auf flottere SSD zu installieren.
Wäre danne vtl. ein 6-Bay-Modell besser? 5 Platten für ein RAID5-Verbund und in den 6. Schacht könnte ich evtl. eine SSD Stecken, die dann die VM beherbergt. (Und evtl. SSD-Cache spielt, falls das überhaupt was bringt...)

Was ich eigentlich NICHT brauche, ist HDMI und großartige Multimedia-Fähigkeiten, auch HDMI brauche ich nicht wirklich. (Es sei denn es gibt ein Modell das alles oben genannte bietet, aber HDMI und MM-Fähigkeiten einfach mit drin hat.)
Fokus liegt eher auf Datenhaltung, Geschwindigkeit beim Datentransfer und einer gut nutzbaren (RDP oder sowas) VM, auf der ein paar Dienste laufen.

Ich hatte mal das recht neue TS-431x (oder eben 631x) in Betracht gezogen.
Wäre das was für meine Zwecke? Ich blicke bei den ganzen Optionen nicht wirklich durch...

Danke schon mal für Tipps.

Silverio