Beiträge von Delphis1982

    Aber selbstverständlich war das ironisch gemeint. Klar ist das Teil verbuggt und wahrscheinlich offen wie ein Scheunentor,

    aber es rödelt ja immerhin nur im LAN unauffällig vor sich hin und bekommt von der bösen Welt da draußen nichts mit.

    Die Fritzbox lässt das Teil nichtmal nach Updates im Internet suchen, es hat ausschließlich Intranetzugriff. Ich denke, das kann man akzeptieren.

    Die Bugs wiederum sind MIR noch nicht untergekommen, was ich einstelle, verhält sich bis jetzt entsprechend der beabsichtigten Funktion.

    Kann natürlich sein, dass ich die fehlerhaften Funktionen gar nicht erst nutze, daher betreffen sie mich wahrscheinlich nie.


    Wie gesagt, das Teil ist ausschließlich ein Datengrab für meinen Mediaserver sowie als Backupendpunkt für die Rechner bei mir.

    Streng genommen könnte ich sogar einen MS-DOS Fileserver dafür aufbauen, es wäre wohl egal. Auf alle Fälle erfüllt das Teil seinen Zweck und ist sparsam.

    Hmmm... den Vogel abgeschossen hat ja bis vor kurzem noch HP.
    Da fand ich Treiber, BIOS und den ganzen anderen Quatsch für meinen Compaq Armada 7800 immer noch auf deren Servern. Schappoh, Missiöh..

    Mittlerweile gibt es unzählige Mirrorserver mit den Dateien. HP scheint bezüglich Compaq ja auch nicht so zickig zu sein,

    wenn die Dateien auf diversen Mirrorservern auftauchen. Der Support ist ja bereits eingestellt.

    Nun, das würde ja auch für den 209er gelten, aber von QNAP gibt es KEINE Mirrorserver und es funktionieren auch keine Direktlinks,

    man muss immer über deren Website den Download starten. Da hält also jemand für meinen Geschmack zu dolle an den Dateien fest.

    Aber egal.


    Ähm, QNAP stammt aus Taiwan. Also wenn schon dann Osten. ;)

    Na guuuuut... die Rede war vom politischen Westen, nicht geographisch. Wobei das mittlerweile auch schon wieder auf der Kippe steht, aber OT.


    Das Teil läuft wieder und da es dafür keinerlei Updates mehr gibt, gehe ich davon aus, dass die Software aus der Betaphase raus ist und nicht mehr verändert wird.


    Ich bedanke mich ganz ganz dolle für die Hilfe hier. Mir wurde hier schonmal geholfen, da habe ich aber löten müssen.

    Mod: Unnötiges Volltext-/Direktzitat entfernt! :handbuch::arrow: Forenregeln beachten und Die Zitat Funktion des Forums richtig nutzen


    Naja, seriöse Anbieter verschieben sowas in eine Art Archiv ohne Gewährleistung, aber löschen nicht einfach ein essentielles File, welches zum Betrieb notwendig ist.

    12 Jahre hin oder her, ich habe noch einen Fax- und Fileserver bei mir zu Hause, welches noch auf einem FIC PA2010+ mit Pentium 233 und NT4 läuft.

    Die Scheiße ist nun schon fast 30 Jahre alt und läuft wie ein Uhrwerk.

    Ich sehe nicht ein, wieso ich ein 20 Watt Headless Serversystem durch ein 50 Watt System tauschen soll, nur weil es moderner ist, mir aber keinen Mehrwert bietet.


    dolbyman

    Und ja, der Russe hat es wieder mal gerichtet, wo der Westen sich zu fein für war. Die Firmware vom Russen hat wunderbar funktioniert, vielen Dank dafür.

    Hab deswegen auch allein schon für die ganzen russischsprachigen Technikforen russisch gelernt. Hat sich definitiv gelohnt.

    Eine verbale Unterhaltung ist zwar kaum möglich, aber für technische Infos in Foren reicht es dicke.


    Auf alle Fälle ist das Problem hiermit gelöst, das NAS läuft wieder.

    Ich danke allen für die Hilfe.

    Hallo,

    ich habe den TS-209 Pro II.

    Nachdem mir beide Platten ausgefallen sind, wollte ich neue einbauen, kann aber die Firmware nicht installieren, da sie nicht existiert.

    Das letzte Build wird nicht mehr angeboten, ich habe nach Mirrors gesucht und keine gefunden.
    Hat irgendjemand zufällig die letzte Version oder ÜBERHAUPT irgendeine Version, die er hochladen könnte?


    Grüße

    David

    So, da bin ich wieder, Ticket ist eröffnet, währenddessen werde ich nichts machen.

    Den 3 Sekunden Reset habe ich gemacht, hat nichts gebracht.

    Ich kann mir schließlich auch nicht erklären, wieso das was bewirken sollte.
    Nichtmal QNAPs eigener QFinder kann sich auf die NAS einloggen, der sagt mir sogar "Kennwort falsch".

    Die gleichen Daten im Webinterface funktionieren aber einwandfrei, wenn auch mit dem eingangs beschriebenen Problem.



    Also, ich betreibe keine Webseite auf dem NAS, der integrierte Webserver ist daher ausgeschaltet.
    Ich habe den Übergang der 4er zur 5er Version mitbekommen, war etwas holprig, aber soweit ohne Fehler.

    Auf der Arbeit war ursprünglich die 4er Version installiert, diese hat ein Upgrade auf QTS5 bekommen.

    Zu Hause dagegen habe ich ja neue Platten eingebaut, war also eine komplette Neueinrichtung. Da lief von Anfang an QTS5, 4er Altlasten gab es also nicht.

    Auf beiden Systemen konnte ich ab Werk ohne Portangabe auf die GUI zugreifen, ich wurde stets auf 8080 umgeleitet. Webserver ist auf beiden NAS ausgeschaltet.

    Auf der Arbeit haben wir einen eigenen Webserver auf einem Windows Server 2019, der nur INTERN einige Dienste bereit stellt.

    Für Extern haben wir einen Shop, der aber nicht bei uns gehostet wird.

    Zu Hause habe ich einen Exchange Server (ja, ich betreibe privat tatsächlich einen Exchange OnPrem für 5 Personen, also nicht lachen).

    Die NAS hat ebenfalls nie einen aktiven Webserver gehabt, dafür habe ich den IIS auf einer Windows Maschine. Die NAS war wirklich stets nur Datengrab.

    Also im Grunde genommen eine totale Verschwendung des Potentials, aber für den Preis dennoch unschlagbar.

    Wird aber von mir sowieso bald ersetzt und ich mache eine Windows- oder Linux Maschine fertig.

    Das QNAP OS ist mir da zu verschlossen. Wenn da mal etwas nicht nach Schema-F laufen sollte, Gnade mir Gott.

    Bei Windows stelle ich in Extremfällen als Holzhammermethode ein Image des Betriebssystems wieder her und die Schose läuft wieder.

    Irgendwelche Settings-Backups haben in meinen Augen nie wirklich ALLES gesichert.
    Irgendwas gab es immer, was nicht übernommen oder gesichert wurde.

    Da aber keine Auskunft gegeben wird, WAS nicht übernommen ist,

    muss ich sowieso also grundsätzlich alle Einstellungen manuell durchgehen und ggf. neu anpassen.

    Die Scheiße kann ich mir dann also sparen und mache lieber gleich ein Image.

    Da die Daten separat liegen, habe ich da keine Angst vor Datenverlust.

    Auf alle Fälle wird das QNAP erstmal repariert oder neu eingerichtet,

    aber auch in der Firma habe ich meinem Chef bereits angeraten, das NAS selber zu bauen, er hat zugestimmt.

    Da wir ausschließlich einen Fileserver benötigen, wird es evtl. sogar eine DOS-Maschine.

    Wir haben teils Geräte, die ohnehin nur SMB1 kennen, das wäre also kein Verlust.

    Ich habe bereits erfolgreich einen Fileserver auf einem Pentium I 200 MMX unter MS-DOS v7.10 aufgesetzt, rennt wie Sau.

    Ein Neustart des Systems dauert keine 10 Sekunden (BIOS-POST nicht mitgezählt, da SCSI).


    Der QNAP-Support hat sich auf meinen Wunsch hin für ein Telefongespräch heute um 17:00h angekündigt (Support Vertrag aus der Firma).

    Kann also morgen sagen, was Sache ist, ob ich noch mehr Zeit investiere oder gleich "aufräume".

    Ich habe ehrlich gesagt nicht viel Lust auf einen Umzug, aber gleichzeitig habe ich einfach mal den Kanal voll.

    Ich persönlich empfinde das nicht als professionell, zumal die Geräte ja offensichtlich auch für den Enterprisebetrieb beworben werden.

    Bei Synology habe ich keine Ahnung, ob die auch solche Probleme haben,

    aber die Erfahrung mit QNAP hat mir gezeigt, dass geschlossene Ökosysteme meist fehleranfällig, unflexibel und schwer zu retten sind, wenn was schief läuft.


    Ich versuche ernsthaft eine Lösung für ein solches Problem zu finden,

    alleine schon, um anderen eine Hilfestellung zu geben, die eventuell die gleichen Fehler haben, aber ich kann nichts versprechen.


    So, gestern war nun das Gespräch mit dem QNAP Support. Pünktlich wie die Maurer, Respekt.

    Der Mitarbeiter am Telefon war wirklich sehr bemüht und freundlich und ist Schritt für Schritt jeden Pups durchgegangen.
    Den Fehler kann er sich aber auch nicht erklären, aber zumindest konnte er mir sagen, dass es kein Konfigurationsfehler ist.

    Hardwarefehler kann ebenfalls ausgeschlossen werden, da ich mal neue Platten angeklemmt habe

    und die ließen sich sauber einrichten und das QNAP war wieder online.

    Die "alten" Platten habe ich in meinem PC mal eingebaut: keine defekten Sektoren und SMART-Werte sind in bestem Zustand.

    Die sind es also auch nicht.

    Er hat Konfigurationsdateien manuell über die Shell wieder rein kopiert, so wie es ab Werk eigentlich ist.
    Er hat manuell Binaries ausgetauscht und das System dann neu gestartet.

    Es hat ums Verrecken nichts gebracht. Dateisystemfehler konnten ebenfalls ausgeschlossen werden.

    Am Ende hat das Gespräch 2h gedauert und er war dann auch mit seinem Latein am Ende.

    Ich hatte per Remoteverbindung auch das NAS auf der Arbeit offen, welches ja den gleichen Fehler hatte.
    Da hat das ebenfalls nichts gebracht. Er konnte sich das schlicht nicht erklären, wie es zu diesem Fehler kam.

    Ohne mit SSH herumzupfuschen ist es jedenfalls nichtmal mit böswilliger Absicht möglich, das System so zu zerschießen.
    Bevor dieser Fehler aufgetreten ist, hatte ich übrigens mit der Shell nichts am Hut, Fehlbedienung fällt damit flach.

    Erst recht, da ich auf dem NAS zu Hause nicht mal Apps installiert habe (aber selbst dann...), da es ja nur ein Datengrab ist.


    Langer Rede, kurzer Sinn:
    Das System ist nicht zu retten und muss vollständig resettet werden, inkl. RAID-Neukonfiguration.

    Diesen Schritt werde ich wohl nicht gehen, sondern bei der Gelegenheit mein eigenes NAS bauen.
    Vorläufig ist da NAS in der JETZIGEN Konfiguration weitgehend funktionsfähig und wird daher notdürftig solange weiter genutzt, bis das neue NAS fertig ist.

    Automatische Updates habe ich natürlich mittlerweile abgeschaltet, sicher ist sicher und auf die 2-3 Wochen ohne Updates kommt es auch nicht mehr an.


    Es tut mir Leid, dass ich hier also keine Patentlösung für ähnliche Probleme liefern kann, es ist daher so nicht lösbar.

    Ich bedanke mich in erster Linie an die Community, die ihr versucht habt, mir zu helfen.
    Danke auch an den Support, der sich offenbar wirklich Mühe gegeben hat.


    PS.:
    Auf der Arbeit wird es keine DOS Maschine, aber zu Hause.

    In der Firma wird es ein kleiner Linux Server werden. Mein erster Gedanke war ein RasPi, aber das ist wieder ein zu sehr hochintegriertes Gerät.

    Werde ich heute Abend probieren und berichten.

    Wenn das nichts bringt, mache ich 'n Fass... ääähm, ich meine Ticket auf. :)

    Bin aber noch auf der Arbeit, kann daher erst morgen sagen, wie es aussieht.


    Aber der Login über 8080 ist ja der Standard, soweit ich aber weiß, habe ich bis Dato nie die Portnummer dahinter angegeben.
    Ich bin also immer über Port 80 raufgekommen und wurde flugs auf 8080 umgeleitet.

    Na gut, ist jetzt Haarspalterei, an den Ports breche ich mir keinen Zacken aus der Krone,

    aber am Unwissen, WIE sowas überhaupt passieren kann, obwohl nichts verändert wird; und das an zwei unabhängigen Systemen.

    Mod: Unnötiges Volltext-/Direktzitat entfernt! :handbuch::arrow: Forenregeln beachten und Die Zitat Funktion des Forums richtig nutzen


    Ja, auf beiden die gleichen Symptome. Alles identisch (bis auf die Modellbezeichnung).

    Das Update, was mir das NAS zerdeppert hat, wurde definitiv automatisch installiert. Ich leiere da nie was manuell an.

    Ich habe das gleiche aktuelle Image nochmal manuell heruntergeladen als *.img Datei und über die Shell installiert.

    Lief sauber durch, NAS startete neu, und es hat sich nichts geändert.

    Ich habe daraufhin das vorletzte Update manuell heruntergeladen und quasi über die Shell ein Downgrade gemacht: hat auch nichts gebracht.

    Das Webinterface kann ich ja nicht mehr nutzen, daher habe ich nur noch die Shell für das Update.


    Das mit den Platten entfernen kann ich gerne mal machen, aber was soll mir das bringen?
    Im besten Fall klappt dann alles, meine Daten sind aber dennoch auf den zerschossenen HDDs.

    Ich schließe damit ja nur einen Hardwarefehler aus.
    Da aber zwei unterschiedliche NAS mit gleichem Firmwarestand zur gleichen Zeit das gleiche Problem aufweisen,

    melde ich leise Bedenken an, ob es irgendwas mit der Hardware zu tun haben könnte.

    OK, der Reihe nach.


    1. 2019 NAS gekauft und zu Hause erstmal gelagert. Da war das NAS 1 Jahr alt.

    2. 3 Monatsgehälter mussten verstreichen, bis ich mir die 4 Festplattten kaufen konnte.

    3. Platten eingebaut und NAS initialisiert.

    4. NAS mit (fast) Werkseinstellungen betrieben als File- und VPN-Server. NTP-Server wurde auf fritz.box geändert.

    5. Nach 1 Monat das VPN in die Firebox umgezogen und den VPN Dienst vom NAS wieder deinstalliert.

    6. 2 Benutzer angelegt mit eingeschränkten Rechten. 1 Benutzer angelegt mit Administratorrechten (admin wurde nur selten genutzt).

    7. NAS mit Dateien befüllt und Ordnerstrukturen angelegt. Jellyfin Server läuft unter Windows Server 2016 Standard, also separate Maschine.

    8. NAS lief fortan Jahre lang stabil und aufgrund von "never change a running system" hat sich außer Updates NICHTS an der Config geändert.

    9. Mutmaßlich das letzte oder vorletzte Update hat das NAS zerschossen. Symptome siehe oben.

    10. NAS auf Malware überprpüft: NAS wurde nicht gekapert (wie denn auch, wenn es keine direkte eingehende Verbindung zum Internet gibt?).

    11. Google und speziell dieses Forum nach gleichartigen Fehlern durchsucht und Lösungen probiert: brachte nichts.

    12. Thread eröffnet.

    Mod: Unnötiges Volltextzitat gekürzt! :handbuch::arrow: Forenregeln beachten und Die Zitat Funktion des Forums richtig nutzen

    3s Reset

    Ich probiere es, warte aber noch auf den Support, eventuell gibt es andere Möglichkeiten,

    am System hat sich ja nichts verändert, ich habe nie an den Diensten gespielt, ich habe nie Default Ports geändert oder sonstwas.


    Werde mich wieder melden, sobald ich Antwort erhalten habe und werde berichten, ob es eine Lösung MIT oder OHNE Reset gegeben hat.

    Keine Sorge, ich lasse ein Forum nicht dumm sterben, ich melde mich wirklich wieder.


    Mod: Unnötiges Volltext-/Direktzitat entfernt! :handbuch::arrow: Forenregeln beachten und Die Zitat Funktion des Forums richtig nutzen


    FSC830

    Ja, es hat knapp 3 Jahre fehlerfrei von Anfang an funktioniert.

    Das habe ich ja nach 1 Jahr von meiner Arbeit für 'n Appel und 'n Ei abgekauft.

    Wir haben es neu gekauft und nach 1 Jahr abgeschrieben. Ich hab's dann für 100,-€ gekauft (ohne Platten, die habe ich mir sauer erspart).

    Auf der Arbeit gab es selten mal Stress nach einem Update, aber meins lief immer sauber.

    Und jetzt sowas.


    Das ist es ja, ich bekomme zwar den HOMESCREEN eines Gastes, aber mit der Filestation kann ich ÜBERALL hin, wo sonst nur der admin rein darf.

    Mein eigener Account, der ebenfalls nur eingeschränkte Rechte hat, darf zum Beispiel nicht in den Ordner mit den Backups der PCs.

    Mit dem admin Account komme ich dagegen rein. Alles soweit richtig. Nur der Homeescreen ist definitiv falsch.

    Mod: Unnötiges Volltextzitat gekürzt! :handbuch::arrow: Forenregeln beachten und Die Zitat Funktion des Forums richtig nutzen


    Versuch dich mal mit der Eingabe von https://nas1/cgi-bin/ mit dem NAS zu verbinden.

    Klappt nicht:

    Screen1.jpg



    Wird wohl ein Ticket werden, aber wirklich Hoffnung habe ich beim Support nicht.

    Werde heute mit meinem Regime reden müssen und schon mal die ganzen Filme und Serien zum Rippen parat halten.


    Sollte beim Support aber nichts raus kommen, wird das Gerät resettet und eingemottet und verkauft.

    Das ist leider nicht das erste mal, dass ein Update (vermeintlich) das System uunbrauchbar macht.

    Ist zwar peinlich für QNAP aber bis jetzt konnte ich es stets reparieren.

    Das ist aber ganz ehrlich keine Art, um Hardware an den Mann zu bringen.

    Sowas verbuggtes habe ich selten erlebt.


    Ich hatte früher tatsächlich das VPN auf dem NAS, da hatte ich noch viel mehr an Diensten.

    Mittlerweile ist das QNAP nur noch ein Fileserver, mehr nicht.

    Streaming macht meine Frau über Jellyfin auf dem Fernseher.
    Jellyfin wiederum bedient sich beim NAS als Speicher.


    Ich danke wenigstens für die richtig schnellen Antworten.

    Problem ist also zwar mehr oder weniger bekannt, aber nicht lösbar.

    schreibe später noch den Support an, aber ich habe mich innerlich eigentlich schon verabschiedet.


    Vielen Dank erstmal für die Hilfe.


    tiermutter

    Den werde ich zu Hause probieren, ich wette, der Support wird ebenfalls darauf drängen.

    Aber mein Bauchgefühl sagt mir, dass das damit nichts zu tun haben kann, aber egal.

    Mod: Unnötiges Volltext-/Direktzitat entfernt! :handbuch::arrow: Forenregeln beachten und Die Zitat Funktion des Forums richtig nutzen


    Das mit dem VPN war falsch angegeben, Sorry, VPN regelt bei mir nicht das QNAP,

    sondern eine ausgemusterte Watchguard Firebox Edge X10e von der Arbeit (der RasPi war aber in der engeren Auswahl).

    Und nein, Streaming ist mir persönlich völlig mumpe, aber ich habe eine Frau, der ist das nicht unwichtig.

    Und man kennt den Spruch ja. Ist die Frau unglücklich, hat man die Hölle auf Erden.

    Wenn's nach mir ginge, hätte ich nichtmal einen Fernseher. Ich brauche sowas nicht, ich hätte nichtmal Streaming Abos.

    Ich habe gerne alles offline, bin noch Generation Wählscheibe.

    Ein 3 Sek. Reset wird wohl nichts bringen, da offensichtlich die Probleme tief im System liegen,

    die mit einem schnöden 3 Sek. Reset nicht behoben werden würden.

    Da müsste schon ein ausgewachsener Werksreset inkl. HDD Initialisierung durchgeführt werden.

    Aber ganz ehrlich, das kann nicht dauernd die Lösung sein.
    QNAP richtet sich ja mit Racks zum Beispiel ja auch an Firmen.

    Wenn das aber bekannte Bugs sind, dann ist das ein Armutszeugnis.

    Mod: Unnötiges Volltextzitat gekürzt! :handbuch::arrow: Forenregeln beachten und Die Zitat Funktion des Forums richtig nutzen

    Auf den Scrennshots ist klar zu erkennen, dass der User keine Admin-Rechte besitzt.

    Keine Admin Rechte? Ich habe mich als admin eingeloggt und die Filestation ist ja verfügbar,

    damit komme ich in JEDEN Ordner rein, wo andere User keinen Zugriff haben; auch in zwei bestimmte Ordner, auf die wirklich nur "admin" Zugang hat.

    Es gibt noch einen weiteren User, den ich ebenfalls als Administrator angelegt habe, der hat den gleichen Screen nach dem Login.

    Das heißt, die Admin-Rechte hat mein Account, nur die Seite, die mir angezeigt wird, scheint sich verfranst zu haben.


    Mod: Unnötiges Volltext-/Direktzitat entfernt! :handbuch::arrow: Forenregeln beachten und Die Zitat Funktion des Forums richtig nutzen

    tiermutter

    Ja, Malwarescanner war auf beiden aktiv, haben ja penetrant genug in den Benachrichtigungen genervt, bis ich endlich nachgegeben habe.


    :) Ja, die hätte ich schwärzen können, Asche auf mein Haupt.

    Aber da das NAS sowieso nur über VPN erreichbar ist (und das VPN regelt NICHT das NAS), ist das nicht ganz so dramatisch.

    Soooo wichtig bin ich nun auch nicht und ich habe noch richtig oldschool Sicherungen der wichtigsten Daten auf Band.

    Den meisten Platz nehmen die Filme und Serien in Anspruch, aber die kann ich jederzeit neu rippen, das wäre nicht das Problem.

    Ich will einfach wissen, was das gerät für ein besch. Problem hat und wieso QNAP das nicht auf die Kette bekommt,

    dass manchmal ein Update mal kurzerhand die Config zerdeppert.

    So zufrieden ich EIGENTLICH mit den QNAPs gewesen bin, dieses wird mein letztes sein.

    Das nächste wird definitiv ein Eigenbau unter Windows Server.


    Eine Autorun.sh besitze ich nicht (/tmp/config/).

    Was bedeutet das?

    Ich hab mal ein paar Screens geladen.

    Loginseite:

    Screen1.jpg


    Nach dem Login:

    Screen2.jpg  Screen3.jpg


    Der Zugang ist AUSSCHLIESSLICH über HTTP und Port 8080 erreichbar (DNS Name oder IP Adresse ist egal, es geht beides).

    Port 80 ist tot, Port 443 ist tot, HTTPS geht generell nicht (Siehe Markierung auf Screen1.jpg).

    Wenn ich den Port 8080 öffne, bin ich auch übers Internet erreichbar, das ist es nicht.
    Abgesehen davon, dass ich das nicht will, machte es derzeit sowieso keinen Sinn.
    Und SMB Freigaben kann man eh nicht im Internet routen. Geht nur über VPN, das geht zumindest.
    Aber auch nur, weil der VPN Dienst seit einiger Zeit auf ein separates Gerät gewandert ist, sonst ginge nichtmal mehr DAS.

    Ich hab mich mit PuTTY schon auseinander gesetzt, Apache Configs durch Defaults ersetzt und und und.


    Der Befehl /etc/init.d/thttpd.sh restart bringt mir folgendes:

    Screen4.jpg


    Der Befehl /etc/init.d/Qthttpd.sh start dagegen liefert keine Fehler zurück.


    Firmware habe ich auch schon installiert.

    Das ging nur manuell über PuTTY nach der von QNAP selbst beschriebenen Methode.

    Das lief auch einwandfrei durch, NAS startet neu und... alles ist gleich, Firmware ist aber aktualisiert.

    Im QFinder wird das NAS auch korrekt erkannt mit der installierten Firmwareversion.

    Ein Login ist aber auch darüber nicht möglich, genausowenig wie alle anderen Funktionen des QFinder.

    Ich kann bis jetzt nur über die Shell arbeiten. Und selbst da bekomme ich keine Dienste zum Laufen.

    Hier mal der Screen vom QFinder:

    Screen5.jpg



    Und ja, ich habe das Problem auf ZWEI Geräten gleichzeitig.

    Bei mir Zu Hause ist es ein TS-473, auf der Arbeit ein TVS-471.
    Beide mit identischer Firmwareversion, beide mit identischen Platten ausgestattet (4x16TB Seagate Ironwolf ohne jegliche Fehler).

    Beide mit den selben Symptomen.

    Auf der Arbeit ist das Gerät zum Glück nur als File- und Datenbankserver im Einsatz (MariaDB), das ist schnell umgezogen.

    Und dort geht das Gerät einfach zurück und wir errichten eine kleine Windows Maschine, die macht weniger Stress und ist weniger verschlossen,

    aber meins ist gebraucht gekauft und ich kann mir einen Reset nicht erlauben, ohne, dass für mehrere Tage kein Streaming oder VPN mehr möglich ist.


    Ach ja... verschiedene Browser sind schon das erste, was ich bei Problemen versucht habe,

    aber schon die Symptome sagen mir, dass es daran NICHT liegen kann.

    Und um die Frage vorwegzunehmen: einen anderen Rechner habe ich auch schon probiert, aber wie schon gesagt, der Browser ist nicht das Problem.

    Hallo in die Runde.


    Hab seit einiger Zeit ein merkwürdiges Problem an meinen NAS Geräten.

    Ich kann mich als admin zwar einloggen und es kommt immerhin keine "leere" Seite,

    dafür aber eine stark eingeschränte Homeseite.

    Ich habe nur die Filestation verfügbar, kann ansonsten aber nichts anderes machen. Nichtmal das NAS herunterfahren oder neustarten.

    Über PuTTY komme ich problemlos rein, hab schon die Ports angepasst, die Dienste neu gestartet, das ganze NAS neu gestartet und und und.

    Sogar ein Firmwareupgrade über die Shell hat zwar funktioniert, aber hat nichts gebracht.

    Mir gehen langsam die Ideen aus.
    Werksreset ist vor allem bei mir auf der Arbeit nur der allerletzte Notnagel.

    Auf die Dateien kann man problemlos zugreifen, aber nur noch über SMB.
    Es war auch FTP eingestellt, das funktioniert nicht mehr.

    Weiter ist ein Zugriff nur noch über HTTP und Port 8080 möglich.

    Vorher konnte man auch über Port 80 rauf und wurde auf 8080 umgeleitet (HTTPS wurde aber NICHT erzwungen).

    HTTPS funktioniert übrigens auch nicht mehr.

    Ich habe es ja schon geschafft, ein QNAP durch das Austauschen und neu flashen eines TSSOP56 EEPROMs wiederzubeleben, aber das waren Hardwarefehler.

    Bei Softwarefehlern dagegen bin ich zwar gut bewandert, aber auch kein Genie.


    Die Vermutung liegt bei einem fehlgeschlagenen Firmwareupdate (automatische Updates sind eingeschaltet).

    Aber sogar ein Downgrade über die Shell hat nichts gebracht.

    Hiermit bin ich offiziell am Ende meiner Fähigkeiten angelangt.

    Wer kann mir da weiterhelfen?

    Na gut, dann werde ich die .179 mal abändern in ein anderes Subnetz,

    obwohl ich das Gastnetz gar nicht benutze.

    Aber ich glaube nicht, dass es daran liegt.

    Das Routing mag ja nicht funktionieren, die Einwahl ist davon ja nicht betroffen.
    Routingprobleme kenne ich: Ich kann mich dabei aber problemlos in ein VPN einwählen.

    Das war's dann aber auch schon. Es fließen keine Daten.

    Außerdem ist es ja so: BEIDE Geräte können sich in das jeweils andere Gerät

    fehlerfrei einwählen und Daten übertragen, aber halt eben nicht zu selben Zeit.

    Das heißt, ein Routing in das .179 IST möglich und funktioniert.


    Fritzbox1: 192.168.178.1

    NAS1: 192.168.178.2

    DHCP-Bereich des VPN-Server auf dem NAS: 10.0.1.1 - 10.0.1.99


    Fritzbox2: 192.168.179.1

    NAS2: 192.168.179.2

    DHCP-Bereich des VPN-Server auf dem NAS: 10.0.2.1 - 10.0.2.99


    Die Fritzboxen kommen ja gar nicht in die Verlegenheit,

    einen Konflikt zu provozieren mit dem integrierten VPN Client, da dieser schlicht nicht genutzt wird.

    Damit bleibt der .179 Bereich frei und das Routing scheint ja auch zu funktionieren.


    Jagnix: Kommt nicht infrage.

    Es werden in regelmäßigen Abständen große Imagedateien von A nach B übertragen,

    und selbst ein schlecht getakteter ISA-Bus hat mehr Übertragungsrate als die Fritzboxen.

    Leider hat sich CPU mäßig nicht allzuviel getan.


    Nun habe ich aber leider den Verdacht, dass da ESP der Übeltäter ist, wenn es schon "benutzt" wird.

    Kann das aber kaum beweisen oder ausschließen.


    Mal eine andere Frage diesbezüglich, wer sich damit besser auskennt:

    Wenn NAS1 sich in NAS2 einwählt, können alle Geräte im LAN von NAS1 auf die Geräte im LAN von NAS2 zugreifen, soweit, sogut.

    Können mit DIESER Verbindung nun die Geräte aus dem LAN von NAS2 auf die Geräte im LAN von NAS1 zugreifen?

    Das würde mir dann das gegenseitige VPN ersparen. Denke aber nicht, dass das geht.

    Hallo,

    danke für die flotte Antwort.

    Das QNAP hängt nicht KOMPLETT offen am WAN, sondern nur die VPN Ports.

    Das VPN der Fritten ist bei aller Liebe keine Erwähnung wert, da die CPU der Fritten hoffnungslos unterdimensioniert dafür sind.

    Mehr als ein knappes Megabyte pro Sekunde sind da nicht drin.

    Die Routen sind notwendig, eben DAMIT alle Nutzer aus dem LAN in das entfernte LAN geroutet werden.

    In der Hinsicht IST es ja eine LAN-zu-LAN-Verbindung.
    Die Rechner bauen das VPN damit nicht mehr SELBER auf, das VPN ist vom QNAP aufgebaut.

    Sobald ein Datenpaket an eine IP-Adresse gesendet wird, die NICHT das heimische LAN ist,

    leitet die Fritte die Datenpakete an das NAS weiter, damit dieser sie über das VPN in das entfernte NAS schickt.

    OHNE diese Route muss sich jeder Rechner SELBER einwählen, was nur mit PPTP gehen würde, da L2TP keine MEHRFACHVERBINDUNGEN zulässt.

    OpenVPN kommt übrigens auch nicht infrage, da sich auch Mobilgeräte und Laptops einwählen müssen, auf denen KEINE Zusatzsoftware installiert werden darf.

    Es muss also alles mit Bordmitteln gehen können.


    Leider scheinen aber ZWEI Verbindungen NÖTIG zu sein.

    Mit einer VPN-Verbindung von der TS-471 zur TS-473 kann ich nur in EINE Richtung zugreifen.

    Die Remoteseite kann NICHT den Tunnel nutzen und in mein LOAKLES LAN zu gelangen.

    Dazu müsste die Remoteseite ihrerseits ein VPN in mein LOKALES LAN aufbauen.

    Cheers,


    ich wollte mal fragen, ob ich einen Denkfehler mache.

    Folgende Konstellation:

    Ich besitze ein TS-471 und ein TS-473, beide haben die aktuelle Firmware, beide haben QVPN Service 2 installiert, beide hängen hinter einer Fritte.

    Der TS-471 hängt hinter einer 7590,

    der TS-473 hängt hinter einer 6490,

    an beiden Fritten sind jeweils folgende Ports offen:

    Für PPTP: TCP 1723 und GRE

    Für L2TP/IPSec: UDB 500, UDP 1701, UDP 4500 und ESP.

    Aufmerksame Zeitgenossen erkennen schon richtig: die 6490 ist eine Kabelbox,

    diese hängt an einem Kabelanschluss und ich bin noch einer der Auserwählten, die KEIN DualStack Lite haben.

    Ich habe mich von Vodafone auf vollwertiges DualStack umstellen lassen;

    ich habe also eine echte IPv4-Adresse, die nur mir alleine gehört... MEIN SCHATZZZZZZZZZ!!!

    Nun habe ich auf der TS-473 einen VPN-Server (L2TP/IPSec) eingerichtet,

    in welchem sich von einem anderen Anschluss die TS-471 erfolgreich einwählen kann.

    Der Datenverkehr funktioniert soweit auch ganz gut.

    Nun will ich das gleichzeitig auch UMGEKEHRT machen.

    Auf der TS-471, die hinter der 7590 hängt habe ich dann ebenfalls einen VPN-Server eingerichtet (auch L2TP/IPSec),

    in welches sich dann die TS-473 einwählen soll.

    Tja,... genau DA liegt das Problem. Sie tut es einfach nicht.

    Wenn ich den VPN-Tunnel TS-471 zu TS-473 beende, DANN kann sich die TS-473 in die TS-471 einwählen.

    Kurz gesagt: bei L2TP/IPSec kann sich nur jeweils EIN Gerät in das jeweils andere einwählen.

    Ein gegenseitiger VPN-Tunnel geht NICHT.

    Wenn ich das mit PPTP versuche, klappt alles wunderbar.

    Ich benutze derzeit daher PPTP, will es aber nicht, da eben nicht sicher.

    Ich übertrage nichts sensibles, aber es geht ums Prinzip.

    Ist es möglich, beide QNAPs zu überreden, dass sie sich GEGENSEITIG einwählen,

    so dass ich einen L2TP Tunnel in BEIDE Richtungen habe?

    In den Fritten sind übrigens die korrekten statischen Routen eingetragen, damit die entfernten Netzwerke auch erreichbar sind.

    Ach ja, apropos:

    Die 6490 hat die IP Struktur 192.168.178.0

    Die 7590 hat die IP Struktur 192.168.179.0

    Das NAS an der 6490 hat die IP 2, das an der 7590 hat ebenfalls die IP 2.

    In der 6490 ist eine statische Route eingetragen, die alle Pakete für das Zielnetz 192.168.179.0 an die 192.168.178.2 (TS-473) leitet.

    In der 7590 ist eine statische Route eingetragen, die alle Pakete für das Zielnetz 192.168.178.0 an die 192.168.179.2 (TS-471) leitet.

    Die Client-IP Bereiche von beiden NAS sind ebenfalls unterschiedlich.


    Gibt es eine Möglichkeit, das alles über L2TP laufen zu lassen?

    Vielen Dank schonmal.

    AnyDesk ist meiner Meinung nach etwas zu agressiv bei der Installation;

    ich starte einfach nur AnyDesk und ohne weitere Aufforderungen legt das Programm schon Configdateien und ein Icon auf dem Desktop an.

    Man beachte: OHNE AUFFORDERUNG !!! Ich habe es dabei noch nichtmal INSTALLIERT. Geht gar nicht.

    TeamViewer kann man wenigstens einfach so starten um es zu testen und es bleiben nach dem Beenden KEINE Reste im System.

    Außerdem haben Tools wie AnyDesk, TeamViewer und sonstige Tools eines gemein:

    wenn man sich mit einem Partner verbinden will, wird immer ein dritter Server angefragt und über diesen dann die Verbindung hergestellt.
    Klar, das umgeht die Firewall und ist auch sehr bequem, weil man sich nicht um irgendwelche Ports kümmern muss, aber es ist immer ein dritter involviert.

    Je nach Software ist man auf Gedeih und Verderb einem Anbieter ausgeliefert,

    und wenn dieser die Server dicht macht (z.B. Verkauf oder Insolvenz), ist Schicht im Schacht, dann geht nur noch eine Direktverbindung mit IP-Adresse und Portnummer.

    Dann kann ich aber genausogut UltraVNC benutzen.

    Zwar muss man dafür im Router einen Port öffnen (es muss ja nicht zwingend 5900 sein), aber das sollte ja wohl nicht wirklich ein Problem darstellen,

    es sei denn, es ist der Hauptrechner des Verteidigungsministeriums oder der Zentrifugencontroller vom AKW Brunsbüttel.

    Ordentliche Passwörter haben ja nie geschadet, dann muss man sie auch nicht alle Nase lang ändern, was man sich ja irgendwann eh nicht mehr merken kann.

    Das sind jetzt nur meine 50ct, aber so bin ich bis jetzt immer am zuverlässigsten gefahren.

    Muss jeder selber entscheiden und es hängt auch mit dem Einsatzziel zusammen, welche Lösung man verwendet.

    Wenn man keinen Zugriff auf Firewall/Router hat, geht halt nur TV oder AnyDesk usw...

    Ist an den fernzusteuernden Geräten (auf denen der VNC Server läuft) ein Monitor angeschlossen?

    VNC nutzt das RFB Protokoll (Remote Frame Buffer).

    Kein Monitor = kein Framebuffer, der übertragen werden könte.

    Wir haben hier einen JTL-Server stehen, der aus der Ferne gesteuert werden sollte. Er hat keinen Monitor.

    Ich konnte immer über UltraVNC darauf zugreifen und den Desktop sehen, das war's aber auch.

    Egal, welches Programm ist gestartet habe, ich habe von den jeweiligen Fenstern nur den Rahmen gesehen, ohne Inhalt.

    Der "Inhalt" war entweder weiß, oder man sah den Desktop da durch.

    Als wir dann einen Monitor angeschlossen hatten, weil ich vor Ort war, habe ich dennoch wieder mit UltraVNC zugreifen wollen.

    Jetzt auf einmal ist alles korrekt angezeigt, ohne jegliche Fehler.

    Also haben wir uns einen Monitor-Dummy besorgt. Problem gelöst.

    Hab meinen von einem der großen Verkaufsplattformen.

    Suchbegriffe waren Headless und Adapter. (Links kann ich nicht einfügen, wurde als Werbung entfernt, dabei habe ich nur die SUCHBEGRIFFE gelinkt).

    Hoffe, das Problem hat damit etwas zu tun gehabt.

    Isopropanol ginge auch sehr gut, stimmt. Spiritus ist immer so 'ne Sache,

    es bleiben bei großflächigem Einsatz oftmals "gelbe" rückstände, die unappetitlich aussehen.

    Leider haben beide allerdings das Problem, dass Alkohole immer etwas Wasser enthalten und damit elektrisch leitend sind.

    Nun sind Alcohol und reines Wasser zwar miserable Leiter, aber Kriechstrom ist auch Strom,

    und auch, wenn er noch so schwach sein mag: wenn Strom irgendwohin fließt, wo er nicht hingehört, kann das schon schädlich sein.

    Ich mache mir zwar bein Spannungsflüssen im Millivoltbereich nicht wirklich Sorgen, aber sicher ist sicher.

    Ansonsten wäre mir Alcohol lieber, riecht zumindest auch angenehmen und ist garantiert auch nicht ganz so ungesund wie Aceton.

    Und wenn man auch noch reines Ethanol hat, kann man damit zumindest seinen Kaffee etwas aufmotzen, wenn's mal schiefgeht. :mcup: