Beiträge von Tobias_vec

    Genau, im Heimnetz geht dann alles rund 2,5 mal so schnell (wenn die im NAS verbauten Platten nicht bremsen) - und der Witz ist ja das bei 2,5 GB auch deine alten Kabel ausreichen.


    Nur das Netz nach draussen wird dadurch natürlich nicht schneller - da geht in Summe weiterhin nur maximal das was dein Provider hergibt.

    Was hat denn der serielle Port mit der Uhrzeit zu tun?

    Nichts.


    QNAP beschreibt diese Einstellung so:

    Mod: Nicht deklariertes Zitat ohne Quellenangabe ... korrigiert! :handbuch::arrow: Forenregeln beachten und Die Zitat Funktion des Forums richtig nutzen

    Zitat von QTS Virtualization Station: Beschreibung der Einstellung Virtio-serial

    "Diese Schnittstelle dient der Kommunikation zwischen Host und virtuellen Maschinen. Aktivieren Sie Virtio-serial und installieren Sie den QNAP Guest Agent, um IP-Adressen der virtuellen Maschine zu sammeln und die Zeit virtueller Maschinen zu synchronisieren."

    Läuft bei uns gut, kommt aber darauf an was du machen willst - wenn die VM richtig Power braucht ist das was anderes als wenn da nur unspektakuläre Dienste laufen.
    Das unsere Kiste(n) (TVS-EC880) inzwischen etwas in die Jahre gekommen sind würde ich gerne auf etwas Neues und Größeres umsteigen, im Moment fehlen mir da aber Lösungen mit richtig guter CPU-Power. Meine Hoffnung ist das dort demnächst auch mal die aktuellen Generationen verbaut werden.

    Was heißt "evtll. Windows 2019" und "performant"? Viel Speicher (RAM für die VM) dürfte nicht das Problem sein, aktuell sehe ich aber keine gute Qnap mit genug Power für einen richtig tollen Rechenknecht. Aber die Frage ist: Was läuft auf dem Windows-Server?

    Ob QNAP als Server oder was anderes ist egal solange du/jemand sich damit auskennt und auch ein Notfallkonzept vorhanden ist. Bei mir läuft es gut mit Qnap und Windows 2019 in einer VM, habe aber eine 2. baugleiche Qnap im Rückhalt sowie verstreute Backups für den Fall der Fälle - egal ob nun Hardware oder Software muckt...

    Habe Windows 2019 für unsere Warenwirtschaft als VM am laufen, keine Probleme. Zuvor bzw. zum Spielen zudem noch Win 2008 und 2003. In einer anderen VM läuft noch Freifunk.

    Für den "normalen" Betrieb ohne Spitzfindigkeiten finde ich das so auch gut, auch wenn mir bei der VM- und vor allem Containerstation bei QNAP die "liebe zum Detail" fehlt.


    Wichtig ist: Speicher (viel RAM) und Speicher (VM auf SSD). Meine Kiste ist schon älter (TVS EC880 mitXEON E3-1245 v3 mit 32 GB DDR3) und tut eigentlich alles was sie soll, werde demnächst aber dennoch aktualisieren da inzwischen schon seit vielen Jahren im Betrieb.
    Schwerpunkt wird dann bei mir schneller Arbeitsspeicher sein (DDR 5?), Prozessorauslastung ist außer bei kurzen Spitzen niedrig.


    Im Moment wüsste ich aber nicht was ich mir bei Qnap holen sollte, für Virtualisierung haut mich da im Moment nichts vom Hocker - abwarten. Grundsätzlich finde ich das alles "in einer Box" Konzept aber ganz angenehm, die Funktionen reichen für meine Zwecke aus.

    Ich habe bei mir eben kurz den Stecker gezogen nachdem eine gefühlte Ewigkeit "reboot" im Display stand. Dateisystem-Check läuft...


    So wie ich hier lese haben sich wohl mehrere NASen weggehangen (auch mit verschiedenen Firmware-Versionen), wenn das mal kein böser Zufall ist...


    Die einzigen offen Ports (VPN) habe ich jetzt erst mal in der Fritzbox deaktiviert, denn nur dieses eine NAS (nicht mein baugleiches Ersatz-NAS ohne Verbindung ins Netz) macht Probleme.

    Ich hatte das vor meiner Virtualisierung mal so gemacht das ich die 1. Platte dann an den 2ten Controller gehängt hatte, also auch die Platte samt Anschluß gewechselt hatte.


    Das kannst du in der VM zwar so nicht machen, aber vielleicht wenn der 2. Controller installiert ist runterfahren und in den Einstellungen die Dateipfade für das Speicherabbild entsprechenddas vom 1. Controller beim 2. reinschreiben und umgekehrt.


    Dann muß kein neuer Controller erkannt werden, könnte also funktionieren.


    Wenn du dann noch deinen 1. Controller nutzen willst kannst du den dann auf virtio umstellen und nach Neustart und wieder herunter fahren nochmals die Speicherabbilder durchtauschen. Nervig, hat damals aber funktioniert!

    Als du für die 2. Platte Virtio installiert hattest - dann sofort neu gestartet und die erste auch umgestellt oder zuvor mit der 2. Platte mit Virtio und 1. Platte noch auf IDE mindestens einmal komplett neu durchgebootet? Ich habe da noch im Hinterkopf das ich da auch mal Streß hatte und zwischen jedem Einzelschritt neu booten musste damit Windows das auch kapiert.

    Meines Wissens verbleiben auch gelöschte Speicher-Blöcke / Sektoren der "Festplatte" im VM-Image, auch wenn die weg könnten. Eine Aufräum-Funktion hat QNAP dafür leider nicht drin.


    Einmal die VM exportieren (da werden die leeren Bereiche weg gelassen) und neu importieren hilft, ist aber leider recht zeitaufwendig.

    Moin,


    im LAN kopieren heißt dann MIT aufgebauter VPN-Verbindung? Nur um das NAS/VPN darüber als Schwachpunkt auszuschließen.


    Ich habe gerade erst frisch Kabel/Vodafone und kämpfe noch damit das überhaupt eine Verbindung zu OpenVPN aufgebaut wird, die reguläre Portweiterleitung per ipv4 funktioniert hier nicht (habe auch ipv4 für Kabel). Wohl ausgehend von Kabel auf einen anderen Anschluß, aber nicht pver OpenVPN auf Kabel drauf gehend.

    Wobei die in der Fritzbox eingebaute VPN-Variante funktioniert.


    Gruß

    Tobias

    Ich sichere seit geraumer Zeit nicht mehr per Snapshot sondern sichere in unregelmäßigen Abständen von Hand - da ich seitdem noch kein Update auf die aktuelle Firmware Version gemacht habe (die Berichte hier im Forum haben mich davon abgehalten) auch noch kein neuer Test meinerseits.

    Bislang habe ich auch noch nichts anderes dazu gehört, kaum ist ein Jahr rum hast du als erster darauf reagiert...

    Ich habe hier ebenfalls unsere Warenwirtschaft unter MS Server 2008/SQL-Server 2008 als VM am laufen, allerdings kein Exchange.


    Mein TVS-EC880 hat einen Xeon da ich ECC-Speicher wollte, ob das wirklich sein muß lasse ich jetzt mal hingestellt - auf jeden Fall: Viel Speicher hilft viel!


    Die VM auf jeden Fall auf eine SSD packen (evtl. auch das NAS-System selbst), für die Sachen als Datengrab normale Festplatten. Solltest du mehrere VM und/oder viele Dateioperationen haben macht es Sinn das auf mehrere Laufwerke aufzuteilen damit die sich nicht in die Quere kommen. Auch eine Datensicherung, VM-Export usw. läuft schneller wenn von einer Seite nur gelesen und auf der anderen nur geschrieben wird, insbesondere wenn es keine SSDs sind. Bei mir reicht jeweils RAID1, da die Speichermenge kein Problem ist.


    Wichtig - was tun wenn dein NAS mal kaput geht? Du mußt immer eine Sicherung haben die du unabhängig von deinem kaputten NAS wieder starten kannst, ich habe daher ein zweites NAS stehen wo ich notfalls sofort eine Kopie starten kann. Wenn die Warenwirtschaft steht muß das alles ganz ganz schnell gehen...

    Ich habe für meine VM in der Virtualization Station eine Sicherung eingerichtet, die auch während des Betriebes regelmäßig die VM sichert. Als Ziel habe ich ein Verzeichnis auf einem anderen Volume angegeben, um den wertvollen/knappen Platz auf der SSD zu schonen - so weit hatte das unter der 4.2 auch noch ganz gut geklappt.


    Unter der 4.3. liegen die Sicherungen korrekt unter dem angegebenen Verzeichnis, zusätzlich jedoch werden in dem VM-Verzeichnis GB-große Dateien angelegt (vermutlich die Unterschiede zum dort vorliegenden Original). Und mein Laufwerk läuft da jetzt voll... ist das ein Fehler von Qnap? Wie kann ich die löschen - wenn ich die (bis auf meine ISO) in den Papierkorb verschiebe startet auch meine VM nicht mehr! :(


    Weiß da jemand was? So ist die Sicherung ja nicht zu benutzen, die macht ja mein Laufwerk bis zum Überlauf voll wo sie eigentlich ja nichts hinschreiben soll...

    Wir haben den SB2011 (also Win 2008R2 mit SQL-Server) auf einer TVS 880 EC, das läuft super. Das sollte auch mit den neueren Windows-Server gut laufen, ich denke wenn da was lahmt ist das höchstens die Oberfläche. Wichtig ist: Hubraum ist durch nichts anderes zu ersetzen als... viel Speicher. Rüste am besten auf 32 GB auf (kostet heute nicht mehr viel) und pack deine VM auf ein eigenes schnelles SSD-Raid (bei uns Raid 1).


    Wichtig wäre höchstens ein Notfallplan falls deine Technik abraucht, bei uns eine zweite Qnap die immer aktuelle Images/Datensicherung vorhält und "zeitnah" die erste ersetzen kann (Stichwort Ausfallzeit).

    Ich habe ein Problem mit dem Begriff "professionell" - was ist damit gemeint? Bei uns habe ich die Qnap im geschäftlichen Einsatz (also keine Hobbynutzung für Multimedia oder so), aber ob ich das auch als professionell bezeichnen würde? Definitiv nein.


    Für den geschäftlichen Einsatz kann sicherlich eine "professionelle" Lösung nötig sein (vor allem wenn die Technik wie bei einem Provider oder Großunternehmen unter 24/7 Dauerlast steht und besonders hohe Verfügbarkeit bedarf), für kleine Unternehmen oder Selbstständige reichen aber auch solide Standardlösungen aus.


    So nutze ich die TVS-EC880 vornehmlich als VM-Lösung sowie den typischen NAS-Funktionen, dank ECC-Ram und gespiegelten Platten/SSD sollte eine gewisse Verfügbarkeit gewährleistet sein - für das vorhandene Restrisiko steht ein Ersatz-Nas bereit, und ja es geht dann nicht ohne einen "Benutzereingriff" und einer gewissen Downtime. Das abzuwägen bleibt aber jedem überlassen.


    Was ich mir von Qnap wünschen würde wäre ein stable bzw. LTS Pfad. Wenn ich wie vor einem Jahr ein Update fahre habe ich ein schlechtes Gefühl wenn mir bei der Virtualization Station zunächst nur eine Beta angeboten wird.


    Umgekehrt sollte sich jeder auch die möglichen Einschränkungen bewusst machen, wenn etwa Owncloud/Nextcloud direkt auf dem NAS installiert wird - für eine professionelle - pardon, geschäftliche - Nutzung wäre für mich eher eine Containerinstallation denkbar.


    Aber das muß jeder für sich selber abwägen - die 4.3.3 kommt mir erst nach einer gewissen Reifezeit drauf, auch wenn das Update jetzt höchstwahrscheinlich nur wenig Streß machen würde. Aber ich habe schlicht keine Lust und Nerven, es unnötig drauf ankommen zu lassen. Nicht im geschäftlichen Einsatz.

    ECC-Module kannst du auch wie "normale" Speicheriegel verwenden - hat aber bei normalen PCs keinen Vorteil, schadet aber auch nicht.


    Und ja, die werden auch wirklich mit ECC unterstützt und genutzt. (Memtest86 hat die so auch erkannt)


    Warum QNAP das nur ganz tief in den technischen Daten versteckt weiß ich auch nicht, als ich mir die im letzten Jahr geholt hatte musste ich mir vorher auch die Finger wund googlen ob die das nun auch wirklich unterstützen - die Angaben auf der offiziellen Homepage waren zumindest im letzten Jahr wiedersprüchlich.


    Funktionieren bei mir sehr gut, die Frage ist nur ob man jemanden im Firmenumfeld so etwas ohne Zertifizierung hinstellen und dafür notfalls die Hand ins Feuer legen will...