Beiträge von knapp109

    Zitat von "christian"

    Vor einer ganzen weile hat ein Nutzer hier im Forum genau so (falsches Netzteil) sein NAS gehimmelt.


    Nur leider ist es in meinem Falle nicht "genau so", wie bei dem Kollegen hier :) . Ich hatte logischerweise von Anfang an das richtige - weil originale NT - dran. Erst als es Unheil angerichtet hat, habe ich mir das neue - bessere - Markennetzteil gekauft. Und das ist nun mal wirklich nicht schwer - Parameter ablesen und besseres mit gleichen Parametern kaufen, Polarität prüfen und neuen Stecker richtig anlöten. Das solltest Du mir schon zutrauen :D !


    Aber wie gesagt jetzt ist das EXT4 samt extensions defekt und die TS läuft nicht mehr zuverlässig. Bei größeren Datenmengen hängt sie sich plötzlich auf ;(


    Wenn hier keiner helfen kann, wende ich mich an QNAP...

    Zitat von "christian"


    nochmal zu Punkt 1. du schreibst du hast ein anderes Netzteil gekauft und damit wohl das Geräte beschädigt


    1. Also ich hoffe, jetzt liest Du es etwas langsamer und es kommt auch an: Das Gerät /HD hat das chinesische No-Name ORIGINAL-NT beschädigt !!!


    Das SANYO habe ich danach gekauft und seitdem ist was Strom betrifft Ruhe ;)

    Das Dateisystem meiner TS-109 ist inkonsistent. Wie es dazu kam, steht hier: http://forum.qnapclub.de/viewtopic.php?f=25&t=4797


    Beim Reparaturversuch mit e2fsck bzw. beim Prüfen über das WEB-Interface hängt sich das Teil bei ca. 36% ( nach ca. 25 Min.) auf. Reboot geht dann nur noch per Reset-Taster. Ähnlicher Effekt tritt auf, wenn ich versuche größere Datenmengen von der TS über´s Netz zu kopieren.


    Bevor ich die Platte platt mache und neu initialisiere - freu * :( * - noch ein kleiner Hilferuf hier !

    Zitat von "christian"


    @ knapp109


    1. Was soll man raten wenn du mit irgend ein Netzteil an das NAS anschließt und damit das Gerät zerstörst?


    2. Es wird auch wenig Firmen geben die in eine TS-109 investieren, dann doch eher in den SMB & Corporate Bereich.


    1. Selbstverständlich hatte ich von Anfang an das ORIGINALNETZTEIL dran. Und genau dieses hat sich so toll verabschiedet. Wenn´s wenigstens komplett tot gewesen wäre, hätte ich das sofort gecheckt, aber es lief ja auf den ersten Blick normal. Mein Händler wollte meine TS wegen dem NT mit einschicken. Wäre dann einige Wochen weg. Hättest Du es gemacht wg. 20.- für ein neues NT ? Statt dem alten original "China-Schrott" wird die TS von einem ordentlichen SANYO NT gespeist. Das wird nicht mal warm im Dauerbetrieb.


    2. Ich kenne paar (kleine) Firmen ( - ja es gibt auch ganz kleine Firmen :) ), die in die TS-109 investiert haben. Sollten beten, daß das Dateisystem konsistent bleibt und sie nie eine Sicherung über die TS einspielen müssen ...


    Übrigens bei der neuen ß Firmware V3 ist mir aufgefallen, daß jetzt bei ext. LW auch das NTFS unterstützt wird. Werde in Zukunft über Sync eine Kopie auf ein externes NTFS LW machen. Dann muss ich nicht tagelang paar GB über die TS-109 einspielen.

    Zitat von "sze"

    Hallo Qnapper,


    in der Regel gehen elektronische Komponenten beim ein oder ausschalten kaputt.

    Mein TS-Netzteil ist außerhalb der Regel kaputt gegangen - im Dauerbetrieb :(


    Und als Folgeerscheinung ist das file system inkonsistent geworden und lässt sich nicht mehr reparieren ....

    Kann Deine Situation sehr gut nachfühlen ...


    Bei mir war das Netzteil meiner TS-109 (halb)kaputt so daß ich nicht mehr auf die Daten zugreifen konnte, weil die Platte sich nicht mehr gedreht hat - ansonsten schien alles normal. Mit dem RESET-Schalter habe ich die TS neu gebootet und alles schien wieder zu laufen. Konnte wieder auf meine Daten zugreifen. Das wiederholte sich einige Tage bis die Platte nach dem reboot gar nicht mehr hochdrehen wollte. Nach paar Nächten habe ich dann den Fehler lokalisiert - das ext. Netzteil war´s -> Schrott ! Habe mir im Elektronikladen ein neues, doppelt so starkes, gekauft und musste feststellen, daß bei den Wiederbelebungs-Aktionen das FS zerschossen worden ist.


    Wie schön, daß es ein modernes mit Journaling ist, daß kein Tool mehr reparieren kann. Ähnliches hatte ich am Mac, obwohl älter und ohne EXT4 - musste bisher 2 x das OSX neu installieren. Alle mir bekannten Unix-utilities, die ich habe drüberlaufen lassen konnte die Platte nicht mehr retten.


    Den gleichen Fall habe ich mit meiner TS-109 EXT4 Platte. Am letzten Ubuntu konnte ich noch dateiweise meine Dateien mit "testdisk" wiederherstellen, aber bei 1 TB Daten musste ich bald aufgeben und habe mich auf die paar Wichtigen konzentriert ( die defekte Sicherung über Sync eSata erwähne ich jetzt nicht :( ).
    Sobald ich ein Verzeichnis mit testdisk wiederherstellen wollte, hängte sich die Platte irgendwann mit dem im Forum öfters beschriebenen input/output error.


    Habe an der TS-109 über telnet mit "e2fsck" vom 13.3.2009 ( aus dem PKG e2fsprogs-1.41.4.tar im Anhang ) versucht das Dateisystem zu reparieren, aber der e2fsck hängt sich bei 36% auf und es geht nichts mehr weiter. Die Telnet-Session wird abgebrochen. Ich glaube, daß über das Web-Interface auch dieses Kommando gestartet wird. Sobald die Platte hängt, kommt man weder über telnet, putty, psftp o. sonstiges in die TS rein. Ganz tot scheint sie aber nicht zu sein, da sie sich noch an-pingen lässt. Nur reinkommen und definiert runterfahren habe ich nicht geschafft. Und die Resets per Knopf tun dem irreparablen File System sicher nicht gut.


    Da frage ich mich, wozu das Journaling gut sein soll, wenn man auch dieses neueste files system nicht reparieren kann. WENN ES JEMAND GESCHAFFT HAT, SO MÖGE ER SICH MELDEN !!!


    Möchte noch bemerken, daß abgesehen vom irreparablen file system auch eine Sicherung der Daten über die TS unbrauchbar ist. Hängt man eine externe Sicherungsplatte über eSata dran, kann man im "FAT-Modus" - lesbar auf jedem PC - keine Dateien >4GB sichern. Im "EXT-Modus" kann man wiederum kaum die Daten extern lesen. Das Synchronisieren ( backup ) über das Web-Interface dauerte bei mir bei ca 600 GB gute 4 Tage. Die Wiederherstellung der Sync-Platte dauert ebenso lange. Somit ist der Einsatz der TS wohl nur f. Hobby-Bastler interessant. Kann mir nicht vorstellen, daß sich eine Firma leisten kann eine Woche lang auf das Wiederherstellen der Daten vom Backup zu warten. Hätte mir das vor dem Kauf jemand gesagt würde ich mich nach einer anderen Lösung umschauen. Wenn jemand einen Lösungsvorschlag hat - HER DAMIT ! :idea: