Beiträge von fdhbm

    Ich habe mir gerade eine TS-364 zugelegt und zunächst zwei WD Red Plus 4TB (Raid1) von meinem alten NAS übernommen und dazu noch eine SSD eingebaut. Dazu habe ich einen Switch 2.5 Gb/s von Zyxel und eine Asus LAN-Karte mit 10 Gb/s im PC eingebaut.

    Dann habe ich diverse Geschwindigkeitstest durch kopieren von Daten gemacht:
    - von SSD (PC) auf HDD (NAS) von 80 bis runter auf 10 MB/S
    - von SSD (PC) zu SSD (NAS) 200 MB/s und mehr
    - von HDD (NAS) zu SSD (PC) um die 100 MB/s
    - von HDD (NAS) auf externe SSD (NAS) um die 100 MB/s
    - von SSD (NAS) auf externe SSD (NAS) über 500 MB/s

    Danach bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass es wohl mehr Sinn macht eine SSD als Volumen zu nutzen statt als Cache. Einen SSD-Cache habe ich bisher nicht ausprobiert, aber bei größeren Datenmenge kann ich mir nicht vorstellen, dass ein SSD-Cache die vergleichsweise schlechte Performance der HHD ausgleicht.

    Da Raid bezogen auf höhere Geschwindigkeit mit SSD keinen Sinn macht und eher schädlich sein soll, habe ich mir überlegt, ob man nicht besser eine SSD als Arbeits-Volume und zwei HDD (Raid 1) installiert, um auf den HDD in Echtzeit die Daten sichert. Dadurch kann ich die Geschwindigkeitsvorteile der SSD nutzen und mit den HDD, die ich sonst übrig hätte, die Datensicherheit gewährleisten.

    Das sind Überlegungen, die ich aufgrund meiner beschränkten Erfahrung sowie Know-How gemacht habe.
    Jetzt bin ich gespannt auf Eure Meinungen dazu.

    Hallo,
    ich würde gerne wissen, ob man z.B. in einem TS-431P2 zwei verschiedene Volumes mit jeweils 2 Festplatten mit Raid 1 einrichten und beide Volumes jeweils einer eigenen IP bzw. einem eigenen Port zuordnen kann.
    Hintergrund meiner Idee ist, das eine Volumen kann tagsüber / abends von der Familie für Videos, Musik etc. genutzt werden, während das zweite Volume in der Nacht zum sichern von Daten eines weiteren NAS dienen soll.
    Praktisch gesehen wären das 2 NAS in einem Gehäuse. Dies hätte den Vorteil, dass ich nur einen NAS für 2 verschiedene Zwecke benutzen kann und weil sich die unterschiedlichen Anwendungen nachts um 4 Uhr eigentlich nie in die Quere kommen.

    Mittlerweile habe ich positive Erfahrungen mit meiner neuen Konfiguration gesammelt.

    Die Zeiten für die Suche haben sich im Gegensatz zu vorher (PST-Dateien auf HDD) drastisch verkürzt und Outlook ist insgesamt schneller geworden.
    Tests haben ergeben, dass es so gut wie keinen Unterschied macht, ob sich die PST's auf der Festplatte des PC oder auf dem dem NAS befinden.

    Ich kann jetzt an jedem PC im Haus meine Emails abrufen und bearbeiten.


    Meine insgesamt acht PST-Dateien von Outlook liegen jetzt auf einer ganz normalen SSD (Samsung 840 Pro 128GB) im 4. Schacht meines NAS.

    Die Dateien werden täglich gesichert und im Fall eines Ausfalls kann ich die Dateien vom Vortag verwenden, um sie mit Hilfe der gespeicherten Daten auf dem Server meines Providers wieder auf den aktuellen Stand zu bringen.

    Ich bin mit dieser recht einfachen Lösung sehr zufrieden:
    Aus 8000 Emails werden 3000 gesuchte Emails innerhalb von 6 Sek. gefunden und aufgelistet.


    Wer es nachmachen möchte, muss allerdings etwas Geduld haben. Es dauert eine ganze Weile bis Outlook alles neu initialisiert hat. Bis dahin ist die Suche langsam und manchmal auch nicht vollständig. Nach ca. 3 Tagen hat sich aber alles eingespielt.

    Das habe ich inzwischen auch gemacht und es funktioniert eigentlich ganz gut.

    Man muss es trotzdem etwas kritisch betrachten, da Outlook seine Eigenarten hat.
    Bin mit meinen Vergleichstests noch nicht fertig.

    Werde aber später die Ergebnisse posten, damit andere auch etwas davon haben.


    Nachtrag:

    Ich habe eine Outlookdatei mit 8400 Emails an verschiedene Speicherorte kopiert und die Suche nach dem Wort „Paypal“ durchführt. Dabei wurden 3172 Emails gefunden. Die Suche wurde immer am PC 1 durchgeführt. PC 2 diente nur als „PC-Server“.

    Dauer für die Suche:

    HDD, Vol. 1 NAS: 30 sec.

    SSD, Systemplatte PC 1: 30/6 sec.

    SSD, Statisches Vol. 2 NAS: 6 sec.

    SSD, ext. Platte NAS: 30/6 sec.

    SSD, Systemplatte PC 2: 30/6 sec.


    Die Dauer für die Suche auf dem NAS (egal ob HDD oder SSD) war ziemlich konstant. Bei allen anderen (sogar auf der Systemplatte von PC 1) dauerte die Suche nach dem Schließen und wieder Öffnen von Outlook ca. 30 sec. Bei Wiederholung aber nur 6 Sekunden, deshalb die Angaben 30/6 sec.


    Dies spricht eigentlich gegen den Vorschlag die Outlookdateien auf den PC zu verlegen und von dort aus auf den NAS zu sichern. Aber wie jeder weiß, sollte man nie zu voreilig sein. Werde jetzt erstmal die Daten auf die SSD Volume 2 verlegen und abwarten wie sich das Ganze auf Dauer verhält.

    Das die Suche auf einer SSD wesentlich schneller funktioniert hat sich durch meine Tests ja schon herausgestellt.
    Daher suche ich nach einer Lösung die Vorteile einer SSD im NAS und nicht in einem weiteren Gerät, welches zusätzlich Kosten verursacht, zu nutzen.

    Übringens habe ich SSD-Chache jetzt mal getestet. Die Suche war mit SSD-Cache merkwürdiger weise noch viel länger, als ohne. Da ich keine Ahnung vom Einrichten des SSD-Cache habe, weiß ich auch nicht woran das liegt. Habe SSD-Cache einfach wieder abgeschaltet.

    Ich würde gerne eine Outlookdatei behalten, die zentral von dem PC erreichbar ist, an dem ich gerade arbeite.

    Nur der Zugriff bzw. die Suchfunktion möchte ich beschleunigen ohne an dem Konzept etwas zu ändern.

    Der Test mit dem PC hat mir gezeigt, dass es schneller geht obwohl ich nur ein 1GBs-Netz habe. Zur Not muss es ein kleiner SSD-Nas sein, wenn es mit einem SSD-Cache nicht umsetzbar ist. Mir ist nur nicht klar warum nicht.

    Hallo an Alle,

    ich habe in meinem Heimnetzwerk (Fritzbox 7590 mit Switch 1GBs) einen TS431P2-4G mit 3 x 2GB (WD Red) die mit Raid5 laufen.


    Auf dem NAS sind all meine Daten inkl. meiner Outlookdateien (ca. 1GB groß) abgelegt.

    Alles funktioniert prima, nur die Suche nach bestimmten Emails dauert ein bisschen lang.


    Daher habe ich einen Test gemacht und einen PC mit einer SSD so zusagen als "PC-Server" ins Heimnetz installiert.


    Dann habe ich eine Outlookdatei auf den "Server-PC" und eine weitere auf dem PC (auch mit SSD) mit dem ich die Suchzeiten ermittelt habe kopiert.


    Suchzeiten:
    auf dem NAS ca. 14 sec.

    auf dem PC-Server ca. 3 sec.
    auf dem PC ca. 2,5 sec.


    Jetzt überlege ich eine SSD als Cache im NAS zu installieren und frage mich, ob ich dann das gleiche Ergebnis erzielen werde wie mit dem "PC-Server".

    Da ich nicht weiß, wie ein SSD-Cache arbeitet, hoffe ich auf ein paar Infos von Euch.

    SG Frank

    Ganze 14 Tage hat die Antwort vom Helpdesk gedauert:


    Natürlich habe ich Tests mit anderen externen Datenträgern gemacht. Auch die Sicherung von NAS zu NAS wurde als "Abgebrochen" angezeigt.
    Die Jobs werden aber komischerweise erledigt. Anzahl der Dateien und Ordner sowie Datenmenge stimmen exakt überein.

    Ich hatte mittlerweile das Gefühl, dass es am Update liegt. Also habe ich sicherheitshalber einen TS-431-P2-4G gekauft und diesen vollständig installiert. Nur die Firmware 4.3.4 habe ich gelassen. Alles war in Ordnung. Die Backups auf meine vermeintlich defekten Datenträger funktionierten einwandfrei.


    Doch dann bekam ich ein Problem mit der Anzeige der Freigabeordner. Sie waren auf einmal alle verschwunden. Dann habe ich herausgefunden, dass ich einen Teil sehen kann, wenn ich auf Anzeige (unten rechts) von 50 auf 10 Ordner umstelle. Da ich 21 Freigabeordner hatte, werden diese bei 10 Stück pro Seite auf 3 Seiten verteilt. Nur die Seite 2 wurde nicht angezeigt werden. Als musste mit einem Ordner auf Seite 2 irgendwas faul sein.
    Dann habe ich angefangen zusätzliche Ordner mit den Namen 00, 01, 02, 03, 0,4 05, 06 zu erstellen. Aufgrund der Namen aus Ziffern wurden die neuen Ordner natürlich an den Anfang der Liste gestellt. Nach jeder Erstellung eines zusätzlichen Ordners habe ich versucht die Seite 2 der Ordnerliste anzeigen zu lassen. Nach der Erstellung des Ordners 06 konnte ich die 2 Seite wieder aufrufen. Dafür aber die Seite 3 nicht mehr.
    Aufgrund der mir bekannten Namen und Reihenfolge aller Ordner wußte ich, dass der Ordner "Recordings" von Seite 2 auf Seite 3 gesprungen ist. Also wußte ich jetzt auch, welcher Ordner Probleme machte. Trotzdem nutze mit das nicht viel, weil ich nicht wußte was ich ändern muss.


    Also habe ich ein Update gemacht. Und siehe da, das Problem hat sich erledigt und gleichzeitig hatte ich wieder das gleiche Problem mit den Backups, die wieder als Abgebrochen angezeigt werden.


    QNAP macht einen klasse Job.........

    Dann habe ich zwar die Ursache verifiziert, aber ich verliere auch viel Zeit, die ich nicht habe, und ich habe die Arbeit für andere gemacht.
    Nach anderen Stimmen im Internet scheint es an der Firmware zu liegen und das muss ja mal schnellst möglich von QNAP korrigiert werden.

    Ich habe ähnliche Probleme.


    Die letzte Datensicherung ist schon eine Weile her. Seit dem sind auch diverse Updates / Änderungen vom Hersteller eingeführt worden, die ich nicht weiter verfolgt habe.

    Jedenfalls funktionierte die Sicherung bis vor einiger Zeit mit den gleichen USB-Geräten, die ich immer noch verwende. (Siehe mein Profil)


    Die Datensicherung scheint bis zum Schluss zu funktionieren. Dies kann man anhand des Datenvergleichs nachvollziehen. Leider kann ich die beiden letzten Zeilen nicht deuten.


    Wer kann mir evt. helfen?


    Ich habe mein Problem wahrscheinlich identifizieren können.

    Ähnlich wie der Ersteller dieses Beitrags habe ich nach dem letzten Backup Probleme meine Daten von meinem QNAP TS-231+ (4.3.5) zu sichern.


    Um eine Datensicherung möglich zu machen, habe ich eine zweite NAS QNAP TS-120 (4.3.3) in Betrieb genommen.
    Damit funktioniert die Datensicherung auf ein externes USB-Laufwerk einwandfrei.
    Also liegt es vermutlich an der frimware.
    Habe aber bisher leider keine Antwort von QNAP und auch sonst woher nicht bekommen.

    Ich habe ähnliche Probleme.
    Die letzte Datensicherung ist schon eine Weile her. Seit dem sind auch diverse Updates / Änderungen vom Hersteller eingeführt worden, die ich nicht weiter verfolgt habe.

    Jedenfalls funktionierte die Sicherung bis vor einiger Zeit noch mit geleiches USB-Drives, die ich im Moment immer noch verwende.
    2 x WD Elements Portable 2TB und 1 x My Passport SSD (512GB)

    Hallo,


    ich habe seit ein paar Monaten einen TS-213+ und bin eigentlich nach meinem Umstieg von WD sehr zufrieden mit meiner Entscheidung.
    Ich bin muss vorausschicken, dass ich kein NAS Spezialist und der QNAP meine Kenntnisse etwas überfordert.


    In der letzten Zeit fällt mir auf, dass die Festplatten immer ein wenig arbeiten. Nicht sehr viel aber stetig. Es ist mehr oder weniger rhythmisch in Zeitabständen von 2-3 Sekunden, obwohl ich nicht auf die Platten zugreife. Ich meine, dass war nicht immer so und erst seit dem letzten Update.
    Kommt mir vor, als wenn jemand heimlich still und sehr vorsichtig Daten abzieht. Vielleicht sehe ich weiße Mäuse, aber ich meine die geringe Datenmenge im Diagramm meiner Fritzbox (beim Upstream) auch zu sehen.


    Hat jemand eine Idee? :?: