Beiträge von realfreeze

    Du kannst die Rechner ja Nachts über den Bios Boot-Task-Planer booten lassen und von der Backupsoftware oder Windowstaskplaner wieder runterfahren lassen.


    Ist ja was, was man einmal einstellt und das dann so bleibt.


    Die theoretische errechnente Transferdauer von 50GB bei einem 1 Gigabit Netzwerk dauert 7:09 Minuten und bei einem 100Megabit Netzwerk 01:11:34 Stunden.


    Wenn beide Werte nicht mal annähernd passen sollstest du dich auf die Suche nach dem Bottleneck machen.

    Hallo Theobald,


    also wenn du eine Sharedhost-Server, oder wie auch immer verwendest, nenne es jetzt mal Backup-Quelle und das NAS Backup-Ziel, sollte die Initialisierung des Backups natürlich von der Quelle aus stattfinden.


    Welches Administratiossystem läuft auf dem Ubuntu deines Server? Plesk, Odin, Lifeconfig, Webmin usw.?


    Wenn ich hier mal ein Info dazu hätte, dann könnte ich Dir bestimmt weiterhelfen.


    Ansonsten kannst du auch gerne mal unter dem folgenden Link nachschauen:
    https://phasenkasper.de/backup…-eine-zip-datei-erstellen

    Guckst du hier (Ok ist kein Gesetztetext):

    Gesetzeslage
    Die Pflicht zur Datensicherung in Betrieben ergibt sich unter anderem aus den gesetzlichen Vorschriften über eine ordnungsgemäße, nachvollziehbare, revisionssichere Buchführung (HGB). Von der kurzzeitigen Aufbewahrung (begrenzt auf einen Tag bis drei oder auch sechs Monate) unterscheidet sich die längerfristige Datenarchivierung, die anderen Gesetzmäßigkeiten unterliegt. Die Grundsätze zur Archivierung und Nachprüfbarkeit digitaler Datenbestände sind in Deutschland seit Januar 2002 für Unternehmen verbindlich in den Grundsätzen zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Unterlagen (GDPdU), herausgegeben vom Bundesfinanzministerium, zusammengefasst.



    Und hier geht es weiter mit der GoBD:
    http://www.bundesfinanzministe…_blob=publicationFile&v=3



    Nur wohl kaum einer lagert Daten 10 oder mehr Jahre ein und nutzt dafür seine Festplatte für den laufenden Betrieb

    Ich schon, hab dafür aber extra Festplatten angeschafft. Was kostet heute schliesslich noch 1TB???



    Lies mal die GoBD, da steht schon ganz klar drin, was zu tun ist und im papierlosen Büro kann man schliesslich schlecht Ordner aufbewahren.


    http://www.bundesfinanzministe…DPdU/2014-11-14-GoBD.html


    Eine gute Richtline zur Datensicherung ist immer die "3-2-1 Regel der Datensicherung"

    • Es sollten mindestens drei Kopien Ihrer Daten vorhanden sein.
    • Speichern Sie die Kopien auf zwei unterschiedlichen Medien.
    • Bewahren Sie eine Backup-Kopie an einem externen Speicherort.

    Wo liegt das Problem ein verschlüsselte Backupdatei zu verschlüsseln, wenn das Tool auf dem Datenträger schreibrechte hat???
    Was wenn der Trojaner die ganze HDD verschlüsselt??? Auch wenn die HDD mit Bitlocker verschlüsselt ist, lässt diese sich trotzdem weiter verschlüsseln.
    So einfach ist das nicht. Ich hatte schon mit ein paar zu tun und finde das Löschen der Volumshadows und die Verschlüsselung der Shares echt pervers. Die Dinger suchen echt bis in die tiefsten teifen eines Netzwerks.
    Und kompletter Datenverlust eines Unternehmens, ciao bella.
    Es ist traurig genug, dass die wenigsten Unternehmen nicht gesetztes Konform Daten sichern.


    @FuXXz
    Bei privaten Daten ist das sicherlich nicht so schlimm. Aber im Unternehmen sind dies sogar gesetzliche Grundlagen der Datensicherung wofür jeder Geschäftsführer Haftbar ist. Also dem Steuerfander lieber nicht erzählen, dass man sich das sparen kann. Wird teuer.

    Hab gerade mal nachgeschaut, also mit dem NetBak Replicator von Qnap würde dies auf Windowsrechnern funktionieren.
    Hier kannst du als Target Webdav oder FTP (mit und ohne SSL) einstellen.
    VPN ist für den Anwendungsfall eigentlich quatsch. Vor allem kostet VPN auf Grund der Verschlüsselung immer Bandbreite.
    Erfahrungsgemäß sind Webdav und Rsync immer eine gute Wahl.


    Das was Robocopy bei Windows, ist bei Linux quasi RSync.
    https://znil.net/index.php?title=Robocopy_unter_Linux%3F


    Download Netbak Replicator: https://www.qnap.com/download/utility/windows/netbak

    Also ein sicheres Backup liegt in der Regel am besten im Bankschliessfach :)


    Ja das mit den Jobs ist echt ein gefummel.


    Ich sichere Mittlerweile mit Veeam Endpoint Backup Free und dann über Rsync. Damit kannst du dein Problem lösen. Mit dem Programm lassen sich auch Server sichern und ist sehr simple in der Bedienung, aber dennoch hocheffektiv.


    Schau es Dir unbedingt mal an.

    Da Webserver meist Linux Server mit CentOS sind (zumindest echte Webserver) und über Paralles Odin( ehemals Plesk), oder Liveconfig administriert werden, würde ich die Sicherung in eine FTP-Repository sicher und dort den Qnap als FTP-Server anlegen. Dann würde ich das Ganze inkrementel sichern und die Archives mit einem Passwort schützen. Wenn du hier über einen VPN gehst, geht eh nur Bandbreite unnötig flöten und via FTPS ist die Kommunikation heute eh Verschlüsselt, da ich davon ausgehe, dass die Webserver eh über echte SSL-Zertifikate geschützt sind. Nur ein Tipp.

    Hallo,


    also du kannst bei dem Backup-Job einstellen, dass der externe Datenträger nach dem sichern ausgeworfen wird. Dann kannst du die Paltte ruhi dran hängen lassen. Das System hat dann keine Zugriff mehr drauf. Um die Festpaltte wieder aktiv zu bekommen müsstet du die Festplatte kurz ab- und wieder anstöppseln, oder das NAS neustarten. Sollte das NAS auf Grund eines Stromausfalls sich neustarten ist die Festpaltte im anschluss auch wieder für das NAS verfügbar. Somit könnte ein Trojaner in dieser Zeit dann auch zugriff erlangen.


    Ich selbst sichere aus diesem Grund immer in bestimmte Share mit eine speziell dazu angelegten User. Nur der spezielle Backup-User hat schreibrechte darauf. Somit kann der Crypto-Trojaner der ja normal unter den Rechten des User am PC, oder den gespeichter Netzwerkkennwörtern läuft wenig schaden anrichten.


    Cryto-Trojaner sind echt was perverses, die Dinges suchen das komplette Netzwerk und verschlüsseln alles, wo sie Schreibrechte dazu finden. Hatte selbst schon mal bei einem Kunden das Vergrüngen. Aber durch die oben genannte Strategie war das Backup keine Problem, denn diese waren sicher.