Beiträge von Jafar

    Hallo zusammen,


    meine TS 659 Pro wird langsam voll.
    Derzeit habe ich 6 Seagate 1 TB Platten (5 im Raid 5 und eine im Hot Spare).
    Firmware: 3.4.1 Build 0315T


    Als erste Maßnahme habe ich mir eine WD40EFRX geholt, als externe Backup-Festplatte über USB.
    Platte in das externe Gehäuse eingebaut, angeschlossen, Fomatierung gestartet, bricht mit Fehlermeldung ab.
    Das Gehäuse Icy Box ist angeblich 4TB tauglich.


    Dann habe ich mutig die Hot Spare Platte rauß genommen und die WD eingesetzt. Er fängt an zu blinken, aber er macht nichts mit der Platte. Wenn ich unter Disk-Management -> HDD S.M.A.R.T die Zusammenfassung über diese 6. Platte ansehen will, stürzt die Weboberfläche ab, und ich lande auf der Anmeldemaske.


    Laut Kompatibilitätsliste http://www.qnap.com/i/de/produ…t_intro.php?g_cat=1&II=58 kann dei TS-659 Pro ab Firmware 3.4.0 mit der WD40EFRX. Allerdings steht da in Klammern (NASware 3.0).
    Leider gibt es die WD40EFRX nur mit NASware 2.0.


    Muß ich jetzt doch ein Firmware Update für die Qnap machen? Das wollte ich eigentlich vermeiden, wenn es irgendwie geht. Funktional bin ich mit dem Stand absolut zufrieden und habe keine Probleme.
    Oder muß ich doch auf die WD4001FFSX (Red Pro) umstellen (Die hat NASWare 3.0).
    Hat jemand Erfahrung mit der Platte und der TS 659 Pro?


    Gruß Jafar

    Hallo zusammen,


    ich habe eine Qnap TS-659 Pro und nutze regelmäßig die Funktion externes BACKUP mit der Einstellung Synchronize und Backup Now auf eine externe USB-Platte.
    Kommt man an die Stelle ran, wo die Web-GUI letztendlich den rsync-Befehl startet?
    Ich möchte für dem rsync gerne ein paar Parameter mitgeben (u. a. -v oder -vv).
    Mein Backup bricht gerne mal ab und leider ist die Web-GUI und das übliche Logging der QNAP nicht wirklich hilfreich. Ich hoffe, daß es sich um ein Skript handelt, das man temporär modifizieren kann.


    Ich weiß, daß der rsync in meiner Qnap noch ein paar Bugs hat, aber leider befinde ich mich in dem Teufelskreis vor dem Einspielen der neuen Firmware die Qnap sichern zu wollen.


    Bin über jeden Hinweis dankbar


    Gruß Jafar

    Hallo zusammen,


    ich wollte auf Basis dieses Howtos auf meiner TS-659-Pro den DNS installieren stieß aber auf das gleiche Problem wie
    hier http://forum.qnapclub.de/viewtopic.php?f=33&t=9299.


    Allerdings finde ich es seltsam und ziemlich schräg einen cronjob zu definieren, der alle 6 Minuten prüft, ob eine separate autostart erfolgreich durchgeführt wurde, nur weil die autorun.sh scheinbar nicht funktioniert. Ich habe daraufhin etwas herumg gesucht und folgendes festgestellt.
    In der Ts-659-Pro wird die autorun.sh bereits ausgeführt, wenn
    1.) /opt noch nicht einen symlink auf /share/MD0_DATA/.qpkg/Optware ist und
    2.) unter /share/MD0_DATA/ das .qpkg/Optware noch nicht entpackt ist.


    Das ist auch zu lösen ohne einen cronjob zu bauen, der dann ständig sinnlos prüft, ob er noch einmal ausgeführt werden muß.


    Zunächst habe ich mir die autorun.sh so modifiziert, daß sie (ähnlich wie bei der Lösung über die crontabs) eine autostart unter /share/MD0_DATA/Config ausführt, sofern sie vorhanden ist. Ich prüfe vorher mittels einer Schleife, ob die Datei schon erreichbar ist. Damit es im Fehlerfall keine Endlosschleife gibt, habe ich eine Obergrenze an Schleifendurchläufen definiert (maxtrials). Wenn die autostart nicht gefunden wird, schreibe ich einen Fehler in /var/log/messages. Die autostart starte ich als Hintergrundprozess, damit die autorun.sh durch eine Fehler in eine Endlosschleife mündet und den weiteren Ablauf aufhält. Hier meine autorun.sh:

    Code
    maxtrials=10trials=0until [ -f /share/MD0_DATA/Config/autostart -o $trials -eq $maxtrials ]; do  sleep 2  trials=`expr $trials + 1`doneif [ -f /share/MD0_DATA/Config/autostart ]; then  /share/MD0_DATA/Config/autostart &else  echo "`date`: autostart after $maxtrials trials not startet" >> /var/log/messagesfi


    Für den autostart unter /share/MD0_DATA/Config habe ich das Konstrukt mit einer autostart und autostart_job übernommen, um ggf. weitere jobs integrieren zu können. In der autostart führe ich die autstart_job in einer Schleife so lange aus, bis sie erfolgreich beendet wurde (natürlich wieder mit einer Obergrenze an Schleifendurchläufen. Im Negativfall gibt es einen Fehlermeldung unter /var/log/messages. Die autostart ist so gestaltet, daß sie auch nach wie vor als cronjob betrieben werden kann. Meine autostart sieht so aus:

    Code
    if [ ! -f "/share/HDA_DATA/start_config" ]; then  /share/MD0_DATA/Config/autostart_job  maxtrials=10  trials=0  until [ -f "/share/HDA_DATA/autostart_job_successful" -o $trials -eq $maxtrials ]; do    sleep 10    trials=`expr $trials + 1`    /share/MD0_DATA/Config/autostart_job  done  if [ -f "/share/HDA_DATA/autostart_job_successful" ]; then    touch /share/HDA_DATA/start_config  else    echo "`date`: autostart_job not finished successfuly after $maxtrials trials" >> /var/log/messages  fifi


    Die eigentliche Arbeit macht die autostart_job. Auch hier prüfe ich mittels einer Schleife ob das Startscript für das named Paket existiert bzw. schon erreichbar ist (wieder mit Obergrenze maxtrials). Wenn die Datei erreichbar ist, prüfe ich mittels S09named start, ob der nameserver schon läuft und starte ihn, wenn das noch nicht der Fall ist. Anschließend wird erneut der status des nameservers geprüft. Wenn er läuft wird der job als successful beendet ansonsten gibt es einen Fehler in /var/log/messages. Hier meine autostart_job:

    Code
    maxtrials=10trials=0# Pruefe ob das Startscript fuer den Nameserver schon existiertuntil [ -f /share/MD0_DATA/.qpkg/Optware/etc/init.d/S09named -o $trials -eq $maxtrials ]; do  sleep 2  trials=`expr $trials + 1`done# starte DNS-Server wenn er noch nicht laeuftif [ -f /share/MD0_DATA/.qpkg/Optware/etc/init.d/S09named ]; then  running=`/share/MD0_DATA/.qpkg/Optware/etc/init.d/S09named status`  if [ ! -n "$running" ]; then    touch /share/HDA_DATA/start_DNS    /share/MD0_DATA/.qpkg/Optware/etc/init.d/S09named start > /share/HDA_DATA/named.log  fi  # Nameserver erfolgreich gestartet  started=`/share/MD0_DATA/.qpkg/Optware/etc/init.d/S09named status`  if [ -n "$started" ]; then    touch /share/HDA_DATA/autostart_job_successful  else    echo "`date`: named not startet" >> /var/log/messages  fielse  echo "`date`: named start script does not exist" >> /var/log/messagesfi


    Interessanterweise mußte ich auch das Startscript S09named von weiter oben für die TS-659-Pro modifizieren. Entweder ist die Scriptengine auf der TS-659 etwas anders oder in dem Code oben sind ein paar heftige Script-Fehler enthalten. Hier eine Version, die auf der TS-659-Pro funktioniert:


    Bei mir funktioniert der nameserver jetzt automatisch nach dem reboot ohne cronjob. Allerdings kann man unter /var/log/messages sehen, daß das Startscript S09named erst im 3. Versuch erfolgreich den nameserver starten kann. Das sind 20 Sekunden.
    Ich hoffe ich kann damit den Besitzern der TS-659-Pro ein wenig weiterhelfen.


    Gruß Jafar

    Konnte mich in den letzten Wochen mit dem Thema nicht so beschäftigen wie ich wollte (Hochzeit ;)).
    Ich habe mich in das Bacula-Projekt etwas eingelesen und auch ds ipkg-Paket gefunden.


    Hat das schon mal jemand hier auf seiner Qnap installiert und konfiguriert bzw. weiß jemand, was man nach der Installation via ipkg noch konfigurieren muß?
    Auf den Bacula-Seiten ist eine Umfangreiche Installations- und Kompilierungsanleitung und auch eine Konfigurationsanleitung enthalten.
    Ich nehme mal an, daß das ipkg-Paket bereist kompiliert ist. Interessant wäre jetzt zu wissen, was dort schon vorkonfiguriert ist bzw. was noch konfiguriert werden muß und ob es irgendwelche Einschränkungen der Qnap-Installation gibt.
    Die Suche hier im Forum hat leider nicht viel brauchbares bzgl. Bacula ergeben.


    Bin über jeden Erfahrungsbericht bzgl. Installation und Konfiguration auf einer Qnap dankbar. Davon hängt immer noch meine Entscheidung zwischen der TS 409 und TS 509 ab.


    Vielen Dank schon mal für die vielen hilfreichen Infos.


    Gruß Jafar

    Hallo, schon mal vielen Dank für die vielen Informationen.
    Das, was ich da aufbauen will, ist rein zu privaten Zwecken und dient nicht wichtige Dokumente eines Unternehmens zu sichern. (Hier also Entwarnung ;)). Das würde ich komplett anders angehen und auch nicht ohne professionelle Unterstützung. Dazu ist das Thema zu heiß.


    Über die Sicherung der Daten vom NAS auf eine externe Sicherung, wollte ich hier nicht groß diskutieren, da es da
    1. Keine gravierenden Unterscheide zwischen der TS 409 und TS 509 gibt, so daß das für meine Kaufentscheidung irrelevant ist.
    2. Dafür benötige ich kein extra Tool, da mir der Funktionsumfang, der Sicherungsmöglichkeiten (was man der Anleitung entnehmen kann) komplett ausreicht.
    3. Auf dem NAS werden zunächst keine Daten liegen, die nicht auch auf einem der anderen Rechner in meinem privaten Netz liegen.


    Ich weiß, daß ich grundsätzlich auch ohne Tool die Daten von den Clients auf das NAS sichern kann (Mach ich jetzt ja auch schon). Ich wollte die Datensicherung nur etwas komfortabler gestalten und einen zentralen Linux-Rechner mit BackupPC aufbauen, so daß ich nicht immer von den Clients aus aktiv die Sicherung anstoßen muß, sondern dies zentral von dem BackupPC-Rechner gesteuert wird. BackupPC sichert die Freigaben zeitgesteuert und nach Verfügbarkeit.
    Da ich auch einige Multimedia-Daten habe, die ich auch gerne zentral für alle anderen Rechner verfügbar machen möchte bzw. auch streamen können möchte, bin ich von der Idee einen kompletten Rechner mit mehreren Platten aufzubauen abgekommen und habe mich mehr auf ein NAS fokussiert.


    Offensichtlich ist es ja nicht sonderlich einfach diese Backup-Software auf einem qnap-NAS zum Laufen zu bringen. Die Zeit, mit dem NAS herum zu experimentieren und sogar ein anderes Linux drauf zu bringen, mäöchte ich nicht investieren (Deshalb frage ich ja vorher hier ;)).
    Von daher wird es dann wohl eher die TS 409.


    Vielen Dank für die ausführlichen Infos. Das hat mich von einem teuren Fehlkauf bewahrt.


    Zitat

    Im übrigen (Samba also SMB sind Windowsfreigaben).


    Das ist mir klar, nur halt nicht unbedingt jedem, deshalb habe ich es separat aufgeührt. Das etc. in meiner Auflistung sollte verdeutlichen, daß es da noch mehr Protokolle bzw. Freigabemöglichkeiten gibt. BackupPC kann auch über nfs und wohl sogar über ftp die Sicherung vornehmen.


    Gruß Jafar

    Terz: Was meinst Du mit dem Satz:
    "Du benötigst mit Bacula keine Clientkomponenten, wenn Du nicht gerade alle Clients sichern möchtest."


    Natürlich möchte ich alle Clients sichern können.
    Ich habe mich in meinem ersten Beitrag wohl etwas mißverständlich ausgedrückt. Ich habe den Satz mal etwas eindeutiger formuliert.
    Dem Server (mit der Software BackupPC) werden die Netzwerkshares (Samba, Windowsfreigabe, etc.) der zu sichernden Clients bekannt gegeben und er sichert inkrementell die Netzwerkshares dieser Clients.
    Die Freigaben auf dem NAS möchte ich damit nicht sichern. Dafür benötige ich keine derartige Backup-Software.


    Wenn ich mir jetzt auf dem Bacula-Link http://www.bacula.org/de/ den Punkt "Was ist Bacula?" ansehe, steht da sinngemäß folgendes:


    -> Also brauche ich auf den zu sichernden Clients doch eine Softwarekomponente.


    Ein tägliches "Image" will ich nicht haben, aber so Richtung monatlich, einige Shares vielleicht sogar wöchentlich könnte aber schon in Frage kommen. BackupPC hat hier den imsensen Vorteil, daß es genau für diesen Zweck eben keine Clientkomponente benötigt.
    Ein Open Source Projekt zu portieren, wollte ich mir auf keinen Fall an tun, daher stelle ich die Frage ja vor dem Kauf. Wenn BackupPC nicht so ohne weiteres auf einem qnap NAs zu installieren ist, wird meine Kaufentscheidung eher zur (prozessortechnisch) "kleineren" TS 409 tendieren.
    Ich hatte die Hoffnung, daß ich nicht der erste bin, der das versucht. :|
    Momentan arbeite ich mit ein paar von Hand gestrickten Batchdateien (Stichwort Archivflag) und kopiere die Daten als Sicherung auf eine externe Platte. Die externe Platten wollte ich jetzt gerne durch ein NAS ersetzen und wenn möglich auf BackupPC für die Datensicherung umschwenken. Wenn letztere nicht geht, kann ich auch erst mal bei meinen Batchdateien auf den Clients bleiben. Dann wird es halt der kleinere Prozessor.


    Gruß Jafar

    Bacula sieht gar nicht so schlecht aus, benötigt aber wieder Clientkomponenten, auf die ich eigentlich verzichten wollten. Das ist ja der (zumindest für mich) große Vorteil des Tools.
    Interessant, daß Bacula auf http://sourceforge.net gehostet wird. BackupPC findet man da nämlich auch.
    Muß man für die Installation zwingend über ipkg gehen oder kann man die Software nicht auch zu Fuß installieren?


    Gruß Jafar

    Hallo zusammen,


    ich bin neu hier und trage mich mit dem Gedanken eine TS 409 oder sogar 509 zuzulegen. Bevor ich das mache hätte ich gerne gewußt, ob man auf der Qnap die Backup-Software BackupPc (siehe http://backuppc.sourceforge.net/) installieren kann. Ich habe mich schon mal etwas informiert und bin mit dem von der Qnap mitgelieferten Backupsoftware nicht so wirklich begeistert, da sie auf dem Client (laut Anleitung der TS509 nur Windows-PC) installiert wird und das Backup vom Client aus auf das NAS schiebt.
    BackupPC ist ein Serverbasiertes Backup. Dem Server werden die Netzwerkshares (Samba, Windowsfreigabe, etc.) bekannt gegeben und er sichert inkrementell die Freigaben. Man kann auch auf ältere Sicherungsstände zugreifen d.h. die inkrementelle Sicherung überschreibt nicht den vorigen Sicherungsstand.
    Mein Ziel ist es das NAS als Backup-Server einzusetzen, um die Daten von meinen Rechnern (Windows und Linux) zu sichern. Zur Zeit mache ich das über eine USB-Platte, die langsam voll wird.


    Hat jemand Erfahrung damit diese Software auf einem Qnap-NAS zum Laufen zu bringen? Geht das u.U. gar nicht, weil BackupPC ebenfalls über ein Web-Interface konfiguriert wird (Kollision mit der Webkonfiguration des NAS selbst)?


    Davon hängt u.a. meine Entscheidung ab, ob es eine 509 oder 409 wird. Wenn BackupPC oder ein vergleichbares Server basiertes Backup-Tool auf dem NAS läuft würde ich eher zur TS509 tendieren, da die den leistungsfähigeren Prozessor hat und zwei LAN-Interfaces. Wenn soetwas grundsätzlich nicht geht reicht auch der Prozessor der 409, da ich dann die Backups manuell (also Client basiert) auf das NAS schieben müßte.


    Ich hoffe ihr könnt mir bei meine Kaufentscheidung helfen. Leider hat die Suche nach BackupPC in diesem Forum keinen Treffer gebracht.


    Gruß Jafar