Beiträge von steckel

Doch, Du kannst in der "Zugangsverwaltung" für jede Seite einzeln festlegen, ob eine Dokuwiki-Anmeldung benötigt wird oder die Seite eben frei zugänglich sein soll.
Was jody mit Sicherheit meinte ist, dass das Data-Verzeichnis Deines Dokuwiki entweder

- durch geeignete .htaccess-Dateien gegen direkten Zugriff gesperrt wird (das ist meines Wissens die Standardeinstellung, wird also vom Dokuwiki automatisch so eingerichtet)
oder
- gar nicht unterhalb Qweb liegt -> damit bestünde gar nicht die Möglichkeit eines unatorisierten Zugriffs

Du musst die Dokuwiki Sourcen nach /share/Qweb entpacken und die benötigten Schreibrechte auf das Datenverzeichnis setzen. Das ist eigentlich alles. Läuft bei mir wunderbar.

http://www.kplaylist.net in Verbindung mit dem Flash-basierten Player (der wird mitgeliefert)

Wenn Du der einzige Benutzer des NAS bist und die Komplexität einer VPN-Installation scheust, kannst Du Dir auch http://dokan-dev.net/en/2008/06/11/dokan-sshfs-019-released/ angucken

Bei genau 49% kopiert das NAS die Daten vom degraded RAID1 aufs degraded RAID5. Das leider ziemlich hirntod per "cp"-Kommando, welches keinen Fortschritt zurückmelden kann. Deshalb scheint die Migration zu stehen, obwohl noch immer kopiert wird. Als groben Richtwert für den Stillstand bei 49% kannst Du bei einer 409 ungefähr max bis 20 MB/Sec also mind. 15 Stunden pro Terabyte einplanen.
Aber: Je nachdem wie viele Dateien in den Verzeichnissen liegen kann der Speicher in der 409 sehr knapp werden und der OutOfMemory-Killer stoppt irgendwann das Kopieren.

Swapspeicher per USB kannst Du wie folgt hinzufügen:

1. Stecke einen USB Stick an
2. Unmounte ihn direkt wieder über das Webinterface, lasse ihn aber gesteckt.
3. Gehe per SSH auf das NAS und lasse Dir per dmesg das Syslog anzeigen. In einer der letzten Zeilen steht, welche Partition vom Stick gemountet worden ist. Die Partition merken.

Beispiel:


scsi 8:0:0:0: Direct-Access              Flash Disk       5.00 PQ: 0 ANSI: 2
SCSI device sdi: 8241664 512-byte hdwr sectors (4220 MB)
sdi: Write Protect is off
sdi: Mode Sense: 0b 00 00 08
sdi: assuming drive cache: write through
SCSI device sdi: 8241664 512-byte hdwr sectors (4220 MB)
sdi: Write Protect is off
sdi: Mode Sense: 0b 00 00 08
sdi: assuming drive cache: write through
 sdi: sdi1

sdi1 wäre die gesuchte Partition

4. mkswap /dev/Partition <- hier die Partition aus dem Syslog eintragen (Achtung: Löscht alle Daten auf dem Stick)
5. swapon /dev/Partition <- hier die Partition aus dem Syslog eintragen
6. Migration abwarten
7. swapoff /dev/Partition <- hier die Partition aus dem Syslog eintragen
8. USB Stick abziehen
9. USB Stick in Windows neu formatieren

Sobald der Fortschritt von 49 auf 50 Prozent springt, wird die Parität im Raid 5 neu berechnet und die Migration sollte problemlos durchlaufen (allerdings dauert der Schritt von 50 auf 100% noch mal einige Zeit (TAGE wenn du dich im 3+ Terabyte-Berich bewegst !!!))

Ich hatte das Problem bei meiner 409 auch

Was letztendlich geholfen hat:

1. deaktivieren aller Netzwerkdienste
2. deaktivieren aller QPKG Pakete
3. deaktivieren meiner autorun.sh
4. Reboot
5. Hinzufügen eines USB-Stick als Swap-Speicher
6. Starten der Migration

Hallo Sönke

Richtig. Die Verzeichnisse sind als Bind-Mount entstanden. Sehr wahrscheinlich aus der autorun.sh heraus.

Du musst natürlich die Verzeichnisse, die Du per rsnapshot sichern willst, auch per bind-mount in das chroot bringen.

In meiner autorun.sh steht zu diesem Zweck folgendes:

mount -o bind /share/MD0_DATA/zu_sichernder_share/ /share/MD0_DATA/optware/zu_sichernder_sharemount -o bind /share/MD0_DATA/rsnapshots/ /share/MD0_DATA/optware/rsnapshots

Die beiden Mountpunkte unter /share/MD0_DATA/optware müssen natürlich bereits existieren.

In meiner crontab rufe ich rsnapshot wie folgt auf:

30 23 * * * /usr/sbin/chroot /share/MD0_DATA/optware /opt/bin/rsnapshot daily
30 22 * * 0 /usr/sbin/chroot /share/MD0_DATA/optware /opt/bin/rsnapshot weekly
30 21 1 * * /usr/sbin/chroot /share/MD0_DATA/optware /opt/bin/rsnapshot monthly

PS: Bei Dir muss jeweils MD0_DATA gegen HDA_DATA ausgetauscht weden.

Ich halte es so:

Raid5-Volume für Ausfallsicherheit

Monatliches Synchronize auf USB-Platte für Daten die sich selten ändern (Musik, Videos, Fotos)

RSnapshot innerhalb des Raid-Volume (7 Tage lang täglich, 4 Wochen lang wöchentlich, 12 Monate lang monatlich) für ausgewählte Verzeichnisse, die sich oft ändern (z.B. Homeverezeichnis). Damit können versehentliche Löschungen und Dateiänderungen komfortabel rückgängig gemacht werden. Da ein Grossteil dieser Dateien bei mir eh noch auf diversen Rechnern "rumliegen" und regelmässig per unison mit dem NAS gesynct werden, verzichte ich hier komplett auf das Backup

Hallo daz,

es ist möglich den Lüfter der 409 per Software komplett abzuschalten. Ich bin gerade dabei ein Script zu schreiben, welches den Lüfter abhängig vom Temperatursensor auf dem Prozessor ab- und wieder anschaltet. Allerdings wäre dies nicht über das Webinterface konfigurierbar und dem Script selber fehlt es noch an Feinschliff, deshalb möchte ich es noch nicht veröffentlichen.