Hallo Zusammen
Meiner Meinung nach ist dem Post von Doc HT absolut nichts mehr hinzuzufügen!
Klar kann man das Kostenargument ins Feld führen und dem noch die Tatsache nebenanstellen das man "bis jetzt" noch keine Worst Case hatte.
ich pers. kenne das vom Vater meiner Freundin. 2 Mann Betrieb IT infrastruktur simpel, NAS / LAPTOP / PC / Drucker via NAS. Sicherungen werden zwar täglich gemacht aber ich vermute mal wenn wirklich was ist hält das nicht. Ich versuche schon länger ihm eine Umgebung zu empfehlen die auch wirklich hält was sie sollte. Nur leider ist das verdammt schwer wegen den Kosten die anfallen würden. Diese Kosten sieht er direkt, die Kosten für einen etwahigen Ausfall sind nicht so transparent.
Am besten wäre für dieses Büro ein Server mit Backupsoftware und dann Backup to Disk meinetwegen auf das NAS und dann eine Spiegelung auf ein NAS beim Inhaber zu Hause. Den Laptop und den PC würde ich sauber Installieren und ebenfalls ein Restor-Image auf dem NAS ablegen und das ebenfalls spiegeln lassen. Somit wären die Ausfallzeiten minimal und die Verteilung der wichtigen Daten auf zwei Standorte gewährleistet.
Sein Kommentar war: das ist ein absoluter Overkill.
Bin gespannt wann mal etwas passiert das ihn zeit und geld kostet und wenn das eingetroffen ist (was ich ja zwar nicht hoffe ) schlage ich ihm das konzept nochmals vor vieleicht ist er dann offener für diesen Ansatz :thumb:
Gemäss einer Studie sollen Firmen die mehr als 2 mal einen schweren Absturz hatten innerhalb von 2 Jahren bankrot gehen. Was ich nicht mehr genau weiss ist ob das nur für grosse Firmen gilt oder auch für Kleine.
Lieber etwas mehr investieren und hoffen das man es nie brauchen wird als sich nachträglich ärgern warum man es nicht gemacht hat.
hth
Shaper