Beiträge von kingkong

    Zitat von "BeeHaa"

    kingkong
    Verschlüsselung ist eine Abwehrtechnik. Um die Abzuschätzen sollte der, der abgewehrt werden soll, halbwegs bekannt sein. Und damit auch grob seine Möglichkeiten.


    Danke für die Links und Hinweise.
    Zunächst lagere ich die Platten bei Bekannten ausserhalb. Die Platten sind vor physischem Zugriff (gut) geschützt, das Vertrauen in die Zugriffe via besagter Bekannter ist durch die Linux Verchlüsselung im ersten Schritt ausreichend.


    Wenn ich mal mehr Muße finde, werde ich trotzdem die geschilderten zusätzlichen Sicherheitsstufen zünden.

    Nun, ich bin mittlerweile ein wenig schlauer. Ich habe die Platte mit EXT4 formatiert, die Verschlüsselung eingeschaltet und einen Job eingerichtet. Das ganze hat - 469 Pro ist übrigens ein Intel-NAS - für ca. 300GB 1,5h über USB 3 benötigt.


    Verschlüsselung ist bei mir ein "must" somit habe ich jedoch leider kein "NoTouch" mehr. (Hätte ich aber auch bei Anschluss an der Front nicht!) Ich muss nach dem Anstöpseln das Gerät in der Weboberfläche mittels Passwort freigeben. Vielleicht wäre das anders, wenn man der "Fussmattentechnik" (s.o.) vertraut.


    Leider finde ich keine Aussagen zu der Sicherheit der Verschlüsselung. Ich weiss schlicht nicht, was hier nun wirklich Verwendung findet. :-/


    Das Backup selber scheint mir so halbwegs stimmig zu sein. :thumb:
    Jetzt muss ich nur noch die gesicherten Daten auch wirklich extern lagern.


    kk

    Hallo in die Runde,


    in meinem QNAP x69 Pro habe ich 2 HDD. Auf HDD1 sind die Nutzdaten, auf HDD2 im wesentlichen Versionierungen von HDD1 via rsnap.
    Jetzt möchte ich noch einen separaten "Brandabschnitt" eröffnen und via USB meine Daten von HDD1 auf einem extern Laufwerk sichern und außerhalb lagern.
    (Das werde ich mittlefristig auch mit 2 Laufwerken rotierend durchführen.)


    Das sollte ja eigentlich auch nicht so schwer sein!? Trotzdem habe ich da ein paar Fragen.


    - Dateisystem
    Welches nehme ich am besten?
    Es scheinen zur Wahl zu stehen EXT3, EXT4, FAT32, NTFS.
    Mein Gefühl sagt mir EXT4.


    - USB 3
    Ich habe eine USB 3 HDD besorgt. Um die wirklich nutzen zu können muss ich dann wohl einen USB Port auf der Rückseite nehmen.
    Das habe ich aber nur irgendwo mal vor einer Weile gelesen. Der HW Nutzungsanleitung konnte ich keine weitere Spezifikation
    entnehmen. Können vielleicht sogar alle USB Ports auch USB 3?


    - OneTouch Copy
    OneTouch Copy geht nur vorne am Gerät, somit kann ich nur OneTouch oder USB 3 nutzen. Korrekt?
    Was bereitet mir OneTouch eigentlich für Vorteile gegenüber "Backup auf externem Datenträger"?
    Vielleicht kann ich ja auch ohne Verlust von Komfort auf OneTouch verzichten?


    Bei der externen Sicherung gibt es schliesslich auch eine
    "Automatische Datensicherung: Die Datensicherung erfolgt automatisch jedes Mal, wenn das Gerät an den NAS angeschlossen und vom NAS erkannt wird."
    Damit müsste man nur die USB HDD anschliessen und nicht einmal aufs Knöpfchen drücken. Das wäre dann sogar NoTouch. :tongue:


    - Verschlüsselung
    Die HDD soll extern gelagert werden. Dort habe ich keine Kontrolle drüber, wer Zugriff auf die HDD hat. Somit soll sie auf jeden Fall auch nur verschlüsselte Daten enthalten!
    Sind die Mechanismen von QNAP hier als halbwegs sicher zu erachten?
    Wo kann ich eigentlich Details zu der Verschlüsselung finden?
    Den Schlüssel in einem versteckten Verzeichnis zu speichern hört sich für mich irgendwie so an, wie "den Haustürschlüssel unter die Fußmatte legen".



    Vielen Dank bei der Hilfe in diesen Detailfragen,
    kk

    Hallo,


    ich habe mir ein paar Gedanken über meine Backup Strategie gemacht.
    Das möchte ich von Euch einmal "challangen" lassen.


    Also:
    - ich habe nur private Daten [Fotos, mp3 (Musik, Hörbücher), Daten)],
    - die bisher (und auch absehbar) auf eine 3TB Platte passen.
    - Im NAS sind 2 Platten
    - eine Platte mit den Wirkdaten (Wirk HDD)
    - eine Platte mit historisierten, alten Versionen durch rsnap erzeugt (RSNAP HDD).
    - Das NAS steht bei mir zu Hause
    - und ist per VPN des Routers auch von außerhalb erreichbar.


    Das ist das aktuelle Setup.
    Damit habe ich eine Absicherung gegen
    "blöd, die Datei wollte ich eigentlich gar nicht löschen!",
    "hatte die mp3 auch vor dem Neueinlesen diesen Knackser?" und
    "wie sahen die Bilder vor der Bearbeitung aus?".


    Ich habe keine Sicherung gegen
    "es wurde bei einem Einbruch alle technischen Geräte geklaut" und
    "es hat gebrannt".

    Somit möchte ich jetzt einen neuen "Brandschutzabschnitt" beziehen.
    :idea: Meine Idee ist,
    - 2x HDD anzuschaffen (SAFE A HDD, SAFE B HDD)
    - die jeweils über Front USB gefüttert werden und
    - die ich im Wechsel zu meinen Eltern bringe (online Abgleich wg schwachem Netz dort nicht sinnvoll). Das erfolgt ca. 1-2x im Quartal.


    Solange ich SAFE A/B HDD mit den Daten von RSNAP HDD füttere, verliere ich nicht einmal die Historisierung.



    Meine Fragen:
    - passt das Konzept aus Eurer Sicht so?
    - gibt es eine Möglichkeit die Daten auf SAFE A/B HDD zu verschlüsseln, so dass sie nicht irgendwo angestöpselt und ausgelesen werden können?
    - gibt es einfachere Varianten für das Handling?
    - gibt es Lücken in dem Verfahren?


    --- EDIT ---


    Eine Antwort auf die Frage zu einer möglichen Verschlüsselung habe ich jetzt unter
    http://forum.qnapclub.de/viewtopic.php?f=166&t=29773
    gefunden.


    Die Lösung ist leider etwas komplizierter als ich mir erhofft hatte.


    Bleiben die anderen Fragen zur grundsätzlich Umsetzung. ;)

    Zitat von "RainerBegeistert"

    Steht eigentlich in der Dokumentation:


    [...]
    2) ein Backup machen
    [...]


    Kann ich eigentlich auch irgendwo finden, was ich alles sichern muss, um ein Backup zu machen?
    Die Files zum Austausch a la Dropbox finde ich ja noch leicht. Was muss ich aber für meine Adressbücher und meine Kalender sichern?


    kk


    Die Energiesparoptionen auf dem Router (FritzBox 3370) waren alle aus, das GB Netz war an, besondere Dienste gab es auf dem NAS nicht (bin ja gerade am Anfang...), auch RAID gibts bei mir auf dem NAS nicht (ich habe ja schon ein wenig gelesen *g*), Datenverschlüsselung auch nicht. Das war also nicht der Ansatz.


    Ich habe dann einmal die HDD Reds in den Desktop eingebaut. An denen liegts auch nicht. Die sahen so aus wie eingefügt, also doch eigentlich ganz ok.


    Dann habe ich mir am Kopf gekratz und alles oben nochmal genau gelesen. Da mein Netz am Router sowieso schon alle Netzanschlüsse voll hat, habe ich mir einen Switch gekauft und die CAT5 durch Cat5e Kabel ersetzt. Dann sieht es doch etwas freundlicher als im Ausgangsszenario aus.


    Zitat von "GorillaBD"


    Bei so einer leeren Platte muss der Crystaldiskmark wenigstens 80-100 MB/sec mit den WD RED bringen auf einer x59 bringen. Auf meiner 659 ProII als Einzeldisks wirft der ATTO lesend und schreibend 105-115 MB/sec ab 32kb Testdateigrösse für diese Platten aus.


    Passt dann doch jetzt halbwegs?!


    Was ich nicht probiert habe: waren es nun die Kabel oder der Switch? Das fummel ich dann mal anders aus. Meine Tendenz: Kabel, da im Router ja Speicher und Prozessor noch nicht am Anschlag waren.


    kk

    In diesem Zusammenhang: Gibt es irgendwo Best Practices, wie man die Rechte setzen sollte?
    Sicherlich haben sich doch ein paar "Design Patterns" gebildet, die sich nicht jeder Neuling neu erschliessen muss, oder?


    (ja, "Linux"+"Rechte" habe ich auch schon mal in der Suche eingegeben. ;)


    kk

    Bromse: ja, Fritzbox. Aber die GBit hatte ich aber schon vorher passend umkonfiguriert.


    GorillaBD: ATTO tut nach wie vor nicht, ich habe in einem anderen Thread jemanden gefunden, der das gleiche Problem hatte. Leider steht dort keine Lösung...
    Das war im Thread "Re: ATTO Benchmarkergebnisse bei QNAP NAS (Performancetest)" von "nasabaer » Fr 29. Jan 2010, 00:30".
    Leider weiss ich nicht, wie ich hier sauber linken kann.


    Ich bin versucht das alles auf sich beruhen zu lassen. Es tut ja und hat nun auch nicht so massiv gestört. Viele Daten brauchen eben lange.


    Jetzt mache ich noch den Test von Muck (direktes Anschliessen) und lasse es dann für heute sein.

    Zitat von "kingkong"


    Ich glaube aber zu wissen, woran es liegt:
    Wenn ich arbeite nehme ich den User "A", der kann zugreifen auf das NAS, weil er dort auch ein User "A" eingerichtet ist. Mit dem haben die Tests oben funktioniert.
    Das Programm starte ich aber erzwungen als Administrator, ...und der ist ja aber ebennicht auf dem NAS eingerichtet! Dort gibt es ja nur einen "admin" (ohne "-istrator").
    Ich richte jetzt also mal ein User Accountnames "Administrator" ein und teste das damit.


    Na, so ähnlich:
    unter Windows heisst der Kollege "Admin" und hat das gleiche Passwort wie der NAS "admin",
    ein mount der NAS Verzeichnisse und Daten Schreiben/Lesen funktioniert wenn ich mich in das Win Admin Konto einlogge.


    Leider kann ich mit ATTO das Verzeichnis trotzdem nicht sehen. :(
    "That's weird, man!"

    Zitat von "GorillaBD"


    Versuch mal bitte die Freigabe "Public" der NAS auf einen Laufwerksbuchstaben in Win zu legen


    => checked

    Zitat von "GorillaBD"


    und überzeug Dich davon, dass Du dann im Windows-Explorer auf den Ordner schreiben kannst.


    => checked

    Zitat von "GorillaBD"


    Falls das so hinhaut, müsste er auch im ATTO sichtbar und auswählbar sein.


    => FAIL


    Ich glaube aber zu wissen, woran es liegt:
    Wenn ich arbeite nehme ich den User "A", der kann zugreifen auf das NAS, weil er dort auch ein User "A" eingerichtet ist. Mit dem haben die Tests oben funktioniert.
    Das Programm starte ich aber erzwungen als Administrator, ...und der ist ja aber ebennicht auf dem NAS eingerichtet! Dort gibt es ja nur einen "admin" (ohne "-istrator").
    Ich richte jetzt also mal ein User Accountnames "Administrator" ein und teste das damit.


    Ich melde mich gleich wieder.


    Vermutlich muss ich mich an diese ganze Rechtegeschichte noch ein wenig gewöhnen / besser einlesen.


    kk

    Zitat von "christian"

    ich würde dich bitte in der Suche [...] etwas zu stöbern.


    Ups, sorry!
    Da habe ich wohl zu oberflächlich oder falsch gesucht. :oops:


    kk

    Zitat von "TrueFazer"

    DIe USB-Datenträger werden erkannt und dann wird eine Freigabe erzeugt.
    Diese Freigaben musst Du natürlich für den betreffenden User berechtigen, sonst kommst da nicht drauf.


    Irgendwo hakt es bei mir auch noch:
    ich habe den Drucker korrekt angeschlossen, er wird vom NAS erkannt.
    Dann bin ich unter Win7 so wie in der Anleitung hergegangen und habe den Drucker eingerichtet. Ich habe ihn dabei nicht einmal manuell eingetragen, sondern über die Netzsuche gefunden und angeklickt.
    Wenn ich jetzt etwas drucke, dann kommt keine Fehlermeldung, aber es füllt sich auch keine Druckerwarteschlange nirgends; nicht auf dem NAS, nicht in Win. :x


    Ich vermute, das ich hier noch irgendwelche Freigaben erteilen muss.
    Versucht habe ich es mit
    - Zugriffskontrolle/Freigabeordner/Ordner "USB"/Ordnerzugriffsrechte für den Nutzer freigegeben (ist das eigentlich richtig, dass man hier keine Nutzergruppen eintragen kann?)


    Ist doch alles etwas knifflig und auch mit lesen komme ich gerade nicht weiter.
    Kann jemand helfen? :roll:


    kingkong

    Moin,


    Zitat von "GorillaBD"


    In dem Link oben zu meinem Beitrag im ATTO-Thread steht doch, wie es geht ? Was ist das Problem ?


    Nun, nachdem ich die Beschreibung gelesen habe, dachte ich auch nicht, dass dabei irgendwas schief gehen kann... :?


    Also vielleicht etwas ausführlicher:
    - "ATTO herunterladen und installieren"
    => checked, auch wenn ich beim Starten admin passwort von win eingeben muss


    - "Einen Freigabeordner der NAS nach Rechtsklick auf "Computer" mit "Netzlaufwerk verbinden" im Windows-Explorer mounten, so dass er dort einen Laufwerksbuchstaben bekommt"
    => checked: ich habe den Multimedia Ordner auf Z gelegt


    - "ATTO starten,"
    => checked


    - "bei "Drive" den Laufwerksbuchstaben des verbundenen NAS-Ordners auswählen"
    => FAIL: ich habe in ATTO unter Drive alle Laufwerke zur Wahl, aber nicht das Z-Laufwerk. Auch wenn ich andere Freigaben vom NAS teste, tuts nicht. Als letzten Versuch werde ich gleiche noch einmal booten.



    Zitat von "GorillaBD"

    Im übrigen habe ich heute eine niegelnagelneue WD RED heimgeschickt. Vibrationen, grottige Datenrate. Habe ich allerdings bereits bei standardmässigen vorherigen PC-Test festgestellt und die daher gar nicht erst ins NAS eingebaut. Hast Du die Platten vorher getestet ?


    Nein, das habe ich nicht. Wie kann ich die am besten testen? Mit der QNAP Funktion unter Datenspeicher/Festplatten-SMART/Test?
    Ein "schneller Test" hat "abgeschlossen und keine Fehler" gebracht.


    kk

    Hallo,


    als bekennender Lüftergeräuschverachter frage ich mich, ob jemand schon Erfahrung mit dem Tausch von Lüftern in den QNAPs gemacht hat, hier TS-469 Pro.
    Ich würde einen ähnlich leisen wie in meinem Desktop einbauen wollen.


    kingkong

    ATTO geladen und probiert, das frei gegebene Laufwerk lässt sich aber nicht auswählen, da es nicht in der Auswahlliste erscheint.
    Die Information kann ich nicht beischaffen.


    In dem Beispiel von oben kamen Übertragungsraten von ca. 20MB/s zu stande.
    (mp3s, die so 3-4 MB gross sind)


    An der HDD sollte es wirklich nicht liegen.
    Der lokale ATTO kam auf 80MB/s,
    die NAS Platten sind niegelnagelneue WD 3 TB Reds.


    kingkong

    Hallo,


    oeeehm, ich trau mich doch: ;)


    In einem Standard Router sind doch 4 von den 5 Ports (hier FritzBox 3370) auch "geswitched"?
    Somit sollte doch kein Unterschied bestehen, zumindest wenn noch Reserven in Speicher und CPU vorhanden sind (und das sind sie)?!


    Verwirrt und mit begrenzter Ahnung versehen,
    kingkong

    Hallo,


    als neuer Besitzer eines QNap schiebt man erstmals viele Daten auf einmal durch die Gegend.


    Dabei fiel mir auf, dass ich den Engpass bei der Datenübertragung nicht gefunden habe.
    Es gilt:
    - Prozessorlast des sendenden Desktop bei 9%
    - Prozessorlast des Routers 50%
    - Prozessorlast QNAP bei ca. 20%
    - QNNap und Desktop via Gigabit angeschlossen
    - kein RAID im QNAP


    => aber: Netzlast nur 25% :schnarch:


    Wo kann es denn noch bremsen? Die HDD doch sicherlich nicht?!


    kingkong