Beiträge von CEOfromHell

    TimeMachine geht ja im Moment nicht mit Mavericks/OSX 10.9, bzw. nur teilweise (bei mir liefs drei Tage, nun gibts nur noch Fehler und Abbrüche oder ewige Suche)


    Da es mir wichtig ist Backups zu haben, hier eine Methode wie man die Zeit mit einem 'temporären' Backup überbrücken kann, bis QNAP endlich in die Gänge kommt.


    - Am Mac: Deaktiviert den Dienst Time Machine (Systemeinstellungen / Timemachine)
    - Am NAS: Einloggen; erstellt neuen Freigabe/Freigabeordner bspw. "TMBackup_manual"
    - NAS: Erlaubt dem Desktop-Benutzer (wie ihr am Mac/Rechner eingeloggt seid) Vollzugriff darauf
    - Mac: Terminal öffnen und Befehl "defaults write com.apple.systempreferences TMShowUnsupportedNetworkVolumes 1" eingeben
    (erlaubt dem Mac nicht offiziell unterstützte Volumes für TimeMachine zu benutzen)
    - Mac: Verbindet euch mit der oben erzeugten Freigabe (Finder, CMD K drücken, dann 'AFP://[IP-des NAS]/TMBackup_manual' eingeben)
    - Mac: Ladet im Browser das Script "http://cache.gawker.com/assets/images/lifehacker/2010/11/makeimage.sh"
    - Mac: - Wechselt ins Terminal
    - geht mit "cd ~/downloads" in das Verzeichnis, wohin ihr das obige Script heruntergeladen habt
    - Startet das Script mit (Erzeugt ein TimeMachine-fähiges sparsebundle-Image):

    Code
    sh ./makeImage.sh 1234 /Volumes/TMBackup_manual/



    --> 1234 ist die Grösse in Megabytes, wie gross das Image MAXIMAL werden darf. (initial erzeugt werden nur wenige MB)
    Bspw. ihr müsst 1 TB an Daten backuppen, dann sollte der Wert mindestens bei 1500 oder grösser sein.

    Wenn das Script fertig ist solltet ihr auf der QNAP Freigabe eine .sparsebundle Datei finden mit Namen eures Mac, bspw "MeinMacbook.sparsebundle".


    - Mac: Mountet das erzeugte Timemachine Volume per Doppelklick auf der NAS-Freigabe (wichtig)
    - Mac: Mavericks TimeMachine wissen lassen, welches Image es benutzen soll:
    :arrow: Gebt im Terminal 'sudo tmutil setdestination -a "/Volumes/Time Machine Backups' ein
    - Mac: Systemeigenschaften / Timemachine ANschalten - nichts weiter einstellen (ausser nicht zu backuppende Verzeichnisse)
    Fertig.



    Logischerweise übersteht die gemountete Freigabe keinen Neustart, aber hierfür nach einem Neustart:
    a) mit der "temporären" Timemachine-Freigabe auf dem NAS verbinden
    b) Doppelklick auf die .sparsebundle Datei.


    ...oder 'janz bequem' per Automount und dem Apple Scripteditor ein Automount-Programm erstellen:
    - startet in Programme / Dienstprogramme den Apple Scripteditor
    - gebt ein:

    Code
    tell application "Finder"mount volume "afp://[IP-DES-NAS]/[Freigabename]" as user name "[NAS Benutzer]" with password "[NAS Passwort]"end tell do shell script "hdiutil mount /Volumes/[Freigabename]/[Name des Timemachine Backups].sparsebundle"


    ---


    Angenommen
    - IP Des NAS ist: 192.168.1.100
    - Temporäre Timemachine Freigabe ist: TMBackup_manual
    - NAS Benutzername ist HansMuster
    - NAS Passwort ist: GEHEIM
    - Timemachine sparsebundle heisst MeinMacbook.sparsebundle
    dann würde das Script so aussehen:


    Code
    tell application "Finder"
    mount volume "afp://192.168.1.100/TMBackup_manual" as user name "HansMuster" with password "GEHEIM"
    end tell
    do shell script "hdiutil mount /Volumes/TMBackup_manual/MeinMacbook.sparsebundle"


    das Ganze als .app sichern.
    Damit das Programm beim Systemstart ausgeführt wird:
    - Unter Systemeinstellungen/Benutzer/Anmeldeobjekte die Script-APP hinzufügen.



    Ja, ist ein wenig gefrickel aber überbrückt wenigstens die Zeit, bis MAL ENDLICH QNAP reagiert.
    Besser SO ein Backup, als gar keines. Wer weiss, wie lang QNAP wieder braucht....
    Mavericks kam ja sooo überraschend auf den Markt.


    Und wenn QNAP endlich handelt, dann könnt ihr das temporäre Backup löschen und beim alten Backup wieder auf die gewohnte Weise übers NAS weitermachen.



    Viel Erfolg.

    Halo subitus,


    der C't Redakteuer hat Wort gehalten. in der nächsten C't (Ausg. 24/2013, erscheint am 08.11.) ist ein Artikel "DynDNS selbst gebaut" drin.


    Bestimmt ist das für einige hier recht interessant, um sich von unterwegs mit dem NAS zu verbinden, ohne auf einen Dritten DNS Dienst angewiesen zu sein.

    Wenn mich nicht alles täuscht musst du die Codepage des NAS umstellen.
    Bei Firmware >= 4.x: Systemeinstellungen / Allgemeine Einstellungen, dann Reiter "Codepage".
    "Dateinamenkodierung" auf "Westeuropäisch/Latein1" umstellen.


    Umlaute gehen definitiv und werden auch so (korrekt) dargestellt.

    > warum machst du nicht ein Redirect von deiner eigenen Subdomain auf die DynDNS-Adresse
    Ja, so ist das mit dem Wald vor lauter Bäumen. Prima Idee. Da bin ich noch gar nicht darauf gekommen.


    Das mit dem festen "Eintragen der IP-Adresse" im Hosting-Paket hat natürlich nicht funktioniert, da sich die IP-Adresse (Weiterleitung, bei NO-IP hinterlegt) ändert. War ja zu erwarten...


    > Fritzbox / Möglicherweise reicht es aus, nur "echo 'good';" zurückzuliefern
    Habe schon alles durch. good, good+IP, OK Ok plus IP - die Fritzbox ist mit keinem Rückgabewert zufrieden. Ach, soll sie doch das Log mit dem Fehler zumüllen.


    Werde mich dann mal an einen deutschen Redirect-Service (Two-DNS) versuchen. So muss ich nicht über die USA. No-IP war ja nur kurz zum Testen.
    Two-DNS bekommt dann die Fritzbox hoffentlich ohne Fehler gebacken - ist ja im Auswahldialog mit drin.
    Habe es mittlerweile aufgegeben, mir ein DynDNS selbst zu basteln. Vielleicht macht lt. Redakteur der C't es die Zeitschrift ja wahr, mit dem selbstgebastelten DynDNS-Artikel.


    > Eine robot.txt ist nur eine "Empfehlung zur Höflichkeit" an die Crawler
    Diese Sicherheitsbedenken habe ich mir auch schon durch den Kopf gehen lassen - die Robots.txt ist ja förmlich eine Einladung für die interessanten Verzeichnisse. Ein Schelm, der...
    Zur Sicherheit des vestecken Verzeichnisses: Alle Files die für das IP-Update zuständig sind, sind dort per vorangestelltem Punkt quasi unsichtbar und für einen schnellen Zugriff. Stattdessen wird per Default (sobald jemand das Verzeichnis ansteuert) sofort nach Google umgeleitet.
    Aber diese Umleitung "nach Hause" fällt ja dann eh weg, wenn es mir mit Two-DNS 'genehm' ist.


    Ich will ja nur (in dieser Reihenfolge)
    a) Webseiten-Anwahl: Hier Passwortabfrage
    b) Anzeige Portalseite (liegt auf öffentlichem Webserver) zur Auswahl/Anwahl von: Webserver / Photo-Station / Musik-Station / WebDAV etc.
    c) dann durchgehende SSL-Verbindung nach Hause aufs QNAP NAS (generell nur einmaliges Zertifikat abnicken)
    d) AUTH Durchreichung (Identifizierung von a) ans NAS (sodass man nur 1x das Passwort eingeben muss)
    e) MEINE Domainadresse von a) oben in der Browserzeile


    Nur noch an c) und e) hängt es noch ein wenig, bis -ich- damit zufrieden bin ;o)


    Danke für den regen Gedankenaustausch zum Thema NAS, Sicherheit und nach-Hause-telefonieren!! :D

    > Das Update-Skript würde ich mit einem Passwort versehen
    Ja, kömmt das später. Aber bisher (schon ettliche Jahre) keine Probleme damit. Zudem hat die PHP-Datei (die die IP updatet) ein '.' vorangestellt (bsp: .speichereIp.php) , somit 'unsichtbar' und liegt auf einer völlig anderen Domain, sowie das Verzeichnis wurde zusätzlich via robots.txt exkludiert. Wer normal in diesem Verzeichnis landet und widererwarten die Standard index.html/default.htm etc. startet oder keine Webseite angibt, wird sofort auf Google umgeleitet.
    Aber hast schon recht, trau, schau, wem ;) Ist ja recht einfach das komplette Verzeichnis mit Passwort zu schützen.


    > Um den fritz.box-Fehler zu eliminieren (..)
    Habe schon beides versucht; ein 'good', 'good ' gefolgt von der IP oder nur die IP als Rückgabewert. Half beides nicht.
    Deswegen habe ich ja AVM angetickert, nur die wissens als Hersteller und Programmierer der Firmware auch nicht... :roll:


    > Zudem dauern DNS-Updates i.d.R. einige Zeit
    Verzögerung wäre nicht allzu tragisch. Man kann die Fritzbox ja so schalten, dass sie bspw. morgens um 4 Uhr sich eine frische IP holt/neu einwählt; bis ~8 Uhr sollte die Adresse dann überall durchgereicht sein.
    Ist ja nur für mal-daheim-zugreifen; also nicht weltbewegend, wenn es mal nicht sofort klappt.


    > Was ist damit gemeint? Unterjubeln = DNS-Eintrag ändern?
    Genau. Im Webhosting Control-Center geht das ja auch einfach per Dialog. IP vom NAS eintragen und schon ist's aktiv und ich komme nach Eingabe von bspw. FamMueller.de nach Hause auf das NAS.
    Beim gestrigen Test war die IP Adresse binnen weniger Minuten aktiv/publik.
    Vielleicht schreibe ich die mal an, ob man das auch automatisiert updaten kann.
    Alle anderen Methoden (per PHP) die ich gefunden habe setzten immer einen Nameserver voraus.


    Wenn alle Stricke reissen kann ich noch immer die anderen Möglichkeiten nutzen, die hier reichlich vorgeschlagen wurden.
    Aber es juckt mich, es selbst gebacken zu kriegen. So bin ich unabhängig von anderen Diensten. :)


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    Edit / heute weiter gespielt:
    Was bereits funktioniert *g*:
    - kostenlosen No-IP Account angelegt à la 'irgendeinname.no-ip.biz"
    - Fritzbox "Dynamische IP" so konfiguriert, dass sie No-IP mit der aktuellen IP füttert
    - Im Terminal "ping irgendeinname.no-ip.biz" --> IP-Addresse merken
    - Im Webhosting-Paket zum testen eine Subdomain angelegt (bspw: einloggen.FamMueller.de)
    - Hosting Subdomain auf die IP-Adresse (A-Record) von NO-IP umgeleitet (im Webhosting-Dialog kann man leider nur eine IP-Adr, keine URL eingeben)
    - Funktionierts? Eingabe im Browser "https://einloggen.FamMueller.de:[port]" uuuuund schwuppdich, bin daheim auf dem NAS :)
    In der Browserzeile steht und bleibt einloggen.FamMueller.de. Yess, Strike!


    Googles DNS (8.8.8.8, und 8.8.2.2 in der Fritz so eingetragen) brauchte auch nur knapp ne Stunde, bis er die geänderte Durchleitung im Datensatz hatte.
    Kann man schön im Terminal mit 'nslookup einloggen.fammueller.de 8.8.8.8' prüfen.

    Würde nur noch ein für die Hostingsadresse passendes QNAP Zertifikat fehlen, dass man ja schnell erstellen kann. Und das muss man dann auch nur ein einziges Mal abnicken.


    Das war mal eine kaum-Arbeit-Lösung. :)



    Jetzt das einige Tage so lassen, ob sich die No-IP IP (sic) ändert oder gleich bleibt.
    Wenn sie gleich bliebe (hoffentlich) und sich nicht ändert dann hätte ich es genau so, wie ich es wollte und könnte dann die eigentlich gewünschte Adresse "FamMueller.de" auf --> No-IP --> auf das NAS umleiten. Inkl. FamMueller.de in der Adresszeile, sichere SSL Verbindung, nur einmaliges QNAP Zertifikat-Abnicken und die Fritzbox manage't den Zugriff, indem sie die Heim-IP auf No-IP aktuell hält.
    Bin dann zwar abhängig von einem Fremd DynDNS Hoster ... aber hey, der Aufwand war dann echt gering. Nur ein wenig in der Weltgeschichte herumgeroutet ;)

    prian:


    No-IP.org zu nutzen wäre eine Möglichkeit, ich will aber MEINE Domain benutzen, die ich schon Jahre fürs-nach-Hause-telefonieren in Betrieb habe. Wenn ich schon ein paar Frei-Domains im Webhosting Paket frei habe...
    Ausserdem sehe ich es sportlich: Ich will wissen wie das funktioniert und selbst machen. Und ich programmier' gern in PHP.
    Jeder hat so seinen Teufel, der einen reitet ;o)
    Und last-and-least: Alles in Deutschland - will da nix über die USA machen, noch von weiteren (zusätzlichen involvierten) Rechnern oder Firmen abhängig sein. Die Gründe sind ja seit Snowden bekannt.



    subitus:


    > Man kann auf der fritz.box einen individuellen DynDNS-Dienst einrichten
    Ja, den habe ich auch am laufen. Der verbindet auf meine Domain und hinterlegt dort die IP-Adresse. Und bis auf den üblichen, alle 10min passierenden Fehler
    "Die Dynamic DNS-Aktualisierung war erfolgreich, anschließend trat jedoch ein Fehler auf"
    von dem nicht mal AVM weiss, wo das herkommt, weil sie selbst NICHT den zu erwarteten Rückgabewert bei Benutzerdefinierten DNS-Anbieter wissen, funktioniert das auch einwandfrei und schon seit Jahren.
    Ich bin aber grad mit denen in Kontakt; vielleicht kriegt das mal ein Programmierer zu sehen - weitergeleitet haben sie's jedenfalls...
    Lt. Google ist der Rückgabewert bei Fritzbox & DynDNS.org "good" bzw. "good [ip]". Doch bei Benutzerdefiniert reagiert die Fritzbox darauf nicht.


    In der Fritz habe ich das so eingestellt (unter Benutzerdefinierter DynDNS Anbieter):
    - Update-URL: http://www.webseite.de/updateip.php?ip=<ipaddr>
    - Domainname: webseite.de
    - Benutzername: x *)
    - Passwort: x *)


    [*) Dialog lässt sich nur speichern, wenn in diesen Feldern irgendetwas steht]


    Das auf dem Hostingpaket liegende/aufgerufene PHP-Script:


    Wenn ich mein öffentliches Hosting-Paket anwähle (bspw: FamMueller.de) greift sich die index.php die gesicherte Testdatei $filename und verwurstet das via 'header ();' zur Umleitung nach Hause aufs NAS.
    Zugriff auf diese Umleitung (hier bspw. FamMueller.de) ist per .htaccess Passwortgeschützt.



    Jetzt geht es darum dem Hosting Provider diese gesicherte IP-Adresse unterzujubeln. Im Konfig-Dialog gehts schon mal; man muss nur die IP ins Formular eintragen.
    Ich könnte mich ja per PHP-Script genau bis dahin durchhangeln *hüstel*. Aber das geht bestimmt auch eleganter.

    Dank deiner Stichworte werde ich mich mal schlaulesen. Mit den ganzen bind9 usw.
    So langsam habe ich daran einen Narren gefressen und es macht richtig Spaß sich durchzubeissen. ;)

    Aaaah, JETZT ist der Groschen gefallen. Vielen Dank! Super Erklärung.
    Jetzt weiss ich auch wo ich ansetzen muss und dass es mit 'meinem' Redirect so gar nicht funktionieren kann. HIer lag der Denk-(Verständnis)fehler eindeutig auf meiner Seite.


    Habe auch schon ein paar Seiten / PHP-Scripts gefunden, die wie oben beschrieben funktionieren sollen.
    Wenn ichs hinbekommen habe, lade ich den Heim DynDNS Quellcode hier hoch, zum nachbauen :)


    Die C't hat offenbar auch so etwas im Petto (Nachbau eines dynamischen Namensdiensts), wie mir ein Redakteur schrieb. Sollte vielleicht mit etwas Glück in einer der nächsten Ausgaben stehen. :)
    Würde ja zeitlich exakt passen.


    Wär' doch gelacht, wenn man das nicht selbst hinbekommt, ohne einen anderen Dienst (womöglich noch im schnüffelnden Ausland, *hust* USA/NSA) hinbekommen würde. Wofür hat man denn einen öffentlichen Webserver; wenn man ihn nicht für solche Sachen missbrauchen kann?!


    > "Force SSL" aktiviert
    Nein, ist nicht. Habe schon so etwas gelesen, dass man mit dieser Option Vorsicht walten lassen sollte


    > Zudem muss das Zertifikat auf den exakten Hostnamen ausgestellt sein
    Ja, das ist logisch und auch so von mir erstellt worden.



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    Edit / Nachtrag:


    Mittlerweile habe ich mir auf meinem öffenlichen Webhoster eine Test-Subdomain eingerichtet und zum testen die Heim-IP Adresse eingetragen. Und ich sag' euch: JA, GENAU SO!
    Test.FamMueller.de eingegeben und ich bin 'daheim' auf dem NAS. Sowie keine IP-Zahlenkolonne in der Browserzeile. Genausowollteichdashaben!


    Jetzt nur noch tagelang googlen, wie ichs schaffe, dass die Fritzbox mit dem 'Heim IP-Adresse auf dem Webserver hinterlegen' gleich auch noch den DNS-Server des Providers mit der neuen IP füttert.
    Ein paar Scripts/Anleitungen habe ich schon gefunden, aber ist doch noch ziemliches Kauderwelsch...
    Morgen ist Feiertag - genügend Zeit zum lernen ;)

    > Der NAME bleibt aber gleich, nämlich z.B. familie-mueller.dyndns.org.
    > Somit musst Du das Zertfikat EINMAL abnicken


    Das täte mich wirklich brennend interessieren, wie DAS geht.
    Auf dem NAS habe ich bereits 'mein' Zertifikat installiert; signiert auf die Startseite/Umleitungsseite "FamilieMueller.de".


    Beim ersten Verbinden wird es auch korrekt angezeigt --> Ausnahmeregel definiert und im Browser als 'du darfst verbinden' gesichert.


    Das blöde ist aber, sobald sich die Heim-IP Adresse ändert (alle 24h) geht das Spiel von vorn los und man muss es erneut abgenickt werden. (Somit kein Unterschied, ob ich nun das Original QNAP Zertifikat abnicke, oder meins, dass die Referrer-Seite als vertrauenswürdig einstufen soll(te).)


    Bei Anzeige des Zertifikats steht halt immer drin:
    "Blabla ... Verschlüsselung sorgt dafür, dass das Daten sicher an 111.222.333.123 gesendet werden"


    Hier liegt der Knackpunkt: (Immer wechselnde) IP Adresse 111.222..., statt gleichbleibendem DNS-Name.
    Ist ja eigentlich auch logisch korrekt. Ich wechsel ja von FamMueller nach 'daheim', also auf eine völlig andere URL.


    Ich fürchte ich muss das ganz anders machen. Nämlich dass die 'Startseite' oder dann besser Portalseite sich nur einzelne Seiten/Datenbröckchen vom NAS holt, die eigentlichen HTML-Seiten aber auf "FamilieMueller.de" gehostet sind und man dort verbleibt.
    Da drängt sich die Frage auf, wie man den "Zugriff zum NAS muss dann offen sein" abgesichert bekommt...
    ..goggel't nach HTTP AUTH weitergabe

    Und ich darf jede Webseite umschreiben und mit der ständig wechselnden IP anpassen :(
    Naja, hab ja das zum Glück schon mal gemacht und weiss, was mich erwartet...

    > Eine Zertifikatfehlermeldung käme bei Google auch: https://173.194.69.94
    Genau DAS ist mein Problem.
    Ich verbinde auf "FamilieMueller.de", das PHP-Script schickt mich via header([NAS-IP Adresse]) weiter nach Hause, nach https://123.22.33.234:1234.


    Somit verlasse ich FamilieMueller.de und das für FamilieMueller.de erstellte (und auf dem NAS gespeicherte) Zertifikat findet bei http://[ipadresse] keine Anwendung mehr.


    Ich verlasse ja IMMER "FamilieMueller.de" wenn ich aufs NAS zugreife. Somit muss ich IMMER ein unsicheres Zertifikat abnicken.


    Argh. EIne andere Art der Weiterleitung gibts unter PHP nicht. Höchstens ich lads in 'nem iFrame oder ziehe nur partielle Daten, wie Bilder oder Files per Direktzugriff aufs NAS; die Webseiten wären dann auf FamMueller.de gebunkert.
    Das will ich aber auch nicht bzw. geht nicht, weil ich die -daheim- liegenden PHP-Skripte ausführen will (muss).


    ---


    Wenn ich DynDNS benutze, dann ändert sich doch AUCH die Adresse oben im Browser, von dyndns.org/Lieschenmueller in http://111.222.333.123, wenn ich aufs NAS zugreife?! Oder nicht?


    Hach.

    Hallo Profi-Hacker ;) ,


    habe ein kleines Problem mit dem QNAP Zertifikat.


    Folgende Situation:
    Mein Router verbindet sich automatisch & regelmässig auf meinen öffentlichen Webserver (bei einem grossen Provider) und hinterlegt dort eine Datei mit der IP, mit der der Rechner daheim gerade ans Internet angebunden ist.


    Will ich nun unterwegs/von ausserhalb auf mein NAS daheim zugreifen, verbinde ich mich auf eine Passwortgeschützte PHP-Seite auf dem öffentlichen Webserver, der die zuvor gesicherte IP zu einer klickbaren Webadresse verwurstet und mich nach zu Hause umleitet. Bspw nach: https://111.222.333.150:12345


    Auf dem Router daheim wird der einzige offene Port 12345 per NAT umgeleitet aufs NAS, bspw. nach https://192.168.100.1:8081


    Das ganze funktioniert wie DynDNS, nur eben dass ich mich mit MEINER Domain (bspw. http://www.HeimnetzMueller.de) anmelden kann, statt einen kostenpflichtigen Dienst zu benutzen.


    In kurz nochmal die Verbindungswege:
    - Router legt IP-Adresse als Datei öffentlich ab
    - http://www.HeimnetzMueller.de/meinNAS.php liest diese Datei und leitet per http-Forwarding nach Hause weiter: https://[gespeicherte IP-Datei]:12345
    - Router (nur offen unter Port 12345) leitet Heimintern weiter aufs NAS; von Port 12345 nach intern https://192.168.100.1:8081 (= NAS)



    So, und nun kommts: JEDES Mal wenn ich mich aufs NAS verbinden lasse zeigt der Browser einen Zertifikatsfehler an.
    (Das Zertifikat ist das vom NAS, von QNAP zertifiziert), jedoch wird jedes Mal ein 'sec_error_untrusted_issuer' erzeugt.



    Lange Rede, kurzer Sinn: WO kann ich ansetzen kann, um diesen Fehler abzustellen, bzw. im Browser das Zertifikat NUR EIN MAL anzunicken?



    Die IP des Heimrechners/NAS ändert sich ja alle 24 Stunden. Und ergo muss man JEDES MAL das 'unsichere' Zertifikat abnicken. Wenn ich das mit den Zertifikat-Gedöhns richtig verstanden habe würde es auch nichts bringen, selbst ein Zertifikat zu erstellen, da dies ja an die Webadresse gebunden ist, die sich ja alle 24 Stunden ändert (ist ja keine Names,Domain, sondern nur eine immer wechselnde IP-Adresse)...



    Vielleicht weiss ein Crack, wo ich ansetzen könnte. Oder habe ich irgendwo mit der Verbindung/Weiterleitung Mist gebaut??
    Q: Wie verbindet ihr "nach Hause"? Kommt dann auch der Zertifikat-Fehler?

    Was willste da messen? Kommt immer auf die Dateien an. Eine grosse Datei wird (je nach NAS) mit bis zu Anschlag-Gigabit Geschwindigkeit übertragen (max. ca. 120 MByte/s), aber viele kleine Dateien (auf dem selben NAS) trödeln schreibend mitunter mit 3-5 kByte/sec (!) vor sich hin. Zudem bremst/Beschleunigt die verwendete Platte(n) und der Speichertyp (Raid/Einzelplatte). Auch das 'andere' Rechnersystem am Ende des Netzwerkkabels ist mitverantwortlich für die Geschwindigkeit von/zum NAS.


    Bei reiner Dateiübertragung unterschiedlicher Dateigrössen kannst du einfach keinen vernünftigen "Schnitt" machen, wie schnell es 'im Durchschnitt' ist, da du beistimmt nie immer gleiche Dateien/Dateigrössen überträgst, die man 'mitteln' könnte.
    Es gibt nur Min und Max (Werte siehe oben).


    So als ungefähre Faustregel:
    - Intel NAS, Dualcore: Schreiben: Min 5kB/s, Max: Gigabit-Anschlag (~120MB/s)
    - Arm NAS: Schreiben Max 45MB/s, Lesen max 65 MB/s), Min schreiben: 5kB/s.

    Intel NAS Systeme reizen Gigabit meist voll aus. ARMs sind mit 50% Leistung zu bewerten.
    So grob über den Kamm geschert.

    Zitat von "Terz"

    Kannst Du die Konsole mal "leeren" und Dich versuchen mit dem NAS zu verbinden und anschließend den Log hier posten (in einer codebox)


    Ich denke das hat sich erledigt. Habe den Geschäftsrechner von 10.6 auf 10.7 (Lion) upgedatet. Und schon klappts wieder mit AFP.
    Deswegen kann ich hier keinen Log-Auszug mehr posten.


    Ich denke wirklich dass QNAP beim 4er Update die AFP-Version V1 nicht mehr unterstützt und es deswegen viele Probleme mit dem Verbinden haben.
    Kann durchaus eine Programmierungs-Bilbliothekssache sein (wie 'damals' das 32- und 64-bit Dilemma), wenn ich mir die neue Klicki-Bunti-Firmwareoberfläche des NAS so ansehe...

    Leider noch nicht. Das Einzige was funktioniert ist via Finder und "Cmd K" sich mit SMB://[ip-des-NAS] forciert per SMB zu verbinden. Das NAS ist weiterhin per AFP nicht zugänglich - das Finder-Fenster 'Verbinden mit" versucht sich zu verbinden, aber es kommt kein Fenster mit den verfügbaren Freigaben.
    Auch im US-Forum habe ich diesbezüglich nichts gefunden. Der Fehler scheint wohl nur vereinzelt/selten aufzutreten?
    Müssen wohl auf eine neue Firmware-Version warten, und hoffen dass das repariert wird - oder downgraden auf die 3.8.3.


    Anm.: Änderungen der Apple-Netzwerk Einstellungen am NAS haben auch nichts gebracht. Da kann man eh kaum was einstellen und nur ein Häkchen setzen/entfernen...


    // Nachtrag: Ich glaube es liegt an OsX 10.6.8 und nicht am NAS...
    Per Mountain Lion habe ich problemlos Zugriff per AFP, nur Snow Leopard zickt mit Firmware 4.x.

    Weiss jemand was da los ist? Auf der TS-859Pro+ habe ich generell keinen Zugriff via AFP, auf der TS-869L gehts wie ab Werk.
    Beide haben die aktuelle V4.01 drauf.


    Der Mac (egal welcher hier im Netz/egal welche OsX Version) spuckt über "Konsole" nur ein 'com.apple.launchd.peruser.503[134] (com.apple.netauth.useragent[2818]) Job appears to have crashed: Segmentation fault' aus.
    Ein manuelles Mappen per Terminal (das Einzige was via AFP funktioniert) mappt zwar die Freigabe, aber nur als Root habe ich darauf Zugriff.
    (so:

    Code
    sudo mkdir /volumes/nasdir
    mount -t afp afp://[Benutzer]:[Passwort]#@[IP-des-NAS]/[Freigabeordner] /Volumes/nasdir

    )
    Ergo tippe ich darauf, dass einer der Standardnamen(Gast?)/Freigaben bei Firmware V4.xx - die APF beim ersten Verbinden braucht, auf der Update-Strecke geblieben sind und von OsX mit einer Fehlermeldung quittiert wird.


    Weiss jemand näheres wie ich dem einen NAS wieder per APF auf die Pelle rücken DARF?
    (SMB geht problemlos, aber eben langsamer)

    Wenn es nur mit der Dateiendung .php3 funktioniert einfach eine '.htaccess' Datei im Hauptverzeichnis der Webseiten
    erstellen mit folgendem Inhalt:

    Code
    AddType x-mapp-php3.php
    AddHandler x-mapp-php3 .php
    AddType x-mapp-php4.php
    AddHandler x-mapp-php4 .php
    AddType x-mapp-php5.php
    AddHandler x-mapp-php5 .php
    AddType x-mapp-php6.php
    AddHandler x-mapp-php6 .php


    Damit bist du für alle Versionen von PHP (Ver 3-6) gerüstet.
    Dann sollte der Aufruf von Seiten mit nur der Endung .php klappen. Bitte beachte das Leerzeichen in der AddHandler-Zeile vor '.php'.

    Weiss jemand wie man die "Default Soundkarte" umbiegt?
    Per Standard ist wohl das Dummy (?) Device "Intel" in meinem TS-469L als Standard eingestellt. Momentan hängt hinten im USB eine USB Soundkarte drin, die auch wunderbar per Music Station anwählbar ist und funktioniert, jedoch soll (muss) die USB-Soundkarte *auch* per Terminal ansprechbar sein. Das geht aber nur, wenn sie das Primary Device ist.


    cat /proc/asound/cards sagt:

    Code
    0 [Intel          ]: HDA-Intel - HDA Intel
                          HDA Intel at 0xc0400000 irq 55
     1 [Set            ]: USB-Audio - C-Media USB Headphone Set
                          C-Media USB Headphone Set at usb-0000:06:00.0-1, full speed


    Sie (USB Soundkarte, Device 1) läuft, das QNAP hat den Treiber geladen, nur eben nicht übers Terminal als erste Soundkarte ansprechbar.


    Habe schon aplay etc. übers Optware IPKG installiert, doch auch damit bekomme ich den Sound nicht umgebogen, geschweigedenn etwas abgespielt.
    Da fehlt wohl eine Konfiguration an entscheidender Stelle.


    Hintergrund ist folgender: Ich habe ein PHP-Script geschrieben, dass alle x Minuten via Cron das Mail-Postfach abfragt (incl. Spam-Filter/VIP-Mail usw...).
    Bei neuer Mail soll eine Audiodatei als Signal abgespielt werden. Derzeit läuft die Soundausgabe über exec und "cat soundfile.wav > /dev/dsp", doch 8bit-Sound ist ... brrrr.
    Geschweigedenn das gefig* bis man eine RAW WAV-Datei erstellt hat, die abspielbar ist und nicht nur gequietsche von sich gibt.
    Da das NAS an zentraler Stelle positioniert ist bekommt man "neue Mails"-Benachrichtigung zeitnah signalisiert. Könnte dann das fertige PHP-Script hier online stellen, wenn das mit der Soundausgabe endlich klappt...



    Weiss ein Crack hier im Forum, WO/an welcher Conf ich drehen muss? Leider verweisen andere Linuxseiten/Soundprobleme auf conf-Dateien oder Programme, die auf dem NAS nicht existieren (modprobe z.B).
    Ich weiss nun leider nicht mehr weiter.
    Vielen Dank.

    Eigentlich musst du das Automount doch gar nicht umbiegen?
    Wenn du im Finder auf dein NAS gehst (via AFP) und "Verbinden als" auswählst kannst du dein NAS-Benutzername/Passwort (einmalig) eingeben und das im Schlüsselbund sichern; vorausgesetzt du setzt das Häkchen.


    Solltest du nach einem Neuboot wieder auf oben besagtes NAS klicken, verbindet dich OsX automatisch mit dem hinterlegten Passwort ohne erneute Nachfrage. Sozusagen das Automount auf Knopfdruck/on Demand , so wie du es haben willst.
    Und du hast das Passwort zum NAS *sicher* hinterlegt (verschlüsselt im Schlüsselbund und nur für dich, den aktuellen Benutzer zugänglich); und nicht offen als Datei hinterlegt.
    Als Hacker würde ich zuerst solche Dateien suchen, wo es weitere Daten/Passwörter gibt, die bestimmt noch woanders verwendet werden... :D