Die Idee, QNAP mit einzuschalten, ist nicht schlecht - ich werde jedenfalls den Fall dort schildern. Cyberport habe ich bereits eine freundliche Mail geschrieben und nochmals angeboten, mich zum Teil an den Kosten für eine Rückgabe der Platten zu beteiligen. Die Antwort kam prompt nach einer halben Stunde. Und der Inhalt ist das allerletzte: Jetzt wird abgestritten, dass mir die Kompatibilität von Ihnen zugesichert wurde. Des weiteren und das ist der Oberhammer, wird mir freundlich erklärt, dass die Festplatten als Einzelartikel verkauft wurden und nicht als Serverfestplatten, dabei habe ich eine Rechnung wo das alles als Paket auf einer Rechnung steht. Dabei hat mir der liebe Herr Glaser von Cyberport heute morgen noch meine Ausführungen teilweise bestätigt, indem er mir bestätigte, dass die Bestellung telefonisch ablief. Auch steht in der Mail jetzt nichts mehr davon, dass die Festplatten funktionieren müssten, was der gute Mann heute morgen noch behauptet hat und dies trotz fehlender QNAP-Empfehlung.
Da bleibt wahrscheinlich wirklich nur der juristische Weg - wobei ich solche Auseinandersetzungen hasse, am Schluss legt jede Partei drauf.
Die Festplatten zu verkaufen wäre bestimmt ein Verlustgeschäft. Die Platten haben knappe 700,- Euro gekostet, wenn ich sicher wäre, dass ich wenigsten wieder 450,- dafür bekommen würde, dann würde ich sie bei ebay einstellen.
Ich habe da noch eine andere Idee und die wird hier bestimmt nicht Beifall stossen. Meine Überlegung ist, dass ich den QNAP TS-412-Server verkaufe und mir dafür einen vergleichbaren Server von Synology kaufe. Den QNAP-Server würde ich bestimmt gut und schnell verkauft bekommen. Ich habe bei der Konkurrenz mal nachgesehen und wenn ich mich nicht täusche, würden die WD-Platten auf einem vergleichbaren Synology-Server laufen. Aber ich bin mir nicht sicher. Was meinst Du zu der Idee? Bitte nicht gleich steinigen - aber irgendwie muss ich ja aus der Sache rauskommen und am besten nur mit einem blauen Auge.
Gruß Klaus