Beiträge von steruber

    Das ist in RFC dokumentiert, Basis ist RFC952:

    1. A "name" (Net, Host, Gateway, or Domain name) is a text string up to 24 characters drawn from the alphabet (A-Z), digits (0-9), minus sign (-), and period (.). Note that periods are only allowed when they serve to delimit components of "domain style names". (See RFC-921, "Domain Name System Implementation Schedule", for background). No blank or space characters are permitted as part of a name. No distinction is made between upper and lower case. The first character must be an alpha character. The last character must not be a minus sign or period.

    RFC1123 erlaubt dann auch Zahlen am Anfang eines Hostnamen.

    One aspect of host name syntax is hereby changed: the restriction on the first character is relaxed to allow either a letter or a digit. Host software MUST support this more liberal syntax.

    Mein TS-659 steht auf kleinen 2x2cm großen und 0,5cm dicken Korkplättchen unter den Gehäusefüßen.

    Darunter ist der Gehäuseboden aus Stahlblech meines 19“ Schranks, der an der Wand zu meinem Schlazimmer im HWR hängt. Bis ich die Plättchen drunter gelegt hatte, konnte ich hören wenn das Geräft mit dem Scrubbing loslegte. Seitdem ist Ruhe.

    Ich würde ein NAS, egal wie hoch es steht, nicht in einem Wohnraum betreiben. Da ist zuviel Zeug in der Luft, das dann lüfterbedingt im Gehäuse landet.

    Hallo Foruminsassen,


    nachdem mein TS-659 Pro II wieder läuft, stelle ich mir die Frage, warum ich damals beim Erstellen des Volumes die Bitmap nicht eingeschaltet habe.

    Die Suche hier hat mich nicht erhellt, also reiche ich die Frage an euch weiter.


    Schaltet ihr bei Raid5 oder Raid6 die Bitmap an?


    Wenn Ja, wieviel Platz und Leistung frisst das?

    Belastet es die Platten mehr als ohne Bitmap?


    Wenn Nein, warum nicht?



    Vielen Dank für jede Erhellung!

    So, NAS steht wieder im 19" Schrank, ext. Backupplatte ebenfalls und ein umfassender SMART-Test aller Platten ist auch einmal ohne Fehler durch.


    Zum Test an der FritzBox 7590 nur ein Wort - funktioniert!

    fritzbox-SUB.png


    Am Mac sieht man dann, dsss die FritzBox sich sofort auf der disk verewigt hat ^^

    Sonst ist der Platte ist nur lost&found - was ein *ix eben so anlegt nach dem mkfs.

    mount_am_mac.png


    Damit ist das dann hier wohl abgeschlossen.

    Eine Frage habe ich aber noch - sie stelle ich aber in einem neuen Thema.

    ich unterschätze den Stromverbrauch nicht, aber ich vergleiche ja nicht mit "Null" sondern mit dem jetzigen Verbrauch. Die neuen Platten brauchen unter 1 Watt je Stück mehr als vorher. Das sind ca. 9 Kwh, also bei meinem Stromvertrag für 3€ Naturstrom im Jahr.

    Das kompensiere ich mit den drei HaloSpots einer Deckenlampe locker. Sobald mindesten einer davon endlich kaputt geht :)


    Was bei Neugeräten auch gerne ignoriert wird: Die haben bei der Produktion auch Energie verbraucht.

    Wenn ich mein TS-659 noch fünf Jahre betreibe, verbessere ich fünf Jahre lang die Energiebilanz des Geräts.

    Nur bei Großverbrauchern im Haushalt wie Kühlschränken, Waschmaschinen, Heizungspumpen spart man evtl. mehr Energie durch einen Austausch als die Produktion des neuen und die Vernichtung des alten Geräts verbrauchen.


    Da ist mein altes MB auch sparsamer als jeder Linux Thin Client - den ich auch noch kaufen müsste - und es spricht ohne jeden Klimmzug AFP.



    Der Rebuild ist nach 23h zu 82% durch.

    Bisher keine Fehler von den anderen Platten.

    Ich bin ein Hosenträger und Gürtel-Fan.

    Deswegen habe ich immer eine Ersatzplatte rumliegen - jedenfalls von den Systemen, die noch drehendes Material nutzen.

    Hat mir nach 8 Jahren Betrieb gerade den Arxxx gerettet und ich musste nur das NAS überreden die Platte zu fressen und nicht drüber nachdenken, welche Ersatzplatte ich kaufe.

    Na, dann baue ich mal das Testbed für den Langzeittest 8)


    Du hast ja recht - auch Elektronik altert.

    Hatte ich erwähnt, dass ich neulich erst den Netzteillüfter ersetzt habe, weil der nach kurzem Kreischen plötzlich ganz still wurde?

    Die großen Gerätelüfter laufen weiterhin smooth.


    Wenn das TS-659 wirklich irreparabel ausfällt, werde ich asap Ersatz beschaffen und dann wird auch nicht diskutiert. Aber präventiv?


    Ich betreibe das TS-659 ja privat und nicht für's Business - da würde ich das auch anders sehen.

    Im Notfall packe ich bis zum Eintreffen des Ersatzgeräts ein altes MacBook aus, lade einen ext4-Treiber drauf und komme an das Backup ran um die nächste Folge Babylon oder Kommissar Beck zu schauen.


    Gerade mal gesucht - die werden ja noch für ca. 500€ gebraucht gehandelt. Damit hätte ich nicht gerechnet.

    Moisen,


    ich samme mal ein :)

    Nach 11 Jahren wurde es mir einfach zu heiß: Gerät und Festplatten.

    Das kann ich gut verstehen, wobei es mir beim Gerät auf Anforderungen, Stabilität und Leistungsniveau ankommt.


    Oder ist das wieder die Reservefestplatte für den Schrank?

    Jep!


    Bei einem 12 Jahre alten Geräte nochmals alle Festplatten tauschen? Ob sich so etwas rechnet? Läuft das Gerät 24x7?

    Ja, seit seiner Anschaffung 2012 läuft das Ding nur durch Stromabschaltungen und Umzüge unterbrochen durch.


    meinst Du dies.

    Nein, eher sowas - aber eben für den qnap-Dialekt:

    https://linux.die.net/man/8/mdadm


    Aktuell haben 18TB oft das beste Preis/TB Niveau, zudem kannst du die hälfte an HDs und damit Energie einsparen.

    Ja, aber 6 oder mindestens 5x18TB sind dann doch etwas Overkill für meine Anwendung (Datengrab, Filme, Musik) und vom Raid6 lasse ich mich nicht abbringen.


    Ich habe zwar auch ein aktuelles Backup des NAS auf einer externen 14TB Platte am SATA-Port, aber ich möchte trotzdem auch nach Ausfall einer Platte nicht in Angsschweiss ausbrechen.

    Das war damals das zentrale Auswahlkriterium für qnap gegenüber Synology.

    RAID6 ist also gesetzt.


    6 oder 8TB disks schlucken auch nicht wesentlich mehr Leistung als die jetzigen 4TB.

    Da tausche ich dann lieber beim nächsten Ausfall die letzten Halo-Spots gegen LED-Spots aus und spare dabei mehr Energie.



    Jetzt noch die Frage, warum ich am TS-659 festhalte.

    Das Ding läuft einfach und tut was es soll.

    Das Ist schon der zweite Plattensatz den ich austausche - initial waren da mal 6x1TB Platten drin. Wäre sowieso bald fällig gewesen - zurzeit sind knapp 11TB belegt und ganz vollaufen soll das Volume nicht.


    Wenn ich mir die neueren Chassis mit 6 Slots ansehe, dann muss ich wohl roundabaout mindestens 700€ investieren. Dafür bekäme ich ein auch schon nicht mehr aktuelles TS-653D oder evtl. für etwas mehr ein TS-664. Nur wozu?

    Ich nutze den

    - AFP-Server

    - DLNA (selten)

    - iTunes-Server (sehr selten)

    und das Gerät hängt im LAN hinter der Firewall.

    Ja, das OS ist EOL - aber solange ich nicht mehr Features brauche, komme ich damit gut klar. qnap fixed ja weiterhin sogar schwere Security Bugs.

    Die Atom-CPU meines TS-659 langweilt sich den lieben langen Tag und das Ding steht im 19" Schrank im Hauswirtschaftsraum weit weg von allen Ohren.

    So gesehen sind Platten der einzig sinnvolle Invest.


    Von der letzten Migration habe ich noch eine ansonsten unbenutzte WD Red 6TB rumliegen.

    Das spricht für 6TB Disks - dann brauche ich nur sechs zu kaufen und in naher Zukunft eine 22TB Disk für das externe Backup, sobald die 14TB nichtmehr reichen.


    Ich muss mich also zwischen

    - 6x WD60EFPX für ca.1.000€ mit ~24TB Kapa oder

    - 7x WD80EFZZ für ca. 1.400€ mit ~32TB Kapa

    entscheiden.


    Eine neue Disk für das externe Backup brauche ich dann sowieso bald. Egal wie ich mich entscheide.

    Erstmal die Antworten auf Mavalok2, da die vielleicht dem nächsten helfen.

    Ich bin zwar seit einigen Jahren raus, habe meine Bröchen aber früher mit Sun Solaris Administration und diversen anderen Unixen verdient. Seit mehreren Jahren bin ich nur noch Mausschubser :)


    Die Festplatten sind hot swappable

    Ich hatte gehofft, dass die hot swappable sind.

    Das Handbuch vom 2012 für das ziemlich betagte TS-659 Pro II sagt aber "Runterfahren, Platte tauschen, Rebooten, dann Rebuild".


    sda ist die erste Festplatte

    /dev/sda4 klingt zwar nach HDD1 - kann aber nicht sein, denn die war ja gar nicht eingebunden.

    Da liegt nach "df" /mnt/ext drauf. Deswegen habe ich mich ja gefragt wie eine Partiiotn der ersten HDD existieren kann, wenn die disk gar nicht im System steckt.


    War die Festplatte schon mal in Gebrauch?

    Nein, fabrikneu. Aber irgendwas hat WD da wohl drauf getan, denn am Mac wurde mir eine EFI und eine-Datenpartition angezeigt.


    Und nicht formatieren oder partitionieren (unterteilen)

    Das war mit dem Hinweis von dr_mike und einem anderen Artikel aus diesem Forum dann der entscheidende Tipp.


    Ich hatte einen USB 3.0 HDD Sneaker von fantec im Schrank, sonst muss man ein externes Gehäuse für eine SATA-Platte nutzen.


    Am Mac kann man mit dem Festplattendienstprogramm eine Platte NICHT komplett blank machen - also alle Partiionen und die Partiiotnstabelle löschen. Festplattendienstgprogramm will immer eine neue Partition anlegen und man kann nur Partitionsschema, Filesystem und Namen auswählen..



    Im Terminal ist diskutil das richtige Werkzeug.

    Code
    diskutil list

    zeigt alle Platten an und dann muss man sich anhand des Volume-Namens die richtige disk aussuchen.

    War bei mir /dev/disk6.


    Code
    diskutil eraseDisk HFS %noformat% /dev/disk6

    Damit konnte ich die Platte wirklich leeren. HFS ist da nur ein Platzhalter, %noformat% sorgt dafür, dass keine neuen Partition angelegt wird. Schmeisst zwar eine Fehlermeldung, macht aber was es soll.


    Danach findet "diskutil list" die Platte auch nicht mehr.

    Das Festplattendienstprogramm schon :)



    Und jetzt schließt sich der Kreis - die so genullte Platte wurde nach dem Reinschieben erkannt und wird zurzeit in den Verbund übernommen.


    Uff - hoffentlich wird das fertig und halten die anderen Platten durch.

    Die sind immerhin 71323 Stunden problemlos gelaufen nach dem SMART-Info - das sind schlanke 8,1 Jahre.



    Ich werde mich dann mal bald auf die Suche nach sieben neuen Platten mit 6TB oder 8TB Kapazität machen.

    Soweit ich das hier gelesen habe, kann ich trotz Legacy System Volumes > 16TB anlegen, nur nicht mehr vergrößern.

    Aber da komme ich dann ggf auch euch zurück.



    Vielen Dank und viele Grüße

    Stefan

    Hallo Forumsexperten,


    ich fahre ein TS-659 Pro II mit OS 4.2.6 und sechs WD40EFRX im Raid6.

    HDD1 ist letzte Woche ausgestiegen mit read error Meldungen.

    Ich habe die Platte inzwischen durch eine nagelneue, typidentische Platte aus dem Schrank ersetzt.


    System runtergefahren, HDD1 augebaut, neue Platte in den Tray eingebaut und reingeschoben,

    Beim Booten hängt das TS-659 dann bei der Meldung "Loading Driver", blinkt links fröhlich grün und und ist weder per ssh noch per Browser ansprechbar.

    Ich besitze keinen VGA-Monitor, so dass ich in der Hinsicht blind bin. Alle Disk-LED sind grün, Netzwerk ist ab und an aktiv.


    Es ist auch keine rote LED an.


    Was habe ich schon probiert:

    TS-659 vorne ausschalten, HDD1 ziehen und booten - klappt.

    Reboote ich das TS-659 ohne Disks, startet es auch, heisst dann aber wie seine MAC-Adresse.


    Reboote ich ohne die neue HDD1, startet es normal - das Volume ist aber natürlich degraded und die rote Lampe über Slot 1 blinkt.

    Schiebe ich dann HDD1 sanft in den Slot, startet die Disk und ist im Speichermanager und im LCD-Menü sichtbar und das rote Lämpchen geht aus.


    Aber weder startet ein Rebuild automatisch, noch kann ich im Speichermanager in der RAID-Verwaltung eine Aktion auswählen. Der Aktion-Button ist ausgegraut.


    Hat noch jemand eine Idee was ich probieren kann?


    Vielen Dank für jeden Tipp und viele Grüße


    Bildschirmfoto 2023-12-05 um 20.34.38.png



    Ergänzung:

    Heute Nacht meldete dss TS-659:

    Code
    Date/Time: 06.12.2023 03:58:13
    Level: Error
    [RAID6 Disk Volume: Drive 1 2 3 4 5 6] Add drive 1 to the volume failed.


    Gibt es irgendwo mehr Infos WARUM das gescheitert ist?


    Noch einige Fragen:

    Gibt es irgendwo eine Anleitung für die Analyse oder idealerweise den Rebuild mit /dev/sda3 oder zumindest die man-Pages von 4.2.6 zum Nachlesen?


    Was ist /dev/sda4?

    Ist das nur virtuell auf HDD1 verortet (durch sda)?


    Ich wäre für Hilfe wirklich dankbar - sagt mir was ihr an Infos noch braucht.


    Vielen Dank

    Stefan