Beiträge von GrooveXT

    Hallo,
    ich habe nun endlich mein 239PRO II+ bekommen und bin auch schon ganz happy damit. Es funktioniert alles tadellos und es ist extrem schnell. Nachdem ich meine Daten alle aufgespielt und (endlich mal) sortiert habe, lief diese Nacht das erste Backup. Soweit so gut. Jetzt ist mir aber gerade per Zufall aufgefallen, dass ja die MYSQL Datenbank nicht mitgesichert wird.


    Jetzt ist meine Frage, wie bekomme ich es hin, dass die Datenbank bei einem Backup mit gesichert werden kann?
    Da sollen nämlich später Unmengen an wichtigen Daten rein, die ich nur ungerne verlieren möchte und ein extra angestoßener Export per Myphpadmin ist eher eine suboptimale Lösung, weil ich da immer selber dran denken muss - und sowas geht immer schief. :)


    Besteht vielleicht die Möglichkeit die Datenbank in einen Freigabeordner zu "verschieben"?


    BTW: Ist es eigentlich möglich auch "nicht" Freigabeordner irgendwie ins Backup einzuschließen? Die ein oder andere Webanwendung legt auch Daten in Form von Dateien im System ab und die würde ich ungerne freigeben nur um sie zu sichern!


    Vielen Dank!

    Ich habe auch vor der Wahl gestanden. Mein NAS ist zwar noch nicht da und ich kann auf keine Erfahrungswerte zurückgreifen, aber ich muss X5 weitgehend recht geben. Generell ist ein PC basierter Server, egal welche Art von frei verfügbarem OS darauf läuft, immer schwieriger und aufwändiger zu administrieren als ein geschlossenes System. Wenn das Ganze dann noch von MS kommt, wird es darüber teilweise auch unlogisch (in der Bedienung) und sehr eingeschränkt. Qnap bietet viele Funktionen die es nie auf einem WHS geben wird, wie z.B. Ext3/4 Support, AFP, NFS usw. Andererseits ist es nicht so, dass ein WHS starr ist. Ganz im Gegenteil gibt es dafür auch jede Menge Erweiterungen, sicherlich auch die eine oder andere Funktion die ein Qnap nicht beherrscht.
    Es gibt ein paar Frage, die du dir jeden Fall stellen musst, bevor du ein WHS kaufst:
    - Will ich einen (relativ) stromfressenden PC zu hause haben, wo ich Tage oder gar Wochen brauche um alle mir wichtigen Funktionen einzurichten?
    Manche mögen die Bastelarbeit - ich auch, aber nicht an meinen wichtigen Daten!


    - Bin ich bereit mich nach Monaten einwandfreier Nutzung wieder in die ganze Methodik ein zudenken um Fehler zu beheben oder Updates einzuspielen?
    Manche bleiben auch im Thema. Ich nicht, leider habe ich eh kaum Zeit mich damit zu beschäftigen - es soll einfach funktionieren.


    - Wird sich meine Systemlandschaft über die angestrebte Lebensdauer des WHS nicht sonderlich verändern? Also vielleicht die Anschaffung eins Macs, Linux Rechners oder iPad/iPhone.
    Bei mir kommt immer mal was neues anderes dazu und ich bin froh wenn ich dann sowas wie AFP mit einer handvoll Kilcks aktiviert habe - beim WHS ist das nicht mal möglich.


    Für mich sind ganz klare Kaufargumente für das Qnap:
    Weboberfläche die ich von überall auf der Welt mit einem halbwegs aktuellen Browser administrieren kann. Ich muss mich in nichts großartig eindenken, ist die Sache einmal konfiguriert kann höchstens mal ne Platte ausfallen - das wars. Das Qnap kann out-of-the-box alles und noch viel mehr, wie ich brauche. Ich kann es dank Linux OS relativ bedenken frei ans Internet hängen und von außen einen Zugriff gewähren. Es gibt extra iPhone Apps zum Video und Musik streamen. Ich kann es bedenkenlos den ganze Tag laufen lassen, weil es weniger Strom verbraucht als mein TV im Standby (kein Witz der Sony W5500 verbraucht nachgemessene 15 W im Standby). Ich habe einen zentralen Punkt für meine Timemaschine und Windows - Backups. Ich habe einen 24/7 Mumble-, Squeezebox- , FTP-, NZB- und Webserver. Meine Freunde/Familie haben einfachen Zugriff auf meine Mediathek mittels Webbrowser!
    Und vor allem weiß ich, dass die Software dafür gemacht wurde und nicht irgendeine Business-Server Lösung umgemodet wurde. Auch ist die verbaute Hardware höherwertiger (z.B. Intel NICs) und speziell auf den Anwendungsfall ausgelegt.


    Allerdings wirst du in einem WHS-Forum genau das Gegenteilige hören. Was ich allerdings als bezeichnet fand, als ich mich mal mit jmd darüber unterhalten habe war oton:

    Zitat

    Hab heute bis grade mal wieder etwas am WHS gebastelt .. und es gibt tatsächlich einiges .. man muss sich nur schlau machen.
    - Downloadmanager läuft (wenn auch sehr buggy)
    - FTP eingerichtet (muss ich morgen mal aus der Firma testen)
    - nur ne Gallery hab ich noch nicht (wobei php und mySQL Installation für coppermine ja auch gehen soll)


    Werd wohl doch noch WHS Fan


    Und dafür hat er geschlagene 2 Tage an dem Dingen gewerkelt. Ohne jetzt seine Fähigkeiten werten zu wollen, spricht das schon für sich. Nach 2 Tagen solltest du im allgemeinen schon vergessen haben, wo dein NAS steht!

    Danke, aber irgendwie hilft mir das nicht wirklich weiter.


    Die Option 2 "teuere" Platten einzubauen habe ich nicht. Ich will maximal 180 Euro, eher weniger für die Platten hinlegen. Also kann ich mir eine WD Black und eine Desktop-Platte oder halt zwei Desktop-Platten leisten. Da hier ja Fragen nach den "richtigen" Plattentypen unerwünscht sind, werde ich mir da was zusammenfrikeln müssen.


    Mir gehts aber in erster Linie darum, ob meine Lösungsansätze umsetzbar sind und womit ich das beste Preis/Leistungsverhältnis erhalte.

    Hallo,
    nachdem ich mich nun für das TS-239PRO II+ entschieden habe, überlege ich gerade welche Art der HDD Konfiguration da am Besten geeignet ist. Ich verfüge hier noch über eine WD20EARS, die ja anscheinend nicht so für das NAS geeignet ist.


    Was ich weiß ist, dass ich netto 2TB Speicherplatz brauche und eine hohe Datensicherheit haben möchte. Meist erfolgt der Zugriff nur von einer Stelle, selten von zwei, mehr wird es wahrscheinlich nicht werden. Hohe Datenraten sind erwünscht, aber nicht lebensnotwendig.


    Variante 1:
    1x 2TB WD BLACK / Enterprise Platte (intern) im Zugriff
    1x 2TB WD20EARS (intern) als Rsync über Nacht
    Was ich mir erhoffe: weniger Stromverbrauch, weil nur eine Platte aktiv ist, höhere Geschwindigkeiten


    Variante 2:
    2 x 2TB Desktop Platten im RAID1


    Variante 3:
    2 x 1TB Desktop Platten im RAID0


    Variante 2 und 3 Jeweils mi einer WD20EARS per eSATA als Rsync über Nacht


    Was meint ihr welche Konfig wäre die bessere? Und ist das überhaupt so möglich wie ich mir das jetzt gerade vorstelle?


    Danke

    :)
    Ich brauche halt was, dass ich von außen schön per Webinterface programmieren kann. Bei mir wird es öfters mal später als gedacht und da möchte ich gerne mal kurz mit dem Handy die Aufnahme programmieren. Bisher habe ich das mit meinem Server geregelt. Allerdings soll der ja nun weg um Platz - räumlich wie finanziell - für das NAS zu machen. Wäre blöd, wenn ich jetzt wegen dieser Funktion nochmal in die Tasche greifen müsste. Nen ordentlich Receiver mit der Fähigkeit im Netzwerk aufzunehmen kostet ja auch schon ein bisschen Asche. Das NAS hat mich schon derbe ausgezogen. ;) Und die Utensilien sind auch alle noch vorhanden (DVB-T Stick).


    Naja als Alternative bleibt mir wohl nur nen kleine Atom Rechern aufzubauen, der die Funktion übernimmt...

    So, das 239pro II+ ist bestellt. Jetzt freue ich mich schon richtig.


    Eine Sache fällt mir gerade noch so ein, gibt es zufällig eine Art TV Recorder für das NAS? Also das ich per USB nen DVB-T Stick anschließe und dann über Webinterface Aufnahmen programmieren kann?
    Das Wäre der Oberhammer, dann kann das Dinge wirklich alles ersetzen, was ich bisher hier rum stehen hatte.

    Erstmal vielen Dank für deine Meinung.
    Ich war jetzt schon drauf und dran mir das 219 zu bestellen. Wusste nicht das die QPKG zwischen der Architektur unterscheiden. In der Demo (die anscheinend auf nem Atom läuft) war der PMS installiert. Gut zu wissen, dass es da doch grobe Unterschiede gibt. Bei der derzeitigen Entwicklung könnte ich mir auch vorstellen, dass man in der Zukunft eher Erweiterungen für x86 bekommt, als für ARM.


    Mich würden noch Erfahrungen mit dem Mumble Server interessieren.


    Ist es eigentlich möglich/notwendig, den RAM des 239 aufzurüsten?

    Hallo,
    ich bin neu hier und stehe gerade vor dem Kauf meines ersten NAS. Mein eigenes Homeserver Projekt habe ich eingestampft, weil mir Linux zu kompliziert und Windows zu unflexible ist.


    Nun ja, jetzt brauche ich ein NAS für folgende Aufgaben:
    - Email (3-4 User)
    - Webinterface
    - Datei-Server (2 Rechner gleichzeitig)
    - Mediaserver (PS3 etc.)
    - Squeezebox Server für 4 Geräte
    - Mumble (Murmur) Server für 10-12 Personen
    - MYSQL DB von ein paar GB (in erster Line BLOBs)
    - Idealerweise noch Subsonic, wobei ich nicht weiß ob das überhaupt geht


    Die Angaben sind alle maximal, der Regelfall ist eher, dass ein einzelner User drauf zugreift (bis auf Mumble)!


    Zur Auswahl habe ich das 219P+ für 285 € und das 239PROII+ für 399 € (ich beziehe die Sachen über meine Arbeitsstelle)


    Was würdet ihr sagen, welches NAS wäre ausreichend für meine Anforderungen?
    Was ist wohl der kritischste Punkt meiner Anforderungen?


    Vielen Dank!