Beiträge von downsideup

    Mein erster Gedanke und meine erste Frage: die eingesetzten Festplatten stehen auf der offiziellen Liste von QNAP und sind für dieses NAS freigegeben?


    Wenn das Firmwareupdate auf Version 3.8.1 offensichtlich schon schief gelaufen ist (warum auch immer, evtl. ein Problem mit den Festplatten oder dem Dateisystem), käme ich nicht im entferntesten auf die Idee, das ein Upgrade auf Version 3.8.2 die kaputte Installation der 3.8.1 "irgendwie repariert".


    Wenn ein Dienstleister so etwas bei mir abliefern würde, wäre er für immer mein Dienstleister gewesen!
    Dies war Dein Fehler, nicht der von QNAP!
    Mir fehlt bei Deiner Schilderung der selbstkritische Anteil!


    Mein Tip:


    Festplatten Frage klären
    NAS initialisieren, aktuelle Firmware sauber aufspielen und NAS neu konfigurieren.
    Intensiv Testen ob ggfls. ein Hardwaredefekt vorliegt, da dieses Verhalten ungewöhnlich ist und erst dann:
    Backup zurück spielen.

    Zitat von "CN Derk"

    Ich frage mich, wie ein Hersteller solch eine Scheiße von Firmware rausbringen kann....


    Sorry, aber ich würde zu allererst fragen welcher Administrator aktiviert in einem Produktivsystem das automatische Firmwareupdate?


    Vor einem FW Update macht man ein vollständiges Backup, da ein RAID kein Backup ersetzt.


    Das Firmwareupdate führe ich manuell durch und überlasse dies keiner Automatik!


    Und zu allererst frage ich mich: benötige ich die neue Firmware überhaupt? (Neue Features/Fehlerbereinigung)


    Den Fehler sehe ich hier nicht beim Hersteller der Software.

    Es gibt eine neue FW für den 1810G-8:


    Release 2.10


    In den Release Notes steht Nichts in Bezug auf Änderungen des Trunking, aber einen Versuch ist es wert.


    Die 2.10 muss jetzt erst mal beweisen, dass sie genauso Rock Stable wie die 2.2 ist. 8-)

    Du kannst Dein NAS z.B. mit


    http://SERVERNAME:8080


    mit einem Web-Browser erreichen.


    Im lokalen Netzwerk sollte er dann unter "Servername" ansprechbar sein.


    Das ist der sogenannte "Netbios" Name Deines QNAP NAS.


    Ersetze "Servername" mit dem Namen den Du unter "allgemeine Einstellungen/Systemadministration/Servername" vergeben hast.

    Ich kann Dir sagen, dass die Kombination Qnap/DM 7020HD hier grösstenteil problemlos funktioniert.


    Ich habe das Standardimage auf der Dreambox installiert und das NAS per NFS angebunden.


    Die von Dir beschriebenen Freezes kann ich nicht bestätigen.


    Ich habe zwei Powerlan Adapter im Betrieb (devolo 500 AV mini) und manchmal stürzen die Powerlan Adapter beim Streamen von Aufnahmen mit der Dreambox vom NAS ab. Nach einem Reset der PowerLan Adapter geht das Streamen wieder. Die Dreambox muss dabei nicht resettet werden. Erstaunlicherweise gehen Aufnahmen in die andere Richtung problemlos, ohne Hänger der Devolo Adapter.

    Ähm, ich bin ein wenig verwirrt weil Du mehrere Dinge durcheinander wirfst:


    Du sprichst von Festplattenstandby und WOL.


    WOL ist dafür da Dein NAS zu starten wenn es ausgeschaltet ist und nur noch per Strom versorgt wird.


    WOL-Tools senden ein so genanntes "magic packet" auf das die im NAS eingebaute Netzwerkkarte reagiert und das NAS startet (bootet) wenn es ein solches Packet erhält.


    Der Festplattenstandby legt im laufenden Betrieb die Festplatte schlafen, wenn nach einer voreingstellten Zeit niemand auf das NAS zugreift und kein Prozess Daten von der Festplatte schreibt oder liest.


    Die schlafenden Festplatten werden vom Betriebssystem automatisch aufgeweckt sobald über das Netztwerk darauf zugegriffen wird oder ein laufender Prozess (Dienst oder Programm) die Festplatten aufweckt.


    Jetzt erklär doch bitte nochmal wo Dein Problem liegt. ;)


    Stehen denn die Western Digital Green Caviar 2 TB auf der Blubberliste, also der Kompatibilitätsliste Deines NAS? Wie ist die genaue Bezeichnung der Festplatten?

    Was mir gerade auffällt:


    Dein NAS hängt mit 2 Kabeln am Router?


    Wie ist das konfiguriert?


    Du solltest nur 1 Kabel nutzen und dieser Schnittstelle im NAS eine IP Adresse aus Deinem Netz geben.

    Zitat von "subitus"

    Um es klar auszudrücken: Mit dem QNAP-VPN-Server kann man sehr wohl auf sein entferntes Netz
    zugreifen - obgleich die Netze nicht gebrückt sind. ;)


    Mit der nachträglichen Änderung Deines Postings wird jetzt klar was Du meinst. ;)

    Zitat von "subitus"

    Es soll nicht im Raum stehen bleiben, dass das nicht geht :)



    Habe ich irgendwo geschrieben das es nicht geht?


    Zitat von "downsideup"

    Ein Routing des QNAP vom VPN-Netz in Euer lokales Netz findet von Haus aus nicht statt.
    Dies ist über die Weboberfläche auch nicht administrierbar.
    Wenn man sich auf der Linux-Shell zu Hause fühlt und gute Linux Kenntnisse hat, kann man sicher Routen zwischen beiden Netzen eintragen.

    Du kannst gerne den Leistungsmerkmalumfang diverser Fritzboxen und Lancom-Router miteinander über die Infos auf den Support Seiten vergleichen.


    Z.B.: VLAN Fähigkeit; mehrere IP-Netze per DHCP Server; Options über DHCP; detaillierte Settings für QOS;


    Das sind nur kleine Beispiele, aber die Ansprüche an einen SOHO-Router sind halt unterschiedlich.

    Die Fritzbox ist klar für den Heimbereich konzipiert und das macht sie auch gut.


    Wenn man höhere Ansprüche hat wird man mit ihr schnell an Grenzen stossen.


    Nur ein Beispiel: Du besitzt ein Qnap NAS obwohl die Fritzbox auch USB Datenträger im Netzwerk zur Verfügung stellen kann? :P

    Also ich gehöre noch zu den Menschen die den Einzelhandel unterstützen und nicht alles "online" kaufen.


    Im Einzelhandel (Raum Köln) ist es mir nur durch Zufall gelungen eine eSATA Festplatte zu bekommen, vor einem Jahr war das überhaupt kein Problem.

    Nunja, da nicht jeder bereit sein wird für einen Router 400€ und mehr auszugeben, geht beim Anspruch VPN Nutzen zu wollen kaum ein Weg an der Fritz Box vorbei.


    Die kann halt Einiges aber nix richtig. 8-)


    Ansonsten empfehle ich klar Geräte von Lancom Systems.
    Auch von einem Einsteiger konfigurierbar, hat alles an Bord was ein guter Router können muss, kostet aber etwas mehr. :thumb:

    Eine eSATA HDD wird auf jeden Fall schneller sein als eine USB2.0 Festplatte.
    An meinem Atom NAS bekomme ich ca. 56MB/sec an Datendurchsatz.


    Das Problem wird wohl eher sein noch eine eSATA Festplatte kaufen zu können.
    Ich hatte in den letzten Wochen massive Probleme, da fast alle Hersteller auf USB2.0/3.0 setzen und Thunderbolt bereits in den Startlöchern steht.
    Ich habe zum Glück noch eine 2TB Verbatim bekommen, die kann ich auf jeden Fall empfehlen.