Beiträge von LosMintos

    Ich denke, ich schließe dieses Thema für mich ab mit meinem Fazit:


    Musik

    Hier habe ich nun zwei Wege, die beide stabil laufen:

    a) Wiedergabe über das Teufel-Raumfeld-System. Im QNAP habe ich einen Nutzer "Raumfeld" angelegt, der Zugriff auf den/die Musik-Ordner hat. In der Raumfeld-App habe ich unter "Meine Musik" den Netzwerk-Ordner eingebunden (Zugriff mit dem Raumfeld-Nutzer). Läuft.

    b) Wiedergabe über DLNA-Server. Handy-App, hier BubbleUPnP, und dann Wiedergabe auf Netzwerk-Lautsprecher oder lokal oder ... Läuft auch.


    Fotos

    Auch hier gibt's mehrere Wege

    a) Nutzung von QNAPs QuMagie auf dem Handy/Tablet. Oder auch Nutzung von QFile auf dem Tablet.

    b) Wiedergabe über DLNA-Server, z. B. auf dem Smart-TV-Gerät.


    Filme/Videos

    Wiedergabe über DLNA-Server auf dem Smart-TV.



    DLNA-Server

    Angesehen hatte ich QNAPs Bordmittel, dann Twonky, Plex, Emby und Serviio. Gehört hatte ich noch von Kodi, aber nicht weiter verfolgt. Überraschend ist es nun Jellyfin geworden. Der scheinbar abschließende Vergleich zwischen Emby und Serviio hat mich über den Blick auf die Lizenzen auf den Open-Source-Fork von Emby aufmerksam gemacht. Daher läuft bei mir nun Jellyfin (https://github.com/pdulvp/jellyfin-qnap/releases). Der Nachteil bei Emby ist aus meiner Sicht die Lizenz (im Vergleich zu Jellyfin) und Serviio setzt Java voraus, was den Administrationsaufwand (geringfügig) erhöht. Ich müsste zukünftig auch Java aktuell halten; Jellyfin hat da keine Ansprüche.


    Auf dem alten Nas lief Twonky etwa 12...13 Jahre zu meiner vollsten Zufriedenheit. Mal sehen, wie lange Jellyfin mich begleiten wird.

    Kurzer Zwischenbericht von mir. Plex habe ich zwischenzeitlich ausgeschlossen (siehe weiter vorne im Thread). Es bleiben Twonky, Emby, Serviio und die QNAP-Bordmittel im Rennen. Mittels "MediaInfo" habe ich mal die Codecs (und Container) meiner gesammelten Werke analysiert und die Formate dann am LG-Smart-TV gestetet. Die Tabelle zeigt, ob es jeweils lief oder nicht. Alle (!) Formate kann der VLC-Media-Player unter meinem Windows-System anstandslos wiedergeben. Fazit: es gibt Unterschiede, aber so ganz entscheidend scheint mir das nicht zu sein.

    CODEC-Testlauf QNAP Serviio Emby Twonky
    AVI | MPEG-4 Visual Ja Ja Ja Ja
    AVI | AVC Ja Ja Ja Ja
    CDXA | Nein Nein Nein Nein
    CDXA/MPEG-PS | MPEG Video Ja Ja Ja Ja
    DVD Video | MPEG Video Nein Ja Ja Ja
    Flash Video | AVC Ja Ja Ja Ja
    Matroska | AVC Ja Ja Ja Ja
    Matroska | HEVC Ja Ja Ja Ja
    Matroska | MPEG Video Ja Ja Ja Ja
    Matroska | VC-1 Ja Ja Ja Ja
    MPEG-4 | AVC Ja Ja Ja Ja
    MPEG-4 | MPEG-4 Visual Ja Ja Ja Ja
    MPEG-PS | MPEG Video Nein Ja Nein Ja
    Ogg | MPEG-4 Visual Nein Nein Ja Nein


    Was mir noch aufgefallen ist:

    - Die Mediaserver unterscheiden in ihren Bibliotheken zwischen Musik, Videos und Fotos (inkl. "Heimvideos"). Die einzige Ausnahme ist QNAP. Das hat zur Folge, dass QNAP unter "Fotos" auch alle Album-Cover meiner umfangreichen Musiksammlung indiziert, was nicht in meinem Sinne ist.

    - Bei gleichen Laufwerken ermitteln die betrachteten Server (geringfügig) unterschiedliche Anzahlen an Fotos, Videos, Musiktiteln. Wie auch immer ...

    - Twonky ist recht teuer; Emby und Serviio gibt's jeweils in einer kostenfreien Version und in einer Premium-Version. Die Premium-Features sind für mich zunächst nicht relevant.


    Nebenbei habe ich noch herausgefunden oder wieder entdeckt, dass ich für die Musikwiedergabe nichts weiter brauche. Mein Teufel-Raumfeld-System kann die Musik direkt vom QNAP einbinden (Netzlaufwerk). Das geht dann doch ganz gut. Parallel nutze ich zurzeit die DLNA-Server mittels Bubble-UPnP und Wiedergabe auf dem Raumfeld-System. Zwei Möglichkeiten, die beide funktionieren. Die DLNA-Server kann auch als dritte Variante auch im Raumfeld einbinden (besser nicht gleichzeitig mit dem Netzlaufwerk, dann ist alles doppelt).


    Zwischenfazit: Twonky und QNAP scheiden aus. Emby und Serviio bleiben im Rennen. Das lasse ich noch etwas wirken. Beide haben den Nachteil, dass sie mich mit den irgendwie automatisch bezogenen (weitgehend falschen) Metadaten für Videos komplett verwirren.

    Stotterfritz: So ganz verstehe ich Dich nicht ... Hier ist das NAS ja fertig gekauft (von QNAP) und zufällig werkelt auch eine Fritzbox (irgendeinen Router braucht man schon zu Hause).


    Wasserstandsmeldung von mir:

    PLEX

    Ich habe es geschafft, auf dem LG-TV die Plex-App zu installieren. Allerdings habe ich es nicht geschafft, den Inhalt vom lokalen Server auf dem TV abzuspielen bzw. auch nur zu finden. Alles in allem habe ich das Kapitel PLEX beendet (zu verwirrend für mich, habe es nicht zum Laufen gebracht, Anmelde-Zwang ungünstig, Online-Inhalte und Metadaten-Thema für mich zu komplex/verwirrend).


    Serviio

    Läuft und liefert Inhalt auf den Fernseher und auf das Smartphone. Soweit vielversprechend. Der MediaBrowser der Pro-Version ist hier leer. Und das Scannen hat recht lang gedauert; gefühlt ist Twonky schneller.


    Emby

    Wird gerade installiert; ich werde berichten.


    QNAPs DLNA Medienserver ... da harre ich noch der Dinge.

    Kurzes Update. Plex scannt noch, hat alle FLAC-Ordner bisher ignoriert. Mal schauen ...


    Habe noch "emby" und "serviio" aufgeschnappt und werde mir serviio noch ansehen.


    Qnap Cinema28 habe ich auch mal installiert, aber das scheint mir nichts zu bringen (kann man offenbar nur am PC bedienen?).


    Die Standard-Variante Qnap "DLNA Medienserver" mit dem Media Streaming add-on habe ich bisher gekonnt ignoriert. Ob der Kosten (Twonky) und der nachhaltigen Irritationen bei mir (Plex), wäre es natürlich noch einen Versuch wert. Ich versuche es mit/nach serviio, was mich spontan anspricht.


    Auf dem NAS ist der Bubble-Upnp-Server über ein Paket vom Qnapclub installiert [...] Für die heimische Medienverwaltung waren aber Vorarbeiten nötig. [...] Programm metaflac

    Hast Du zufällig einen Link für mich zum Bubble-Server (für qnap)? Ich stelle mich beim Suchen zu dumm an.


    Da ich seit Jahren auf Windows unterwegs bin, habe ich foobar2000 entdeckt und verwalte damit seit langem meine Musik (vorrangig FLAC). Zum umfangreichen/ersten Taggen nutze ich MP3Tag. Kleinere Korrekturen mache ich via foobar. Ich würde meine Sammlung als sehr gut getaggt beschreiben.


    Übrigens habe ich mittels foobar2000 und der Erweiterung "UPnP MediaRenderer Output" auch schon vom NAS via Foobar auf die Teufel-Raumfeld-Lautsprecher gestreamt, sogar Multiroom. Dabei muss dann leider der PC laufen. Mit der foobar-Erweiterung "Beefweb Remote Control" kann ich dann aber foobar vom Android-Tablet fernsteuern, muss also nicht zum PC hin. Allerdings möchte ich auch ohne PC, direkt vom NAS, streamen. Das geht bis dato mittels Tablet/Handy. Noch besser wäre es natürlich, direkt vom NAS zu streamen und das Handy nur als Fernbedienung zu nutzen.

    Kurzer Zwischenstand:


    Bilder

    - QuMagie zeigt mir die Fotos vom NAS auf dem Android-Handy an. Ich schaffe es nicht, sie auf dem lokalen Smart-TV anzuzeigen.

    - Twonky zeigt Bilder vom NAS auf dem lokalen Smart-TV, alles i.O.



    Musik

    - Twonky auf dem NAS -> Android-Handy mit BubbleUPnP-App -> Teufel/Raumfeld-Netzwerk-Lautsprecher funktioniert gut (Multiroom gelang mir allerdings nicht)

    - Plex auf dem NAS -> Plex-App auf dem Android-Handy -> Teufel/Raumfeld-Netzwerk-Lautsprecher funktioniert gut (Multiroom nicht).

    Finde Twonky/Bubble besser, da es ohne zusätzliches Konto funktioniert (habe ja Mitbewohner, die das auch nutzen wollen) und irgendwie intuitiver ist. Zudem scheint Plex nicht dauerhaft kostenfrei zu sein. Bubble kostet fast nichts; Twonky kostet.


    Video

    - Twonky auf dem NAS -> Smart-TV (hier LG irgendwas) funktioniert gut; wie gewohnt.

    - Plex auf dem NAS -> Smart-TV bekomme ich nicht hin

    - Plex auf dem NAS -> Plex-App auf dem Handy -> Smart-TV habe ich auch nicht hinbekommen.


    Aktuell ist Twonky ganz weit vorne (die Lizenz ist schon happig, aber über diese Hürde würde ich springen -- noch 28 Tage testen).

    Okay, erst ging's nicht, aber irgendwie dann doch. Nun habe ich Plex konfiguriert, ich bin gespannt! Spontan gut gefällt mir, dass anscheinend Musik, Video und Bilder getrennt werden. Sinnvoll!


    Ich hoffe, Plex ändert nicht die Metadaten meiner Musikdateien (ich habe einen Backup)?


    Mich verwirrt, das große Angebote auf der Plex-Startseite, hoffentlich finde ich meine eigenen Inhalte. Ich lasse Plex erstmal scannen und schaue dann später.


    Kodi rückt ob der komplexen Installation (leider, ist ja open source) in den Hintergrund.


    Twonky ist noch im Rennen, da weiß ich wenigstens, was ich hab!


    Andere Quelle für das Plex-Problem: https://forum.qnap.com/viewtopic.php?p=819524#p819524

    Plex

    Ich habe Plex via App Center installiert. <meins server>:32400/web sagt

    Code
    "Keine Berechtigung | Du hast für diesen Server keine Zugriffsberechtigung."

    Das scheint ein bekanntes Phänomen zu sein, https://support.plex.tv/articl…ings-and-how-do-i-get-in/. Ich folgte der Anleitung, aber "vim Preferences.xml" sagt

    Code
    "Permission Denied"

    (ich bin mit meinem Admin-Account eingeloggt, mit demselben Account habe ich Plex installiert. Bin da jetzt ratlos ... (einmal Plex deinstalliert, Nas neugestartet, neu installiert habe ich schon).


    Twonky scannt noch. Probiere als nächstes Kodi.

    Hier ist nicht so viel los ... vielleicht ist die Frage blöd formuliert. Im offiziellen Qnap-Forum habe ich leider auch nichts gefunden und viele Beiträge sind schon Jahre alt und scheinen mir nicht mehr ganz aktuell zu sein.


    Bilder

    Habe QuMagie installiert und kann lokal mit dem Smartphone Fotos sehen (sieht insgesamt recht vielversprechend aus). Noch kann ich die Bilder nicht auf dem Fernseher zeigen. Derzeit offen, ob dieser Weg der richtige ist.


    Musik/Video

    Habe Twonky installiert und lasse noch den Inhalte-Ordner scannen. Werde dann mal testen, aber es wird wohl so sein wie früher ("läuft"). Da es nun kostenpflichtig ist (30 Tage Testversion), ist die Frage nach Alternativen noch offen. Habe "Plex" und "Kodi" gefunden, finde spontan Kodi ansprechender und werde mir das mal genauer anschauen.

    Hallo zusammen,

    ich sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht und suche Orientierung ... Auf meinem alten NAS arbeitet Twonky (TwonkyMedia) und stellt im Heimnetz Videos und Musik bereit. Wir greifen darauf mittels Smart-TV zu bzw. ich nutze ein Android-Smartphone mit BubbleUPnP, um die Musik von Twonky an einen lokalen Netzwerkspieler (Teufel-Raumfeld) zu streamen. Das funktioniert für Videos sehr gut. Es läuft auch bei der Musik, aber da habe ich noch nichts gefunden, was die Größe und Komplexität meiner Sammlung halbwegs gut unterstützt (nutze regulär foobar2000 am PC).


    Nun habe ich ein neues NAS (TS-453E, QTS 5.1.5) und lese in der Doku von "Media Streaming Add-on" und auf der Qnap-Website von "Music Station" (mit Qmusic?) und "Video Station" (mit Qvideo?). Twonky scheint nicht mehr Mode zu sein ...


    Ziel: Videos (diverse Formate) und Musik (FLAC, MP3) vom NAS im Heimnetz erlebbar machen.

    Welche Lösungen nutzt ihr, welche Lösungen könnt ihr empfehlen? Was ist der "Stand der Technik"?


    :/

    Kurzes Update bzw. kurze Rückmeldung:

    Das neue NAS ist da, eingerichtet und aufgestellt. Die Migrationsstrategie wird übrigens auch in der Anwenderdoku so beschrieben (Asche auf mein Haupt). Zurzeit läuft der Synchronisations-Job (aktuelle Hochrechnung nach 27 % ca. 34 Stunden insgesamt).


    Hinweis für Mitleser: Im aktuellen QTS werden Homes-Ordner erst bei der Erstanmeldung des Users angelegt (wenn die Option "Start-Directory" aktiviert ist). Dies sollte man vor der Daten-Migration ggf. bedenken, damit die Homes-Ordner sauber angelegt sind).


    Die Benutzer kann man im alten NAS exportieren und im neuen Einspielen. Für Gruppen habe ich eine solche Option nicht gefunden, aber da hielt sich der Aufwand auch sehr in Grenzen.

    Liebes Forum,


    unser TS-439 Pro II+ (Firmware 4.2.6) soll durch ein TS-453E ersetzt werden. Auf dem neuen NAS soll natürlich das neueste QTS laufen. Ich habe den Artikel zur Migration gelesen [1] und frage mich nun, welchen Weg ich gehen sollte: a) direkte Migration oder c) Datentransfer. Die Methode b), Backup & Restore, würde ich nicht verfolgen, da 'eh neue Platten her sollen.


    Kurz zu den Randbedingungen

    - Altes NAS hat vier HDD WD WD40EFRX, die ich nicht direkt in der Kompatibilitätsliste des neuen NAS finden kann

    - Es sind ca. 10 TB belegt

    - Es gibt 4 Benutzer (+ Admin)

    - Eine gemeinsame genutzte Freigabe hat ca. 500 GB

    - Die gemeinsame Multimedia-Freigabe (Musik, Filme) hat ca. 8 TB

    - Das Homes-Verzeichnis hat ca. 1 GB

    - In 'Backup' und 'Public' liegen weitere jeweils ca. 500 GB


    - Die Freigabe sind bei uns in Windows-Rechner eingebunden und so nutzen wir sie auch. Es gibt eine (einfache) Rechtestruktur (historisch gewachsen), d.h., nicht jeder darf alles lesen/schreiben.


    - Das neue NAS erhält neue HDDs (es wird von 12 TB Volumen auf 18 TB gehen).


    "Retten" will ich die Daten und die jeweiligen Zugriffsrechte (User). Einstellungen, Apps etc. kann ich gerne neu aufsetzen.


    Zur Direkt-Migration

    (Nach erfolgreicher vollständiger Migration würde ich vermutlich auf das aktuellste QTS upgraden und dann sukzessive die HHDs tauschen ...)

    - Die Anforderung 'gleiche Firmware' verunsichert mich. Muss ich dann Version 4.2.6 auf dem neuen NAS installieren? Das alte nimmt nichts neueres. Die Festplatten WD40EFRX finde ich nicht in der Kompatibilitätsliste - Game over oder nur eine Lücke in der Doku?

    - Werde ich das neues System am Ende sauber auf dem aktuellsten Stand haben oder bleiben mir auf ewig Altlasten erhalten?

    - Die Zielkonfiguration ist 2 x 18 TB in RAID 1. Wie komme ich da hin nach der Migration?


    Zum Datentransfer

    - Wie kann ich die bestehenden Benutzer und die Berechtigungen übertragen? Erst User anlegen (gleicher Name, gleiches Kennwort), dann Daten migrieren? Worauf ist zu achten?

    - Was sollte ich noch beachten?


    Welchen Weg ratet ihr? Was gibt's dabei noch zu beachten?

    [1] https://www.qnap.com/de-de/how…ata-over-from-the-old-one


    PS: Ich hoffe, es passt in dieses Unterforum.

    Hallo zusammen,


    wir besitzen eine QNAP-NAS und ein Android-Tablet (von Lenovo). Es ist uns gelungen mittels der App Qfile Dateiem vom Nas auf das Tablet herunterzuladen bzw. direkt anzuschauen. Wir wollen gerne einen kompletten Ordner inklusive diverser Unterordner vom Nas auf dem Tablet offline (!) verfügbar machen. Der umgekehrte Weg, vom Tablet zum Nas, also ein kompletter Sync, ist nicht nötig.


    Entweder ich suche mit den falschen Begriffen, oder dieses einfache Anliegen ist zu exotisch. Natürlich könnten wir alle Dateien separat downloaden, aber gibt's da nicht einen einfacheren "One-Click"-Weg?


    :shock:

    In meinem Beitrag hätte ich nicht "synchronisieren" schreiben sollen. :oops: Gemeint war nur eine Richtung: Vom NAS (Musik-Ordner, egal wo) auf die externe Platte (Sicherung, Spiegelung ...). Ich glaube, das wollte der OP auch so, oder? :-/ Jedenfalls kann rsnapshot das, aber sicherlich gibt es auch andere Möglichkeiten.

    Zitat von "lakatusch"

    Auf Grund dieser "ext. HDD mitnehm-Aktion" ist es halt wichtig, dass das NAS die Platten einzeln zur Verfügung stellt, damit ich auch weiss, was ich mitnehme.

    Du willst ja nicht eine Platte aus dem NAS mitnehme, sondern nur die Daten. Es kann Dir demnach egal sein, wie die Daten im NAS gespeichert sind, ausreichend wäre:
    1) Dein Musik-Ordner darf nicht größer werden als die Kapazität der angeschlossenen externen Festplatte (oder des externen Festplatten-Arrays).
    2) Der Musik-Ordner vom NAS wird (regelmäßig) synchronisiert auf die externe Platte.


    Ob 1) bei einer einzelnen Freigabe automatisch lösbar ist, kann ich nicht genau sagen. Quota ist wohl das Stichwort. Vielleicht kannst Du diese Bedingung aber auch manuell leicht einhalten.


    2) Sollte mit rsnapshot machbar sein, http://forum.qnap.com/viewtopic.php?f=22&t=13025&start=0.

    Zitat von "Meiry"

    Der benötige Platz wird sich doch um einiges im Laufe der Zeit steigern. Zur Zeit ist meine Musiksammlung etwa 25GB groß, wobei ich noch viele CDs habe, die ich noch nicht digitalisiert habe. Mein Filmsammlung ist zur Zeit bei knapp 500GB, Tendenz stark steigend.

    Bei > 500 Gb stark steigend, könnte ein 2-Bay-Nas mit 2 x 3 TB mehr oder weniger bald zu klein sein. Das kannst nur Du einschätzen. Bei Schutz gegen Festplattenausfall (RAID) hast Du im 2-Bay-Nas maximal 3 TB Kapazität. Wenn Du es pragmatischer siehst, kannst Du dort auch 6 TB bereitstellen. Es ist ja nur eine Kopie Deiner Filme/MP3s (oder?). Dann würde ein 2-Bay-Nas mit 2 Festplatten reichen. 4-Bay mit 4 Platten wird deutlich teurer.


    Jetzt kommt die Zukunft, die Kosten steigen ;-). Möchtest Du die Musik/Filme vom NAS streamen können? Maximale Zukunftsfähigkeit für andere Anwendung als nur Backup bietet Dir eine Intel-CPU und ein bisschen "mehr" RAM. Ich würde dann auch auf ein 4-Bay-Nas setzen, um gegen Festplattenauswahl geschützt zu sein und trotzdem ein großes Volumen vorzuhalten. RAID5 mit 4 x 3 TB bietet Dir IMHO ausreichende Sicherheit und 9 TB Platz. (Für einen richtigen Backup wirst Du Dir dann ein zweites NAS wünschen, oder ein eSATA-Festplatten-Array. Aber das kannst Du erstmal ausblenden.)

    Zitat von "Frank online"

    Was genau wäre denn die Limitierung. Denn wegen der Kompatibilität zu Windows habe ich meine Sicherungsplatte in NTFS formatiert.

    rsnapshot, das AFAIK beste Backup-Tool im Zusammenhang mit Linux bzw. einem QNAP-NAS, profitiert unglaublich von Hardlinks. So werden inkrementelle Backups erzeugt, wobei jeder "Snapshot" wie ein Vollbackup aussieht (aber nicht den Speicherplatz einen Vollbackups belegt). Und das geht mit NTFS nicht, soweit ich es weiß.


    (rsync gibt's auch unter Windows ("rsyncBackup"), da kann man wiederum /nur/ auf NTFS-Laufwerke sichern, um die Hardlinks verwenden zu können).


    Mal kurz meine Backup-Strategie:
    - Sync vom Windows-PC auf's NAS (traybackup bzw. robocopy)
    - inkrementelle Backups vom NAS auf eSATA (ext4, rsnapshot)
    Rücksicherung (bisher nicht nötig): Entweder Live-Linux oder über das NAS als Umweg. Ich sehe da keine ernsthaften Probleme.

    Zitat von "jody"

    Formatier die externe Platte mit FAT32

    Bitte nicht.


    Die Dateisysteme ext2 und ext3 sind sehr einfach unter Windows lesbar mittels http://www.fs-driver.org/. Für alle anderen Eventualitäten kann man immer noch ein Live-Linux booten oder liest die Platte über das QNAP-NAS (wird ja übers Netzwerk bereitgestellt).


    Sicherlich kann man auch auf NTFS sichern, aber AFAIK limitiert das etwas, wenn man rsnapshot einsetzt.