Beiträge von frodo

    Das 6 GByte in einem Mainboard mit Atom CPU welches maximal 4 GByte verträgt nicht funktioniert ist logisch.
    Weshalb von den 4 GB nur 3 GByte ansprechbar sind liegt an dem 32 Bit Linux welches für Geräte mit maximal 4 Bays verwendet wird. Ab 5 Bays gibt es dann 64 Bit und damit sind dann die 4 GByte auch voll nutzbar.


    Weshalb QNAP 32 Bit verwendet, keine Ahnung. Eigentlich bedeutet dies einen höheren Support Aufwand. Von seitens der Geschwindigkeit dürfte es nicht wirklich einen Unterschied ausmachen ob man 32 oder 64 Bit einsetzt.
    Eventuell benötigt man etwas mehr Speicher.


    Da ja die Geräte mit 64 Bit Linux das gleiche Atom Mainboard verwenden wie die mit 32 Bit habe ich mich schon des öfteren gefragt ob man die Firmware aus der gleichen Serie z.B. vom 559Pro-II in mein 459Pro-II einspielen kann.
    Hat das schon jemand probiert? Dann könnte man nämlich endlich die 4GB komplett verwenden.

    Bei mir das gleiche.


    Ich habe mir beholfen indem ich die ordner-Aggregation abgeschaltet habe und eine Freigabe mit gleichem Namen neu erstelle.
    Anschliessend habe ich auf der Console die anderen Ordner hinein gelinkt.


    Leider funktioniert dies aber nur wenn alles auf dem selben Server liegt.

    Gut das Deine Entscheider selbst gemerkt haben das Performance nicht ganz unwichtig ist.


    Zu den Geschwindigkeitsangaben kann ich nur sagen mein Arm Nas Schaft ca. 30 MByte/sec, das Atom Nas liegt bei 90 - 100 MByte / sec. Allerdings verwende ich für mich, da zu Hause, keine wirklich optimierten Festplatten.
    Die Geschwindigkeit habe ich bei Raid 5 und zwar beim lesen und schreiben.


    Bei Deinen aktuellen Überlegungen solltest Du aber das Backup nicht vernachlässigen. Selbst wenn Du Glück hast und Deine Daten werden nicht durch einen Hardware Defekt beschädigt, sind die Daten noch immer nicht sicher vor Benutzer.
    Hier hilft nur ein Backup auf anderer Hardware und diese sollte im Idealfall in einer anderen Lokation stehen.

    Ich habe in meinem TS-459 Pro II 4 GB Speicher eingebaut, hiervon werden leider nur 3 GB (MemTotal: 3102424 kB) erkannt.


    Die verbaute CPU (Intel(R) Atom(TM) CPU D525) im QNAP TS-459 Pro II kann 64 Bit und ist die gleiche wie im TS-659 Pro II.
    "uname -m" sagt i686 anstelle von x86_64 und somit auch 32 Bit.


    Der Befehl cat /proc/version ist nicht Aussage kräftig da dort nicht erkennbar ist ob es 64 Bit oder 32 Bit ist:
    Linux version 2.6.33.2 (root@NasX86-5) (gcc version 4.1.3 20070929 (prerelease) (Ubuntu 4.1.2-16ubuntu2)) #1 SMP Fri Mar 2 00:14:20 CST 2012



    Nur warum weißt QNAP nirgendwo darauf hin? (http://www.qnap.com/de/compare…sn=375&cp=1&pro=3454,3470)
    Und noch viel interessanter weshalb wird einem bei 4 Festplatten das 64 Bit System vorenthalten?


    Am Preis kann es sicherlich nicht liegen :(

    Ich habe seit einiger Zeit ein QNAP TS-459 Pro II und wundere mich weshalb ich nur einen 32 Bit Kernel habe, ein Kollege hat einen TS-659 Pro II welcher einen 64 Bit Kernel hat. Ich dachte bisher der einzige Unterschied bestünde in der Anzahl der Platten.


    Wo findet man detailiert die Unterschiede zwischen den einselnen Geräten?


    In der Tabelle auf der QNAP Homepage konnte ich diesen kleinen aber für mich nicht unwesentlichen Unterschied nicht finden.

    das_schaf
    Das war auch mein Gedanke. Leider wird aber die Konfigurationsdatei immer wieder überschrieben und die IP-Adresse für das Qnap lässt sich nicht setzen.


    Mein erster Gedanke war die cgi Skripte anzupassen, doch auch hier ist alle Binär.


    Dann kam mir der Gedanke die Konfiguration anzupassen über die folgende Konfigurationsdatei /etc/config/ppp/pptpd.conf:

    Code
    ppp /usr/sbin/pppd
    option /etc/ppp/options.pptpd
    localip 192.168.7.1
    remoteip 192.168.7.2-254
    bcrelay eth0
    connections 5


    Beim Start von PPTP über /etc/init.d/vpn_pptp.sh wird diese aber wieder überschrieben...

    dabi
    Im Router ist nichts eingestellt oder geändert.
    Wieso sollte ich meine PPTP Geräte die im Netz 192.168.7.0/24 erreichen wollen?
    Hierzu müsste ich tatsächlich eine Route in meinem Router einrichten für:
    192.168.7.0 255.255.255.0 zu 192.168.6.5


    Mein Problem war das ich vn meinen VPN-Clients nur auf das NAS zugreifen konnte aber nicht auf meine restliches LAN.


    Hiernochmal meine Konfiguration:
    QNAP eth0:

    Code
    inet addr:192.168.6.5  Bcast:192.168.6.255  Mask:255.255.255.0


    QNAP PPTP ppp0:

    Code
    inet addr:192.168.7.1  P-t-P:192.168.7.2  Mask:255.255.255.255


    Das heißt der erste VPN-Client hat die IP-Adresse 192.168.7.2


    Routing Table des QNAP:

    Code
    Kernel IP routing table
    Destination     Gateway         Genmask         Flags   MSS Window  irtt Iface
    192.168.7.2     0.0.0.0         255.255.255.255 UH        0 0          0 ppp0
    192.168.8.2     0.0.0.0         255.255.255.255 UH        0 0          0 tun0
    192.168.6.0     0.0.0.0         255.255.255.0   U         0 0          0 eth0
    192.168.8.0     192.168.8.2     255.255.255.0   UG        0 0          0 tun0
    127.0.0.0       0.0.0.0         255.0.0.0       U         0 0          0 lo
    224.0.0.0       0.0.0.0         240.0.0.0       U         0 0          0 eth1
    224.0.0.0       0.0.0.0         240.0.0.0       U         0 0          0 eth0
    0.0.0.0         192.168.6.1     0.0.0.0         UG        0 0          0 eth0

    Das Routing über PPTP funktioniert mit qnap Boardmitteln. Ich verstehe zwar nicht wieso aber nach Änderung der IP-Ranges für PPTP auf ein 192.168.x.x Netz funktioniert bei mir das Routing.
    In meinem Fall habbe ich mein Netzwerk auf 192.168.6.0/24 und PPTP nun auf 192.168.7.0/24, weshalb es nicht funktioniert wenn PPTP auf 10.0.0.0 steht ist mir allerdings unklar.

    Habe gerade meinen TS-459 Pro II auf 4 GB aufgerüstet, das Betriebssystem verwendet hiervon 3 GB, insofern macht es es keinen Sinn mehr Speicher ins System zu stecken als QNAP vorgibt.


    Aktuell verwendet das QNAP einen 32 Bit Kernel "Linux NAS01 2.6.33.2 #1 SMP Sat Nov 26 00:13:38 CST 2011 i686 unknown" was wohl die Einschränkung bewirkt.

    /sbin/getcfg NFS Enable_V4 -u -d FALSE


    gibt bei mir nur FALSE zurück


    Und nein Qmultimedia ist ein anderer Mountpoint als backup, auf dem Server der auf das qnap zugreift wird der Mountpoint auch nur temporär erstellt um ein Backup der mysql DB dort abzulegen. Ausserdem gibt es nur den einen nfs Mountpoint.
    Ich habe auch die /etc/exports nicht editiert sondern alles über die GUI konfiguriert.


    Ich vermute noch immer das es was mit nfsv3 bzw. nfsv4 zu tun hat.
    Normalerweise sollte die Option nfsvers=3 gar nicht nötig sein den beim mounten unterscheide ich ja bereits mit nfs bzw. nfs4 welche Version ich nutzen möchte.
    Unter Ubuntu 10.04 kann ich im übrigen beide Optionen verwenden vers=3 und nfsvers=3 .


    Leider helfen mir die Lösungen weiter oben auch nicht weiter den die verfolgen ja den anderen Weg einen mount vom qnap zur popcorn Freigabe, meiner ist genau anderst herrum.

    Ich bin mit meinem Latein am Ende.


    Ich weis nicht mehr genau seit wann meine NFS Mounts nicht mehr sauber funktionieren, vermute aber das es was mit der Einführung von NFS V4 zu tun hat.


    Gemountet hatte ich bisher immer

    Code
    mount -t nfs [ip-qnap]:/share/MD0_DATA/backup /backup


    bzw. in der /etc/fstab

    Code
    [ip-qnap]:/share/MD0_DATA/backup /backup nfs auto 0 1


    Dies war die Art wie es in den Foren beschrieben wurde.


    Leider habe ich nun seit einiger Zeit das Problem das anstatt /share/MD0_DATA/backup ein falsches Verzeichnis in /backup eingebunden wird (meistens /share/MD0_DATA/Qmultimedia). Leider passiert dies zu allem Überfluss auch noch sporadisch. Aufgetreten sind die Problem erst nach dem ich Ubuntu 10.04 einsetze, mit Ubuntu 8.04 oder OpenSuse 11.03 ist es mir nicht aufgefallen.


    Abhilfe habe ich bisher nur gefunden indem ich die Shares per cifs einbinde und NFS gar nicht nutze.


    Nun habe ich aber mal versucht das Problem näher einzugrenzen, konnte aber nicht recht erkennen wann es auftritt. Früher dachte ich ein Mount mount -t nfs [ip-qnap]:/backup /backup wäre in Ordnung. Doch irgendwann funktionierte das nicht mehr weshalb ich alles auf die in /etc/export angegeben Pfade erweitert habe. Seit einiger Zeit nun gibt es in /etc/exports auch ein /share/NFS und ein entsprechender Eintrag für jede Freigabe seit dem funktioniert nun scheinbar der komplette Pfad nicht mehr.


    Wenn man per showmount -e [ip-qnap] nachschaut findet man dort, unter anderen, nur die Freigabe /backup.


    Was ist nun der richtige Weg per NFS auf eine Freigabe auf das QNAP Nas zuzugreifen? Stellt das QNAP nun NFS V4 bereit?


    Für Vorschläge wie ich das Problem lösen kann wäre ich Euch sehr verbunden.

    Zitat von "X5_492_Neo"

    wow! deine 419P Benchmark ist etwas "schlecht" Frodo! da geht doch eigentlich mehr! Zumidest wenn du Lastenausgleich nutzt! Nur so als Tip :)


    Gruß Neo

    Das Problem scheint nicht das LAN zu sein sonder die Verwendung von EXT4 nach dem ich auf EXT3 gewechselt bin ist diese Lesegeschwindigkeit um 30 MBit auf 80 MBit/s angestiegen zumindest bei leeren Datenträgern, das schreiben ist ungefähr identisch. Nach dem Aufspelen der Daten und damit Nutzung des RAID5 von ca. 50% erreicht das ext3 aber auch mit Lastenausgleich nicht mehr wie ohne und liegt dann bei den gleichen Werten wie mit ext4.

    Danke für den Link ich hätte ja auch mal nach "NAS hängt" suchen können...


    Aber mal ehrlich wie kann qnap ext4 freigeben wenn die Hauptfunktion des NAS hierdurch nicht mehr funktioniert? OK, wenn man NFS ausschaltet geht es.


    Ich bin schon etwas schockiert, bisher hat sich qnap auch nicht auf meine Supportanfrage gemeldet. Bei den hohen Preisen für die Geräte bin ich schon etwas verärgert, zumal ich genau wie im Nachbarbeitrag von anderen erwähnt endlich meine RAID Probleme mit einem Hardware RAID erschlagen wollte, mein erster Schock war das QNAP auch nur mit Linux und md rumwurschtelt und nix in Hardware realisiert ist. Ich hoffe nur das es auf Plattenausfälle besser reagiert wie meine selbst gestrickte Lösung und eine defekte Platte auch sichtbar als defekt zu erkennen ist. Bei meinem Softwareraid war nie eine Platte tatsächlich defekt es hatte sich "nur" das Softraid gebrösselt...


    Und ja ich habe ein Backup nach bereits 3 RAID Crashes vergisst man das nicht. :)


    EDIT ON
    Nach der Umstellung von EXT4 auf EXT3 gab es keine hänger mehr.
    EDIT OFF

    Hallo schoeppi,


    ext4 habe ich auch schon im Verdacht, zum einen frist das Modul fast 250 MB Speicher (bei gerade mal 512 MB) und zum anderen sehe ich beim Crash-Dump immer irgendwas mit ext4 und nfsd .


    Die neue Firmware 3.1.2 Build 1205 hat das Problem nicht gelöst.


    Jetzt muss ich erst mal sehen wie ich meine Daten wieder vom RAID5 mit ext4 sichere.


    Gruß
    Frodo

    Hallo,


    ich habe seit ein paar Tagen einen qnap TS-419P.


    Ich versuche schon von Anfang an einen stabilen Zugriff per nfs auf das NAS einzurichten, leider ist mir dies bisher nicht gelungen.
    Per SMB/Samba klappt alles.
    Verbinde ich meinen Linux Client per cifs funktioniert die Verbindung, nehme ich nfs hängt sich die Verbindung nach kurzer Zeit auf und der nfsd des NAS crashed hierbei, nur durch einen Neustart des NAS lässt dieser sich wieder aktivieren.


    Wie sollte man die Verbindung zum NAS per NFS herstellen?
    Welche Optionen sind erforderlich damit NFS Stabil funtioniert?


    Ich bin für jeden Ratschlag dankbar, ich habe wegen des crashes der auch per dmesg sichtbar ist bereits einen Call bei QNAP geöffnet, allerdings noch ohne Antwort.

    Danke ich habe es auf meinem TS419 per ssh und vi geändert. (Ich kann einen vi bedienen ;) )


    Aufgefallen ist mir das zum Beispiel Änderungen an der /etc/exports nach einem reboot verworfen werden. Ich habe deshalb soweit möglich die Änderungen unter /mnt/HDA_ROOT/.config vorgenommen welches zumindest von der Weboberfläche verwendet wird und einen reboot überlebt.

    Hallo,


    ich habe meine Benutzer über das Admin Webinterface angelegt und diesen jeweils ein eigenes Homeverzeichnis gegeben.
    Nun wollte ich per scp etwas ins Homeverzeichnis eines Anwenders kopieren und musste feststellen das das Homeverzeichnis in der /etc/passwd auf "/" steht.
    Gibt es hierfür eine plausible Erklärung? Ich hätte erwartet das das Home Verzeichnis auf z.B. /home/Benutzer oder /share/MD0_DATA/Benutzer verweist.


    Wie kann ich die /etc/passwd ändern das diese Einstellungen auch behalten werden?


    Vielen Dank.