Beiträge von Raikiri

    Jup, gesagt, getan. Das harte vom Strom trennen hat das Problem gelöst.


    Ich frage mich trotzdem, was da schief gegangen ist. Ich konnte in den Meldungen sehen, dass das Backup von gestern nicht richtig durchlief und er deswegen auch nicht runtergefahren ist. Aber das erklärt nicht, warum dann plötzlich nichts mehr funktionierte.

    Hallo,


    mich treibt seit heute morgen ein Problem in den Wahnsinn und hoffe, dass mir die Profis hier helfen können.


    Mein TS-431 läuft nicht durch sondern wird dreimal die Woche gestartet, erledigt diverse Aufgaben und schaltet sich dann wieder ab. Gestern war so eine Aktiv-Phase.

    Dabei wurde mir eine neue Firmware zur Installation angeboten. Diese habe ich bewusst nicht installiert, da erst die Arbeit gemacht werden sollte.


    Normalerweise hätte sich der NAS um 22 Uhr selbst abschalten müssen. Hat er aber nicht getan. Als ich den Server heute händisch starten wollte um die neue Firmware installieren zu lasse lief das Gerät bereits. Was es nicht tun sollte.


    Problem: Qfinder hat einen Zugriff mehr auf den NAS und ein manuelles Einwählen per IP-Adresse findet den NAS ebenfalls nicht. In der Fritz!Box (an der sich seit gestern nichts geändert hat) wird der Server ganz normal als Verbunden angezeigt. Trotzdem bekomme ich keinen Zugriff auf das Gerät. Auch im Finder des MacBooks wird mir der Server angezeigt. Allerdings mit "Verbindung fehlgeschlagen".


    Ich habe daraufhin gerade den Resetknopf für 3 Sekunden gedrückt. Laut QNAP müsste dann ein Ton erklingen und der soft Reset durchgeführt werden. Der Ton kam nicht, das Gerät zeigt weiter eine grüne Statur LED, als wäre nichts. Mir gehen echt die Ideen aus und ich bin leider kein Netzwerkspezialist. Ich habe jedenfalls bedenken bei einem Server einfach den Strom zu unterbrechen und einen Neustart zu erzwingen.

    Hat jemand eine Idee, wie ich die Kontrolle über den NAS zurück bekomme?


    Vielen Dank.

    Dann frage ich mich, warum sämtliche sonstigen Netzwerkanwendungen (z. B. Streaming aus dem Internet in hoher Auflösung) problemlos funktionieren (sogar parallel auf mehreren Geräten), wenn mein Netzwerk so langsam sein muss, dass es unmöglich ist, eine Bilddatei von 30 MB binnen einer Sekunde zu laden. Bei einem 5 GHz-Netzwerk wohlgemerkt.


    Und wie gesagt: Die Thumbnails sind nur ein Indikator! Es wäre bedeutend schneller das gleiche Bild aus dem Internet abzurufen als vom Server im eigenen Netzwerk. Da fehlt mir der Glaube, dass die Geschwindigkeit in meinem Netzwerk der Flaschenhals sein soll.

    MacBook und Co. greifen natürlich über Netzwerkfreigaben auf das NAS zu. Aber wie gesagt: Selbst. da ist der Ordneraufbau eine Qual, wenn im Ordner 100 Bilder mit weit mehr als 4K Auflösung liegen. Es dauert einfach jeder Schritt ewig. Von "schnellem Durchschauen" kann keine Rede sein.

    Die Thumbnails sind nur ein Indikator. Da meine ich die File Station.


    Wenn ich aber mit meinem MacBook Air (2020er M1) oder dem Notebook meiner Frau (starker AMD mit reichlich RAM, Bj2021) Fotos auf dem NAS öffnen möchte dauert es auch ewig, bis wir etwas zu sehen bekommen oder alleine die Ordner aufgebaut sind. Dabei spielt es auch keine Geige, ob wir das WLAN oder das LAN nutzen. Wenn man große Mengen an Fotos sichten möchte muss man sehr viel Geduld mitbringen.

    Hallo,


    ich nutze aktuell einen TS431 als Speicherort für das Foto-Archiv der Familie mit 4x 4TB Platten. Sprich: Da liegen Bilder... sehr viele Bilder! Und seit einigen Jahren auch in abartigen Auflösungen.


    Theoretisch kann die 431 auch alles, was ich brauche. Nur nicht schnell genug. Der NAS hat scheinbar nicht genug Arbeitsspeicher um mir auch nur die Thumbnails in großen Ordnern anzuzeigen. Selbst nach einer Stunde warten werden die nicht mehr geladen. Das ist natürlich blöd, wenn man z. B. für ein Fotobuch eine Sammlung von 3k Bildern durchsuchen möchte. Die Daten vorher immer erst auf eine externe Festplatte zu kopieren nervt jedenfalls inzwischen.


    Da auf dem Gerät ansonsten zwischen wenig und gar nichts anderes läuft und das Netzwerk hinreichend schnell ist, trage ich mich mit dem Gedanken auf ein neueres Modell zu wechseln.


    Das Anforderungsprofil ist daher recht kurz:

    1) Zuverlässiger Zugriff auf alle Daten auf dem Server aus dem Heimnetz (alles was nach Extern geht wird so gut es nur geht tot gestellt und unterbunden)

    2) regelmäßige Backups auf verschiedene, extern angeschlossene Speichermedien als Back-Up (was auch die TS431 heute schon sehr gut macht)


    Ist die aktuelle TS462 für so ein Anforderungsprofil die geeignete Lösung? Da es sich hier um ein reines Privatprojekt ohne jegliche wirtschaftliche Verstrickung handelt, möchte ich nur so viel wie nötig und so wenig wie möglich für den NAS auf den Tisch legen.


    Lg

    Raikiri

    Huhu,


    wollte gerade ein sehr ähnliches Thema erstellen. Das Problem scheint bei mir nahezu identisch zu dem vom Underwood zu sein:

    Per HBS3 soll der komplette NAS-Inhalt auf eine externe, per USB angebundene (mit exFAT formatierte) Festplatte kopiert werden.

    Auch bei mir ging es mehr oder minder gut. Aus den Logs habe ich aber nie herausgefunden, welche Dateien denn nun eigentlich Probleme gemacht haben.


    Seit heute klappt das Update nun mit der gleichen Fehlermeldung wie oben genannt gar nicht mehr. Inzwischen habe ich so die Nase von HBS3 voll, dass ich dringend nach Alternativen suche. Ich kann nicht verstehen, wie das Sichern von vornehmlich Fotos so ein Problem sein kann.


    Hast du denn eine konkrete Empfehlung für eine eventuell auch kostenpflichtige Lösung? Ich vertrete die Meinung: Lieber für ein Programm bezahlt, dass auch funktioniert, anstatt sich mit kostenlosen, nicht funktionsfähigem Mist herumzuärgern.

    Wo hast du diese Werte denn gefunden? Ich hatte mir einen Wolf gesucht und keine Angaben von QNAP dazu gefunden.


    Aber selbst 60 MB/s wären ja schon ein Träumchen. Aktuell liegen die Werte deutlich häufiger im Bereich 15 als 40 MB/s.


    Ich habe die Festplatten zum Vergleich mal unter Windows getestet. Bei einer vergleichbaren Kopieraufgabe werden dort im Schnitt 160 MB/s erreicht. Das dürfte so das Limit der Platte sein, die auch schon ein paar Jährchen alt ist.

    Das habe ich inzwischen leider auch herausgefunden. Es wundert mich schon sehr, dass QNAP noch immer mit "super schnellem" USB wirbt, obwohl dies in der Praxis scheinbar nicht erreicht wird. Da das Internet scheinbar voll ist Berichten über die unterirdische USB-Performance stellt sich mir da eine Frage: Hat schon mal jemand den eSATA-Port ausprobiert?


    Mein Ziel ist es ja eigentlich, erst einmal über den USB-Port alles auf den NAS zu bringen, was im Moment da ist und danach, ebenfalls über den USB-Port, das regelmäßige Back-Up laufen zu lassen. Allerdings ist es keine praktikable Lösung, etwa 5 TB an Daten mit 40 MB/s über den USB-Port zu sichern. Da dauert das Back-Up ja länger, als der Turnus zwischen zwei Sicherungen. Spontan fallen mir da zwei Lösungen ein:


    Meine aktuelle Festplatte aus ihrem Gehäuse befreien und in ein eSATA Gehäuse packen oder einen zweiten, möglichst günstigen Single-Bay-NAS anschaffen und per Netzwerk auf diesen sichern. Alleine auf die Sicherheit des RAID5 will ich mich jedenfalls nicht verlassen. ?(


    Nach weiterer Recherche: Die Sache mit dem eSATA vergesse ich mal besser gleich wieder. Das soll ja auch eine Katastrophe bei QNAP sein.

    Hmmm, stimmt, hab ich nicht ganz zu Ende gedacht.:/


    Die Portfreigabe habe ich bereits abgeschaltet, damit sollte ein guter Grundschutz bereits vorhanden sein.


    Dann muss ich als nächstes nur noch herausfinden, warum die USB-Geschwindigkeit selbst bei exFAT formatierten Festplatten so unterirdisch ist. Gerade läuft das Kopieren der Daten auf den NAS und die Schreibrate springt zwischen 15 und maximal 40 MB/s. Das ist für eine USB 3.0 Festplatte doch irgendwie arg wenig. Die Platte selbst kann lauf Hersteller 5 GB/s. Selbst wenn ich nur die Hälfte erwarte sind 40 MB/s extrem wenig.

    Zu meinem Verständnis: Ist damit gemeint, dass ich irgendwie innerhalb meines eigenen Netzwerkes zu Hause noch ein VPN zwischenschalte? Denn wie gesagt: Ein Zugriff von außerhalb meines Heimnetzwerkes soll ja explizit nicht möglich sein.


    Ich will auch nicht den Teufel an die Wand malen: Ich bin bei dem Thema weitestgehend Laie. Ein Berufshacker würde mit Sicherheit problemlos mein Netzwerk infiltrieren können. Dafür sind aber die Fotos und Videos vom letzten runden Geburtstag meiner verstorbenen Oma schlicht nicht wichtig genug, als dass ich hier in irgend einen Fokus geraten könnte. Es geht viel mehr darum, die voll automatisierten Angriffe, welche inzwischen leider auch immer mehr unbedarfte Privatpersonen treffen, sicher abzuwehren.

    hat leider nicht funktioniert. Allerdings habe ich gerade selbst eine Lösung gefunden:


    Bisher hatte ich den Key der Lizenz per Copy&Paste versucht zum NAS zu bringen. Das wollte ums verrecken nicht funktionieren. Auch die anderen Möglichkeiten (z. B. Offline Installation) hat nicht funktioniert.


    Notgedrungen habe ich die Fernwartung und Cloud-Dienste aktiviert und habe per Fernzugriff über die QNAP-Homepage die Installation bzw. die Aktivierung der Lizenz angestoßen. Und siehe da, auf einmal hat es funktioniert. Warum die drei anderen Methoden vorher nicht funktionieren wollten ist mir ein Rätsel, aber ich bin froh, dass es nun endlich funktioniert hat.


    Nur muss ich jetzt die Cloud Dienste und das ganze Zeug, was ich notgedrungen dafür einschalten musste, jetzt wieder ausschalten. Denn ich brauche das alles nicht.


    Um nicht gleich noch ein anderes Thema zu öffnen war ich so frei und habe die Fragestellung des Themas grundlegend überarbeitet.

    Hallo zusammen,


    Nachdem mein erstes Problem, die Installation des exFAT-Treibers, auf wundersame Weise gelöst werden konnte, möchte ich noch eine zweite Frage zum Thema Datensicherheit hier anbringen:


    Mein NAS soll weitestgehend vor Internetzugriff geschützt werden. Das bedeutet: Ich möchte, dass man von extern nicht auf die Daten zugreifen kann, der NAS aber weiterhin Firmware-Updates ziehen kann. Besonders möchte ich die Daten vor Verschlüsselung schützen, was ja leider eine immer gängigere Erpresser-Masche geworden ist. Meine Daten sind dabei nicht finanziell wertvoll oder besonders. Es sind in erster Linie Familienandenken.


    Daher würde ich gerne einmal diskutieren, wie ich das am besten anstelle. Dazu ein paar Informationen, was schon an Sicherheitsvorkehrungen vorhanden ist:


    Router:

    • Netzwerkzugriff gibt es nur, wenn die MAC-Adresse des Gerätes in der Filtertabelle ist
    • Der Router ist mit einem starken Passwort geschützt
    • Der WLAN-Key ist ebenfalls ein starkes Passwort
    • Alle Dienste, welche ich nicht benötige, sind standardmäßig deaktiviert


    NAS

    • Netzwerkzugriffe wie FTP sind deaktiviert
    • Die Cloud-Dienste, welche ich für die Installation des exFAT Treibers kurzzeitig anschalten musste, sind alle wieder aus und myQNAP ist ausgeloggt
    • Es wird, sobald die Einrichtung des NAS fertig ist, User erstellt, mit denen die Rechner in unserem Haushalt nur auf bestimmte Ordner des NAS zugreifen können
    • Admin Passwort entsprechend stark gewählt


    Back-Up:

    • RAID5-Konfiguration
    • Regelmäßiges Back-Up auf zwei externe Festplatten welche nach dem Back Up stromlos vom NAS getrennt sind


    Ich habe nun schon einmal gelesen, dass man über Ports den Internetzugang des NAS beschränken kann. Da hört es bei mir allerdings auf mit der Kenntnis. Was muss ich denn an welcher Stelle eintragen, damit sich der NAS weiterhin Updates ziehen kann aber gleichzeitig der Zugriff von außerhalb meines LANs so schwer wie möglich wird?

    Würdet ihr grundsätzlich eine Verschlüsselung der Daten auf dem NAS empfehlen? Davor schrecke ich ein wenig zurück, weil mit den Daten auch (privat) gearbeitet wird (z. B. Müssen noch unzählige Fotobücher erstellt werden). Durch die Verschlüsselung wird der Zugriff auf die Bilder noch langsamer, als er bei großen Dateien per WLAN ohnehin schon ist.


    Weiterhin habe ich inzwischen gelernt, dass man Back-Ups nicht nur nach fixen Zeitintervallen sondern auch in Versionen anlegen soll, weil bestimmte Viren und dergleichen oft erst nach einer gewissen Zeit zuschlagen, in der Hoffnung, dass sie auch schon inaktiv im letzten Back-Up vorhanden sind. Hat QNAP dafür eine integrierte Lösung? Mein MacBook macht genau das per TimeMachine und sichert sich so auf dem NAS. Ist es im privaten Umfeld sinnvoll, dieses Back-Up ebenfalls zu verschlüsseln?


    Wäre auch hier für ein paar weise Worte dankbar.

    Hallo zusammen,

    ich kämpfe seit Tagen mit meinem "neuen" TS-431. Ich möchte über eine USB3.0 Festplatte über einen der rückseitigen USB-Porst meine Sicherung einspielen, nachdem sich der NAS gerade 3 Tage synchronisiert hat (RAID5, 4x 4TB). Da meine externe Platte mit NTFS formiert ist, dauert das brutal lange. Die Kopierrate liegt bei nur rund 15 MB/s. Wie ich nun herausfand, soll das mit exFAT besser funktionieren.


    Leider brauche ich dafür einen (kostenpflichtigen) exFAT-Treiber. Also für knapp 4$ eine Lizenz gekauft. Diese kann aber nicht aktiviert werden mit der Fehlermeldung, ich möge den Treiber entweder aktualisieren oder gar erst einmal installieren. Also in das App Center gesprungen und dort in die Röhre geschaut: Ich finde diesen verdammten Treiber nicht. Er ist nicht installiert und ich finde ihn auch nicht, sodass ich ihn erstmalig installieren könnte.


    Kann mir da jemand helfen und mir sagen, was ich falsch mache? Die Hiflsdateien von QNAP bringen mich nicht weiter, weil sie scheinbar auf alten Versionen des QTS beruhen und manche Pfade dadurch ins Leere laufen, dass es die Schaltfläche, auf die man drücken soll, einfach gar nicht gibt.


    Wäre für etwas Hilfe sehr dankbar.