Beiträge von OlliDD

@Anthracite

Ich Danke Dir für die ausführliche Antwort. Das beruhigt mich dann doch sehr und erklärt es.

Ich habe mir ein QNAP TS-453D gekauft. In Disk 1 habe ich eine SSD eingebaut und das ganze NAS mit QTS Version 5.0.0.1891 eingerichtet.

Als zweites habe ich dann in Disk 2 eine leere 3TB HDD eingebaut und auf der ein Volumen1 eingerichtet und direkt die Verschlüsselung aktiviert.

Das ganze mit formatieren der HDD hat jetzt aber nicht so lange gedauert, ca. 5-10 Minuten wenn es hoch kommt. Wenn ich das Laufwerk im QTS „sperre“ oder entsperre, dann dauert das auch nur ca. 2-3 Minuten.

Im Netz hatte ich gelesen, dass eine vollständige Verschlüsselung einer 2TB mehr als 24 Stunden dauert. Jetzt bin ich mir was unsicher ob die HDD wirklich verschlüsselt ist. Wie kann ich das prüfen innerhalb QTS, außer die Funktion „sperren“ und „entsperren“ zu nutzen? Oder gibt es noch eine Funktion um die AES Verschlüsselung zu nutzen?

Oder ist das ganze nur deshalb so schnell gewesen weil die HDD noch leer war?

Auf der anderen Seite ist eine HDD praktisch laut Beschreibung immer leer bzw. wird vorher gelöscht wenn man ein Volumen verschlüsselt.

Bisher war ich Synology Nutzer, aber mich stört dort, dass ich nur „Ordner“ verschlüsseln kann und QNAP bietet eben die Volumen-Verschlüsselung an. Mich würde das jetzt nicht stören das es so schnell geht, aber man findet viele Beiträge wo es angeblich sehr lange je nach HDD Größe dauert.

Wäre für Rückmeldungen dankbar.

Ja, dass meinte ich im Grunde auch damit. Ich findes es ja gut, dass Qnap im Gegensatz zu Synology ein ganzes Volumen verschlüsselt, statt nur ein "Ordner". Aber eben auch nur dann, wenn der Schlüssel auf dem USB-Key abgelegt werden kann. Oder alternativ auf einem andern Laufwerk was sich einbinden lässt, könnte ja auch ein Handy sein.

Ohne diese Möglichkeit weiß ich sonst gerade nicht was der Vorteil sonst gegenüber "ganzes Volumen" (Qnap) oder nur "Ordner" (Synology) verschlüsseln sein soll. Das mit der manuelen Passworteingabe haben nämlich beide.

Aus meiner Sicht der wichtigste überhaupt. OK, man könnte auch für den Fall XX das NAS einfach runterfahren. Schöner wäre es aber per USB-Stick, dann wäre das Volumen 2 einfach nicht erreichbar, aber die 24 Cam-Aufzeichnung auf Volumen 1 kann trotzdem durchlaufen.

Niemand eine Idee bzw. Antwort dazu?

Hallo. Vielleicht habe ich es auch überlesen oder nicht gefunden.

Ich interessiere mich für ein QNAP TS-451A. Aktuell nutze ich Synology, möchte aber auf dieses Model wegen der Möglichkeit die aktuell nur QNAP bietet, die direkte komplette Verschlüsselung eines gesamten Volumen (z.B. 4x6TB Raid-5).
Auf einer FAQ Seite von Qnap habe ich gelesen, dass man das Passwort fest speichern kann oder eben manuel eingeben muss, wenn man das Laufwerk neu gestartet hat.
Bietet Qnap aber die Möglichkeit auch an, dass das Passwort in einer Datei auf einem USB-Stick (der dann am Qnap steckt) ausgelesen wird?

Ich würde gerne das Qnap so laufen haben, dass nur wenn dieser Stick angeschlossen ist, dass das Volumen freigegeben ist.

Optimal wäre auch, wenn man das Qnap (evtl. auch ein anderes Modell) so betreiben kann, dass bei einem wie in diesem Fall 4-HDD Model man eine Einzelplatte (z.B. 24 Stunden Videocam Aufzeichnung laufen hat, aber dann ein zweites Volumen als Raid-5 was aber direkt NAS-Seitig komplett verschlüsselt wird und eben nur dann entschlüsselt wird, wenn der USB-Stick mit dem Key angeschlossen ist.

Vielen Dank vorab für Antworten und Hilfestellungen.
OlliDD

Ich habe mir jetzt ein Qnap TS-859 Pro gekauft und betreibe darin WD-HDDs vom Typ 3TB WD20EZRSDTL. Das diese nicht auf der aktuellen Liste von Qnap stehen ist mir bekannt und daher kenne ich auch das Risiko. Sie liefen zuvor bei mir auf einem QNAP TS-659 auch ohne Probleme im Raid5 und dass seit März 2011, so dass ich dass etwas entspannter sehe.

Darum geht es aber nicht. Es geht mir um die Problematik, dass wohl die Geräte von Qnap wegen einer Beschränkung oder „stehen gebliebenen Entwicklung“ im Dateisystem ext4, ein Volumen nicht größer als 16TB sein darf/sollte.

Das TS-859 bietet die Möglichkeit der Aufnahme von bis zu 8 HDDs. Jetzt stelle ich mir daher gerade die Frage, ob es aber möglich wäre 7x 3TBs (die formatiert pro HDD nur 2,7 TB ergeben) einzubauen, da eine HDD vom vorhandenen verfügbaren Speicherplatz abgezogen wird. Oder wird ein solches Volumen intern in der Softwareverwaltung von ext4 mit dann den vollen 16TB angesprochen?

Beispiel:
6x3TB HDDs = formatiert und verfügbar sind es ca. 13,xx TB. Insg. wären es aber um die 16,2 TB.

Damit ich den max. Speicherplatz von ext4 nutzen kann, hatte ich angedacht zumindest sieben 3TB HDDs einzubauen, so dass man auf formatiert 16,2TB kommt und die 7 HDD eben für die Raid5 Wiederherstellungsinformationen genutzt wird. Wenn aber intern in der Softwareverwaltung von ext4 dass dann als „volle Einheit“ angesehen wird und damit bei ca. 19GB das Volumen liegt, könnte wohl die bekannten Probleme bei ext4 Volumen auftreten, die man hier im Forum so liest. Also kein FS-Reperatur möglich oder plötzlich ist das Volumen auf einmal komplett weg.

Denkt jemand, dass dieses zu viel des guten ist und man auf die max. sechs 3TB HDDs im Raid5 gehen sollte?

Dann wäre bei dem Gerät noch 2 HDDs Slot frei und ich könnte die erst mal anderweitig nutzen. Bleibt dann nur zu hoffen, dass Entwickler von Linux oder ext4 mal wieder ihrer Sache nachgehen und ein Update raus bringen, so dass dass stabil und sicher auch möglich ist größere Volumen als 16TB einzurichten.

OlliDD

EDIT:

Niemand kann was zu 16TB und ext4 sagen? Ok viel Text und vielleicht was kompliziert geschrieben, aber es geht letztendlich doch nur darum, ob nur 16TB und ext4 oder eine 3TB HDD mehr möglich ist, was dann ca. 16,4TB sind.

Zitat von "christian"

Ich könnte mir vorstellen das du diese Funktion suchst http://www.qnap.com/fw_v3/Defa…px?lang=eng#Networked_UPS

Viele Grüße
Christian

Danke nochmals für den Hinweis.

Verstehe ich die Beschreibung dort soweit richtig, dass im Grunde der Befehl des "ausschalten" bei kritischen Batteriestand dann von der QNAP1 an QNAP2 und QNAP3 geschickt wird? Bzw. dass der Energiestand der USV über die QNAP1 an die anderen beiden übermittelt wird, die man dann so einstellen könnte dass diese dann nach Energiestand XX runterfahren. Das würde dann aber immer bedeuten, dass die QNAP1 eingeschaltet sein müsste um die anderen über den Energiestand zu informieren.

Mein Szenario sollte so sein, dass es mehrere QNAPs auf Dauer gibt, die aber keine 24 Stunden laufen. So kann es sein das QNAP1 und QNAP2 an sind, aber auch mal QNAP2 und QNAP3 etc. Dann würde der zwischenweg über QNAP1 aber weg fallen und diese wären nicht mehr über den Energiestand der USV informiert.

Wenn ich es sich tatsächlich wie oben verhält, wäre wohl die Lösung eine kleinere QNAP als Master zu verwenden, die immer an sein darf. Dann stellt sich aber noch die Frage, ob man auch mehr als die 3 QNAPs haben darf, also auch QNAP3, QNAP4 usw.

Hallo,

Danke erstmal für die Antworten. Ich schreibe mal direkt QNAP an und frage da nach, ob eine solche Möglichkeit besteht.

Es wäre schon eine tolle Sache nur eine USV zu haben, da aber mehrere QNAPs anzuschließen, die dann bei geringen Energiestand der USV heruntergefahren werden. Für jedes QNAP eine USV wäre wohl übertritten, einmal vom Preis und vom Platz.

Gruß OlliDD

Weiß jemand, ob man an eine USV wie die "APC Back-UPS Pro 900VA" oder auch "APC Back-UPS Pro 1500VA BR1500GI" mehrere Qnap´s anschließen kann, die dann alle darüber geschützt laufen würden? Genauso aber auch bei einem bestimmten Restenergiewert bei Stromausfall herunterfahren?

Mir geht es hierbei speziel darum dass ich nur eine stärkere USV nehmen möchte, aber darüber mehrere, wenn möglich auch verschiedene QNAP-Module wie TS-509, TS-639 und ein paar TS-412 laufen lassen kann.

Gruß
OlliDD