Hallo,
auf meinem TS-322X habe ich über die App "iSCSI & Fibre Channel" ein remote iSCSI-Laufwerk eingerichtet. Der Target-Server ist ein Synology-NAS, das über Internet angebunden ist. Das Laufwerk ist mit ext4 formatiert. Über die App "HBS 3" mache ich täglich eine Sicherung auf dieses Laufwerk. Der RTRR-Server ist deaktiviert. Im Log ist ersichtlich, dass nachts trotzdem ein RTRR-Server gestartet wird. Und kurz nach dem Start des Servers erscheint die Fehlermeldung
"[VirtualDisk1] plugged out"(VirtualDisk1 ist der Alias für das iSCSI-Laufwerk). In "iSCSI & Fibre Channel" ist das Remotelaufwerk nicht mehr im Status "bereit" und nicht mehr ansprechbar. Ein Trennen der Verbindung oder ein Löschen des Laufwerks (meint nicht Löschen des Inhalts) ist nicht möglich. Nach einem Neustart des NAS sieht alles wieder wunderbar aus, bis nachts der RTRR-Server startet und alles von vorne beginnt.
Geholfen hatte, den RTRR-Server zu aktivieren und kurz danach zu deaktivieren. Danach startete nachts kein RTRR-Server mehr und das Remote-iSCSI-Laufwerk wurde nicht mehr abgehängt. Bis....
Heute (03.03.2021) habe ich die aktuelle Firmware V4.5.2.1566 installiert. Erst mal war alles ok, bis dann die Fehlermeldung
"[VirtualDisk1] plugged out"im Log erschien. Ein Blick auf auf vorherige Log-Einträge zeigte, dass wieder ein RTRR-Server gestartet wurde. Also wieder das Spielchen mit An- und Ausschalten. Danach gab es noch ein Update der App "HBS 3" auf V15.0.0128. Damit konnte das ausgehängte Remote-iSCSI-Laufwerk gelöscht und wieder zugefügt werden, ohne das NAS zu starten, immerhin etwas.
Nun meine Frage: hat jemand eine ähnliche Erfahrung gemacht? Was hat der RTRR-Server mit dem iSCSI-Service zu tun? Ich möchte in Zukunft den RTRR-Server zur Sicherung nutzen, parallel zur Sicherung auf das iSCSI-Laufwerk...
Grüße,
RRFfm