Beiträge von AlbiQ

    Hallo zusammen,


    auf Anregung von Crazyhorse stelle ich meine Fragen bezüglich IPv6 hier in diesem Thread da sie evtl. auch für Andere interessant sind.


    1) Die Frage ist generell welche Vorteile mir IPv6 in Zusammenhang mit QNAP-server bzw. auch generell im (privaten bzw. Firmennetzwerk) bietet. Ist es sinnvoll IPv6 nach außen freizugeben oder nur intern zu benutzen?

    2) Was ist der Unterschied in der Konfiguration des QNAP zwischen „IPv6 stateful“ und „IPv6 stateless“.

    Es gibt ja offensichtlich verschiedenen Kombinationen bezüglich der Namens-auflösung (DNS4 +IP6, DNS6 + IP4, DNS6 + IP6).

    Bei mir. z. B. ist DNS4+IP6 erreichbar, die beiden anderen nicht.


    3) Wenn man IPv6 nutzen will was muss man dann in der Fritzbox bzw. pfSense freigeben?

    Ich habe ein pfSense und sehe durchaus IPv6 Adressen, habe aber keine Ahnung wer die angefragt hat und ob die überhaupt rausgehen.

    Erst mal ein Dankeschön an alle. Es funktioniert jetzt erst mal wieder nachdem ich, wie empfohlen, IPv6 deaktiviert habe.

    Aber es muss doch wohl einen Grund geben warum IPv6 benutzt wird. Crazyhorse benutzt es ja offensichtlich auch ohne Probleme. Mir fehlt ganz einfach der Hintergrund wozu das in hilfreich bzw. vorteilhaft ist. Wenn es Vorteile bringt dann werde ich natürlich versuchen auch IPv6 an meiner pfSense zum Laufen zu bekommen.

    Ich habe auch mal probeweise die IPv6 Funktionalität in meinem Netzwerk getestet. Anbei das Ergebnis:

    Ipv6-1.png



    Es schaut also so aus als ob ich in meiner pfSense noch etwas einstellen müsste.

    Komisch ist nur, dass ich manchmal auch bei DNS6 + IP4 ein "reachable" erhalte, allerdings eher selten. Das verstehe ich auch nicht, entweder müsste es dauernd funktionieren oder nie.

    Erst mal herzlichen Dank für die Tips, ich werde das morgen mal ausprobieren.

    Ich habe den Server momentan ausgeschaltet aus Angst, dass es evtl. ein Effekt eines Virus sein könnte, damit man eben das System und den Malware-Remover nicht mehr updaten kann.

    Momentan ist ja wohl wieder ein Verschlüsselungs-Gelumpe, Qlocker, unterwegs.

    Ich habe mal nebenbei gelesen der würde die "hosts" datei verändern. Kann das denn auch sein?

    Liebe QNAP-Freunde,



    ich habe ein TS-653D und ein TS-431P. Beide haben eine feste IP-Adresse und hängen, wie auch mein übriges Netzwerk, an einer Netgate SG-2100 Firewall. Das funktioniert jetzt schon wunderbar seit geraumer Zeit.


    Gestern habe ich beim TS-653D eine neue Firmware geladen. Auch der Download der Firmware funktionierte noch einwandfrei (-> 4.5.3.1652). Nach dem Neustart kam allerdings die Meldung :


    Code
    „Das System hat erkannt, dass Ihr DNS-Server Hosts nicht auflösen kann…“


    Natürlich habe ich gleich bei den Schnittstellen geschaut ob da noch alles stimmt und habe es sogar nochmal neu gesetzt, aber leider ohne Erfolg.


    Ok, dann habe ich die TS-431P hochgefahren und geprüft ob der Zugriff bei dieser noch funktioniert. Er hat noch funktioniert und die Netzwerk-Einstellungen waren die gleichen, die ich auch an der TS-653D hatte.


    Gut, jetzt war natürlich auch bei der TS-431P ein Firmware-Update sowieso fällig und dann habe ich den auch gemacht (-> 4.5.3.1652). Nach dem Booten hatte ich genau das gleiche Problem (…Hosts können nicht aufgelöst werden…).


    Die Firewall Netgate SG-2100 wurde in der Zwischenzeit weder neu gebootet oder anderweitig angefasst. Außerdem beschwert sich keiner der restlichen Netzwerkteilnehmer über eine fehlende „Hosts-auflösung“.


    Da dieser Effekt jeweils nach dem Update auf die neue Firmware aufgetreten ist liegt der Verdacht nahe dass bei der Firmware ein Problem vorliegt.


    Ich habe schon in alten Threads gesucht aber leider keine passende Lösung gefunden.


    Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und weiß jemand eine Lösung?


    Erst mal vielen Dank,


    Albert

    Erst mal herzlichen Dank für die Tips. Ich kann das aber erst am Wochenende ausprobieren und sage dann Bescheid ob es geht.



    Kleiner Update: ich habe es jetzt so probiert und es funktioniert, vielen Dank an phoneo und rednag.

    ..aber ich werde auch noch andere Methoden ausprobieren und hier posten.


    2021-01-29 17_50_20-Window.png

    So, jetzt habe ich es nochmal probiert und Datenbank (Name: wordpress) und User (wpadmin) getrennt angelegt.

    Es hat auch funktioniert und scheinbar kommt es auf das Setting "localhost" an. Verstehe ich zwar nicht ganz, denn "any host" (%) umschließt ja wohl auch den localhost, oder?


    2021-01-29 18_06_29-Window.png

    Hallo phoneo,


    vielen Dank für Deine Hilfe, ich glaube wirklich das liegt an der Einstellung der SQL-Datenbank. Ich habe mal auf einem Test-QNAP da ganze nochmal gemacht:


    1) Als root am SQL-Server angemeldet

    2) Neue Datenbank <wordpress> angelegt


    1.png


    3) Rechte für die Datenbank <wordpress> überprüft


    2.png



    4) Neuen User angelegt <wp> mit password…


    3.png



    Kann es denn sein dass ich da noch was anderes freigeben muss?


    4.png



    5) Starte Wordpress



    5.png


    6) Leider wieder ohne Erfolg...

    6.png



    Was mache ich nur falsch?

    Hallo zusammen,


    bin gerade dabei mich in Wordpress einzuarbeiten. Habe eine SQL-Datenbank für WP erstellt und wollte einen "wpadmin" mit eigenem Passwort erstellen. Leider konnte ich damit WP nicht installieren, es kann sich nicht mit der Datenbank verbinden. Gebe ich jedoch als Benutzer "root" mit dem entsprechenden "root-passwort" ein, dann funktioniert es einwandfrei.

    Hat jemand eine Idee was ich da falsch machen, oder MUSS sich WP als root in der Datenbank anmelden?

    Vielen Dank für Eure Hilfe,

    Albert

    Hauptfritzbox: 7590

    + zwei 7490 als WLAN-AP (nur WLAN benutzt)

    + es liegt noch der Vorgänger der 7590 rum, die Bezeichung weiss ich momentan leider nicht genau, aber es war etwas mit 84xx, glaube ich (anderes Gehäuse als die üblichen FBs)


    Wäre sicher nicht schlecht wenn ich die FBs, die als WLAN-APs benutze, durch richtige WLAN-APs ersetzen würde. Ich würde dann drei innen und eine für den Gartenbereich (aussen) verwenden. Ich habe mir die UniFI noch nicht so genau angeschaut, aber ich habe schon gesehen dass einige zwei Ethernet-Anschlüsse haben. Das wäre natürlich nicht so optimal wenn die für 2.4G und 5G separate Leitungen brauchen, ich hab nämlich nur jeweils eine dort.


    Crazyhorse Also ich finde mich auf deren Internetseite nicht sehr zurecht, wenn man keine Ahnung hat wie die Dinge genau heissen dann findet man auf Anhieb nicht das Richtige. Ich hätte eben die von Dir vorgeschlagenen APs mit WIFI6 gesucht aber in deren Suchfunktion is das offensichtlich noch nicht drin. Wenn ich mich nicht täusche dann brauche ich doch wohl den AP-PRO (2.4G und 5G) aber von Wifi6 lese ich da nichts. Ist das Ding evtl. so neu dass es noch nicht auf der Web-page ist?

    Mir ist gerade noch ein kleines Problem aufgefallen: Wie komme ich an die Configuration der Fritzbox wenn die ja dann auf der anderen Seite der Firewall steht?

    Angeregt durch die verschiedenen Diskussionen hier mache ich mir Gedanken über einen Netzumbau.

    Es geht vor allem darum die QNAPS vor externem Zugriff zu schützen.


    Momentan ist das ganze relativ einfach:

    StatusQuo.png


    Bis vor kurzem fehlte die Netgear Firewall. Ich hatte noch eine rumliegen und die habe ich gestern mal probeweise eingebaut. Die ist allerdings schon relativ alt. Was natürlich sofort auffällt ist die Tatsache, dass das WLAN in der Fritzbox nicht durch eine externe Firewall geschützt werden sondern nur von der Fritz-Box-Firewall. Als DNS-Server habe ich momentan eine PI-hole, DHCP macht die FB, könnte man aber auch in der Netgear. Die zweite Fritzbox dient nur als WLAN AP.


    Wenn das Negate SG-2100 ankommt dann werde ich erst mal die Netgear FW und das Pi-Hole sowie den DHCP-server in der FB durch den SG-2100 ersetzen.


    StatusSG2100.png


    Jetzt habe ich schon ein Gerät weniger (Pi-hole), aber der WLAN-Zugang in der FB ist immer noch nicht durch die externe FW verwaltet.


    Um dies auch noch zu verbessern bleibt wohl nur die Möglichkeit, den WLAN-Teil in der Fritzbox auch abzuschalten und das WLAN mit externen APs, z.B. den von Crazyhorse vorgeschlagenen UniFi, zu betreiben.


    StatusSG2100-1.png


    Wie ist das dann mit der Firewall/Router, der fest in der Fritzbox verbaut ist. Stört der diesen Aufbau? Den Routerteil wird man sicher benötigen da er wohl die Telefondaten an den Telefonteil der Anlage weiterleitet.

    Was meint ihr dazu, bzw. hat jemand von Euch noch bessere/alternative Vorschläge?

    Die Firewall in der Fritz sieht den Verbindungsaufbau vom NAS aus zum Server, das ist erlaubt also wird dieser Weg freigeschaltet. Da diese Statefull arbeitet ist auch der Rückweg erlaubt.

    Danke an alle für diese Infos, besonders die Ausführungen von Crazyhorse haben mir sehr geholfen. Allerdings bin ich trotzdem noch am Überlegen, ob ich eine externe Firewall, so wie z.B. die von Crazyhorse empfohlene netgate SP-2100 einzusetzen, aber da muss ich mich wohl noch etwas schlauer machen...

    Nochmals vielen Dank.

    - Deine Computer/NAS können vom Web aus nicht gekapert werden, das verhindert die Fritzbox zuverlässig (sofern du deren Konfiguration nicht aufgeweicht hast (Portfreigaben)), denn keiner kann deine Geräte vom Web aus erreichen.


    Bisher habe ich mich auch immer auf die Firewall der Fritzbox verlassen. Kürzlich habe ich beim herumprobieren festgestellt dass dies offensichtlich nicht so ist, oder ich habe etwas falsch verstanden:


    Ich habe keine Portfreigaben an der FB eingerichtet, auch keine selbständigen Protfreigaben sind erlaubt.

    Nun habe ich probeweise mal die QuCloud, also den externen Zugriff auf das NAS erlaubt. Ich war der Meinung dass dies nicht funktionieren sollte das die Fritzbox diesen Zugriff verhindert. Aber es hat entgegen der Erwartung funktioniert und in "Netzwerk und virtueller Switch" wird mir auch eine, offensichtlich gültige, "Aktuelle WAN-IP" angezeigt.

    Ich kann also über das Internet auf mein NAS zugreifen! Ich habe das natürlich sofort wieder gesperrt da mir das absolut unsicher erscheint, wie auch hier schon oft betont wurde.

    Ich möchte erst mal auch keine Zugriff von extern, aber der Vorfall hat mich jetzt total verunsichert bezüglich der Zuverlässigkeit der Fritzbox Firewall.


    Ist das das normale Verhalten der Fritzbox oder mache ich doch noch was falsch? Hat von Euch das auch schon mal ausprobiert?

    RAM hat das Ding 4GB. Die Auslastung ist, soweit ich das beurteilen kann, nicht gigantisch (siehe Screenshot).


    Inszwischen hat sich sowieso eine neue Situation ergeben: Ich hatte bei QNAP ein Ticket diesbezüglich erstellt. Der erste Reflex von QNAP war natürlich "nicht kompatible Festplatte". Aber, so ca. 12 Stunden später gab es ein Firmware-Update (4.5.1.1540). Das habe ich raufgespielt und dann ging es plötzlich.

    Ich kann mir das zwar nicht ganz erklären, weil eigentlich hätte ich den Fehler eher im HBS3 vermutet, aber Fakt ist, es geht jetzt erst mal.

    Kann auch sein dass sich das Problem durch den Reboot gelöst hat, aber ich glaube, ich habe vorher auch schon mal rebootet ohne dass es dann ging.


    Jetzt habe ich mal einen "ernsthaften" Backupjob erstellt, d.h. mit der Datenmenge, die ich wirklich sichern will (ca. 5,8TB). Der Job läuft jetzt seit ca. 14 Stunden und er ist zu ca. 81% fertig.

    Allerdings habe ich kürzlich die Systemmeldung

    Code
    "The amount of data for backup is slowing down QuDedup. To speed up the process, migrate the HBS application to an SSD volume."

    Das verstehe ich nicht ganz, denn die Daten sind ja dann nach wie vor auf den Platten und die Application wird wohl im RAM laufen, oder?


    Crazyhorse: Vielen Dank erst mal für Deine Hilfe,

    Albert

    Hallo Community,


    ich bin neu hier und gerade dabei ein neues QNAP NAS (TS-653D, 4*18TB Raid5, Firmware 4.5.1.1495). Ich habe schon einige Daten aufgespielt. Bevor ich mich auf das Gerät verlasse möchte ich mal die Sync- und Backup-Funktionen ausprobieren. Ich wollte eigentlich die Methode "synchronisieren auf externe Platte und einmal pro Woche diese Platte spiegeln" anwenden. Zu diesem Zweck habe ich zwei gleiche Seagate BarraCuda mit 8TB zugelegt. Die Platten sind mit einem USB3-Anschluss mit dem NAS verbunden. Leider musste ich feststellen dass sowohl Synchronisierung als auch ein Backup nach ganz kurzer Zeit mit der Fehlermeldung „zuwenig Speicher“ abgebrochen wird. Die Platten sind frisch formatiert und absolut leer, es ist ca. 7,6Terabyte an Speicherplatz verfügbar und die Daten, die ich als Backup speichern wollte, sind nur ca. 1 GByte. HBS3-Version ist 14.0.1215.


    Folgendes habe ich schon ausprobiert:

    • Kopieren über die File-Station auf die externe Platte. Hier habe ich schon über 2 Terabyte kopiert, hat einwandfrei funktioniert. An der Platte bzw. dem Interface scheint es also nicht zu liegen.
    • Gegenprobe mit einer 2TeraByte-Platte: hier funktionierte alles wie es sollte. (Eine größere freie HD habe ich momentan nicht, deshalb habe ich mir ja die 8TB-Platten zugelegt)
    • Verschiedene Formatierung der Platte (exFAT, NTFS, EXT4), leider ohne Erfolg. Auch mit FAT32 habe ich es probiert, obwohl ich das später sowieso nicht verwenden möchte, aber auch ohne Erfolg.

    Ich habe schon hier im Forum geforscht und bin auf das ähnliche Thema „HBS 3 Sicherung schlägt aufgrund von zu wenig Speicher fehl“ gestoßen. Da wurde es offensichtlich mit einer FAT32-Formatierung gelöst. Habe das ausprobiert und es hat bei mir auch nicht funktioniert, außerdem möchte ich kein FAT32…


    Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen.


    Jedenfalls schon mal vielen Dank,


    Albert